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Oouzaruijan King

Pairing Bulma und Vegeta
von

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Der Riesenaffe 2

Doch dann habe ich plötzlich eine Eingebung, einen Gedankenblitz.
 

Ja klar, warum bin ich nicht gleich drauf gekommen? Dieses haarige, riesenhafte Ungetüm muss ja auch irgendwann mal schlafen, das ist meine Chance, wenn er schläft....dann....ja dann kann ich ihm wohlmöglich entkommen!
 

Ich muss nur Geduld haben und lange genug warten.
 

Als es später Nachmittag wird macht der Affe Anstalten zu gehen, wahrscheinlich will er sich etwas zu essen beschaffen. Mich ignoriert er nach wie vor schon den ganzen Tag lang. Ohne einen Blick auf mich zu verschwanden erhebt er sich und geht....einfach so.
 

Dennoch wage ich es nicht wegzulaufen, er hätte mich ruck zuck eingeholt.
 

Meine Chance kommt heute Nacht!
 

Und tatsächlich als er nach etwa einer Stunde wieder kommt findet sich in seinen Armen allerlei essbares. In dem Moment spüre ich, wie mein Magen knurrt und zwar heftig. Ich habe schon seit ca. zwei Tagen nichts mehr vernünftiges im Bauch.
 

Er stuzt kurz, als er das komische Geräusch vernimmt, das mein heftig knurrender Magen verursacht. Er hat es tatsächlich gehört. Er sieht zu mir dann macht er wieder diese komische Grimasse die ein Lachen sein könnte, wobei er die Sachen die er mitgebracht hat, einfach praktischer Weise auf dem Boden ablegt.
 

Es sind fremdartige exotische Früchte und sie scheinen genießbar, denn er macht sich nur einen Moment später ebenfalls ohne weitere Umschweife darüber her.
 

„Hey warte doch, ich...ich hab auch Hunger...lass mir was übrig...BITTE!“
 

Wimmere ich in flehender Tonlage in etwa wie ein kleines Kind, um instinktiv an seinen Beschützer Instinkt zu appellieren. Also bei Müttern funktioniert das immer, aber wessen Geschlechts das Vieh hier vor mir ist kann ich nur raten.
 

Meine Chancen stehen also fünfzig zu fünfzig.
 

Plötzlich sieht er mich an, indem wird mir überdeutlich bewusst, dass er intelligent sein muss, denn der Blick aus diesen schwarzen Augen ist so...verwirrend....so menschlich?
 

Ich meine ich...ich habe beinahe das Gefühl, als ob er sprechen könnte und da passiert es auch schon.
 

Er spricht tatsächlich, ich kann es nicht verstehen, es ist eine fremdartige kehlige Sprache die hart und rau klingt. Dennoch sind es unzweifelhaft Worte die aus seiner Kehle dringen, ich kann es genau verstehen.
 

„Idaji hasta onouiji ye peresalau kauna ajista ichji?“
 

Ich starre ihn mit offenem Mund an.
 

„Ha..hast du...du was gesagt?“
 

Frage ich ihn anschließend verwirrt stotternd.
 

Er entblößt ein Gebiss makellos blitzblanker weißer Reißzähne, die im Dämmerlicht der hereinbrechenden Nacht gefährlich schimmern und dann nickt er ganz plötzlich.
 

Im selben Moment wird es mir klar, dieses riesige Tier kann planen und denken, also ist es beinahe wie ich?
 

Der übergroße Affe zuckt unschlüssig die Schultern, als ich keinerlei Anstalten mache mich zu bewegen, doch plötzlich gibt er sich einen Ruck, den ich ansatzweise als nette Geste deuten könnte. Er schnappt sich zwei der Früchte und lässt sie sofort danach unsanft vor mir auf den Boden fallen.
 

Das unmissverständliche Angebot lasse ich mir nicht zweimal machen, ich stürze mich ohne weiter darüber nachzudenken heißhungrig auf die süßen Früchte, die erstaunlich gut schmecken und bin so was von froh, endlich was in meinen völlig ausgehungerten Magen zu bekommen.
 

Schon um meine zitternden Knie endlich wieder unter Kontrolle zu kriegen.
 

Dabei bemerke ich zum ersten Mal, wie er mich heimlich beobachtet, ich kann es fast körperlich fühlen.
 

Sein Blick streift neugierig interessiert über mein langes helles Haar, über meine nackten Beine, das weiße nur roh zusammengenähte Kleid aus Leder, das mich eigentlich nur notdürftig kleidet und letztenendes mehr Einblicke gewährt, als es verhüllt.
 

Im selben Moment macht es in meinem Kopf....KLICK...und ich verstehe.
 

Dieser Affe ist ein....ER!
 

Das Tier ist männlich und Er hat inzwischen durchaus kapiert, dass ich ein Weibchen bin. Ich weiß nicht wie und an was....aber es ist offensichtlich!
 

Vielleicht an meinem Geruch? Ich meine manche Tierarten können doch sowas...oder?
 

SHIT...na hoffentlich will er mich nicht?
 

Hu was denke ich da eigentlich? Geht doch gar nicht, bei der Größe? Uhh....was ein unverschämtes Glück! Aber was wenn er nur etwas kleiner wäre....na ich weiß nicht? Ganz wohl ist mir nicht bei dem Gedanken, mit ihm hier alleine zu bleiben!
 

Aber was bleibt mir im Moment anderes übrig?
 

Mit diesen unangenehmen Überlegungen geht es schließlich zur Nachtruhe, da es mit einem Mal sehr schnell dunkel geworden ist. So was wie Dämmerung ist hier absolute Fehlanzeige, die Nacht kommt so schnell und drastisch, so als ob man die Sonne einfach ausgeknipst hätte.
 

Er lässt mich indessen nicht aus den Augen, wie als ob er instinktiv spürt, was ich vor habe und es dauert so eine ganze Weile, bis er sich in soweit entspannt, dass er sich tatsächlich zum Schlafen hinlegt.
 

Der massige Körper liegt am Eingang des Felsenplateaus in der Nähe einer Höhle, die groß genug für zwei seiner Größe wäre. Mich packt er sich einfach ohne weitere Umschweife zu machen in die Hand, die sich wie ein Käfig um mich schließt.
 

Na toll so viel also zu meinen Fluchtplänen!
 

wird fortgesezt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Princesskittylin
2013-05-26T23:02:48+00:00 27.05.2013 01:02
Du beschreibst den Menschenaffeb ziemlich gut,
seine humane Seite ist deutlich zu erkennen.
Ich bin jedoch immernoch etwas verwirrt, inwieweit dass
jetzt Vegeta ist?
Kann er sich verwandeln? und wenn ja, wie wann warum?
Und wann wird es Bulma erfahren?
Hoffe das klärt sich alles bald ^^


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