Der Apfel fällt nicht weit vom Malfoy-Stammbaum

Wir schreiben das Jahr 2021:

Nachdem Harry Potter vor über zwanzig Jahren Voldemort entgültig zur Strecke gebracht hat, platzen nun alle magischen Schulen aus allen nähten. Nach der Befreiung von den Todessern, waren viele Jahre der Hoffnung gekommen und damit eine überaus geburtenreiche Zeit.

Doch was soll man tun, wenn es keinen Platz mehr gibt und die Schlafsäle der Schulen gnadenlos überquellen?

Klarer Fall für Durmstrang und Beauxbatons - man lagert einfach die ältesten Jahrgänge aus, um sie gesondert zu unterrichten, doch Professor McGonagall tut sich schwer mit der Entscheidung, ob sie Hogwarts einfach so aufteilen soll. Und noch dazu stellt sich die Frage: Wohin mit ihren drei ältesten Jahrgängen?
Doch wozu hat man alte Freunde, die rein zufällig ein ungenutztes Internatsgelände besitzen?

So kommt es, dass Scorpius, der fünfzehnjährige Sohn von Draco und Astoria Malfoy, nach den Sommerferien nach Südfrankreich fährt, um dort direkt am Meer in einem kleinen Paradies zu lernen. Seine Freude wäre perfekt, wenn da nicht seine Mitschülerin Valerija Turner wäre, mit der er noch eine Rechnung offen hat.

Und plötzlich steht seine Welt kopf.