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La Rosa de Asturias

Die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft
von

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Viaje en el pasado

Ziemlich grüblerisch machte David sich auf den Weg heimwärts. Im Fahrstuhl ließ er die vergangenen Tage Revue passieren. Es erstaunte ihn, wie viel er Señorita Naseweis anvertraut hatte. Das war sonst wirklich nicht seine Art. Allerdings hatte dieser Umstand zur Folge, dass er Dreckspatz nicht mehr aus dem Hirn bekam. Erneut fragte er sich, was wohl aus ihr geworden war. Und er nahm sich vor, seine Mutter anzurufen. Noch heute. Da sie noch immer im Dorf seiner Kindheit lebte, musste sie mitbekommen haben, falls Dreckspatz je zurückgekehrt war.

'Ja, das ist eine gute Idee.', dachte David bei sich.

Der Fahrstuhl erreichte das Erdgeschoss, wo der junge Mann das Gefährt verließ. Er holte seine Autoschlüssel aus der Hosentasche und nahm den Parkplatz in Angriff. Blass und noch recht schwach schien die Frühlingssonne auf David nieder. Ihn aber machte das ziemlich munter. Es war bereits angenehm warm. Bis zum Nachmittag hatte er frei. Heute war ein wirklich schöner Tag.

'Nachher werde ich mit Patricia sprechen.', nahm David sich vor.

Sie waren doch schon seit ihrer Jugend ein Paar. Da würde ihre Ehe doch nicht an einem so dummen Streit kaputt gehen.

'Außerdem hat sie ja Recht. Ich hatte in letzter Zeit wirklich kaum Muße, mich um sie oder die Mädchen zu kümmern.', musste David sich eingestehen.

Das wollte er auf jeden Fall ändern. Da das Interview mit Señorita Naseweis nun beendet war, hatte er wieder mehr Luft. Sein Terminkalender war nicht mehr bis zum Bersten gefüllt. Nein, nein, die Familie durfte jetzt mehr Zuwendung erwarten. Und die würde sie auch erfahren. So weit, so gut. Doch das war, bevor David seine Mutter anrief, um Dreckspatz' Verbleib zu erfragen.
 

Kaum war er daheim angekommen, erwartete ihn schon eine noch immer ziemlich angefressene Patricia. Sie hatte ihm sein frauenfeindliches Benehmen vom Morgen längst nicht verziehen. Darin glich sie, wie David erstaunt feststellte, Dreckspatz ziemlich. Ansonsten gab es kaum Gemeinsamkeiten zwischen Patricia und der Halbspanierin. Aber diese Parallele verwunderte David nun doch und das nicht gerade wenig.

'Seltsam, dass mir das vorher nie aufgefallen ist.', schoss es ihm durch den Kopf, während er nur mit halbem Ohr den Tiraden seiner Ehefrau zuhörte.

Patricia allerdings bemerkte durchaus, dass ihr Göttergatte gar nicht richtig zuhörte, was zur Folge hatte, dass sie nur noch wütender wurde. Daraus resultierte eine lautere und erbittertere Tirade, die David wünschen ließ, ganz weit fort zu sein. Es war nur gut, dass die Mädchen nicht daheim waren. Er konnte den Gedanken nicht ertragen, dass seine beiden süßen Töchter mitbekamen, wie er und Patricia sich zankten.

„Jetzt hör mir gefälligst zu!“, keifte da seine Frau, die Hände energisch in die Hüften gestemmt.

„Dann hör du auf, so rumzuschreien!“, beschwerte David, dem langsam, aber sicher der Kragen zu platzen drohte. Mit finsterem Blick fixierte er Patricia, die jedoch keinerlei Anstalten machte, sich zu mäßigen. Weder im Ton, noch in ihrer Wortwahl.

„Wie typisch für dich!“, kreischte sie, „Immer soll ich gleich den Mund halten, wenn mir etwas nicht passt! Aber du hast das Recht, rumzumeckern wo und wann es dir gefällt!“

„Patricia!“

Eine eindeutige Warnung lag in Davids Stimme. Seine Beherrschung drohte zu versagen. Er wusste nicht, wie lange er sich nich zurückhalten konnte. Wenn sie das Fass zum Überlaufen brachte, würde sie den Preis dafür zahlen zu müssen, so viel stand fest. Sie war lang genug mit ihm zusammen, um das zu wissen. Doch auch Patricia war so unglaublich wütend, dass sie die Warnung einfach überging. Es gab kein Zurück mehr. Sie musste alles loswerden, was sich in letzter Zeit in ihr aufgestaut hatte und das war eine beachtliche Menge.

„Vergiss es!“, legte sie los, „Nur, weil du durch ein bisschen Fußball Geld ins Haus bringst, gibt dir das noch lange nicht das Recht, dich wie ein Pascha aufzuführen!“

David verengte die Augen zu Schlitzen. Ihre genauen Worte bekam er gar nicht mit. Er hörte nur ein Rauschen, das anzeigte, dass er kurz vor der Explosion stand. Und vor was für einer!

Während Patricia ihm noch mehrere unschöne Wahrheiten an den Kopf knallte, machte David einen Schritt auf sie zu. Er schubste sie hart gegen die Wand im Flur. Das ließ Patricia zwar für einen Moment nach Luft schnappen, jedoch nicht verstummen. Zu übermächtig war ihre Wut.

„Wie kannst du es wagen?“, schrie sie ihn an.

Zornige Blitze entluden sich aus ihren dunklen Augen, die sich in Davids bohrten. Doch er sah rot. Noch ehe sie beide recht wussten, was geschah, hatte er schon ausgeholt und Patricia hart geohrfeigt. Ein lautes Klatschen hallte durch den engen Flur und ließ sie beide innehalten. Ungläubig starrte Patricia ihren Ehemann an. Es war nicht das erste Mal in ihrer Partnerschaft, dass David die Hand ausrutschte, doch er hatte ihr jedes Mal, wenn das geschehen war, hoch und heilig versprochen, an seinem Temperament zu arbeiten und es nie wieder zu tun. Nie hatte er sich daran gehalten. Ernüchtert musste Patricia einsehen, dass David ohnehin nur wenig von dem eingelöst hatte, was er ihr einst versprochen hatte, an dem Abend, da er sie um ihre Hand gebeten hatte.

„Du bist das Letzte!“, schleuderte sie ihm entgegen.
 

David war allein. Mutterseelenallein. Nach ihrem Streit hatte Patricia einen Koffer gepackt, sich in ihr Auto gesetzt und war verschwunden. Sie würde die Mädchen aus der Schule abholen und dann zu ihren Eltern fahren. Das bedeutete zwar, dass sie durch halb Spanien würde fahren müssen, doch das war es ihr wert. Die Erkenntnis, dass fast nichts von dem wahr gemacht worden war, was David ihr versprochen hatte, tat ziemlich weh. Natürlich konnte sie nicht alles von ihm verlangen, aber manche Dinge waren selbstverständlich. Zum Beispiel, dass David auch einen Teil zur Hausarbeit beitrug. Oder dass er die Mädchen ins Bett brachte. Ihnen Gute-Nacht-Geschichten vorlas. Sie zur Schule brachte. Mit ihnen Barbie spielte. Ihnen bei den Hausaufgaben half. Einen Babysitter organisierte, damit Patricia und er einen netten Abend haben konnten. Und vor allem, dass er aufhörte, sie ihm Zorn zu schlagen. Die Kinder hatte David nie geschlagen. Nicht einmal, wenn er wirklich sauer war. Nur Patricia hatte diese Seite von ihm kennengelernt. Das heißt, sie war sich plötzlich nicht mehr so sicher, ob sie die Einzige war. Schließlich hatte sie von Dreckspatz gewusst. Und es hatte Patricia diebisches Vergnügen bereitet, der Halbspanierin David auszuspannen...
 

'Okay, ich muss mich beruhigen. Und danach rufe ich meine Mutter an.'

Während David das dachte, fuhr er sich mit einer Hand durchs Haar. Schon jetzt bereute er seinen Ausbruch. Er wusste, dass Patricia Recht hatte mit den Dingen, die sie ihm vorhielt. Und obwohl er wirklich bemüht war, seinen Zorn zu kontrollieren, gab es einfach Situationen, in denen ihm das schlicht unmöglich war. Dafür verachtete er sich selbst. Er liebte Patricia schließlich! Und das Letzte, was er wollte, war, dass sie ihn verließ. Ohne sie war sein Leben ziemlich trostlos. Auch wenn sie manchmal heftig stritten, das änderte doch nichts an seiner Liebe zu ihr. Sie war die wundervollste Frau, die er je in seinem Leben gehabt hatte.

'Mit Ausnahme von Dreckspatz vielleicht.', mischte sich ungebeten sein Verstand ein.

David biss sich auf die Unterlippe. Überraschenderweise schmeckte er Blut, obwohl er nicht das Gefühl gehabt hatte, besonders fest Druck auf die Haut ausgeübt zu haben. So konnte man sich irren. Es war alles andere als hilfreich, dass Dreckspatz wieder einen Platz in seinen Gedanken eingenommen hatte. Mit ihr im Hirn konnte er ganz schlecht seine Ehe kitten. Falls Patricia nicht endgültig die Schnauze von ihm voll hatte, was David nicht hoffte. Ohne sie war er verloren. Er brauchte sie, auch wenn er ihr das nicht immer so deutlich zeigen konnte, wie sie es verdient hatte. Ein Seufzer entfuhr ihm. Warum war nur das Leben so furchtbar kompliziert? Gab es nicht irgendwo ein Mittel, das ihm helfen konnte, ein besserer Mensch zu werden? Möglichst eines, das nicht Religion und Selbstkasteiung hieß...

Zwar glaubte David an Gott, er war katholisch, was sonst? Aber er richtete nicht sein komplettes Leben nach seinem Glauben aus. Leute, die das taten, fand er ziemlich merkwürdig.

Wie er so darüber nachdachte, merkte er, dass er langsam wieder runter kam, ruhiger wurde. Schon bald würde er seine Mutter anrufen können, ohne einen weiteren Tobsuchtsanfall zu erleiden. Andererseits konnte seine Mutter ihn gut maßregeln. Ein Talent, welches Patricia abging.
 

„Scheiße!“

Patricia hieb auf das Lenkrad ein. Sie war auf dem Weg zur Schule, um ihre Kinder abzuholen. Die nächsten zwei Wochen würde sie bei ihren Eltern Urlaub machen. Und darüber nachdenken, ob ihre Ehe mit David Villa noch zu retten war. Allein der Gedanke an eine Scheidung ließ sie würgen. Sie wollte ihn nicht verlieren. Seit sie denken konnte, war sie in ihn verliebt. Es hatte sie schließlich einige Mühe gekostet, ihn Dreckspatz abzuluchsen. Dass sie keine redlichen Mittel verwandt hatte, sondern einen ziemlich schmutzigen Trick benutzt hatte, hatte Patricia nie belastet. Der Zweck heiligte bekanntermaßen die Mittel. Diesen Grundsatz hatte sie schon vor langer Zeit verinnerlicht und bislang hatte er ihr gute Dienste geleistet. Im Gegensatz zu David wusste sie auch, warum Dreckspatz sich von ihm zurückgezogen hatte. Zum Einen lag es an Patricias kleinen Gemeinheiten, die sie wohl platziert angebracht hatte. Schon immer war es einfach gewesen, Dreckspatz wehzutun. Obwohl das allem widersprach, was man Patricia gelehrt hatte, hatte sie es genossen, der kleinen Blondine böse Dinge an den Kopf zu werfen. Zwar war Dreckspatz nicht zimperlich gewesen, was Prügel anging, doch das war es Patricia wert gewesen. Als sie alle im Teenageralter waren, hatte Dreckspatz sich zu einer wirklichen wohlerzogenen Person gemausert und lieber geschwiegen, als ihre Fäuste sprechen zu lassen. Wenn sie David allerdings von den Gemeinheiten berichtet hätte, die sie zu hören bekam, hätte er Patricia schon ordentlich zusammengestaucht. Da das aber nie geschehen war, konnte sie sicher sein, dass Dreckspatz es ihm verschwieg.

'Und das war nur eins der Dinge, die sie ihm nicht gesagt hat.', ging es Patricia durch den Kopf.

Irgendwie empfand sie Genugtuung dabei. Das bewies doch nur, dass Dreckspatz David nicht genügend Vertrauen entgegen gebracht hatte.

'Früher oder später hätten sie sich ohnehin getrennt...'
 

Seine Mutter ging nach dem dritten Klingeln ans Telefon. Sie schien alles andere als überrascht zu sein, David an der Strippe zu haben.

„Habt ihr schon wieder gestritten?“, fragte sie wie aus der Pistole geschossen, als David Hallo gesagt hatte.

Er seufzte tief. Das war Antwort genug, dennoch fügte er hinzu: „Ja, haben wir. Leider.“

Mit einer Hand fuhr er sich durchs Haar. Es war echt zum Verrücktwerden. In letzter Zeit waren Streits schon fast an der Tagesordnung. Sogar schon bevor die ganze Sache mit Dreckspatz wieder hoch gekommen war.

„Das kommt ja ziemlich oft vor.“, bemerkte seine Mutter missbilligend, „Ich hoffe, dir ist nicht schon wieder die Hand ausgerutscht.“

Jetzt klang sie regelrecht streng. Unwillkürlich zuckte David zusammen. Niemand hatte mehr Autorität als seine Mutter. Da er nicht sofort antwortete, reimte Señora Sanchéz sich das Szenario zusammen.

„David!“, sagte sie streng, „Du weißt ganz genau, dass das nichts bringt. Hinterher bereust du es immer! Ich weiß wirklich nicht, wie Patricia dir jedes Mal aufs Neue verzeihen kann!“

Geknickt seufzte David.

„Ich auch nicht.“, musste er gestehen, „Aber irgendwie funktioniert es einfach nicht. Ich meine, ich bemühe mich. Wirklich.“

„Du gibst dir noch nicht genug Mühe, David. Das einfache versuchen hilft dir nicht!“

„Ja, Mama.“

Ergeben ließ David den Kopf hängen. Seine Mutter hatte ja so Recht. Er schämte sich regelrecht für seinen neuerlichen Ausrutscher. Jemanden zu schlagen war feige. Nur schwache Menschen benutzten Gewalt.

„Aber das ist nicht der einzige Grund, warum du mich anrufst.“

Das war eine Feststellung, keine Frage. Señora Sanchéz kannte ihren Sohn manchmal besser als er sich selbst. Aber das war auch kein Wunder. Immerhin hatte sie ihn aufgezogen.

„Du hast Recht, Mama.“, antwortete David.

„Und worum geht’s?“, erkundigte seine Mutter sich gespannt.

„Ähm...versteh das jetzt nicht falsch, okay?“, setzte David an.

Daraufhin schnaubte Señora Sanchéz nur empört.

„Du solltest mich eigentlich besser kennen, Sohn!“, meinte sie pikiert.

„Tut mir Leid, Mama.“, entschuldigte David sich hastig.

„Und jetzt spann mich nicht länger auf die Folter!“

David holte tief Luft. Dann aber rückte er mit der Sprache raus.

„Du erinnerst dich doch bestimmt noch an Dreckspatz, nicht wahr?“

„Ja, wieso?“

Señora Sanchéz vermochte es kaum, ihre Neugier zu verbergen. Warum wollte David das wissen? Was konnte er wohl mit dem Mädchen im Sinn haben? Das hieß, mittlerweile war Dreckspatz ja eine junge Frau.

„Hm... ich... nur so.“, endete David lahm.

Jetzt lachte seine Mutter.

„Erzähl mir keine Märchen! Da ist doch was im Busch. Los, raus mit der Sprache!“

David wand sich vor Verlegenheit. Es war nur gut, dass er seiner Mutter nicht von Angesicht zu Angesicht gegenüber stand. Sie hätte sofort gemerkt, dass da mehr hinter seiner Frage steckte als bloße Neugier.

„Ich hab nur neulich nochmal an sie gedacht und mich gefragt, was aus ihr geworden ist. Lebt sie im Haus der Margarita?“

Die Frage ließ Señora Sanchéz stutzen. Dennoch gab sie eine Antwort. Was es mit Davids Verhalten auf sich hatte würde sie schon früher oder später herausfinden. Schließlich war sie seine Mutter.

„Ach so. Nun ja...“

An dieser Stelle pausierte sie kurz, um sich zu räuspern.

„Ja, Señorita Cruz lebt wieder dort. Wieso fragst du?“

Dass seine Mutter Dreckspatz so bezeichnete, ließ David stutzen. Er war es gewohnt, dass jeder Catalinas Spitznamen gebraucht. Das heißt, den geläufigen. Es gab noch einen, den nur David und die Margarita für Dreckspatz benutzt hatten.

„Seit wann nennst du sie denn so?“

Wieder lachte Señora Sanchéz. Jetzt klang sie belustigt.

„David, mein Junge, seit du und sie Kinder waren sind 20 Jahre vergangen. Da kann ich sie doch nicht mehr mit ihrem alten Spitznamen anreden.“, erklärte seine Mutter amüsiert, „Wie stellst du dir das vor? Ich meine, sie ist jetzt 28 und außerdem hat sie eine Tochter, die übrigens sehr wohl erzogen ist und ein ganz liebes Mädchen.“

Als diese Neuigkeiten an Davids Ohren drangen, fiel ihm fast der Telefonhörer aus der Hand.

„Tochter?“, fragte er atemlos, weil er glaubte, sich verhört zu haben.

„Ja.“, bestätigte seine Mutter in aller Gelassenheit.

„Ist sie denn verheiratet?“, hakte David nach.

„Nein, das ist sie nicht.“

Missbilligung war aus Señora Sanchéz' Ton klar herauszuhören. In den Dörfern war es eben noch immer unanständig, Kinder ohne Trauschein zu haben.

„Und einen Freund hat sie auch nicht?“

„Nein.“, kam es noch pikierter zurück. Das war wirklich ein Skandal.

David konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Seine Mutter war eben noch ziemlich traditionell, was das anging.

„Und, wie alt ist ihre Tochter?“, wollte er beiläufig wissen.

Da Dreckspatz nur ein Jahr jünger war als er, nahm er an, dass ihr Kind wohl im Alter seiner beiden Mädchen sein musste. Älter als 5 konnte sie keinesfalls sein. Doch hier lag David gewaltig falsch, wie sich bald herausstellen sollte. Seine Mutter schnaubte in den Hörer.

„13!“, gab sie missbilligend Auskunft.

Die Zahl haute David beinahe aus den Socken. Rasch rechnete er zurück. Und musste schlucken. Das bedeutete, dass ETWAS gewaltig schief gegangen sein musste. Außerdem erklärte es ein paar Dinge, an denen David jahrelang gerätselt hatte.

„Jetzt sagst du nichts mehr, was?“, frotzelte Señora Sanchéz.

„Mama, ich komme nach Hause.“, war alles, was David dazu sagte. Dann legte er auf. Schock stand ihm ins Gesicht geschrieben. Ihm kam ein schrecklicher Verdacht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-02-07T14:19:10+00:00 07.02.2011 15:19
hah!! wusst ichs doch...
weiter weiter weiter
du hörst genau auf, wenns am spannendsten ist!!


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