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Oouzaruijan King

Pairing Bulma und Vegeta
von

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die Insel....

Am nächsten Morgen...
 

Nach einem relativ schweigsamen Frühstück machen wir uns fertig zum Übersetzen. Yamchu lässt das kleine Beiboot zu Wasser, nachdem wir uns alle vier hineingezwängt haben. Eine ungemütliche Sache, doch leider nicht zu ändern.
 

Drüben angekommen setze ich etwa eine Viertelstunde später meine Füße auf weißen feinen Sandboden. Es ist heiß und stickig...wie in den Tropen. Ungewohnte Geräusche aus einem nahen Urwald, verunsichern mich noch zusehens.
 

Das ungute Gefühl wird nicht weniger....nein es verstärkt sich nur noch, je mehr und je länger ich mich auf dem mir völlig fremden Land befinde. Die drei Männer wirken indessen entspannt....sie spüren nicht s dergleichen...vielleicht doch nur falscher Alarm?
 

Wir schlagen uns tapfer durch die Hitze, schwer atmend bleibe ich stehen, wir sind nun schon beinahe zum Felsensaum der Insel vorgedrungen. Die hohen Klippen, die ein ganzes Stück innerhalb des Urwaldgürtels beginnen stellen ein beinahe unüberwindliches Hindernis dar.
 

Mit einem leisen Seuzen nehme ich einen Schluck aus meiner Wasserflasche die an meinem Gürtel hängt. Ausgestattet mit Packtaschen am Gürtel die Hoipoi Capseln und Dragonballradar beinhalten fühle ich mich halbwegs gerüstet.
 

Meine Füße tun mir weh, die schweren Treckingschuhe nerven. Meine Klamotten kleben mir unangenehm am Körper und obwohl ich kurze Hosen und ein relativ lockeres Hemd darüber trage, ist weit und breit keine Linderung in Sicht. Es ist einfach nur drückend heiß.
 

Auf einmal hält Son Goku der die Vorhut bestreitet urplötzlich an.
 

„Hey kommt mal eben her ich hab was entdeckt. Hier ist so was wie ein Vorsprung im Felsen. Sieht aus wie ne Treppe, hier kann man über die Klippen nach oben gelangen glaube ich!“
 

Sagt er ruhig, er klingt erleichtert.
 

Kuririn und ich die die Nachhut bilden kommen näher. Tatsächlich er hat recht....es ist eine Treppe oder so was in der Art, man kann es ganz deutlich erkennen!
 

Aber wenn das hier eine Treppe ist, dann andere Frage...wer hat sie gemacht?
 

Ich sehe die Männer beunruhigt an. Die Drei fragen sich wohl gerade genau das gleiche, denn ihren angespannten Gesichtern nach zu urteilen...sind sie so eben zum selben Schluss gekommen wie ich!
 

„Uhhhh...Shit...nicht gut gar nicht gut...sieht zwar verfallen aus...aber das, was sie gemacht hat könnte immer noch hier sein, also seid besser auf der Hut!“
 

Sagt Son Goku gleich darauf warnend in die Stille.
 

Wir drei nicken wie auf Kommando, also das hätte er nicht extra betonen brauchen, das ist glaube ich inzwischen allen klar.
 

Sehr vorsichtig steigen wir hintereinander im Gänsemarsch weiter hinauf aus dem Schatten des Urwaldes heraus....nach etwa einer halben Stunde gelangen wir auf ein Felsenplateau...kahl und windig. Die Steine die teilweise aufrecht stehend darüber verteilt sind, wirken wie spitz wie Speere und gar nicht natürlich aus der Felsvormation gewachsen.
 

ETWAS...hat sie hier her gebracht! Sie sind wesentlich dunkler...schwarz wie Lavagestein.
 

Mit einem deutlich hörbaren Seufzer geht Son Goku schließlich als Erster voran.
 

Plötzlich schreckt er zurück....
 

„Uhhhh....halt mal, hier...ist was...ich weiß nicht was...aber ich habe auf einmal das ungute Gefühl beobachtet zu werden...geht s euch auch so?“
 

Fragt er verunsichert in unsere Richtung.
 

Während ich sofort hastig nicke, schütteln Yamchu und Kuririn irritiert den Kopf.
 

Nööö...ich spür nichts...was soll da sein?!
 

Sagt Yamchu locker.
 

Im selben Moment überschlagen sich die Ereignisse....
 

Wir sind nicht länger allein....von allen Seiten kommen sie.....Eingeborene...allesamt dunkelhäutig....und nackt...nur notdürftig mit Kleidung aus Tierhaut und Pflanzenfasern bedeckt.
 

Sie wirken bedrohlich...die Waffen mögen auf den ersten Blick zwar vorsinnflutlich anmuten...haben aber sicher durchschlagende Wirkung. Bögen und Speere alles Distanzwaffen und daher brandgefährlich.
 

Mit ängstlich aufgerissenen Augen sehe ich sie näher kommen, dann geht alles ganz schnell. Ich spüre wie ich plötzlich gepackt und von den Männern getrennt werde.
 

Ihr fremdartiger Geruch ich habe ihn beinahe sofort in der Nase...süßlich wie von Fleischfressern...die warmen Leiber um mich herum...so viele, ich bin nahe dran die Besinnung zu verlieren.
 

Oh Gott das sind Kanibalen....das war s...ich werde gefressen....mit Haut und Haar. Ich bin doch noch viel zu jung um zu sterben!
 

„LASST MICH SOFORT LOS!“
 

Schreie ich verzweifelt.
 

Alles andere erlebe ich wie in Trance...ich weiß nicht mehr wie es Son Goku und Yamchu gelungen ist...mich zu befreien. Als ich das nächste mal zu mir komme bin ich auf dem Schiff....in Sicherheit!
 

Yamchu sitzt an meinem Bett, er sieht müde und sichtlich geschockt aus, ich spüre einen kühlen Umschlag auf meiner Stirn.
 

Langsam schlage ich die Augen auf.
 

„Ohhhh ein Glück du bist wach...ich dachte schon....!“
 

Haucht er leise, es klingt erleichtert.
 

Ich schenke ihm ein schwaches Lächeln.
 

„Danke, das ist lieb von dir.“
 

Entgegne ich ihm anschließend leise, wobei ich seine Hand schwach drücke. Erst da sehe ich, dass er verletzt ist. Ein breiter Verband auf der Brust und ein tiefer Kratzer direkt am Auge.…oh das sieht nicht gut aus!
 

Hastig will ich mich aufsetzen, doch er drückt mich energisch in die Kissen zurück.
 

„Das ist nicht s....nur ein paar Kratzer, bleib liegen!“
 

Knurrt er mich sofort ruppig an.
 

Ich sehe ihn groß an, mache jedoch ohne Widerrede was er mir befohlen hat.
 

Ich fühle mich matt und erschlagen.....also bleibe ich liegen.
 

Stunden später...mitten in der Nacht....
 

...in dieser Sekunde bereue ich es zutiefst, dass ich mich entschieden habe heute Nacht alleine zu schlafen....denn just als ich die fremde Hand auf meinem Mund spüre....weiß ich, dass es zu spät ist....
 

….ich kann nicht schreien...mich nicht wehren...ich weiß nicht wie sie es geschafft haben mich bei Nacht und Nebel zu erwischen....aber es ist eine Tatsache. Ein schneller Schlag in den Nacken macht mich sofort bewegungslos, ich fühle wie mein Bewusstsein langsam schwindet.
 

Das war s...jetzt ist alles aus....
 

„HAAALLTTTTT......GOKU KOMM SCHNELL, SIE HABEN SIE....BULMA.....DIE ENTFÜHREN SIE EINFACH! WAS SOLL DAS? HEY GEBT SIE GEFÄLLIGST WIEDER HER!“
 

Yamchu s laute Stimme hallt wie im Traum hinter mir her, als der eingeborene Mann mit mir in der Dunkelheit verschwindet.
 

Danach fehlt mir jegliche Erinnerung.
 

Als ich das nächste mal zu mir komme, spüre ich, dass etwas mit mir nicht stimmt. Sie haben mir irgend etwas gegeben....eine Droge.....etwas was die Sinne berauscht.
 

Ich fühle mich als würde ich schweben.....leicht....frei...ja fast körperlos.....
 

...urplötzlich taucht das runzlige Gesicht einer uralten Frau vor mir auf...ihr Haar ist lang verfilzt und schlohweiß....wie der Schnee....sie ist blind...ich verstehe nicht was sie sagt.
 

Sie lacht...ein Lachen, dass mir augenblicklich durch Mark und Bein geht....es macht mir ANGST!
 

Und dann kann ich es sehen....sie haben mir irgend ein rituelles Gewand angezogen. Dem unverwechselbaren Geruch nach zu urteilen ist es aus Leder. Es ist weiß gebleicht und fühlt sich interessanter weise ganz weich auf der Haut an.
 

Was ist das...ein Kleid? Etwa ein Hochzeitskleid? Das soll es doch sein...oder etwa nicht? Aber was ist hier los...und wer ist verdammt nochmal mein Bräutigam?
 

WAS soll der SHIT?
 

Ich kapier überhaupt nichts mehr, alles ist beängstigend fremd, ich bin völlig zugedröhnt, so wie ich mich im Moment fühle, handelt es sich wahrscheinlich um Ayahuasca eine Droge die aus Urwaldlianen gewonnen wird und verdammt potent ist. Eingeborene Indianervölker benutzen sie meist für irgendwelche rituelle Zwecke.
 

Um mich herum ist nichts weiter als Dunkelheit, Feuer und rhythmischer Gesang...es klingt irgendwie sehr nach einem Fest. Was es damit auf sich hat merke ich nur Sekunden später. Ich werde mit beiden Händen an eine Art hölzernes Gestell gefesselt...ein sehr langes und großes Gestell.
 

Mein Körper löst sich vom Boden, sie richten es auf. Ich spüre wie ich in die Höhe gehoben werde...unter mir verschwindet der Boden. Das Ding schiebt sich über eine riesige Mauer...
 

WAS...eine Mauer? Was oder wen hält diese Mauer zurück? Vor wem schützen die sich?
 

Unwillkürlich schreie ich was meine Lungen hergeben....ich hab Angst....ich will nicht sterben. Was immer da drüben ist, es wird mich fressen und töten!
 

Und dann kommt es....
 

...die Trommel die eben noch in meinen Ohren dröhnten ersterben augenblicklich ist es totenstill.
 

Es ist wie ein Donnern das durch das Unterholz bricht es muss ein riesiges Tier sein...von solch ungeheurer Größe, dass der Boden davon erschüttert wird....
 

Ich sehe es kommen, es bricht Bäume wie Streichhölzer...GOTT was ist DAS?
 

Der Schrei als ich es sehe ist Mark erschütternd....im selben Moment verliere ich das Bewusstsein.
 

Ich sehe den riesigen Körper mit dem dunklen Fell nicht mehr kommen....
 

ER....wirkt zunächst aggressiv...ja fast aufgebracht.
 

Seine Bewegungen sind schnell und gut koordiniert, ein lautes Brüllen aus seiner Kehle wie eine Urgewalt. Der riesige übergroße Affe...kommt näher. Die Geräusche verstummen.
 

Alles hält unweigerlich den Atem an!
 

Er beäugt die Situation misstrauisch...kommt näher...ganz nahe....und mit einer schnellen hastigen Geste pflückt er die junge Frau plötzlich so lässig wie eine reife Frucht von der Stange.
 

ER hat sein Opfer akzeptiert!
 

Allgemeiner Jubel bricht los...der Affengott ist besänftigt zumindest bis nächstes Jahr!
 

....an anderer Stelle etwa zur gleichen Zeit...
 

*Oh man nicht schon wieder! Was wollen die denn?
 

Immer diese lästigen Opfergaben und allesamt sind sie gefressen worden. Mal ehrlich, wozu brauche ich schon eine FRAU?
 

ICH...hab ganz andere Probleme!
 

Na schön...damit sie Ruhe geben, einmal noch! Vielleicht ist ja diesmal eine etwas brauchbarere dabei, als beim letzten Mal?
 

Mich nicht gerade leise durch den Urwald bewegend, bequeme ich mich schließlich doch noch den Opferplatz aufzusuchen.
 

Hmmm...war ja klar....alles wie immer...genauso langweilig und genauso unnütz.
 

Doch als ich diesmal dort ankomme ist alles anders. Das erste Mal seit langer Zeit...etwas mir völlig unbekanntes.
 

Ihre Haut ist nicht dunkel...nein sie ist hell...fast weiß...und ihr Haar nicht schwarz...nein es ist hell blau....wie klares Wasser.
 

Überrascht halte ich einen Moment inne.
 

Wow....ich bin echt sprachlos, wo verflucht nochmal haben die diese Frau her? Ist sie etwa vom Schiff, das ich gestern gesehen habe? Wenn ja könnte das meine Fahrkarte in die Freiheit sein.....endlich für immer von hier zu verschwinden!
 

Denn die werden nach ihr suchen....ganz sicher! Also schön....na dann mal her damit....was hab ich schon zu verlieren?*
 

Der nächste Morgen....irgendwo im Nirgendwo...
 

….ich erwache mit erheblichen Kopfschmerzen als es um mich herum hell wird. Oh man hatte ich vielleicht einen verrückten Traum, ich hab tatsächlich geträumt entführt worden zu sein....so was irres....
 

Langsam schlage ich die Augen auf, nur um sie gleich wieder zu schließen.
 

NEIN....das war ein Traum....nur ein Traum...ich bin in meiner Kajüte, alles okay Bulma!
 

Hastig fahre ich mit schreckgeweiteten Augen hoch.....um mich herum, nichts als baumhohes Gras, Wald...blauer Himmel...und irgendwelches fremdes Viehzeugs.
 

WAS...Viehzeugs?
 

Mit einem erschrockenen Schrei erhebe ich mich augenblicklich von meinem eben noch belagerten Platz....das Biest ist fast so lang wie mein Arm....und genauso beweglich....uähhhhh...sieht aus wie ne übergroße Schabe?
 

Will das Ding mich verspeisen oder wieso sieht es mich so gierig an?
 

Hilfe jetzt verfolgt es mich auch noch!
 

Schleunigst versuche ich aus dessen Reichweite zu kommen, dabei blende ich einfach aus in welch beschissenen Lage ich mich offensichtlich befinde. Ich habe nämlich nicht die geringste Ahnung wo ich bin.
 

Doch als ich mich gerade umdrehen will, um vor dem Ding zu fliehen, das mich noch immer hartneckig verfolgt....ertönt urplötzlich ein unschönes Knirschen von Chitin, dass unter sehr großem Druck zermalmt wird.
 

Als ich die überdimensionale Pranke sehe, die dazu gehört...bleibt der Schrei jäh in meinem Hals stecken...nein...nein ich will es nicht sehen!
 

„llegardro hastaija aquira a mi ladouijo...no aijio?“
 

Ich höre eine Stimme sie klingt tief und dunkel...hat da gerade jemand mit mir gesprochen?
 

Wie in Zeitlupe drehe ich mich um, als sich mein Blick auf mein Gegenüber richtet, habe ich große Mühe nicht sofort in Panik zu verfallen. Doch leider macht mein Körper in dem Moment nicht was mein Verstand mir sagt, mit einem beinahe lautlosen Quietschen falle ich augenblicklich in Ohnmacht. Meine Beine knicken einfach so unter mir weg.....und dann ist alles dunkel....
 

Ich hab IHN gesehen....ein Untier von solcher Größe....erschreckend...ich hab noch nie einen so großen Affen gesehen!
 

Indessen....
 

*Hey..hey was macht die denn? Oh man...nicht umfallen, das hat man nun davon...Weiber ich sag s ja....keine Nerven! Das war ja sonnenklar.
 

Neugierig nähere ich mich ihr....ich hab sie mir noch nicht mal richtig angesehen. Für einen kurzen Moment wage ich es, meine eigentliche Gestalt anzunehmen, jetzt wo sie bewusstlos ist.
 

Was für einen Schock würde sie kriegen, wenn sie wüsste....WAS...ich eigentlich bin?

Es ist in dieser lebensfeindlichen Umgebung ohnehin besser, meine Gabe hat mir so schon mehrfach das Leben gerettet, also das ist eins was sicher ist.
 

Als ich sie vor mir habe...sehe ich erst, dass sie ziemlich lädiert aussieht...sie ist noch jung...etwa mein Alter dürfte sie haben....und sie ist ganz hübsch...na ja zumindest dafür, dass ich schon eine ganze Weile kein lebendes menschliches Wesen mehr gesehen habe, ganz zu schweigen von einer Frau.
 

Aber was zum Teufel stelle ich mit ihr an?
 

Die ist eher lästig als nützlich und verletzt scheint sie auch zu sein. Na toll unnötiger Ballast, der hat mir gerade noch gefehlt.
 

Vielleicht wäre es doch besser sie hier zurück zu lassen?*



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