Zum Inhalt der Seite

Der Kampf um die Liebe

Jin Kazama & Ling Xiaoyu
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Teil 18

Ling's Sichtweise:
 

Wir kamen wieder im Empfangssaal an und setzten uns zu unseren Freunden. Auch Sho konnte ich sehen. Vorsichtig beobachtete ich ihn. Man konnte deutlich sehen das er wütend auf Jin war und irgendwie auch enttäuscht wirkte. Ich vermutete, dass er sich nicht an alles erinnern konnte, aber an den Kampf schon. Ich wüsste zu gerne warum er Jin so hasst. Und wieso er mich so provoziert hatte? Ich dachte wir wären Freunde. Ganz verstand ich Shos Verhalten nicht. Eigentlich mochte ich Sho gerne, aber seit seinem Verhalten war ich nun vorsichtig. Ich wusste nicht was er über mich dachte und wie er zu mir stand. Ich müsste wohl nochmal mit ihm reden. Aber das hatte Zeit. Heute Abend wollte ich einfach meine Zeit mit Jin genießen. Ich war etwas überrascht als Jin mich neben sich auf den Platz zog, freute mich aber. Und umso mehr freute ich mich als er meine Hand nahm. Glücklich lächelnd blickte ich Jin an als er mich wieder ansah. Shos Reaktion darauf, hatte ich sehr wohl mitbekommen und mir kam der Gedanke, dass er vielleicht eifersüchtig war. Aber wieso hatte ich nie etwas bemerkt?

Ich hatte mich ihm gegenüber immer normal verhalten und er musste schon früher mitbekommen haben das ich Jin mochte. Aber gegen seine Gefühle kann man schließlich nichts tun, das weiß ich nur zu gut. Ich hoffte nur das ich trotzdem weiterhin mit Sho befreundet sein konnte.

Das Thema Sho verdrängte ich von jetzt an, für diesen Abend. Ich sah nun sachte zu Jin und bemerkte wie er in Gedanken versunken war. Etwas besorgt musterte ich ihn, aber störte ihn nicht. Miharu zwinkerte mir frech Grinsend zu, als ich zu ihr sah. Was ich mit einem Augenrollen quitierte. Alisa kicherte darüber und wir unterhielten uns über die Tänze. Ich war echt gespannt wer gewinnen würde. Am liebsten hätte ich das wir alle gewinnen würden, denn ich fand das auch Miharu und Alisa mit ihren Partnern einfach spitze waren. Es dauerte nicht lange und es wurde die bevorstehende Verlosung angesagt. Ich sah wieder zu Jin, der immer noch in seinen Gedanken versunken schien. Er wirkte etwas traurig und ich machte mir Sorgen. Sanft küsste ich seine Wange was ihn mich wieder ansehen lies. Lächelnd meinte ich, "Die Verlosung beginnt sofort." Die Lichter wurden etwas gedemmt und einer der Mitarbeiter trat auf die Tanzfläche mit einem Mikro in der Hand. In seiner anderen hatte er einen Zettel, den er auffaltete und kurz las was auf diesem stand. Schmunzelnd sah er zu uns rüber und sagte schließlich, "Es war ziemlich knapp für unsere letzten zwei Pärchen, aber ich muss euch leider enttäuschen. Unsere Sieger heute Abend sind eindeutig unser Chef, Jin Kazama und seine hübsche begleitung, Ling Xiaoyu!". Erstaunt und überrascht zugleich sah ich Jin an. "Wir haben gewonnen!", meinte ich nun grinsend. Ich freute mich so sehr, das ich ihm einfach um den Hals fiel und mich an ihn drückte. Verlegen, da wir ja nicht alleine waren, lies ich ihn wieder los und sah ihn an. Wir mussten noch auf die Tanzfläche gehen und Jin sprach zu seinen Mitarbeitern ein paar Worte, die sie motivieren sollten. Doch am Ende seiner Rede, was mich wirklich verwundert hatte, entschuldigte er sich für den Rest des heutigen Abends. Die Gäste sollten bitte reichlich weiter feiern und Spaß haben. Fragend sah ich Jin an, doch er sah mich nur mit seinem kühlen Blick an. Ich konnte nicht erkennen warum er die Feier verlassen wollte. Es war zwar schon spät, aber ich dachte nicht das dies der Grund sei. Egal was Jin vor hatte, ich würde ihm eh überall hinfolgen. Und so verabschiedeten wir uns von unseren Freunden, bevor er wieder meine Hand nahm und mich zu den Fahrtsühlen führte. Während der Fahrt fragte ich nochmal nach was er denn vor hatte, aber er schwieg einfach. Neugierig musterte ich ihn, aber wie immer konnte ich nichts durch sein Verhalten schlussfolgern. Jin führte mich in sein Arpartmend und schloss die Tür ab, als wir drinnen waren. Anscheinend wollte er wirklich dafür sorgen, dass uns niemand stört. Mir sollte das nur recht sein. Ich folgte Jin ins Schlafzimmer und setzte mich aufs Bett. Neugierg und mit einem fragenden Blick beobachtete ich Jin wie er mich einfach nur ansah. Er stand nur wenige Schritte vor mir und sah mir einfach in die Augen. Es fühlte sich für mich an als er würde er mir in meine Seele schauen. Jin schien zu überlegen und ich entschied mich ihn nicht weiter zu drängen. Ich hielt es zwar kaum noch aus, aber ich merkte an seinem Verhalten das es ihm sehr wichtig war. Was auch immer es war. ...
 

Jin's Sichtweise:
 

Nun stand ich also hier in meinem Schlafzimmer vor Xiao, die auf meinem Bett saß und wusste nicht so recht, wie ich anfangen sollte. Ich wollte ihr endlich sagen was mir auf der Seele lag, doch wie machte ich das am besten? Ich ging schließlich die paar Schritte, die uns voneinander trennten auf sie zu und zog sie sanft wieder auf die Beine. Dicht stand Xiao nun vor mir und sah mich abwartend und neugierig an. "Xiao ich muss dir reden. Es geht um...", fing ich grade an zu erzählen, als sich meine Sinne meldeten, ich deswegen abbrach und leicht geschockt die Augen aufriss.
 

BOOOOOOOOOOM!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 

Eine heftige Explusion erfolgte und ich hatte Xiao schützend in meine Arme gezogen, während wir gegen die nächste Wand geschleudert wurden. Xiao bekam zum Glück nicht viel von den Splittern, die durch die Gegend flogen ab und ich knallte unsanft mit meinem immernoch verwundeten Rücken gegen die harte Betonwand. Die Panoramafenster zu meinem Arbartment waren alle zerbrochen und wütend sah ich nach draußen. Dort flogen einige Jacks vor meinem Fenster und zielten auf uns, ehe sie in meinem Arpartment landeten und auf uns zu kamen, um uns anzugreifen. Schnell standen Xiao und ich auf und stellten uns in Kampfposition. Lange brauchten wir auch nicht warten, als die Jacks Xiao und mich gleich darauf angriffen. Es dauerte etwas doch zusammen schafften wir es einige der Jacks zu zerstören. Ich überlegte dabei fieberhaft, wie wir der Situation entkommen konnten und sah mich um, ehe ich Xiao am Arm schnappte und mit ihr aus die nun offene und verwüstete Etage aus dem Gebäude sprang. Ich konnte ihre Panik und Angst spüren, als wir aus dem achtzigsten Stockwerk in die tiefe fielen, doch sie musste mir jetzt einfach vertrauen. Während des Falls, zog ich Xiao fest an meinen Körper in meine Arme und fing an mich zu Verwandeln. Schlussendlich fing ich uns im Flug ab, als auch schon Alisa zu uns geflogen kam, welche mir Xiao abnahm, damit ich freie Bahn hatte und sie Xiao in Sicherheit brachte. Kaum 10 Meter unter uns standen auch schon Sho, Nina, Asuka, Hwoarang und Lars zum Kampf bereit.

Wir waren von mehreren Helikoptern umzingelt und auch einige Bodentruppen hatte ich gesichtet. Meine Soldaten standen unten ebenfalls Kampfbereit und brauchten auch garnicht erst auf einen Befehl von mir zu warten, weil der Kampf schon im vollen gange war. Diesmal verwandelte ich mich in meine wahre Teufelsform und griff die Helikopter an, welche Alisa vom Himmel schießen wollten, sodass ihr genug Zeit zum flüchten blieb. Alisa schaffte es leider nicht all zu weit, weshalb sie Xiao bei den anderen auf dem Boden absetzte, ehe sie sich schützend vor sie stellte. Am Boden entbrandte ein heftiger Kampf sowie auch bei mir oben in der Luft, wo ich einen Helikopter nach dem anderen vom Himmel holte aber immerwieder einigen Jack's und den Schüssen ausweichen musste. Ich war auf solch einen Angriff nicht vorbereitet gewesen und ich hatte die Befürchtung, dass ich einen Maulwurf in meiner Firma hatte, sonst hätte ich doch bemerkt, wenn die G-Corporation einen Angriff plante.

Beim letzten Helikopter angekommen, sah ich wie Kazuya mir von dort aus entgegen grinste und sich ebenfalls verwandelte, ehe er auf mich zuschoss und ein noch viel heftigerer Kampf entbrannte.

Unsanft flog ich durch seinen Heftigen Schlag gegen den Boden und konnte mich grade so vor dem Aufprall von dort abfangen, ehe ich in die Höhe schoss und ihm nachsetzte. Es folgten viele Schlagabtäusche zwischen uns und wir gönnten uns nichts.

Ich konnte noch nichtmal mehr Rücksicht auf meine Mitmenschen nehmen, denn es war nun ein Kampf der Teufel.

Während des Kampfes krachten wir durch einige der umstehenden Gebäude hindurch und machten diese somit dem Erdboden gleich. Kazuya feuerte mir mehrmal seinen Teufelsstrahl entgegen, doch schaffte ich es immer diesem aus zu weichen. Irgendwann hatte ich einen Moment nicht aufgepasst, da packte er mich grob am Hals und drückte erbarmungslos zu. Ein knurrendes Röcheln entwich meiner Kehle, als ich zum Tritt ausholte und ihn unsanft von mir wegkickte. Sofort setzte ich den Überraschungmoment nutzend nach und ließ mein Fäuste sprechen. Doch Kazuya wehrte diese immer wieder ab, bis wir uns gleichzeitig erwischten. Mein Schlag schien gesessen zu haben, denn er sah sehr viel später ein, dass er vorerst keine Chance hatte und knurrte mich wütend an, bevor er sich zurück zog und damit auch die restliche G-Corporation von dannen zog. Langsam schwebte ich schließlich zu Boden und kam bei meinen Freunden an, welche sich alle recht gut geschlagen hatten. Sie waren alle irgendwie verwundet aber zum glück nicht schwer. Ich bemerkte, wie Sho leicht schluckte, als er meine vollendete Verwandlung sah, doch achtete ich weniger auf ihn als auf Xiao. Direkt neben ihr setzte ich schließlich sanft auf dem Boden auf und sah sie stumm an.

Es war eine stumme Frage an sie, ob alles mit ihr in Ordnung sei, worauf sie mir zustimmend zunickte. Inmitten der Trümmern standen wir nun alle und sahen dem Verschwinden der G-Corporation nach, ehe ich mich zurückverwandelte und zu Boden sackte, um dort ohnmächtig liegen zu bleiben. So wie es mir meistens nach jeder Verwandlung passierte, wenn ich mich verausgabt hatte. ...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück