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Oouzaruijan King

Pairing Bulma und Vegeta
von

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Der Riesenaffe

*Ich sehe ihre Augenlider flattern, sie kommt zu sich. Wird höchste Zeit wider auf Abstand zu gehen und nur Sekunden später hebt sich mein Körper mit der gewohnten Masse weit über das Felsenplateau hinauf, auf dem ich Quartier bezogen habe, seit ich hier gestrandet bin.
 

Meine enorme Größe hat mich bisher glücklicherweise vor schlimmeren Verletzungen bewahrt. Denn wenn man ungewollt auf einer Insel mitten im Ozean strandet, auf der einem ALLES aber auch restlos alles ans Leder will, was darauf so kreucht und fleucht ist man schnell dankbar für eine solche ungewöhnliche Gabe wie ich sie besitze.*
 

derweil bei Bulma...
 

IIIIKKKKKK...wo....wo bin ich was ist passiert?
 

Uhhhh....mein Schädel...mir tut so höllisch der Kopf weh, dass ich ihn kaum anheben kann. Ich kann mich dabei noch undeutlich an einen ziemlich unschönen Traum erinnern.
 

Einen Traum den ich nicht weider erleben möchte, prüfend lasse ich dabei meine Hände für einen Augenblick über die harte Unterlage streifen auf der ich liege....
 

….nein...DAS ist gewiss NICHT mein Bett...hmmmm....fühlt sich eher wie Felsen an?
 

WO bin ich....verdammt?
 

Hastig schlage ich die Augen auf und bin schlagartig wach, als ich nur einen Moment später sehe, was sich mir genau gegenüber befindet.
 

ER ist im wahresten Sinne des Wortes RIESIG...ich hab es mir also doch nicht nur eingebildet. Ooohh....Gott...es..es war also kein Traum.
 

NEIN...der Riesenaffe ist wirklich hier!
 

Ängstlich aber auch neugierig starre ich ihn an.
 

Sein Fell ist ungewöhnlich dunkel, so in etwa wie bei einem Gorilla....nur dass dieser hier mindestens doppelt bis dreimal so groß sein dürfte. Doch was für einen so großen Menschenaffen höchst ungewöhnlich erscheint, ist die Tatsache, dass er einen ziemlich langen Schwanzfortsatz an seinem hinteren Ende besitzt.
 

Normalerweise haben so was nur die kleineren Arten oder höchstens Halbaffen.
 

Also WAS bitte schön ist das hier für eine merkwürdige Spezies?
 

Hä hab ich da was verpasst?
 

Oder hat hier im Schutz dieser abgeschotteten Insel etwa irgendwas Prähistorisches überlebt, von dem die Wissenschaft bisher nicht s weiß?
 

Aber das ist angesichts meiner beschissenen Lage ohnehin egal.
 

Andere Frage, wie kann ich von hier verschwinden? Oder besser gesagt, wie entkomme ich diesem Untier, bevor es mir etwas antut?
 

Er sieht in dem Moment nicht zu mir, es ist als würde seine Aufmerksamkeit von etwas abgelenkt. Als ich seinem aufmerksamen Blick folge merke ich, dass wir auf einer Art Felsenplateau sind, das weit überhängt. Von hier aus hat man den Blick über die ganze Insel.
 

Atemberaubend.....es....ist wirklich schön hier.....ich meine zumindest die Aussicht.
 

Ich bleibe wie angewurzelt stehen wage es nicht mich zu bewegen angesichts dessen, was mir dieser Riesenaffe antun könnte, wenn ich es provoziere. Nur Sekunden später dreht er sich zu mir herum, er ist längst nicht so schwerfällig wie ich es bei seiner Größe angenommen hatte.
 

Wow na aber holla, das übergroße Tier ist für seine ungeheuren Körpermaße erstaunlich flink.
 

Sein Blick fällt auf mich, ich erstarre zunächst verunsichert, wobei ihm anschließend ebenfalls direkt in diese nachtschwarzen Augen sehe, die mich auf eine Art ängstigen auf eine andere jedoch sehr faszinieren, da sie tief und dunkel wie Rauchkristalle sind.
 

Erstaunlicherweise wirkt er meinem forschen Vorgehen ihm gegenüber jedoch eher überrascht und neugierig als gefährlich. Der Affe gibt ein kurzes tiefes Brummen von sich, das man auch als Ansprache werten könnte, dann nähert er sich mir so plötzlich und so schnell, dass ich erschrocken rückwärts stolpere.
 

"Nnn...nnn..nein...nicht....bitte lass mich!“
 

Stottere ich ihm dabei erschrocken kurzatmig entgegen, als ich sehe wie er näher kommt. In dem Moment wäre ich gestürzt, doch er fängt mich reflexartig auf. Ich finde mich nur einen Augenblick später in seiner riesigen Hand wieder, die mich verhältnismäßig sanft festhält.
 

Ich erstarre, sehe ihn verängstigt an, der Affe zieht eine merkwürdige Grimasse, die ein Grinsen sein könnte. Er hebt mich kurz auf Augenhöhe um mich genauer zu betrachten.

Dabei spüre ich seinen forschenden Blick auf meiner vor Kälte und Angst zitternden nackten Haut und frage mich insgeheim, ob er wohl erkennt was ich bin? Und dass ich nicht von seiner Art bin?
 

Doch noch bevor ich den Gedanken ganz zu Ende denken kann, setzt er mich urplötzlich behutsam auf dem Boden ab und trottet anschließend davon, wobei er sich jedoch ganz in der Nähe auf dem felsigen Untergrund nieder lässt, wie um mich zu bewachen.
 

Unbewusst weiß ich, dass ich ihm nicht entkommen kann und er das auch gar nicht beabsichtigt. Was immer dieser Riese mit mir vor hat, jemals nach Hause zu kommen oder meine Freunde wieder zu sehen, kann ich mir wohl getrost abschminken.
 

Verzweifelt breche ich in die Knie, mein Körper wird von heftigem Schluchzen geschüttelt. Die Ohnmacht über meine beschissene Lage und dass ich so gar nicht s dagegen tun kann, bricht mit aller Macht über mich herein.
 

Was soll ich nur tun?
 

Um Gotteswillen ich will hier nicht sterben...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Princesskittylin
2013-05-22T19:30:44+00:00 22.05.2013 21:30
Juhu, eine neue Ff :)
Und schon wieder schaffst du es, eine ganz neue Idee aufzubringen!
Woher zauberst du die?

Die Szene mit der Hand hat mich an King Kong erinnert xD
Die ganze Situation auch irgendwie an einer der ersten Super Mario Spiele, wo dieser die Prinzessin vor dem Affen (?) retten muss und dabei Fächern ausweicht. Frag bitte nicht warum xD

Ich hab aber noch keine Vorstellung, in welche Richtung diese Ff wohl führen wird.
Aufjedenfall ist es schonmal spannend, arme Bulma :(

Ich hoffe, sie bekommt wenigstens gescheite Buschkleidung und menschliche (höhö, Ironie xD) Nahrung.
Freu mich auf die Fortsetzung.


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