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Die Jägerin 2

von

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Unverhoffter Leichenfund!

Es war die siebte Nacht, die sich Brooke um die Ohren schlug. Nach dem Sieg über Brian, hatte sich kaum etwas in London verändert. Neben Gänstern aller Art, musste sie sich immer noch mit Dämonen herumschlagen. Diesmal war sie auf der Jagd, nach einem Leichenfressenden Ghoul. Der seid einigen Nächten die Friedhöfe unsicher machte. Zahlreiche Leichen wurden von ihm verspeisst. Auf ihrem Motorrad verfolgte sie den Untoten, bis in eine alte Lagerhalle.

Brooke schaltete die Maschine ab und nahm den Helm ab. Stumm schaute sie sich um. Nichts, kein Ghoul. Brooke verzog das Gesicht. „ Nicht schon wieder!“, fauchte Brooke und stieg ab. Sie schaute überall nach, brach alte Schränke auf und leuchtete mit ihrer Stifttaschenlampe überall hin. „ Also, wenn dieser Ghoul mich schon wieder verarscht, mache ich ihn zu Kleinholz!“, kaum hatte Brooke ihren Satz zu ende gesprochen, hörte sie von oben ein Geräusch. Sie schaute nach oben, konnte jedoch nichts sehen, plötzlch fiel eine schwere Stahlstange runter und hätte Brooke erwischt, doch sie sprang schnell weg und landete mit beiden Füssen auf dem Boden. Wieder sah sie nach oben. Da!

Für einen kurzen Moment, hatte Brooke eine schwache Bewegung am Steg gesehen, der sich 20 Meter über sie erstreckte. Eine Hängelampe schwankte hin-und her und beleuchtete kurz das Gesicht das Ghouls. „ Hab ich dich!“, zischte Brooke und stieg die Stufen hinauf. Der Ghoul erkannte die Gefahr und rannte weg. Brooke beeilte sich, ihn einzu holen. Sie nahm zwei Stufen aufeinmal und kam außer Puste, oben an. „ Oh mann, ich bin viel zu alt für sowas!“, keuchte sie und nahm wieder die Spur.
 

Oben auf dem Dach der Lagerhalle, stand der Ghoul da und suchte nach einer Fluchtmöglichkeit, doch die sollte der Ghoul nicht bekommen. Als Brooke oben ankam, wollte der Ghoul gerade hinunter springen, doch Brooke war schneller und zielte mit ihrer Magnum 44er auf das linke Bein des Dämons. Dieser fiel schreiend zu Boden und hielte sich sein verwundetes Bein. Als Brooke näher an ihn trat, schaute der Ghoul sie verächtlich an. „ Du miese Schlampe!“, schimpfte der Ghoul. „Nanana, werde jetzt bloss nicht frech. Du hast Glück, dass ich dir nur ins Bein geschossen habe!“, sagte Brooke und steckte die Waffe wieder weg. „ Was, willst du von mir?“, fragte der Ghoul. „ Ich will wissen, wer dich zum Ghoul gemacht hat. Du warst früher ein Mensch, nur Vampire können Menschen zu Ghoul's werden lassen!“, erklärte Brooke, doch was sie als Antwort bekam war, das der Ghoul sie anspuckte. Angewidert wischte sie sich die Spuke weg, zog ihre Waffe, packte den Ghoul und hielt die Waffe in den Mund des Ghoul's. „ Zum letzten Mal, wer oder was hat dich zum Ghoul werden lassen!“, zischte Brooke und zog am Abzug. „ Coara!“, sagte der Ghoul unverständlich und noch bevor Brooke nachfragen konnte, wurde der Ghoul von einer Lanze durchbohrt. Sein Körper zerfiel zu Staub und Brooke schaute in die Ferne. Ein Schatten huschte über die Dächer und verschwand im Nichts. Brooke war klar, dass sie nichts mehr machen konnte. Sie steckte sie Waffe weg, holte ihr Handy raus und tippte eine Nummer ein. Nach langem Klingeln, ging dann jemand an das Handy. „ Alex, ich bin es... ja, ich habe den Ghoul... er ist tot...alles klar ich komme heim!“, sagte Brooke und legte auf. Sie schaute sich noch mal die Lanze an und beschloss, sie mit zu nehmen.
 

Es war Mitternacht, als Brooke nach hause kam. Müde stand sie vor der Tür und wollte die Tür aufschließen. Doch da wurde von innen die Tür geöffnet und ihr Mann grinste sie breit an. „ Alex, du bist noch wach?“, fragte Brooke müde und kam rein. „ Ich bin nicht der einzige!“, sagte Alex und zeigte auf den Sessel, wo ein achtjahre altes Mädchen saß. Im Nachthemd und einem Teddy im Arm, saß sie, mit kleinen Augen da. „ Esmeralda!“, hauchte sie und ging zum Sessel. „ Du solltest doch schon längst im Bett sein!“, sagte Brooke streng. „ Ich konnte nicht schlafen!“, erklärte die Kleine müde und rieb sich mit ihrer kleinen Hand die Augen. „ Komm, ich bringe dich ins Bett!“, sagte Brooke, nahm ihre kleine Tochter auf den Arm und trug sie hoch in ihr Zimmer. Alex schaute zu seiner Frau hoch. Sie war älter und noch reiferer geworden. Sie trug nicht mehr diese Figur- besonders knappen Sachen. Sie trug jetzt eine weite, schwarze Hose und eine weiße Bluse, mit einer braunen Weste drüber. Nur ihr Stirnband, mit dem roten Rubin darauf, trug sie immer noch. Zehn Jahre sind vergangen, als Brooke über Brian siegte. Es geschah sehr viel. Erst haben Brooke und Alex geheiratet. Dann kam Esmeralda zur Welt und danach wurden Brooke und Alex von der Königin Englands zu Rittern geschlagen ( Falls das bei Frauen geht?).

Nun arbeiten sie auch für Scottland Yard und verdienten genügend Geld um das Herrenhaus, in dem sie wohnten, zu finanzieren.
 

Ja, es hatte sich sehr viel getan, in diesen zehn Jahren. Alex hatte sich auch verändert. Er trug eine schwarze Hose, ein weißes Hemd, mit schwarzer Krawatte. Er hatte sich nach langem nicht mehr rassiert und hatte nun einen Bart, den Brooke ein wenig fresiert hatte. Einmal sagte sie, mit diesem Suppensieb gehst du mir nicht auf die Strasse.
 

Brooke deckte gerade ihre Tochter zu, als Esmeralda sie fragte: „ Wann musst du nicht mehr böse Monster jagen, Mama?“, „ Das weiss ich nicht, Kleines. Und ich kann es dir nicht sagen!“, erklärte Brooke und strich mit ihrer Hand über die Stirn. „ Ich habe immer Angst, dass du nicht mehr wieder kommst!“, sagte Esmeralda traurig. „ Das brauchst du nicht!“, tröstete Brooke sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Schlaf gut, Kleines!“, sagte Brooke und knipste das Licht aus. „ Du auch, Mama!“, erwiederte Esmeralda und deckte sich zu. Brooke hatte gerade die Tür zu gemacht, als Alex vor ihr stand. „ Katy, hat gerade angerufen, berichtete Alex. „ Sie hat eine Leiche, die von der Polizei gefunden wurde!“, „ Lass mich raten, wir sollen morgen zu ihr, um uns diese Leiche an zusehen?“, fragte Brooke, obwohl sie die Antwort schon wusste.
 

Mittags standen Brooke, Alex und Esmeralda vor der großen Tür von der Bibliothek, die eins Amy gehört hatte. Brooke hatte nicht vergessen, welches grausame Ende sie genommen hatte.

„ So, Esmeralda. Wenn wir da drin sind, benimmst du dich!“, sagte Brooke und öffnete die Tür. Sie gingen durch einen langen Flur, als sie in die große Halle kamen. Katy hatte die Bibliothek auf Vordermann gebracht. Sie hatte den ganzen Staub weg geputzt. Auch durch die großen Fenster schien wieder die Sonne. Katy saß am Schreibtisch und gab gerade etwas im Computer ein. „ Hey, Katy!“, rief Brooke und Katy schaute kurz auf, dann wandte sie wieder den Blick zum Computer. „ Hey, Brooke!“, sagte sie nur. „ Esmeralda, geh und such dir ein schönes buch. Ich und dein Vater müssen was, mit Tante Katy bereden!“, erklärte Brooke und Esmeralda gehorschte. „ Du wolltest uns eine Leiche zeigen, Katy?“, fragte Brooke und Katy nickte, dann folgten sie ihr in den Sezierraum. „ Warum nennst du mich Tante Katy, vor deiner Tochter?“, fragte Katy verbittert. „ Wie soll ich dich, denn sonst nennen, wenn meine Tochter dabei ist?“, erwiederte Brooke. „ Einfach nur, Katy!“, sagte Katy und stieß die Tür auf. „ Wann hast du, denn die Leiche bekommen?“, fragte Alex. „ Gestern Abend, die Polizei hat mich gebeten, mich darum zu kümmern!“, antwortete Katy. Sie stand auf rechten Seite des Seziertisches, Brooke und Alex gegenüber. „ Ich bin mir nicht sicher, aber vielleicht kennst du die Leiche!“, erklärte Katy trocken und zog das Lacken weg.

Brooke bekam einen Schreck und wich einen Schritt zurück. Auf dem Leichentisch lag...Sarabeth!

Nacht der Vampire

Brooke presste sich die Hand auf dem Mund. Der Zustand der Leiche war furchtbar. Sarabeth's Augen waren weit aufgerissen, ihr Gesicht war bleich und ihr Körper war von zahlreichen Schnitten übersät. Eine schwarze Blutspur floss aus ihrem halb offenen Mund. „Oh Gott, wer oder was war das?“, fragte sich Alex. Er sah sich die Leiche an und sah, dass Sarabeth's rechte Hand etwas festhielt. Alex öffnete vorsichtig die Hand der toten Dämonin und nahm den Gegenstand an sich. „Brooke, sieh mal!“, sagte Alex und hob den Gegenstand hoch. „ Das ist doch...!“, hauchte Katy. „Das ist der Ring des Bösen!“, sagte Brooke und sie wurde kreidebleich. „Was hast du?“, fragte Alex und Brooke schaute ihn düster an. „Brian hatte den Ring des Bösen!“, erklärte Brooke und Alex riss entsetzt die Augen auf.

„Soll das heissen, dass...?“, fragte Alex und Brooke sagte:„Ja, Alex. Brian ist wieder da!“.

„Ahh!“, schrie Sarabeth auf und bäumte sich auf. Brooke, Alex und Katy wichen zurück, hielten sich bereit, falls sie angriff. Doch Sarabeth griff nicht an, im Gegenteil, sie fiel vom Tisch und kroch zu Brooke, die angewidert und verängstigt zurück wich. Sie krallte sich mit ihrer rechten Hand an Brooke's linken Fuss und sah sie flehend an. „Du... musst sie... aufhalten, sie wollen... den Feuerpanther...vernischten!“, japste Sarabeth. „Wen meinst du?!“, fragte Brooke. „Hat Brian einen Komplitzen, wer ist es?“, „Cara...!“, stöhnte Sarabeth, danach zerfiel ihr Körper zu Asche. „Wer ist Cara?“, fragte Alex, doch Brooke zuckte nur die Achseln. Sie wusste nichts. Nur, dass Brian wieder da war und das er nicht alleine war. Nur, wer war Cara und was hatte es mit diesem Feuerpanther auf sich.Viele Fragen blieben offen, zu viele Fragen.Und sie wollte Antworten. „Ich frage mich nur, warum Sarabeth von Brian getötet wurde?“, fragte sich Alex kopfkratzend. „Vielleicht war es auch nicht Brian!“, sagte Katy nachdenklich und ging aus der Sezierhalle. Brooke und Alex folgten ihr. „ Ich habe neulich einen Bericht im Internet gelesen. Irgendwo in Arizona wure eine Mordserie begonnen. Die Opfer wiesen Bisswunden an den Kehlen auf. Sowohl Frauen, Männer und Kinder!“, erklärte Katy und gab etwas in den PC ein. Sofort spukte er ein paar Informationen aus. „ Und an den Tatorten, wurde ständig die gleiche Frau fotografiert!“, erklärte Katy und zeigte ihnen auf dem Computer eine junge, bestimmt 20 jährige Frau, mit dunklen Haaren und einer schwarzen Sonnenbrille. „Wenn dies ein Vampir ist, warum treibt sie sich am hellichten Tag rum. Müsste das Sonnenlicht sie nicht töten?“, fragte Brooke. „Nicht, wenn sie zu der neuen Species von Vampiren gehört!“, erklärte Katy ernst. „Neue Species?“, fragte Brooke. „Ja, es gibt eine neue Species von Vampiren, die Nachts, aber auch am Tag aktiv sind!“, sagte Katy. „Oh, mann. Das wird immer schlimmer!“, seufzte Alex. „Falls diese Cara, hier in England ist, wird sie sich erst mal ein paar Untertanen machen!“, sagte Brooke. „Aber, wo sollen wir anfangen zu suchen, sie könnte überall sein!“ erwiederte Alex. „Wir suchen alle möglichen Clubs und Discotheken ab!“, erklärte Brooke. „ Brian soll nicht schon wieder, hier auftauchen!“
 

Brooke hatte große Mühe durch die, mit Massen von Menschen, vollgestopfte Disco zu durch suchen. Rauch und das schummrige Licht machten die Suche nur noch schwieriger. Ihre Augen brannten und ständig trat sie oder ein anderer ihr auf den Fuss. Da meldete sich ihr Handy ( Mit Vibrationsarlam, wohl gemerkt!). Brooke holte es raus, hielt sich ihr Handy an das rechte Ohr und das linke Ohr zu. Es war Alex, der sie anrief. „Ja, Alex...nein, ich habe sie noch nicht gefunden. Außerdem glaube ich kaum, dass sie...!“, Brooke's Stimme brach ab, als sie eine Frau vor sich stehen sah und die sie böse angrinste. Deutlich waren ihre Echzähne zu sehen. Die lang und spitz waren. Sie hatte sie gefunden. Cara!

Brooke schaltete ihr Handy aus. Stumm und mit finsterer Miene sahen sich die beiden Frauen an. Die laute Musik, war auf einmal aus und ein Schrei gellte auf. Brooke drehte sich in die Richtung aus der, der Schrei kam. Ein Mann hatte ihn ausgestossen, als er über etwas gestolpert war. Es war ein toter Mann, an seinem Hals zwei Bisswunden. Brooke schaute sich um. Sie sah, dass alle Discobesucher zu Vampiren mutiert sind. Nur einer blieb von ihnen verschont. Dann begann sich die Masse zu teilen und gab den Weg für einen Mann frei. Brooke erkannte ihn, trotz seiner Kleidung. „Brian!“, sagte Brooke und musterte ihn genau. Er trug nicht mehr diese altmodischen Kleider, wie damals. Sondern eine schwarze Hose und ein weißes Hemd, dessen Stehkragen weit geöffnet war und den Anblick auf seinen nackten Hals frei ließ. Um seine Hüfte war ein rotes Tuch gebunden. Seine pechschwarzen Haare fielen jedoch, wie gewöhnlich, unordentlich über sein Gesicht, das mit der Maske bedeckt war. Sie hatte ihn jedoch nicht an der Maske erkannt, sondern an seine Augen. Diese bösen, unheimlichen Augen, in denen die Glut der Hölle loderte. „Wie schön, dass du dich noch an mich erinnerst!“, seußelte Brian und griff sich den verängstigten Mann.

Mit der einen Hand hielt er ihn fest und mit der anderen, drückte er gefährlich seine Fingernägel an den Hals, seiner Geisel. Brooke wusste genau, dass Brian den hilflosen Mann die Kehle auf schlitzen konnte, nur mit seiner bloßen Hand. „Was willst du, Brian!?“, fragte Brooke zornig und ballte ihre Hände zu Fäusten. „Du weisst, was ich will!“, antwortete Brian zischend. „ Den Ring des Bösen!“, antwortete Brooke und Brian nickte. „Gib ihn mir!“, forderte Brian und streckte seine Hand zu aus. „Ich habe ihn nicht!“, wiedersprach Brooke. „ Sarabeth hat ihn. Sie hat ihn verschluckt!“, „Du lügst, Jägerin!“, fauchte Brian. Einige Vampire fletschten die Zähne und rückten vor, doch Brian warf ihnen einen warnenden Blick zu. Sofort wichen die Vampire zurück und senckten ihre Köpfe. „Nein, Brian, ich sage die Wahrheit. Sie hat ihn verschluckt!“, log Brooke, obwohl sie wusste, dass Brian ihr nicht glauben würde. Aber sie hoffte, sich damit ein wenig Zeit zu verschaffen. Sie hatte, ohne das es jemand bemerckte, einen kleinen Knopf gedrückt, der Alex das Zeichen gab, in Action zu tretten, falls sie in Schwierigkeiten steckte und das tat sie allemal. Sie zählte 10 Sekunden, als sie plötzlich ein Piepen hörte. Sie drehte sich um und erstarrte. Aus der Menge kam Alex. Zwei der Vampire hielten ihn fest und führte ihn zu Brian. „Wenn haben, wir denn da?“, sagte Brian. „ Meinen guten, alten Freund Alex Matthews!“. „Ich bin nicht dein Freund, du verdammter...Bastard!“, brüllte Alex, doch schon kassierte er einen Boxschlag in seinen Magen. Alex krümmte sich vor Schmerzen und sackte in die Knie. „Alex!“, rief Brooke und wollte zu ihm, doch die Vampire hielten sie fest. Mit einem bösen Lächeln auf dem Mund ging Cara zu Alex und half ihm hoch. Sie schaute sich sein Gesicht an. Aus seinem linken Mundwinkel floss eine feine Spur Blut (Brian hatte ihn so stark geschlagen, dass er Blut spukte). Cara hielt sein Gesicht mit beiden Händen fest und leckte genüsslich das Blut ab. „Hm, lecker. So ein köstliches Blut hatte ich, seid Jahren nicht mehr!“, kündigte Cara an und strich mit ihrer Zunge über seinen Hals. „Das reicht jetzt, Cara!“, murrte Brian. „Wir hatten ein Deal!“, „Lass mir, doch meinen Spass, Brian!“, jammerte Cara, ohne ihn an zu sehen. „Nein, vergiss nicht, wer dir so viel Macht gab!“, fauchte Brian. Cara drehte sich um und schaute ihn verächtlich an. „Was ist das, für ein Deal?“, fragte Brooke, in der Hoffung, so alles zu erfahren. „Ich wüsste nicht, warum ich dir das sagen sollte, Jägerin. Aber da du und dein Mann in dieser Nacht, ehwieso sterben werdet, kann ich es euch ja sagen. Mit Cara's Unterstützung, werde ich nach Paris gehen, um den Feuerpanther zu vernischten und seine Macht auf mich zu übertragen. Im Gegenzug, bekommt Cara 50% dieses Erfolges!“, erklärte Brian. „Und das heisst?“, hackte Brooke nach. „Das heisst, dass ich die eine Hälfte und Brian die andere Hälfte der Welt bekommt!“, sagte Cara und schmiegte sich an Brian. „Du glaubst doch nicht, dass Brian tut, was er dir versprochen hat!?“, lachte Brooke skeptisch. „Genug jetzt, gib mir endlich den Ring, Brooke!“, fauchte Brian. „Ich habe es dir doch schon gesagt, ich...habe...ihn...nicht!“, murrte Brooke und betonte jedes Wort, mit einem Kopfnicken. „Dann muss, ich den Kleinen wohl töten!“, seufzte Brian. „Nein, bitte nicht, argh!“, schrie der Mann, doch Brian bohrte seine Krallen in den Hals seines Opfer's und schlitzte die Kehle auf. Das Blut spritzte heraus und tropfte auf Brian's Maske. Der Mann kippte zu Boden und blieb liegen. „Du!“, schrie Brooke und riess sich los. Sie rannte auf Brian zu und warf sich auf ihn. Mit wilden Schlägen schlug sie ihm ins Gesicht. Doch Brian stieß sie einfach von sich weg und Brooke wurde erneut von den Vampiren gepackt. „So, jetzt bist du dran!“, sagte Brian und formte seine Hand zu eine flache Fläche, die er an Brooke's Kehle hielt. „Zeit zum sterben, Jägerin!“, sagte Brian und wollte seine flache Hand auf Brooke's Hals zu schmettern, doch da wurde seine linke Schulter von einem Schmerz gepackt. Er schaute zu seiner Schulter und sah das eine Hand raus schaute. Mit einem Ruck drehte er seinen Kopf um 180 grad. Er schaute in das Gesicht des Mannes, den er vor kurzem ermordet hatte. Doch irgendwas stimmte mit ihm nicht. Seine Augen hatten einen seltsamen, grünlichen Schimmer. „Hallo, Brian!“, sagte der Mann und Brian verzog sein Gesicht. „ Slappy!“, fauchte Brian.

Kidnapping

Brian schaute seinen ehmaligen Diener verächtlich an. „Ich dachte, du und Mary Ann hättet euch gegenseitig das Herz rausgerissen!?“, zischte Brian, doch Slappy grinste nur. „Meinen Körper kann man zwar vernischten, aber meinen Geist nicht!“, antwortete Slappy und zog seine Hand aus Brian's Schulter raus. „Das Gleiche, gilt auch für mich!“, sagte eine Frauenstimme und eine blondhaarige Frau drängte sich durch die Vampirmenge. „Mary Ann!“, fauchte Brian. „Wer ist, die Schlampe?“, fragte Cara und wandte sich von Alex ab. „Pass auf bloss auf, du Vampirflittchen!“, zischte Mary Ann und ging auf Cara zu. Mary Ann hob ihre Hand und darin hielt sie vier Messerklingen.Cara ahnte, dass die Fremde sie angreiffen wollte und befahl einem ihrer Vampire, per Gedankentellepatie, sich dazwischen zu stellen. Als sich der Vampir sich zwischen Mary Ann und Cara stellte, schaute Mary Ann ihn nur stumm an, dann schaute sie rüber zu Cara und ein eiskaltes Lächeln zog über ihr Gesicht. Und ehe es sich der Vampir versah, steckten die vier Messerklingen in seinem Körper. Der Vampir schaute fassungslos auf sich hinab. Auf seinem Gesicht zeichnete sich Entsetzen, dann schrie er und brach zusammen auf den Boden. Mit Schrecken sahen, Brooke, Alex, Brian und Cara, wie aus dem Leib des Vampir's Feuerlanzen stießen und ihn verbrannten. Es vergingen weniger Sekunden, als nur noch ein Häufchen Asche vom Vampir übrig war. Cara schaute Mary Ann düster an und Mary Ann hob unschuldig ihre behandschuhten Hände. „Silberklingen!“, sagte Mary Ann und Cara fauchte sie an, dabei entblößte sie ihre Fangzähne. Sie schaute zu Slappy, der hinter seinem Rücken zwei messerscharfe Säbel hervorzog, ebenfalls aus Silber. Brian sah erst jetzt, wie sich die Haut der Hand auflöste und darunter schwarze Handschuhe erschienen. Angwidert schaute er die beiden an. „Und, was willst du jetzt machen!“, fragte Slappy grinsend und hielt einen der Säbel vor Brian's Gesicht. Brian wusste nicht, was er machen sollte. Er war zwar ein starker Dämon, aber gegen Silber war er machtlos. „Brian?“, fragte Cara und schaute ihn eindringlich an. „Wir ziehen uns zurück!“, sagte Brian, scharf atment und drehte sich um. Cara sah ihm entsetzt an, dann schaute sie zu den anderen. Zu den Jägern und den Dämonen. Ihr Blick blieb bei Mary Ann hängen, die ihr böse grinsend ihre Krallen zeigte, die man durch die Handschuhe sehen konnte. Mary Ann zeigte ihre Fangzähne und riss die Augen, zu einem teuflichen Ausdruck, auf. Cara knurrte und gab ihren Vampiren, den Befehl sich zurück zu ziehen.
 

„Wow, ich dachte ihr seid auf denen Seite?“, fragte Brooke. „Nun, wir haben nun mal die Seite gewechselt!“, erklärte Mary Ann. „Was macht, ihr hier eigentlich?“, fragte Alex misstraurich. „Ob ihr es glaubt, oder nicht. Wir wollen euch helfen!“, antwortete Slappy und steckte seine Säbel wieder weg. „Wie, bitte?“, rief Brooke und war einer Ohnmacht nahe. „Brian will den Feuerpanther vernischten und seine Macht übernehmen!“, erklärte Mary Ann. „Das weiss, ich selbst!“, sagte Brooke gereizt. „Wie können wir ihn aufhalten?“, „In dem

wir, vor ihm den Feuerpanther vernischten und ihn zur Hölle schicken!“, sagte Mary Ann. „Habt ihr den Ring des Bösen?“, fragte Slappy und Brooke nickte. „Gut, der Ring des Bösen ist nämlich der Schlüssel zum Versteckt der Waffe!“, erklärte Mary Ann. „Welcher Waffe!?“, fragte Alex. „Der Waffe, mit der wir den Feuerpanther besiegen können!“, sagte Mary Ann. „Die Sache hat nur einen Hacken!“, kündigte Slappy an. „Jetzt kommts!“, murrte Alex. „Der Feuerpanther kann nur von einem vernischtet werden, dessen Blut unschuldig ist!“, erklärte Slappy und schaute Brooke an. „Moment mal, ich bin nicht unschuldig, wenn hier einer unschuldig ist, dann müsste das...!“, brach Brooke ab und schaute Alex entsetzt an. Dann sagten sie die Antwort gleichzeitig: „ Esmeralda!“.

„Genau!“, stimmte Mary Ann zu. „Nur deine Tochter kann den Feuerpanther besiegen!“, „Aber Emeralda, ist erst acht Jahre alt!“, sagte Brooke verzweifelt. „Gibt es denn, keine andere Möglichkeit?“, fragte Alex und nahm seine Frau in die Arme. „Nein, tut mir leid. Es gibt nur diese eine Möglichkeit!“, seufzte Slappy. Dann wurde Brooke kreidebleich. „Könnt ihr mir sagen, ob Brian weiss, dass ich eine Tochter habe?“, fragte Brooke bestürzt. „Ich denke, dass er sie schon längst entführt hat!“, berichtete Mary Ann und Brooke rannte nach draußen.
 

Als sie an dem Herrenhaus ankamen, fiel ihnen auf, dass die Tür schief in den Angel hing. „Oh Gott, Esmeralda!“, rief Brooke und lief ins Haus. Als sie die Stufen hochstieg, hörte sie verzweifelte Hilfeschreie eines kleinen Mädchens. „Esmeralda!“, schrie Brooke und lief in das Zimmer ihrer Tochter. „Hilf mir, Mama!“, schrie Esmeralda. Als Brooke ins Zimmer gestürzt kam, sah sie gerade noch, wie ein Schatten sie packte und mit ihr aus dem Balkonfenster in die frische Nachtluft flüchtete. „Esmeralda!“, schrie Brooke schrill und stürtzte auf den Balkon. Verzweifelt sah sie in die Nacht hinaus. Ihre Hände hatte sie krampfhaft um das Geländer gekrallt und Tränen der Verzweiflung standen in ihren Augen. „Brooke!“, rief Alex und in seiner Stimme war Angst zu hören. Brooke drehte sich um und sah wie Alex auf einen Brief schaute, der mit einem Dolch an der Tür hang. Brooke ging zu ihm und riss den Brief ab. Darauf stand:
 

„Dämonenjägerin Brooke Matthews. Wenn du deine Tochter jemals wiedersehen willst, besonders lebend, dann gib mir den Ring des Bösen, ansonsten, warst du mal Mutter!“
 

Wut keimte in Brooke auf. Mit einem Wutschrei zeriss sie den Brief und fing an zu weinen. Verzweifelt setzte sie sich auf das Bett und stützte ihr Gesicht in beide Hände. „Ich, ...hätte sie nicht alleine... lassen sollen!“, schluchzte Brooke. Schreckliche Vorwürfe stiegen in ihr auf. Hätte sie Esmeralda nicht alleine gelassen, wäre sie schneller bei ihrer Tochter gewesen, wäre sie nur...

Brooke spürte, wie Alex den Arm um ihre Schulter legte und sie nahe an sich zog. So konnte er sie immer trösten, wenn sie Kummer hatte, doch diesmal, sollte es nicht so sein. Brooke hatte nicht das erste Mal diese großen Schuldgefühle. Auch damals, als sie Tina nicht retten konnte und auch Amy nicht. Beide Frauen, die so gut mit ihr zusammen gearbeitet haben, waren tot. Und nun sollte auch Esmeralda dafür bezahlen.

Nein, soweit wollte es Brooke nicht kommen lassen. Auf gar keinen Fall, sollte Brian ihr einziges Kind nehmen. Brooke stand auf und wischte sich die Tränen weg. „Brooke, alles in Ordnung?“, fragte Alex besorgt, doch Brooke lächelte ihn an. „Keine Angst, Schatz. Es geht wieder!“, sagte sie. „Ganz sicher?“, fragte Alex. Brooke nickte.

Treffpunkt: Paris

„Lassen Sie mich wieder gehen, Mister!“, schrie Esmeralda und zappelte, wie wild auf ihrem Platz. Man hatte sie unter die Erde gebracht und nun saß sie gefesselt auf einem Steinbrocken.

„Dieser Felsen ist voll hart, mir tut der Hintern weh. Außerdem habe ich Durst und Hunger. Hören sie... HUUUNNGERRR, Hunger!“, rief Esmeralda. Als Brian auf sie zukam, beugte er sich zu ihr runter und schaute sie sich genauer an. „Wie heisst du?“, fragte er nach langem. „Esmeralda Matthews!“, antwortete Esmeralda eingebildet. Brian hob die Hand und hielt sie unter ihr Kinn. Vorsichtig drehte er Esmeraldas Gesicht von links nach rechts und dann wieder nach links. „Du siehst ihr, wirklich ähnlich!“, sagte Brian und ein warmes Lächeln huschte über sein Gesicht. „Wem, sehe ich ähnlich?“, fragte Esmeralda misstraurisch. „Der ersten Jägerin, Esmeralda!“, erklärte Brian und strich eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht. „Willst du, mich anbaggern?“, fragte Esmeralda frech und das Grinsen wurde auf Brian's Gesicht breiter. Verlegen schaute er auf den Boden, dann wieder zu dem kleinen Mädchen. „Ich glaube, dass deine Mutter mich dann dafür lunchen würde!“, sagte er lachend und zog aus seinem Umhang ein Päckchen raus. „Hier, du hast doch Hunger. Bitte, bediene dich!“, sagte Brian und reichte es ihr. Esmeralda machte es auf und sah ein leckeres Schinkensandwich. Lächelnd schaute sie Brian nach, der an einem Vampir vorbei kam und diesen anfauchte, weil er Brian komisch angesehen hatte. Cara beobachtete die beiden und schaute düster zu Esmeralda.
 

„Laut diesen alten Schriften, müsste es in Paris ein Teufelsdreieck geben, dessen Zentrum die Höhle des Feuerpanther's markiert. Und man kann ihn nur mit einer Waffe töten!“, berichtete Katy. „Und was ist das für eine Waffe?“, fragte Brooke. „Ein silberner Bogen!“, antwortete Katy. „Er ist in drei Teile aufgeteilt!“, „Lass mich raten, diese drei Teile, sind da, wo die Spitzen des Teufelsdreieck liegen!“, „Und der Ring des Bösen, ist ein Kompass?“, fragte Brooke und hielt den Ring hoch. „Ja, sollte Brian den Ring des Bösen in die Finger kriegen, ist alles aus!“, berichtete Slappy, der hinter einem Bücherschrank auftauchte. Seine Kleidung hatte sich verändert. Statt Smoking, mit roter Fliege, trug er einen schwarzen Kimono,( So ähnlich, wie Neo aus Matrix Relaodet) den man bis zur Hüfte zuknöpfen konnte. Darunter eine schwarze Hose und schwarze Stiefel. „Slappy!“, sagte Brooke erschrocken. „Wie kommst du hierher?“, „Ich habe nun mal ein gutes Gedächtnis!“, erklärte Slappy und tippte sich an die Schläfen. „Slappy?“, fragte Katy und wurde kalkweiss. „Meine Güte, wie verstaubt das hier alles ist!“, beschwerte sich Mary Ann und wischte den Staub von einem Regal weg. Trotz ihrer neuen Kleidung, erkannte Katy Mary Ann. Mary Ann trug einen schwarzen Minirock aus Lackleder, ein schwarzes Oberteil aus Rinderleder, das man am Hals zusammen bindet, eine schwarze Netzstrumpfhose, schwarze Lederstiefel, mit hohen Absätzen und schwarze Handschuhe, die bis zum Ellenbogen gingen. ,, Mary Ann!'' sagte Katy. Katy hätte sie fast nicht wieder erkannt. Sie hatte sie nur mit rosanem Puppenkleidchen und goldenem Haarlöckchen in Erinnerung. Doch Mary Ann war nun, das krasse Gegenteil von dem. „Was, machen die denn hier?“, fragte Katy und war kurz davor einen Nervenzusammenbruch zu bekommen. „Sie wollen uns helfen, meine Tochter zu retten!“, kündigte Brooke an. Mit einer Lässigkeit, die Katy nicht gerade begeisterte, machten Slappy und Mary Ann eine Verbeugung. „Katy, schön dich wiederzusehen!“, kündigte Mary Ann und breitete die Arme aus. „Bleib mir vom Leib, du Biest!“, schrie Katy und wich einen Schritt zurück. „Lass nur, ich kann gut verstehen, dass Katy nicht gerade sehr glücklich über unser Besuch ist!“, erklärte Slappy und legte seine Hand auf die Schulter seiner Freundin.
 

In der Tat, Katy wollte nichts mehr von Slappy und Mary Ann wissen, seitdem sie und ihre Schwester das schaurige Erlebnis überwunden hatten. Da war Katy noch zehn. Sie hatte mit ihrer Schwester eine Puppenshow besucht, in der Slappy auftrat. Dabei hatte Slappy in Katy seine Braut gefunden. Unglücklicherweise, war Mary Ann andere Meinung, die ebenfalls von einem bösen Geist besessen war. Es kam nun so, dass Slappy gerade Katy, mit einem goldenen Ring zu seiner Braut machen wollte, doch Mary Ann funkte dazwischen und so kam es, dass Mary Ann und Slappy sich furchtbar gestritten hatten. Dabei gerieten sie auf den Sägetisch und wurden von der Säge vernischtet, doch ihre Geister lebten weiter.
 

Innerlich hatte Katy damit abgschlossen, doch als sie Mary Ann und Slappy wieder sah, als normale Menschen, nunja nicht ganz als normale Menschen, aber ihr Aussehen, kamen all die schlimmen Erinnerungen wieder hoch. „Hör mal, ich weiss, dass du und ich gerade keine glückliche Freundschaft hatten, aber das gehört zur Vergangenheit. Lass es uns noch einmal versuchen, ja?“, fragte Mary Ann freundlich und reichte Katy die Hand. Katy schaute argwöhnisch zu Slappy, der sich ein Buch nahm und darin lass. Katy ging zu Slappy und riss es ihm aus der Hand. „Junge, du bist echt misstraurisch. Ich will gar nichts mehr von dir. So eine kleine Göre, wie du interessiert mich nicht mehr. Weiss echt nicht, was ich an dir so toll fand!“, sagte Slappy beiläufig und kratzte sich an der Nasenspitze. „Arschloch!“, fauchte Katy. „Also, Katy. Was ist jetzt?“, fragte Brooke. „Wir wissen jetzt, wo Brian hin will. Paris. Kannst du uns da ein Hotel mieten. Muss aber ein schickes sein, auf keinen Fall eine Bruchbude!“, „Ja, ja. Auch noch Extrawünsche, die Frau!“, murrte Katy und setzte sich an den PC. Per Internet mietete sie für die vier, zwei Hotelzimmer, die nebeneinander lagen. Brooke und Alex gingen heim und packten ihre Koffer. Der Flug sollte morgens um 7:00 gehen und sie wollten genug Schlaf tanken, um fit zu sein.
 

Während des Fluges, saß Brooke am Fenster und schaute in Schwärze der Nacht. Nervös und grübelnt, kaute sie auf ihrem Daumennackel herum. Alex bemerkte dies und hielt ihre Hand. „Es hilft nichts, wenn du jetzt an deinem Nagel kaust, Brooke. Wir werden unsere Tochter schon wieder sehen. Das verspreche ich dir!“, sagte Alex sanft und küsste seine Frau zärtlich auf den Mund. „Ich... ich fühle mich so schuldig. Ich habe jeden Dämonen gejagt, die unschuldige Menschen angriffen und mit Erfolg vernischtet. Doch ich konnte meine Tochter nicht beschützen, wäre ich bloss...!“, schluchzte Brooke und presste die Hände auf das Gesicht. „Wir finden sie!“, sagte Alex eindringlich und schaute ihr fest in die Augen. Brooke nickte, mit einem schwachen Lächeln und lies ihren Mann wissen, dass er recht hatte. Brooke schaute wieder aus dem Fenster. Plötzlich schreckte Brooke auf und krallte ihre Hände in die Jacke ihres Mannes. „Was, ist?“, fragte Alex. „Ich dachte nur, da wäre etwas an uns vorbei geflogen!“, sagte Brooke und schaute verwirrt ihren Mann an. „Etwas?“, fragte Alex und beide schauten raus. „Es sah aus, wie ein... Drache!“, antwortete Brooke.

Weiter hin schauten beide hinaus, ohne Slappy zu beachten, der zu ihnen hinüber schaute. Er legte den Kopf zurück und schloss die Augen. Und ein leises, mekrwürgdiges Lächeln legte sich auf seinen Mund.
 

In Paris angekommen, wurden sie von einem Angestellten des Hotel's abgeholt, der in der Menge ein Schild hoch hielt, wo darauf stand:“ Matthews!“. Die vier stiegen in einen Wagen und der Angestellte fuhr sie zu dem Hotel. Brooke hatte kaum geschlafen und ihre Augen hatten dunkel Ringe. Manchmal sackte ihr Kopf nach unten, um im nächsten Moment wieder hoch zu schrecken. Brooke fuhr sich müde durch das Haar und schaute zu der Stadt, in der sie sich nun befanden. Paris!

Die Stadt der Liebe und Poesie, doch davon war garnicht die Rede, wenn Brian hier auftaucht. Sie sahen denTriumphsbogen. Da wurde ihre Hosentasche warm, in der sich der Ring des Bösen befand. Brooke's Herz schlug hämmerte in ihrer Brust, wie wild. „Der Triumphsbogen!“, sagte sie sich leise und sackte in den Fahrersitz zusammen. Nie hätte sie geglaubt, schon so bald den ersten Hinweis zu bekommen. Sie holte den Ring heraus und hielt zwischen Zeigefinger und Daumen. „Esmeralda, keine Angst ich bin da!“, dachte Brooke und lies den Ring in ihre Handfläche fallen. Sie schloss ihre Hand fest und hielt sie sich an ihren Mund. Brooke schloss die Augen und atmete tief.
 

Tief unten, in der Erde, unter der Pariser Oper, hatten sich Brian, Cara und die Vampire niedergelassen und dachten über ihren nächsten Zug nach. „Was machen wir, mit der kleinen Göre?“, Cara und hielt Esmeralda an der Hand hoch. „Fressen wir sie doch, Meister Brian wird ehwieso diese Welt in seiner Gewalt bekommen!“, lachte ein Vampir und leckte sich die Lippen. „Von mir aus!“, sagte Cara und warf Esmeralda den Vampiren zum Frass vor. Als sich einer der Vampire auf Esmeralda stürzen wollte, wurde dieser in der Luft aufgefangen. Esmeralda schaute hoch. Es war Brian, der den Vampir aufgefangen hatte und ihn nun mit düsterer Miene anschaute. „Lass das, Mädchen in Ruhe!“, sagte Brian grimmig und warf den Vampir zu Cara, die unter Wucht des Vampir's auch zu Boden fiel. „Wenn ihr, dem Mädchen etwas zu leide tut, bekommt ihr es mit mir zu tun!“, fauchte Brian und stellte sich schützend vor Esmeralda. „Außerdem, kann nur sie den silbernen Bogen beherrschen!“, fügte er hinzu. „Ach, ich frage mich, ob es nur das ist!“, höhnte Cara. „Brian!“, „Ich warne dich und euch alle, lasst das Mädchen in Ruhe!“, gab Brian zurück und ging mit Esmeralda.
 

„Was sagst du da, der Triumphsbogen?“, fragte Alex. „Ich war mir ganz sicher, dass der Triumphsbogen der erste Punkt ist, wo wir einen Teil des silbernen Bogen's finden!“, erklärte Brooke und hielt den Ring des Bösen hoch. „Dann sollten wir, dort hingehen?“, fragte Mary Ann. „Ja, wenn wir das erste Stück dazu haben, dann haben wir schon einmal einen großen Vorsprung!“, antwortete Brooke. „Willst du jetzt hingehen?“, fragte Alex. „Nein, erst heute Nacht, wie ich Brian kenne, wird er es bei Nacht versuchen. Und wenn er dort auftaucht, ist vielleicht auch...!“. sagte Brooke. „ ... Esmeralda bei ihm!“, setzte Alex hinzu.
 

Es war Mitternacht, als Brooke und Alex am Triumphsbogen standen, um Wache zu schieben und nach dem ersten Teil des silbernen Bogens suchten. Als ein junges Paar an den beiden vorbei kam, klammerte sich Brooke an Alex und seußelte:„Ein wunderbarer Abend, nicht war?“, als das Paar wieder weg war, leiß sie Alex's Arm los und fasste sich an die Stirn. „Gott, noch nie habe ich mich so blamiert!“, stöhnte Brooke. „ Glaubst du wirklich, es war so eine gute Idee, den beiden Dämonen den Ring zu geben?“, fragte Alex sie besorgt und Brooke wollte gerade etwas sagen, als sie plötzlich einen Schrei hörte.
 

Mary Ann und Slappy suchten oben auf der glatten Oberfläche des Triumphsbogen's nach einem Hinweis. Slappy hatte sich in die Hocke gesetzt und hielt den Ring dicht an den Boden. „Hast du schon was gefunden, Slappy?“, rief Mary Ann zu ihm hinüber, während sie in die Nacht hinaus schaute, um zu sehen, ob die Feinde angriffen. „Nein, leider nicht, Mary Ann!“, rief er zurück. „Das gibts doch nicht. Es muss doch hier irgendwo sein?“, murrte Slappy, als er plötzlich Mary Ann schreien hörte. „Mary Ann!“, rief Slappy und schaute zu seiner Freundin hinüber. Slappy erstarrte. Eine Frau hatte sich über Mary Ann gestürtzt und versuchte sie mit ihren scharfen Fingernägeln, die Kehle zu zerfetzen. Ihre Haare waren dunkelbraun und wurden zu einem Haarknäul zusammen gemacht, aus denen Franzeln hinaus schauten. Im ihren Nacken hingen sechs lange, dünne geflochtene Zöpfe. Sie war ganz in schwarz gekleidet und an ihren Wangen waren rote Dreiecke gemalt. Auf ihrem Rücken waren große schwarze Flügel, die wie wild schlugen. Slappy eilte Mary Ann zu Hilfe, doch die Frau drehte sich zu Slappy herum und fauchte ihn wütend an. Dabei entblößte sie ihre scharfen Reisszähne. Slappy wich zurück und stellte mit Schrecken fest, dass es sich bei Mary Ann's Angreiferin um einen schwarzen Todesengel handelte. „Bleib weg, von ihr!“, schrie Slappy, der hilflos zusah, wie sich die Reisszähne des Todesengels bedrohlich Mary Anns Hals näherten. „Lass sie, zu frieden!“, schrie Slappy und stürmte auf den Todesengel und ihrem Opfer zu. Er rammte die beiden, so stark, dass alle drei runter fielen und zu Boden krachten.
 

„Bleib weg, von ihr!“, hörte Brooke, Slappy schreien. Sie hatten dort oben Schreie und Kampfgeräusche gehört und versuchten vergeblich, etwas sehen zu können. Da hörten sie erneut einen verzeifelten Schrei:„Lass sie, zu frieden!“, dann folgte ein dumpfer Schlag, so als würde jemand einen anderen, mit aller Kraft rammen. Und ein Knäul aus zwei Menschen knallte auf den Boden. Slappy landete geschickt auf beiden Füssen und rannte aud die kämpfenden zu. „Was, ist das?“, fragte Brooke. „Das ist ein Engel!“, anwortete Alex verwundert. „Nein, das ist ein Todesengel!“, erklärte Slappy, griff sich den Todesengel und zerrte mit aller Kraft an ihm. Der Todesengel schrie wütend auf und biss Slappy in die Schulter. Slappy glaubte, seine Knochen würden unter den Druck des Bisses zerbersten und lies den Todesengel los. „Jetzt reichts!“, schrie Alex, zog seine Waffe und schoss auf den Todesengel. Die silberne Kugel streifte den Todesengel an der Schulter, doch der schwarze Engel stürzte zu Boden und hielt sich seine Schulter. Jammernd und mit einem verächtlichen Fauchen schaute der Todesengel zu den Menschen. Brooke zog ihr Schwert, das sie die ganze Zeit auf dem Rücken getragen hatte und hielt es dem Todesengel an den Hals. „Wie ist dein Name, rede!“, fauchte Brooke und drückte das Schwert fester an die Hauptschlagader des Todesengel's. „Mein Name ist... Millie!“

Der Dämon, mit der sanften Hand

Brooke's Atem stockte. Millie! Das kleine Mädchen, das sie eins vor Brian beschützte, war nun ein schwarzer Todesengel. Brooke fragte sich, ob es doch eine so gute Frage war, Millie am Leben zu lassen. „Keine Sorge, Brooke ich werde dir nicht's tun und deinem Freund auch nicht!“, erklärte Millie und stand auf. „Aber den beiden, schon!“, fügte sie düster hinzu und schuate verächtlich zu Mary Ann und Slappy. „Was machst du hier?“, fragte Brooke und steckte das Schwert wieder weg. „Ich bin hier, um Brian ins Handwerk zu fuschen!“, erklärte Millie, ohne den Blick an Mary Ann und Slappy los zu lassen. „Das sollen, wir dir glauben!“, fauchte Slappy. „Du wolltest Mary Ann gerade die Kehle durch beissen!“, „Nein, ich wollte nur jegendlich den Ring an mich nehmen!“, erklärte Millie kalt. „Von wegen!“, murrte Slappy und verschränkte die Arme vor der Brust. „Und was macht ihr hier?“, fragte Millie und wandte sich an Brooke. „Wir wollen, meine Tochter von Brian befreien!“, erklärte Brooke. Millie riss die Augen auf. „Deine Tochter?“, fragte Millie ungläubig und schaute zu den beiden abwechlend. „Ja, Millie. Wir haben eine kleine Tochter, sie heisst Esmeralda!“, erklärte Alex und legte beide Arme um Brooke. „Kaum bin ich mal für ein paar Jahre weg, schon habt ihr eine Tochter. Und ihr Blöden habt mich nicht zu der Taufe eingeladen!“, beschwerte sich Millie. „Wir wussten doch nicht, wo du bist!“, erklärte Brooke. „Ich will ja, diese rührseelige Schnulze nicht stören, aber... hatten wir nicht etwas vor?“, rief Slappy, mit den Fäusten in der Luft rudernd. „Du hast Recht!“, gab Mary Ann zu. „Wir sollten, das erste Teil finden. Und das ziemlich schnell!“, „Weisst du, wo das erste Teil des silbernen Bogen's ist?“, fragte Brooke. „Klar, ich zeig es euch!“, sagte Millie und führte die vier unter den Bogen. „Hier ist es!“, kündigte Millie an und zeigte auf eine kleine, unscheinbare Öffnung, die wohl zeigen sollte, wo man den Ring reinstecken konnte. Brooke holte inh heraus und setzte ihn ein. Im Inneren des Gesteins, hörten sie ein mechanisches Klicken, dann bewegte sich das Gestein. Große Brocken schoben sich nach innen und verschwanden an der Seite. Nun war im Gestein eine kleine Kammer eingelassen, gerade mal gross genug um mit einer Hand rein zu fassen. Brooke schob ihre Hand in die Öffnung und suchte nach dem ersten Stück. „Und, hast du was?“, fragte Alex, doch Brooke schüttelte den Kopf. Da ertastete sie etwas. Es war Kalt und glatt. „Ich glaub, ich habe es!“, sagte Brooke und zog mit einem Ruck das erste Teil heraus. Es war der untere Teil des silbernen Bogen's. Er hatte am unteren Ende eine leichte Wölbung und am oberen eine schraubenähnliche Form. „Dort muss er, wohl zusammen geschraubt werden!“, sagte Brooke leise.Vorsichtig strich sie mit ihren Finger über die Verzierungen des Bogens. „Wo könnte, denn der zweite Teil sein?“, fragte Alex und schaute ebenfalls auf den Bogen.
 

Wenig später saßen, alle fünf im Hotelzimmer. Brooke hatte in dessen ihre Notebook angeschlossen und eine Computerkamera installiert. Es dauerte ein wenig, bis am anderen Ende Katy auftauchte. „Hey, Katy. Ich habe gute Nachrichten. Wir haben den ersten Teil des silbernen Bogen's!“, verkündete Brooke und das erste Teil so, dass auch Katy es sehen konnte.
 

Brian und Cara, hatten sich mit ihrer Vampirscharr vor dem Triumphsbogen versammelt. Esmeralda war auch bei ihnen. Einer von Brian's Spionen hatte ihm ausgerichtet, dass das erste Stück am Triumphsbogen ausfindig zu machen war. Doch als sie da waren, erwartete sie eine böse Überraschung.

Das erste Stück war weg!
 

Brian ahnte, wer ihm zu vorgekommen war und er kochte vor Wut. Brian ballte seine Hände zu Fäusten. „Die Jägerin war schneller, leider!“, sagte einer der Vampire belanglos. Brian drehte sich zu ihm um und mit einem Wutschrei, fetzte er das Gesicht des Vampir's mit einem Hieb weg. Blut spritzte auf das Gesicht von Brian und Esmeralda, die erschrocken zurück wich. Noch nie hatte sie Brian, so wütend gesehen. Bei ihr war er liebevoll und sanft, doch bei seinen Dienern, war das wohl nicht so. Brian wichte sich das Blut von seinem Gesicht. Dann sah er zu Esmeralda, die ängstlich zu ihm hoch schaute. Der wütende Ausdrauckl im seinen Gesicht verschwand und ein sanftes Lächeln zog auf sein Gesicht. Dann beugte er sich zu ihr runter und wichte vorsichtig mit seiner Hand ihr Gesicht sauber. Da wurde er von Cara unterbrochen. „Brian, eine Nachricht von unserem Spion!“, verkündete Cara und hielt ihm einen Zettel hin. Brian riss ihn ihr aus der Hand und lass.
 

Brian verzog das Gesicht zu einer gemeinen Fratze. Dann wandte er sich Cara und den Vampiren zu. „Wir ziehen uns zurück!“, verkündete er. „ Wir greifen erst dann an, wenn unser Spion bescheid gibt. Dann könnt ihr meinetwegen mit ihnen machen, was ihr wollt!“, „Gilt, das auch für die Kleine?“, fragte Cara und zeigte auf Esmeralda. Esmeralda verkroch sich hinter den Umhang von Brian. Brian schaute auf die kleine, die ihn leise anflehte. „Nein, die bleibt am Leben. Ich habe, mit ihr... noch etwas vor!“, erklärte Brian und schaute Esmeralda lächelnd an. Er zwinkerte ihr zu und Esmeralda wurde rot. Cara verzog das Gesicht zu einer bösen Miene und schaute Esmeralda an. Sie fragte sich, warum Brian diese kleine Göre in Schutz nahm. Sie war doch die Tochter der Jägerin, also auch eine Feindin, wieso kümmerte er sich dann so sehr um sie. Nun, dahinter steckt etwas, was Cara niemals im Leben verstehen würde.
 

Esmeralda saß draußen auf dem Dach der Pariser Oper und grübbelte über Brian's Worte nach. „Ich habe, mit ihr... noch etwas vor!“, diese Worte sagte sie sich immer wieder vor und sie bekam eine Gänsehaut dabei. Doch es waren nicht diese Worte, sondern diese Kälte. Es war wirklich kalt geworden und Esmerlda saß in ihrem dünnen Nachthemd mitten in der Kälte auf dem Dach. „Mist, ich hole mir noch einen Schnupfen. Hatschi!“, nieste Esmeralda und hielt sich die Hand vor den Mund, im Falle, das sie noch mal niesen muss. Nun, so war es auch. „Jetzt reichts aber!“, fauchte der Vampir, der nicht mal paar Meter von Esmeralda entfernt, um sie zu bewachen. „Hier, bitte!“, sagte jemand und hielt ihr ein Taschentuch vor die Nase. Esmeralda schaute hoch und sah Brian, der sich zu ihr setzte. Er gab dem Vampir, mit einem Wink bescheid, dass er gehen kann. Nun, waren sie allein. „Darf, ich?!“, fragte Brian und deutete auf den Platz, neben Esmeralda. „Ja, ja. Setzten Sie sich ruhig!“, gab Esmeralda zurück. „Warum, so höflich. Du kannst ruhig, Brian zu mir sagen!“, lachte Brian. „Ich bin, nun mal so erzogen worden!“, antwortete Esmeralda. Da schlotterte Esmeralda und Brian legte seinen Umhang um sie. „Äh,... danke!“, flüsterte Esmeralda und wickelte sich in den Umhang. „Frierst du nicht, Brian!“, sagte Esmeralda zaghaft und wollte ihm den Umhang wieder geben. Doch Brian schüttelte den Kopf. „Gib mir, deine Hand!“, forderte er sie auf und Esmeralda gab ihm ihre Hand. Als er seine zweite Hand über ihre legte, bemerkte Esmeralda, wie kalt seine Hände waren. Esmeralda fror und schaute Brian entsetzt an. „Deshalb, friere ich nicht. Im meinem Körper ist alles kalt... alles tot!“, erklärte Brian düster. „Wenn ich nur könnte, könnte ich das ändern!“, flüsterte Esmeralda. Esmeralda schloß ihre Arme um Brian und drückte sich fest an Brian. Brian tat es ihr nach und nahm sie ebenfalls in seine Arme. Brian glaubte, seit langem wieder, Wärme in sich zu spüren. Und drückte sie noch fester an sich. Er sog ihren Duft ganz tief in sich auf und kostete ihr Gewicht voll und ganz aus. „Esmeralda!“, hauchte er und für einen kurzen Moment, tauchte das Gesicht der ersten Jägerin vor seinem inneren Auge auf.

Kampf auf dem Eifelturm

Nachdenklich schaute sich Brooke das erste Stück an. Sie hatte sich den Boden des Balkon 's gesetzt und schaute rüber zum Eifelturm. „Hey!“, sagte Alex, der neben ihr stand sie sorgenvoll anschaute. „Du kannst auch nicht schlafen?“, fragte Brooke und ein schwaches Lächeln zog sich über sein Gesicht. „Wenn man bedenkt, dass unsere Tochter in der Gewalt eines Dämons ist, der einfach nicht tot zu kriegen ist. Nein, ich kann auch nicht schlafen!“, antwortete Alex. „Willst du mir jetzt, ein schlechtes Gewissen machen?“, fragte Brooke halb vorwurfsvoll, halb provozierend. Doch Alex schüttelte den Kopf. Er kniete sich neben seine Frau und legte seinen Arm um sie. „Wir werden sie retten, dass versprech ich dir!“, erklärte Alex und stieß sanft seine Nasenspitze gegen ihre. „Ich verrtraue dir!“, sagte Brooke und küsste ihren Mann. Millie sah den beiden von der Couch aus zu und drehte sich dann auf die andere Seite. Mit einem Seufzer, zog sie ihre Decke fester an sich und versuchte zu schlafen. Sie schlief schnell ein und ahnte nicht, dass sie von jemandem beobachtet wurde.
 

Brian saß alleine in der Dunkelheit, auf einem Steinbrocken. Er schaute stumm zu der kleinen Esmeralda, die ruhig auf dem Boden lag. Als Bett hatte Brian ihr den Umhang gegeben, damit sie sich nicht auf dem staubigen Boden legen musste. „Ich vestehe nicht, warum du dieses Balg so sehr im Schutz nimmst?“, fragte sich Cara, die sich zu ihm gesellte. „Du bist doch nur ein Vampir, Cara. Wie kannst du dir sicher sein, was ich für die Kleine empfinde!“, höhnte Brian und er spürte, wie sich Cara an ihn schmiegte. „Nun, ich bin zwar nur ein Vampir, aber auch wir Vampire sehnen uns etwas nach Zärtlichkeit!“, seußelte Cara und schob ihre Hand in seine Hose. Brian's Magen zog sich zusammen und er ergriff ihre Hand. Mit einem wütenden Gesichtsausdruck, riss er die Hand aus seiner Hose heraus. „Nimm dir einen, deiner Vampirlackeien. Der ist auf dem Niveu, auf dem du auch bist!“, sagte Brian. „Du, elender...!“, schrie Cara und wollte ihn mit einem Hieb die Kehle aufschlitzen. Doch Brian fing die tödliche Hand ab. „Du willst es einfach nicht kapieren, was!?“, fragte Brian und ein widerliches Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. Dann zog er mit sich in die Dunkelheit. Cara versuchte sich zu befreien, doch Brian war soviel stärker, als sie. Er warf sie gegen die steinerne Wand und hielt sie an den Schultern fest. „Was hast du vor?“, fragte Cara verächtlich, doch Brian's gieriger Blick verriet ihr, was er vorhatte. „Nein, das wagst du nicht!“, schrie sie und ein furchtbarer Schmerz machte sich in ihrem Unterleib bemerkbar. Brian drückte sich gegen die Vampirin und die Steine an der Wand schmerzten entsetzlich in Cara's Rücken. „Nein!“, schrie Cara und rief nach ihren Vampiren, doch keiner bekam die Schändung ihrer Herrin mit. „Sie ist noch Jungfrau, wie herrlich!“, dachte Brian lüsternd und drang noch tiefer in Cara ein. „Ich hatte mich bisher noch nie, für Frauen interessiert. Doch einer Frau, konnte ich nicht wiederstehen!“, flüsterte Brian und leckte Cara die Wange ab. „Diese Frau, war die erste Jägerin. Ihr Name war... Esmeralda!“, lachte Brian und packte Cara fest ihren Hintern. „Du...und die …erste Jägerin. Ihr wart...ein Paar!“, keuchte Cara entsetzt und Brian lachte: „Überrascht?!“.

Brians Stösse gegen ihren Unterleib wurden stärker und Cara unterdrückte das Verlangen zu schreien. Sie glaubte zu verglühen. Mit der einen Hand krallte sie sich an den Rücken von Brian und mit der anderen an der Wand. „Na, kommst du schon!?“, fragte Brian dreckig und schloss sie in seine Arme. Cara glaubte, ihre Kraft würde vom Dämon Brian ausgesaugt werden und so hing sie kraftlos in seiner Umarmung. Schwer atmete sie und sah ihn an. „Na, hattest du Spass, Vampir?“, fragte Brian. „Du...elender...Dreckskerl!“, fauchte Cara und Brian ließ sie los. Brian machte seine Hose zu und wischte sich den Schweiss vom Gesicht. Cara schaute Brian lange schweigend an.

Dieser Dämon war einst, mit der legendären Jägerin zusammen?

„Bist du nur nett zu diesem Mädchen, weil sie den Namen der ersten Jägerin trägt?“, fragte Cara und stand an der Steinwand stützend auf. „Nicht nur!“, antwortete Brian und ging. „Master Brian, eine Nachricht von eurem Spion!“, kündigte ein Vampir an und gab Brian einen Zettel. Er lass ihn und beschloss zu gehen. „Crow!“, sagte Brian und öffnete die Hand, auf der eine Feuerkugel erschien. Die Feuerkugel formte sich zu eine schwarze Krähe, mit roten stechenden Augen. „Pass auf das Mädchen auf. Wenn ein Vampir sie anrührt, hacke ihm das Herz raus!“, befahl Brian düster und schaute in die Runde, die sich ängstlich anschauten. Die Krähe krähte und flog zu Esmeralda. Schützend setzte sie sich auf die Schulter des Mädchens und rieb ihren Kopf an der Wange von Esmeralda.
 

Der Spion hatte sich mit Brian in einem runtergekommenen Haus verabredet. Brian stieg die knarrenden Stufen und ein fauliger Geruch lag in der Luft. Er erreichte die erste Etage und ging auf eine halboffene Tür zu. Mit einem hochmütigen Lächeln, öffnete er die Tür und trat ein. Das Zimmer war in einem erbärmlichen Zustand. Überall klebte Schimmel an den Wänden. Das einzige Möbelstück, was im Zimmer war, war abgenutztes Bett. An der gegenüberliegenden Seite der Tür, was ein Fenster,dessen Scheiben kaputt waren und nur kleine Glasscherben los im Rahmen hingen. Lässig stand der Spion an der Fensterbank gelehnt und schaute seinen Master an. „Man ist mir, auf die Schliche gekommen, mein Master!“, zischte der Spion. Er war von weiblicher Statur. Lange dunkle Haare hingen hinunter und pechschwarze Flügel ragten an jeder Seite heraus. Ein peitschenähnlicher Schwanz schwang ungeduldig hin und her, als wartete er, etwas zu zertrümmern. „Dann erledige ihn, der dir auf die schliche gekommen ist. Dazu bist du doch in der Lage, Beast!“, erklärte Brian achselzuckend. „Aber, er ist äußerst stark. Es wird nicht leicht, ihn zu erledigen!“, widersprach Beast. „Und was soll ich für dich tun!“, fragte Brian verächtlich. „Gebt mir noch etwas mehr Macht, Master!“, forderte Beast und streckte gierig ihre Hand aus. „Du willst, dass ich dir noch mehr Macht gebe, Beast?“, fragte Brian vorwurfsvoll und er sah, dass seine Spionin die Hand zurückzog. „ Ich bitte euch, Master. Ich gebe euch, dann auch alles, was ihr wollt!“, flehte Beast und ließ ihre Kleidung fallen. Brian sah Beast lange an. „Diese Dämonin tut alles, was ich will? Das gefällt mir!“, dachte sich Brian und ging zu Beast hinüber. Er nahm seine Hand und hob ihr Gesicht zu seinem empor. „Wenn du so scharf darauf bist, Macht zu bekommen, dann tue ich dir diesen Gefallen!“, flüsterte Brian und küsste sie. Beast umarmte ihren Master und Brian zerrte sie auf das Bett. „Zuerst eine Vamirin und dann noch eine Spionin flach legen. Diese Nacht wird ja immer besser!“, lachte Brian innerlich und strich mit seiner Hand über Beast's Körper. Er griff ihr zwischen die Beine und drang mit seinem Finger in sie ein. „Bitte, Master Brian. Ich will euch tief in mir spüren!“, stöhnte Beast und strich mit ihrer Hand über sein Gesicht. „Wenn Euch doch nur, einmal ohne Maske sehen könnte!“, flüsterte Beast und küsste ihren Master. „Das würdest du nicht überleben, glaub mir!“, zischte Brian. Und drang in sie ein.

Beast drückte ihr Kreuz durch und krallte ihre Hände in das schmutzige Bettlacken. Brian packte ihren Hintern und drückte ihn fest gegen seinen Unterleib. Sanft biss er sie in die Brust und legte ihren Bauch. Sein Blick wanderte auf den Boden, wo eine große Glasscherbe lag. Brian egriff sie und hob sie hoch. Über den Körper von Beast. Mit einem teuflischen Grinsen ließ er sie niedersaussen und schlitzte...
 

... sich die Hand auf. Das Blut floss aus der Wunde und Brian schmierte sein Blut auf den Bauch von Beast. Stark konzentriert murrmelte er eine Formel:„ Egöm nie Liet reneim Thcam fau chid neheg dnu eid rid nefleh enied Ednief zu nethcsinrev. Eztefrezv rehi Nezreh dnu eknirt rhi Tulb, mu hcon rhem Thcam zu nemmokeb!“.

Beast spürte plötzlich einen heftigen Schmerz und sah auf ihren Bauch. Das Blut wurde von ihrer Haut aufgesogen. Beast biss die Zähne zusammen und krallte ihre Hand in das Bettlacken. Um ihr den Schmerz zu erleichtern, presste Brian seine Lippen auf ihre. Als er von ihr abließ, zischte er:„Morgen Nacht, wirst du diese Person, die dir auf die Schliche gekommen ist, töten!“, „Ja, mein Master!“, antwortete Beast.
 

Mary Ann stand am nächsten Morgen unter der Dusche. Das kühle Wasser tat ihr gut. Slappy schlief noch. Auf Mary Ann's Rücken wurde es auf einmal warm. Sie tastete nach ihrer Tättowierung, die einen goldenen Drachen darstellte. Die Tättowierung wurde wärmer, als Mary Ann sie berührte. Das konnte nur eines bedeuten. Gefahr!

Mary Ann stieg aus der Dusche und setzte sich an die Bettkante. Sie schaute zu Slappy, der friedlich vor sich hin schnarchte. Mary Ann lächelte, beugte sich über ihn und küsste ihn. Slappy lächelte und gähnte. Er machte die Augen auf und sah seine Freundin verschlafen an. „Morgen!“, sagte er und streckte sich. Mary Ann lächelte ihn nur und küsste ihn noch mal. „Du hast mal, wieder kalt geduscht?“, fragte Slappy und strich über ihren nassen Arm. „Und, wenn schon!“, flüsterte Mary Ann und stand auf. Sie ließ ihr Handtuch fallen und präsentierte Slappy ihren nackten Körper. Er sah ihre Tättowierung, die vom Genick bis zum Steissbein ging. Ihr halber Rücken, war davon bedeckt. „ Nna Yram hat sich gemeldet!“, kündigte Mary Ann und zeigte auf ihren Rücken. „Anscheinend ahnt sie, dass große Gefahr droht!“, „Hm, komisch. Yppals, hat gar nichts gemerkt!“, murmelte Slappy. „Das liegt auch daran, dass er männlich ist. Männer sind immer etwas unvorsichtig!“, witzelte Mary Ann. „Du!“, fauchte Slappy und warf ein Kissen nach Mary Ann. Mary Ann fing es auf und warf es zurück zu Slappy.
 

Brooke, Alex, Millie, Slappy und Mary Ann gingen spazieren. Dabei wollten sie auch gleich sehen, wo der zweite Teil des silberen Bogen's ist. So unauffällig, wie es ging, hielt Brooke den Ring in ihrer geschlossen Faust und schwenkte ihn hin und her. Dann wurde er warm. Brooke öffnete die Hand und sah in die Richtung, in der der Ring warm wurde. „Ich glaub, ich weiss jetzt, wo das zweite Stück jetzt ist!“, sagte Brooke und sah in weiter Ferne, den Eifelturm. „Ich schlage vor, dass ich und Mary Ann das machen. Wäre doch möglich, dass Brians Schergen nur darauf warten, uns an zu greifen!“, sagte Slappy. „Um uns auch noch gleich, die beiden Teile zu klauen!“, ergänzte Mary Ann. „Hm, ich weiss nicht!“, gab Brooke zu. „Du kannst uns vertrauen, Brooke. No Panik, wir werden schon keinen Blödsinn machen!“, beruhigte Mary Ann sie. „Ich gehe, euch mit. Sicher ist Sicher!“, kündigte Millie an. „Tu, was du nicht lassen kannst!“, murrte Slappy.
 

Es dämmerte schon, als Mary Ann auf dem Bett ihre Waffen untersuchte und Slappy auf dem Balkon stand und rauchte. Mary Ann schaute zu ihrem Freund und in ihrem Bauch machte sich ein angenehmes Gribbeln breit.

Slappy schaute zu Mary Ann, diese wurde rot. Slappy grinste. Er drückte die Zigarette aus und ging zu Mary Ann hinüber. Er nahm sie von hinten in die Arme und drückte sie fest an sich. „Es wird, schon gut gehen!“, flüsterte er und drückte ihr einenKuss auf die Wange. „Ich habe nur Angst, dass einem von uns was passieren könnte!“, seufzte Mary Ann. „Das wird es nicht, ich verspreche es dir!“, flüsterte Slappy und strich mit den Händen über Mary Anns Brüsten. Als er sie küsste, drang plötzlich ein Schrei aus dem Nebenzimmer. „Was, war das?“, fragte Mary Ann und Slappy öffente die Tür, die ins Nebenzimmer führte. „Oh, Scheisse!“, fluchte Slappy. Auf dem Boden lag...Millie!

Keuschend hielt sie sich die Kehle und als Slappy sie fragte, was passiert war, sagte Millie nur:„ Es…es wollte, mich umbringen!“. Er stürmte auf den Balkon und sah, wie eine Gestalt schnell davon lief in Richtung Eifelturm. Slappy stieß einen leisen Fluch aus und rannte aus dem Hotelzimmer. Mary Ann schaute erschrocken ihm nach. Sie folgte ihm auf dem Gang. „Slappy, wo willst du hin!?“, rief sie und Slappy blieb stehen. Er schaute sie an und rannte nochmal zurück ins Zimmer. Er schnappte sich den Ring des Bösen und eilte in die Nacht hinaus. Mary Ann sah ihm auf dem Balkon nach und wusste, wohin er wollte. „Der Eifelturm!“, hauchte Mary Ann.
 

Der Dämon war kaum einzu holen und Slappy befürchtete ihn zu verlieren, doch er gab nicht auf. Die Verfolgung endete schließlich dort, wo Slappy auch hinwollte. Der Dämon sprang geschmeidig, wie eine Katze den Eifelturm hinauf. Slappy fauchte und tat es ihm nach. Er hoffte, dass keiner ihn so, denn ansonsten hätte er echte Probleme. Auf der obersten Aussichtsplattform angekommen, schaute Slappy sich um. Der Dämon war weg. „Verdammt!“, zischte Slappy. Einerseits, war er froh, dass der Dämon fort war. So konnte er sich in aller Ruhe, der Suche nach dem zweiten Teil des silbernen Bogen's widmen. Er holte den Ring heraus und ließ ihn langsam umher wandern. Da!

Der Ring reagierte. In einer Ecke, die dunkel verborgen war. Slappy ging zielstrebig darauf zu. Er untersuchte die Ecke sorgfältig und fand schließlich eine Öffnung, in der der Ring reinpasste. Er steckte den Ring in die Öffnung ein leise Klicken war zu hören. Slappy grinste und schaute sich noch einmal um. Eine Reihe von summenden und knirschenden Geräuschen erfolgte, als sich schließlich eine kleine Kammer öffnete. Slappy steckte die Hand rein und verzerrte das Gesicht aus Schmerz. Er hatte ganz vergessen, seine Handschuhe anzu ziehen. Der Geruch von verbranntem Fleisch stieg ihm in die Nase und Slappy versuchte diesen Gestank zu ignoieren. Holte die Handschuhe aus seiner Hosentasche und zog sie sich über. Dann griff er erneut in die Kammer und holte den unteren Teil des silberen Bogen's hervor. Er schaute ihn sich kurz an und wickelte das zweite Stück in seine Jacke. Verschnürte sie mit Schnurr und band sich das Bündel auf dem Rücken fest. Slappy stand auf und wollte gerade gehen, als hinter ihm ein Zischen kam. Er drehte sich langsam um und schaute in zwei rotglühende Augen. Der Dämon!

Ruhig schlich Slappy zurück und mußterte den Dämon. Er hing kopfüber, wie eine Fledermaus. Slappy fiel auf, das der Dämon von weiblicher Statur war. Also eine Dämonin. Sie war vollkommen in schwarz gehüllt. Ihr Gesicht wurde von einem roten Seidentuch verhüllt, nur ihre Augen waren zu sehen. Mit unheimlicher Ruhe beobachtete sie Slappy. Er kam sich, wie ein Beutetier vor und die Dämonin war das Raubtier. Langsam schob Slappy seine Hand nach hinten auf den Rücken und holte von hinten einen Dolch hervor. Er ließ die Dämonin nicht aus den Augen. Als er den Dolch fest umschlossen hatte, atmete er noch einmal tief durch und wollte zu stechen. Doch da reagierte die Dämonin und hiebte, mit ihrer geballten Faust in sein Gesicht. Slappy flog über das Geländer und konnte sich noch in letzter Sekunde am Stahlträgergerüst festhalten. Er zog sich hinauf und stand nun auf dem Stahlträger. Der Wind war stark und zerrte an Slappy's Körper. Er hatte große Mühe, nicht runter zu fallen. Auch wenn er ein Dämon war, konnte ein Sturz aus solch einer Höhe sogar für ihn tödlich sein. Über sich hörte er ein Fauchen und schaute noch oben. Eine Sichel flog auf ihn zu und Slappy wich aus. Wenige Zentimeter hatte sich die Sichel in den Stahlträger gebohrt. ,, Die, hat es ja auf mich abgesehen!'' hauchte Slappy und versuchte seine Angreiferin aus findig zu machen. Doch die Dunkelheit war der Dämonin zu Nutzen gekommen und Slappy blieb nichts anderes übrig, als auf den nächsten Angriff zu warten. Slappy atmete ruhig und schloss die Augen. Er konzentierte sich auf das ach so kleinste Geräusch. Der Wind wurde leiser. Nun war es totenstill und Slappy hörte die Dämonin atmen. Er hörte ihre Bewegungen, das Wummern ihres Herzen's. Er konnte spüren, wie sehr sie es eilig hatte, ihn aus zu schalten. „So eine große Bedrohung, bin ich für dich!“, sagte er leise und schaute hoch. Dort saß sie. Auf einem Stahlträger und fauchte Slappy an. „Dann komm, und ich werde dir zeigen, das du einen guten Grund hast mich zu fürchten!“, kündigte Slappy an und die Dämonin fauchte nur noch mehr. Slappy breitete die Arme aus. „Na los, komm schon!“, rief Slappy und die Dämonin stürzte sich auf Slappy. Aus Slappys Handgelenk schoss ein Säbel und als die Dämonin ihn, schwank Slappy den Säbel. Schwarzes Blut spritzte in Slappy's Gesicht und die Dämonin kreischte vor Schmerz. Slappy hatte sie am Bauch verletzt. Die Wunde war zwar nicht tief, doch es reichte aus, um die Dämonin noch agressiver zu machen. Die Dämonin landete wieder auf den Füssen und hielt sich ihre Wunde. Sie fauchte Slappy verachtend an. „Na, was ist. Du Miststück!“, rief Slappy provozierend. Unter dem Tuch konnte Slappy sehen, wie die Dämonin grinste und die Arme von ihrem verletzten Bauch nahm. Die Wunde schloss sich wieder. „Oh, das ist schlecht!“, murrte Slappy. Die Dämonin griff an. Sie war schnell. Zu schnell. Slappy's Säbel wurde mit brutaler Kraft aus der Hand geschlagen und flog hinunter in die Tiefe. „Dort, wirst du auch gleich landen!“, zischte die Dämonin und griff sich Slappy am Hals. Sie hielt ihn über den Stahlträger, in die Tiefe. „Wenn ich schon sterbe, will ich wissen, wer mein Mörder ist!“, würgte Slappy und die Dämonin lachte. „Mein Name ist... Beast. Un ich bin Brian's Spionin!“, kündigte Beast an und ließ ihn fallen. Beast drehte sich um und wollte gerade gehen, doch hörte sie, wie Slappy schrie:„Beast!“.

Beast drehte sich um und sah Slappy. Er stand auf dem Kopf eines goldenen Drachens. „Los, schnapp sie dir!“, rief Slappy und zeigte auf Beast, doch als der Drache nach schnappen konnte, wich Beast aus und warf eine Blendgranate nach ihnen. „Machts gut, ihr Verräter!“, rief Beast, eh sie im grellen Licht verschwand.
 

Slappy wachte auf und fand sich wieder im Hotelzimmer. Er lag im Bett und neben ihn... Mary Ann. Er erinnerte sich nur schwach, an das Erlebnis der vergangenen Nacht. Beast. So hiess also der Spion von Brian. Auf dem Boden lag das Bündel, mit dem zweiten Stück des silberen Bogen's. Slappy beugte sich zu Mary Ann und küsste sie. Mary Ann wachte auf und schaute ihn lächelnd an. „Danke!“, flüsterte Slappy. Mary Ann strich ihm über die Wange. „Was, hätte ich sonst machen sollen!“, gab Mary Ann zurück und legte sich auf ihn. „Diese Beast, hätte dich fast umgebracht!“, sagte Mary Ann. „Wäre, das so schlimm für dich?“, fragte Slappy und streichelte ihre Brust. „Was, denkst du denn!“, hauchte Mary Ann. Slappy richtete sich auf und umarmte Mary Ann. Mary Ann schmiegte sich an ihn und ließ ihre Hände über Slappys Rücken wandern. „Bitte…!“, stöhnte Mary Ann. Slappy lächelte. „Komisch, damals haben wir uns gehasst und jetzt…!“ flüsterte er und Mary Ann hielt ihr Gesicht dicht vor seines. „Ich habe dich ja gemocht, aber du wolltest ja nicht!“, gab Mary Ann zurück. Sie küsste ihn und rieb ihren Körper an seinem. Sie sanken auf das Bett zurück und Mary Ann spürte, wie Slappy in die eindrang. Mary Ann krallte sich an ihren Freund fest. „Sag, dass du mich liebst!“, flüsterte Mary Ann. „Ich liebe dich!“, gab Slappy zu und Mary Ann hatte so ein angenehmes Kribbeln im ganzen Körper. Sie zog Slappys Kopf an ihren heran und küsste ihn. Slappy knetete ihren Hintern und Mary Ann schob ihren Unterleib nach vorn und nach hinten. Sie vergrub ihre Hände im Bettlacken. „Jetzt, will ich mal oben sein!“, befahl Slappy und Mary Ann rollte sich auf die Seite. Slappy zog sich auf sie und steckte sein Glied in sie rein. Slappy zog es raus und steckte wieder rein, bis es pulsierte. Mary Ann schrie auf. Sie atmete schwer und glaubte, ihre Körper würde innerlich brennen. „Slappy!“, rief sie.

„Ja, was ist!?“

„Ich glaube, ich komme!“

„Was, so schnell?“

„War, ein Witz!“

„Wirklich, witzig!“, murrte Slappy und nahm sie nun härter ran. „Slappy, doch nicht zu stürmisch!“, keuchte Mary Ann. „Schluss mit dem zärtlichem Scheiss. Jetzt will ich richtigen Sex!“, brüllte Slappy, griff sich Mary Ann an den Hüften. Er zog sie mit solch einer Kraft an sich, dass Mary Ann einen Schmerzensschrei ausstossen wollte, doch Slappy presste seine Hand auf ihren Mund. Mary Ann versuchte seine Hand von ihrem Mund weg zu ziehen, doch Slappy war einfach zu stark für sie. Sie griff nach seinem Gesicht und ihre Nägel bohrten sich in seine Haut. Slappy schrie auf und entzog sich ihrem Griff. Mary Ann sah mit Schrecken, wie sich seine Haut vom Gesicht löste. Mary Ann hielt den Hautfetzen in der Hand und sah Slappy, der auf einmal das Gesicht von jemand anderem hatte. Nämlich von... Brian!

„Das hat, echt weh getan!“, jammerte Brian böse und zog unter dem Bettlacken einen Dolch hervor. „Erst werde ich dich umbringen, aber keine Angst. Slappy wird dir bald folgen!“, verkündete Brian, mit einem bösen Grinsen und ließ den Dolch auf Mary Ann nieder saussen. „Nein!“, schrie Mary Ann und wachte auf. Es war nur ein Traum, schaltete es sich bei Mary Ann ein und schaute neben sich. Slappy lag schlafend da. Mary Ann rieb sich die Stirn und beugte sich über Slappy. Sie legte ihre Hand auf sein Gesicht und packte plötzlich zu. Slappy schlug die Augen auf und brüllte vor Schmerz. „Autsch, bist du wahnsinnnig?“, fragte Slappy sie verärgert. „Tut mir leid, aber ich dachte, du wärst Brian!“, seufzte Mary Ann erleichtert. „Dir muss man echt die Schrauben fest ziehen. Und jetzt, lass mich weiter schlafen!“, murrte Slappy und legte sich wieder hin. Mary Ann war erleichtert, dass es nur ein Traum war und atmete tief durch.
 

„Was sagst du da?“, rief Brian wütend. „Ein goldener Drache!“, „Ja, Master Brian!“, gab Beast zurück. Brian verzog das Gesicht, als hätte er in eine Zitrone gebissen. „War auch, ein schwarzer Drache dabei?“, hackte Brian nach, doch Beast schüttelte den Kopf. „Wieso, was ist so schlimm daran. Ich kann meine Vampire ausschicken und ihnen befehlen, diese Drachen zu finden und zu töten!“, schlug Cara vor, die sich zu den beiden gesellte. „So schwer, kann das doch nicht sein!“. „Glaubst du, Cara. Diese Drachen sind keine gewöhnlichen Drachen, so wie du sie kennst. Sie haben sie Fähigkeit, sich in Menschen zu verwandeln. Ihr wahres Wesen, kommt erst zum Vorschein, wenn einer von ihnen in Gefahr ist!“, erklärte Brian, ohne Cara an zu sehen. „Soll das heissen, dass sie sehr sozial sind?“, fragte Cara unglaubig und Brian schwieg. „Wir sollten sie, auf gar keinen Fall unterschätzen!“, erklärte Beast. „Du hast Recht, Beast. Diese Drachen können gefährlich werden. Besonders für andere Dämonen. Diese Bestien töten alles, was für sie als Nahrung in Frage kommt!“, gab Brian zu. „Ich will, dass ihr sie beobachtet. Die Drachen und die Jägerin, mit ihrem Gefolge!“, befahl Brian und verließ Vampirin und Spionin. Brian blieb stehen. „Hast du die Person erledigen können, die dir auf die Schliche gekommen ist?“, Brian düster, doch Beast sagte nichts. „Du hast also versagt?“, „Ja, Master!“, murrte Beast. ,, Du enttäuschst mich, Beast. Dabei bist du doch, die beste Killerin, in meinen Reihen!'' erklärte Brian trocken.
 

Am Frühstückstisch aßen Brooke, Alex und Millie. Millie lass die Zeitung, während sie ihr Marmeladenbrötchen aß. Als sie auf einen Artikel kam, verschluckte sie sich. Heftig hustend, klopfte sie sich auf die Brust. „Warte, ich helfe dir!“, sagte Brooke und schlug hart auf den Rücken von Millie. Das Stück vom abgebissen Marmeladenbrötchen's flog im hohen Bogen aus ihrem Mund auf den Teller. „Darauf gebe ich eine 1,5-Bewertung!“, witzelte Alex und trank seine Kaffee. Brooke verdrehte die Augen. „Männer!“, murrte Brooke und aß weiter. „Morgen!“, begrüßte Slappy, als er die Tür aufmachte. „Wo, ist denn Mary Ann?“, fragte Brooke. „Die ist duschen. Nach dem Alptraum, den sie hatte, wollte sie sich abkühlen!“, erklärte Slappy. „Hast du eigentlich schon, die Zeitung gelesen?“, fragte Millie mürrisch und hielt ihm die Zeitung hin. Slappy lass einige Klatschseiten. Dann sah er den Artikel, den Millie gemeint hatte. Ein Bild vom Eifelturm war zu sehen und noch etwas. Ein Drache!

Die Überschrift war auch nicht zu übersehen.

„Unbekanntes Flugobjekt entdeckt. Forscher befürchten eine neue Art von... Flugsaurier!“.

Slappy runzelte die Stirn. „Fällt dir, dazu etwas ein!?“, fragte Millie genervt. „Ja!“, sagte Salppy grinsend. „Sie hätten den Artikel, ruhig auf die Titelseite machen sollen!“, „Slappy!“, fauchte Millie. „Das war nur ein Witz, Millie!“, entschuldigte sich Slappy bei ihr. Millie war die Zeitung mürrisch über ihre Schulter. Die Zeitungsartikel flogen in alle Richtungen. Von außen wirkte Slappy unbeschwert, doch innerlich, musste er sich zurück an letzte Nacht erinnern. Diese Beast ist wirklich gefährlich. Sie hatte versucht Millie zu töten. Einen schwarzen Todesengel, konnte man nicht so leicht angreifen, geschweige denn töten. Beast!

Woher kannte er diesen Namen. Er sagte sich, diesen Namen so oft vor. Doch er konnte sich keinen Reim daraus machen. Es war, als würde im hinteren Teil seines Kopf's etwas versuchen hervor zu dringen, doch es wurde immer tiefer nach hinten geschoben. Slappy hätte sich am liebsten in den Arsch gebissen, für seine seltene, aber miese Vergesslichkeit. „Sag mal Slappy, hast du das zweite Teil des silberen Bogen's überhaupt?“, fragte Brooke ihn und Slappy nickte. Er ging kurz in das Nebenzimmer und holte das Bündel, mit dem zweiten Stück.

Brooke wickelte es aus und schaute sich den unteren Teil des Bogens an. „Alex, bring mir bitte den oberen Teil!“, bat Brooke ihn und Alex holte den oberen Teil des silberen Bogens. Brooke nahm beide Teile und schraubte sie ineinander. Die beiden Teile verschmolzen mit einander und es war keine Spur zu sehen, dass der Bogen aus zwei Teilen bestand. „Nun fehlen nur noch, die Pfeile!“, erklärte Slappy. „Und dann können wir diesem Brian gewaltig in den Arsch tretten. Wisst ihr eigentlich, wie sehr ich mich darauf freue!“, kündigte Slappy an. „Du scheinst Brian, nicht gerade sehr zu mögen!“, stellte Brooke fest. „Mit dem habe ich noch, eine Rechnung offen!“, murrte Slappy und schlug seine Faust in die flache Innenseite seiner anderen Hand. „Das musst du mir mal erklären!“, forderte Brooke. „Nagut, wie du willst. Sarabeth hat Brian wiedererweckt, wie du ja weißt. Zuvor hat sie mich, Mary Ann, Greace, Ricki, Sid und Dennis wieder belebt. Und dreimal darfst du raten, was dann passiert ist?“, erklärte Slappy wütend. „Brian, hat sie ausgesaugt!“, antwortete Brooke. „Ja, aber ich und Mary Ann haben viel lieber den Freitod gewählt, als uns von Brian aus saugen zu lassen. Leider galt das nicht für die anderen. Kaum hatten sie einen Schrei ausgestossen, schon wurden sie ausgesaugt. Mary Ann und ich sind die einzigen, die noch übrig sind!“ berichtete Slappy niedergeschlagen. „Und warum, hat Brian nicht auch Sarabeth ausgesaugt?“, fragte Brooke den Dämon. „Brian überließ Sarabeth seiner Spionin. Beast hat Sarabeth so grauenvoll zu gerichtet. Sie macht ihrem Namen alle Ehre!“, erklärte Slappy. „Woher, weißt du das?“, fragte Alex ihn. „Als ich gestern auf dem Eifelturm war, habe ich sie wieder erkannt. Erst hat sie versucht Millie und dann mich zu erledigen!“, berichtete Slappy. „Stimmt das, Millie?“, flüsterte Brooke und Millie nickte. „Ja, diese Beast kam, wie ein Blitz in das Zimmer geflogen und wollte mich erwürgen!“, antwortete Millie und rieb sich den Hals. „Wie sieht, diese Beast den aus?“, fragte Alex, doch Slappy sagte nur:„Das weiss keiner. Sie trägt nur schwarz und um ihr Gesicht zu verstecken, trägt sie ein rotes Seidentuch!“.

„Ist sie, gefährlich?“, fragte Brooke und Slappy lachte:„So gefährlich, wie eine Dämonin nur sein kann. Dagegen sehen Mary Ann, Greace und Sarabeth noch wie Engelchen aus!“, „Es hieße, das Beast die jüngere Schwester von Greace sei!“, erklärte Mary Ann, die im Türrahmen stand. „Was, Greace hat eine jüngere Schwester?“, staunte Brooke. „Das ist, nur ein Gerücht!“, beruhigte Millie. „Als ich noch bei Brian war, hatte Greace noch nie von einer jüngeren Schwester gesprochen!“, „Bist du, sicher?“, fragte Brooke besorgt und Millie nickte. „Ich glaube nicht, dass das nur ein Gerücht ist!“, murrte Slappy. „Auf jeden Fall sollten wir vorsichtig sein. Diese Beast ist echt branntgefährlich!“. „Da wir nun, den zweiten Teil des silbernen Bogen's haben, müssen wir nur noch das dritte und letzte Stück finden!“, erklärte Mary Ann. „Und wo, finden wir das?“, fragte Brooke. „Tja, das müssen wir jetzt herausfinden!“, antwortete Slappy achselzuckend. „Mann, ich habe es langsam satt. Ich will endlich meine Tochter in die Arme schließen!“, schrie Brooke und stand auf. „Glaub mir, Brooke. Ich will auch unsere Tochter wiedersehen, doch dazu müssen wir erstmal die drei Teile finden. Zwei haben wir schon, fehlt nur noch das letzte!“, erklärte Alex und legte seine Hände auf ihre Schultern. „Brian hat schon Tina und Amy auf dem Gewissen. Ich lass nicht zu, dass er mir auch noch meine Tochter nimmt!“, knurrte Brooke und schaute raus, auf die Stadt Paris. „Hörst du, Brian. Ich werde nicht zulassen, dass du mir Esmeralda wegnimmst. Niemals!“, dachte Brooke und in ihren Augen loderte Feuer auf. „Ist deine Frau immer so drauf?“, fragte Mary Ann Alex flüsternd und Alex sagte lächelnd:„ Nur, wenn das Schicksal der Welt in Gefahr ist!“, „Aha!“, gab Mary Ann zurück. „Brooke, du hast doch deine Tochter, nach der ersten Jägerin benannt, oder?!“, fragte Slappy plötzlich. Brooke schaute ihn erschrocken an. „Ja, warum fragst du!“, erwiederte Brooke. „Dann wird Brian, ihr bestimmt nichts tun!“, erklärte Slappy. „Denkt doch Mal nach. Die erste Jägerin, wurde von Brian geliebt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er dem Mädchen etwas antut, das den Namen, der ersten Jägerin trägt!“, „Meinst du etwa, dass er...!“, fragte Brooke geschockt, doch Slappy schüttelte den Kopf. „Sowas, würde Brian niemals tun. Auch wenn er, einer der mächtigsten Dämon ist, würde er ein kleines Mädchen niemals schänden!“, erklärte Slappy ihr und Brooke atmete auf. „Ganz sicher?“, hackte sie nach und Slappy nickte. „Woher, willst du das wissen!?“, fragte Mary Ann misstraurisch. „Nun ja, weil ich eigentlich...!“, witzelte Slappy. „Das kannst du vergessen, Slappy!“, schrie Brooke und würgte Slappy.
 

Unter der Erde, war Brian wieder damit beschäftigt, Cara seine Macht zu demonstruieren. Diesmal wehrte sich Cara nicht. Sie wusste nur allzu gut, dass sie Brian unterlag. „Warum, schändest du nicht das kleine Mädchen. Sie bedeutet dir, doch was, oder?“, fragte Cara verächtlich. Da packte Brian sie an der Kehle und würgte sie. „Ich bin zwar ein Dämon, aber ich lasse mich nicht auf das Niveu, eines miesen Kinderschänder's nieder, verstanden!“, fauchte Brian und als Cara ihn verstanden hatte, ließ er sie los und drückte sich näher an sie. Er legte sein Kinn auf ihre rechte Schulter. Cara konnte seine Hauptschlagarder sehen und ein brennender Durst machte sich in ihrer Kehle bemerkbar. Cara öffnete ihren Mund und näherte sich seinem freien Hals. Dann hielt sie inne. Sie spürte etwas spitzes an ihrem Bauch. Cara schaute runter und sah, wie Brian seine flache Hand zum zu stechen bereithielt. „Nalos, beiss zu. Mache mich zu einem, deiner Sorte!“, zischte Brian und drückte ihren Kopf näher an seinen Hals. Cara weigerte sich. Sie ahnte, dass Brian sie töten würde, wenn sie ihn zu einem Vampir gemacht hatte, doch das Monster in ihr drängte sie, ihren blutigen Gelüsten freien Lauf zu lassen. Cara verzog das Gesicht, dann biss sie zu. Brian spürte einen heftigen, aber kurzen Schmerz. Für einen kurzen Moment, spannte er seinen Körper an, doch dann erschlaffte er und hing entspannt auf Cara. „Braves Mädchen!“, flüsterte Brian und stach zu. Entsetzt riss Cara die Augen auf. Sie krallte sich an seinem Rücken fest. Doch dann verließen all ihre Kräfte sie. Cara konnte nur mit kriegen, wie Brian seine Zähne ihren Hals schlug und gierig ihr Blut trank.

Mona Lisa

Als Brian von ihr abließ, hing Cara tot in seinen Armen. Nun war er ein Vampir und als er das Blut Cara's trank, befreite ihn von ihrer Kontrolle. Er war nun nicht nur ein Phantomendämon, sondern ein Vampir. Eine tödliche Mischung!

Er ging zu den Vampiren und warf ihnen ihre tote Herrin vor. Einige wichen erschrocken zurück, andere fauchten und knurrten Brian wütend an. ,, Von jetzt an, bin ich euer Anführer, verstanden!?'' brüllte Brian. ,, Du hast unsere Herrin getötet, dass werden wir dir heimzahlen, du elender Bastard!'' fauchte ein Vampir und sprang auf Brian zu. Dieser grinste nur böse und packte den Vampir am Hals. ,, Sich gegen seinem Master zu wiedersetzen, wird mit dem Tod bestraft!'' kündigte Brian an und bohrte seine Hand in den Bauch das Vampir's. Dieser zuckte und schrie. Er begann sich von innen auf zu lösen und nur noch das Skelett war vom Vampir übrig. ,, Ist jemand, noch gegen mich!?'' fragte Brian und schaute in die Reihen. Die Vampire senkten demütig den Kopf. ,, Gut!'', sagte Brian, ,, Heute Nacht, werdet ihr durch Paris gehen und Menschen zu Vampiren machen. Sucht, nach Menschen, die niemand vermissen wird. Lasst euch nicht, dabei erwischen, weder von der Jägerin, noch von irgendjemand anderen. Tötet jeden, der euch auf die Schliche kommt!'', ein Raunen ging durch die Menge. Die Vampire schauten sich gegenseitig an. ,, Herrin Cara, hätte so etwas niemals verlangt!'' flüsterte einer der Vampire zum anderen. ,, Ja, wir haben unter ihrer Leitung nur, die gebissen, die uns bedroht haben oder freiwillig zu unserer Rasse gehören wollten!'', ,, Jetzt aber, hört ihr auf mich, kapiert. Ich will, dass ihr die Vampirarmee so groß macht, dass selbst die Jägerin keine Chance hat!'' herrschte Brian die Vampire an. ,, Cara ist tot. Und ich bin jetzt euer Master!'', knurrte Brian , ,, Wer meine Befehle nicht ausführt, wird sterben!'', ,, Ja, Master!'' antworteten die Vampire. Brian lächelte zu frieden. Er hatte ihnen gezeigt, dass man sich nicht mit ihm anlegen und ihm lieber gehorchen sollte. Er schaute zu Esmeralda und in seinen Augen sah Esmeralda, dass er etwas mit ihr besonderes vorhatte. Ein furchtbarer Gedanke überkam sie und wünschte sich plötzlich, dass ihre Mutter, sie da raus holen würde.
 

Abends durchquerten Brooke, Alex, Millie, Mary Ann und Slappy Paris. Sie wollten wenigstens ein wenig Ruhe haben und da sie schon in Paris sind, können sie sich auch ein wenig umschauen. Sie kamen an der Kathedrahle Notre Dame vorbei, am berühmten Moulin Rouge, wobei sie Slappy, mit aller Gewalt weg zerren mussten. Als sie in einem Cafe saßen, bestellten sie sich alle einen heissen Cappucino. ,, Hm, lecker. Ich wusste gar nicht, wie gut sowas schmeckt!'' schwärmte Mary Ann und trank ihren Cappucino. ,, Warum, wolltet ihr denn, nicht auch ins Moulin Rouge?'' murrte Slappy. ,, Erstens, da dürfen nur Männer rein und zweitens, die Mädchen dort, würden nur einen Schreck kriegen, wenn du dich ihnen näherst und dich ausziehst!'' komentierte Millie. ,, Aha, woher weisst du bitte schön, wie ich nackt aussehe?'' fragte Slappy. ,, Sagen wir es so, ich war mal zu falschen Zeit im falschem Raum!'' erklärte Millie und nahm einen Schluck von ihrem Cappucino. ,, Du hast mich, beim Duschen beobachtet?'' fragte Slappy geschockt, doch Millie sagte nichts. ,, Hattest du, wenigstens Spass?'' höhnte Slappy. ,, Genug jetzt, wir haben jetzt andere Probleme!'' fauchte Brooke und die beiden waren still. ,, Anstatt, über Slappy's nackten Körper zu reden, sollten wir uns überlegen, wo wir das letzte Stück finden!'' erklärte Brooke. ,, Ich glaube, ich weiss wo das letzte Stück ist!'' erklärte Millie. ,, In der Schule, die meine toten Eltern finanziert hatten, war die Rede davon, dass eine Mona Lisa weiss, wo das letzte Stück ist!'' fuhr sie fort. ,, Eine Mona Lisa!?'' fragte Mary Ann verwirrt und schaute in die Runde. ,, Natürlich, die Mona Lisa!'' kündigte Slappy laut und stand auf. Die anderen Gäste schauten den Mann verwirrt an. ,, Slappy, setz dich wieder hin!'' herrschte Mary Ann ihn an und Slappy setzte sich wieder. ,, Hm, die Mona Lisa ist ein Gemälde und das hängt im...Louvrè!'' stellte Brooke fest. ,, Aber, wie kommen wir, denn da hin. Der Louvrè wird, streng bewacht. Es wird nicht leicht sein, das letzte Teil zu holen!'' erklärte Alex im Flüsterton. ,, Lass das nur, unsere Sorge sein. Wir sind Spezialisten, für Ablenkungsmanöver!'' beruhigte Slappy ihn und zwinkerte Mary Ann zu. ,, Wann wollen wir, denn in den Louvr'e?'' fragte Mary Ann. ,, Am besten, wäre es, wenn wir Tag's über hingehen. Dämonen sind ja nachtaktiv. Außerdem, würde es schwierig werden, sogar in meiner Position, eine Erlaubnis für einen so späten Besuch zu kriegen!'' erklärte Brooke nachdenklich. ,, Und wenn du ihnen sagst, was wir vor haben!'' fragte Mary Ann. ,, Das wir das letzte Stück eines silbernen Bogen's holen müssen, welches unter der Mona Lisa verborgen ist. Nein, dass würden die uns niemals abkaufen. Bei sowas, sind Franzosen sehr misstraurich!'', erklärte Brooke kopfschüttelnd, ,, Außerdem, wie wollt ihr die Wachen ablenken?'', ,, Nunja, wir werden vortäuschen, etwas zu stehlen und dann erst verschwinden, wenn ihr das letzte Stück habt!'' erklärte Slappy. ,, Aber ihr gebt es zurück!'' forderte Brooke und schaute beide finster an. ,, Aber, natürlich!'' antwortete Slappy beschwichtigend.
 

Nachts saß Esmeralda auf dem Dach der Pariser Oper und schaute auf die Stadt hinunter. Sie musste immer wieder in diesen Blick denken, den Brian ihr zu geworfen hatte. Langsam fing dieser Brian an, ihr Angst zu machen. Doch Esmeralda wollte ihm das nicht zeigen. ,, Schon sehr bald, wird diese Welt mir gehören!'' kündigte Brian an, der hinter Esmeralda auftauchte. Er legte seinen Arm um sie und drückte sie fest an sich. ,, Und du, meine kleine, wirst...!'' wollte Brian gerade sagen, doch Esmeralda schnitt ihm das Wort ab. ,, Vergiss es, Brian. Meine Mom wird das nicht zulassen!'' rief sie, drückte sich von ihm weg und stand auf. ,, Pah, deine Mutter, wird es erst gar nicht schaffen. Sobald ich den Feuerpanther besiegt habe, werde ich mächtiger sein, als je zuvor. Ich kann dafür sorgen, dass du schneller wächst!'' kündigte Brian an und näherte sich ihr. ,, Am Anfang, dachte ich, du wärst nett. Aber jetzt weiss ich, was du wirklich bist. Ein Dämon!'' rief Esmeralda erschrocken. Brian verzog das Gesicht und packte Esmeralda. Er zog sie nahe an sich und Esmeralda spürte seinen heissen Atem auf ihrem Gesicht. ,, In jedem, von uns, steckt ein Dämon. Auch in dir, kleine Esmeralda!'' zischte Brian. ,, Ich rate dir, mich los zu lassen. Sonst...!'' knurrte Esmeralda. ,, Sonst, was?'' fragte Brian provozierend. Da zog Esmeralda einen Dolch hervor und hielt hoch, so das Brian ihn sehen konnte. ,, Den habe ich dir abgeluckst, als du geschlafen hast!'' kündigte Esmeralda grinsend an. ,, Ich habe mich schon gefragt, wo mein Dolch ist!'' bemerkte Brian und ließ sie los. ,, Für's erste, hast du gewonnen. Aber das nächste mal, kriege ich dein Blut!'' knurrte Brian. Esmeralda steckte den Dolch wieder weg und schaute Brian nach. In der Tat, für das erste hatte sie gewonnen, doch Brian würde nicht aufgeben, bis er ihr Blut bekommt. Sie schaute hoch zum Himmel und betete, dass ihre Mutter sie da raus holen würde. In diesem Moment, wünschte sie sich, dass sie schon in dem Alter ist, indem sie eine Jägerin sein kann, doch sie war noch ein kleines Mädchen.
 

Am nächsten Tag, standen Brooke und Alex vor dem Bild der Mona Lisa und schauten sich das Gemälde an. ,, Wo, bleiben den Slappy und Mary Ann?'' fragte Alex sie ungeduldig. ,, Geduld, Alex. Ich bin sicher, dass sie sich schon einfallen lassen!'' beruhigte Brooke ihn und klopfte ihm sanft auf die Schulter. Das schrillten Sirenen auf und das Ehepaar schreckte auf. Sie sahen in weiter Entfernung, wie Wachen in einen Gang liefen. ,, Das ist, unser Stichwort, komm!'' erklärte Alex und beide kletterten über die Abgrenzung. Alex suchte nach einer Nische, während Brooke ihm Rückdeckung gab. ,, Und, hast du was?'' fragte Brooke, doch Alex sagte nichts. ,, Da, ich habe was!'' erklärte Alex leise und steckte den Ring in eine kleine, unscheinbare, Nische. Ein Klicken war zu hören und diesmal öffnete sich eine größere Öffnung, die so groß war, wie ein Koffer. ,, Beeil dich, Alex. Ich glaube, die Wachen kommen!'' sagte Brooke auf einmal hecktisch. Alex schaute zum Flur und schnappte sich das letzte Teil. Hastig versteckte er es unter seinem Mantel. Beide machten, dass sie sich verdrückten, ehe die Wache kam und sah, was passiert war. Mary Ann und Slappy waren spurlos verschwunden. Als sie wieder im Hotel waren, holten sie das letzte Stück heraus. Es war eine lägnliche Tasche, die man sich auf dem Rücken binden konnte. In der Tasche, steckten die silbernen Pfeile. Da kamen gerade Mary Ann und Slappy herein, total abgehetzt. ,, Und, habt ihr das letzte Stück?'' fragte Slappy und mit einem triumphierenden Lächeln, hielt Brooke die Tasche hoch. ,, Habt ihr, den Gegenstand wieder zurück gebracht?'' erwiederte Alex und Slappy grinste. ,, Na klar!'', sagte er, ,, Wir sind Dämonen, keine Diebe!'', ,, Na dann!'' gab Alex zurück. ,, Tja, jetzt haben wir alle drei Teile. Wir müssen jetzt nur noch wissen, wo der Feuerpanther sich befindet!'' eklärte Brooke.

im Zentrum des Bösen

Die kleine Gruppe stand um einen kleinen Tisch, auf dem eine Karte von Paris lag. Lange schauten sie auf die Karte. "Katy sagte, dass die Orte, an denen die Teile gefunden wurden, das Zentrum des Feuerpanther's markieren!", erklärte Brooke. "Hm, ich habe eine Idee. Gib mir mal bitte einen Bleistift und ein Lineal!", forderte Slappy. Brooke gab ihm beides und Slappy verband die drei Punkte. Was dabei heraus kam, war ein Dreieck und in dessen Mitte war... die Katedrahle Notre Dame.

"Das ist, unser Ziel. Notre Dame!", erklärte Slappy und bohrte einen Dolch in die makierte Stelle. "Ich schlage vor, dass wir uns noch mal hin legen und ein wenig schlafen. Wir haben heute Nacht eine Schlacht zu gewinnen!", kündigte Brooke an. Kurz vor Abend legten alle sich schlafen, außer Mary Ann und Slappy. Sie machten sich für den Kampf bereit und überprüften ihre Waffen. "Heute Nacht, wird Brian, für all die Schaden aufkommen, die er begannen hatte!", erklärte Sklappy düster und fuhr mit seiner Fingerkuppe über die Schneide seines Silberschwertes. "Du denkst an unsere Freunde, oder?", fragte Mary Ann und Slappy nickte. "Er soll, für ihren Tod bluten!", zischte Slappy und steckte sein Schwert in die Scheide. "Und diese Beast!?", fragte Mary Ann besorgt. "Wenn ich dich biete, dass du dich um sie kümmerst, würdest du es tun?", erwiederte Slappy nachdenklich und Mary Ann schwieg. Dann sagte sie:"Ja, würde ich!"

Über Slappy's Gesicht huschte ein Grinsen. "Mary Ann, wenn das alles vorbei ist, heiraten wir!", flüsterte Slappy und hoffte, Mary Ann würde ihn hören. Er wurde nicht enttäuscht. "Slappy!", flüsterte Mary Ann und umarmte ihn. Slappy nahm ihr Gesicht in beide Hände und drückte ihre Lippen an seine. Mary Ann verging und drückte sich fester an ihn. Als sie sich von ihm löste, schaute sie raus. Überraschender Weisse ist es schnell Nacht geworden. "Anscheinend, kann es Brian nicht erwarten, gegen uns zu kämpfen!", bemerkte Mary Ann und Slappy schaute ebenfalss raus. "Es, geht los!", flüsterte Slappy und Mary Ann nickte.
 

Um Mitternacht standen Brooke, Alex , Millie, Mary Ann und Slappy an der Katedrahle Notre Dame. Brooke schaute sie lange an. "Diese Haus, wurde für Gott gebaut, doch keiner weiss, für was es wirklich steht!", erklärte Brooke nachdenklich. "Brooke, wir müssen jetzt gehen!", sagte Alex leise und schlug ihr leicht auf den Rücken. "Ja, wir müssen Esmeralda retten!", stimmte Brooke zu und die kleine Gruppe ging auf das große Tor zu. Brooke klopfte gegen die dicke Holztür und mit einem lauten Knarren wurde sie geöffnet. Ein alter Pfarrer machte den späten Besuchern die Tür auf. Brooke gab sich von ihrer besten Seite und begrüßte den Pfarrer:"Guten Abend, mein Name ist Brooke Mathews. Ich bin die...!"

"... Die Jägerin aus London. Ohja, wir wissen, wer sie sind, mein Kind. Gott hat sie, zu uns geschickt!", fügte der Pfarrer hinzu. Brooke atmete aus. Sie war froh, ihm nicht zu erklären, wer sie ist und was sie hier will. "Dann wissen sie auch, warum ich hier bin?", fragte Brooke und der Pfarrer nickte. "Ohja, es ist wegen dem Feuerpanther und diesem Dämon Brian!", erklärte der Pfarrer besorgt und ließ die Besucher eintreten. "Wissen Sie, dass Sie mich kennen, macht die ganze Sache erheblich einfacher. So muss ich nicht, einen Vortrag halten!", gab Brooke beherzt zu. "Wir verfolgen, ihre Arbeit schon seit längerem, Jägerin. Auch die erste Jägerin, war uns bekannt. Sie war, wirklich was besonderes. Esmeralda war nicht nur sehr mächtig, sondern auch die Geliebte des Dämon's Brian. Als sie sich umbringen wollte, haben wir sie aufgenommen und sie zur Jägerin ausgebildet!", erklärte der Pfarrer und führte sie zum Querschiff der Katedrahle. "Esmeralda, wollte sich umbringen?", fragte Brooke erstaunt. "Ja, als ihr Freund Eric ihn umbrachte, war Esmeralda so gekränkt, dass sie nicht mehr leben wollte!", erklärte der Pfarrer. Als sie an dem Altar ankamen, deutete der Pfarrer auf eine Stelle. "Ich denke mir mal, sie wissen , was da rein kommt?", fragte der Pfarrer und Brooke trat näher an den Altar. In der Mitte des Gesteins war eine kleine Nische. Brooke zögerte nicht und steckte den Ring hinein. Brooke hörte das Quitschen von Zahnrädern und musste plöttzlich einen Schritt zurück treten. Vor dem Altar schob sich die dicke Steinplatte weg und gab einen Gang in die Tiefe frei. "Irgendwas stimmt, hier nicht!", flüsterte Slappy und Mary Ann schaute ihn fraglich an. "Wie, meinst du das?", fragte Mary Ann."Normalerweiße können wir Dämonen, doch nicht hier herein!", gab Slappy zurück und Mary Ann riss die Augen auf. "Stimmt, das habe ich nicht bemerckt!", flüsterte Mary Ann erschrocken. Brooke stief als erste in die Tiefe, dann Alex, Millie, Mary Ann, Slappy und zum Schluss der Pfarrer. "Erlauben Sie mir, dass ich Sie begleite. Ich kenne mich hier besser aus, als jeder andere!", bat der Pfarrer und drängte sich zu Brooke vor. Sie durchquerten viele alte Gänge, bis sie in eine große Höhle kamen. Gegenüber zum Eingang war ein riesiger Spiegel, in dessen Inneren ein Nebel wabberte und gespenstiche Gestalten umher schwirrten. "Das ist der Eingang zum Feuerpanther!", erkläre der Pfarrer. "Gut, dann gehen wir jetzt darein!", kündigte Brooke an und wollte gehen, doch da wurde ihr der Rucksack, mit dem silbernen Bogen und den Pfeilen, vom Rücken gerissen. "Was, soll...!", Brooke blieb das Wort im Halse stecken. Die Hand, die ihr den Rucksack vom Rücken riss, kam aus dem Mund des Pfarrer's. Mit Schrecken sah Brooke, wie aus dem Mund eine zweite Hand kam und den Kopf des Pfarrer's nach unten drückte. Brooke hörte das Knacken von Knochen und sah, wie sich der Oberkiefer und der Unterkiefer ausrängten. Der Kopf des Pfarrer's hing schlaff hinunter. Die Haut bekam Falten und langsam schob sich der Kopf eines Menschen aus dem Mund des Pfarrer's. Es sah aus, als würde er ein Kind auf eine widerwärtige Art zur Welt bringen. Kleidung und Haut lagen zusammen gesunken auf dem Boden. Mit einem arroganten Grinsen stand Brian, und in seiner Hand, der Rucksack. "Ich danke dir, Jägerin. Durch dich haben wir alle drei Teile!", verkündete Brian und plötzlich kamen aus allen Ecken Vampire. Fauchend und Knurrend, schauten sie die Gegner an. "Wo, ist meine Tochter?", fragte Brooke wütend und mit einem Fingerschnippen Brian's kam einer der Vampire, in seiner Gewalt, Esmeralda!

"Esmeralda!", rief Brooke und streckte verzweifelt die Hand aus. "Mama, hilf mir!", jammerte Esmeralda und der Vampir nahm sie in den Würgegriff. "Nun, fehlt nur noch ein Stück!", erklärte Brian grinsend. "Was, soll das heissen. Es hiess, dass es nur drei Teile gibt?", fragte Brooke wütend. "Ja schon, aber um die Macht des silbernen Bogen's zu erwecken, benötigt man einen bestimmten Stein!", antwortete Brian und zeigte auf Brooke's Stirn. "Diesen Stein, den du auf deiner Stirn trägst!", fauchte Brian und Brooke verstand. Der rote Rubin, sie hatte sich immer gefragt, warum ihre Vorfahren und sie ihn trugen, nun wusste sie es. Er war der Schlüssel zur Macht des silbernen Bogen's. "Gib mir den Stein, Brooke und ich verspreche dir, deiner Tochter nichts zu tun!", befahl Brian und streckte die Hand aus. Brooke zögerte, doch dann griff sie mit ihren Händen sich hinter den Kopf und löste den Knoten. Mit zitternden Händen, nahm sie das Stirnband und schaute es an. Plötzlich schlug ihr jemand in das Genick und Brooke sackte in die Knie. Sie schaute auf und sah, das Millie ihr ins Genick schlug. Mit einem bösen Grinsen, nham sie ihr das Stirnband ab und brachte es Brian. "Hier, mein Master!", sagte Millie und schaute Brooke niederträchtig an. "Millie!", hauchte Brooke und kam stöhnend, wieder auf die Beine. "Gut gemacht, Beast!", seußelte Brian und streichelte Millie's Wange. Brooke glaubte, nicht richtig zu hören. Beast!

Millie ist Beast, Brian's Spionin. "Bist du überrascht, Jägerin. Millie Beast, so lautet mein richtiger Name. Ich war von Anfang an, die Spionin von Brian. Auch als ich noch, ein kleines Mädchen war. Und Slappy, wusste als einziger davon. Auch das ich die jüngere Schwester von Greace bin!", erklärte Millie Beast lachend. "Verstehe, deshalb hast du uns angegriffen. Du wolltest uns aus dem Weg räumen, damit Brooke sich sicher war, dass wir die Verräter sind und dir weiter vertrauen konnte!?", rief Mary Ann wütend und Millie Beast nickte. "Du falsche Schlange, wie konntest du Brooke hintergehen. Sie hat sich, als einzige um dich gekümmert und hat dich, wie ihre Tochter behandelt!", brüllte Alex und stützte Brooke, die unsicher wankte. Brooke's Erinnerungen kamen wieder hoch, Wie sie Millie getroffen hatte und wie sehr, sie sich um die Kleine gekümmert hat. Sie hat Millie vor Brian beschützt, ist wegen ihr wieder ins Leben gerufen worden, als Brian sie getötet hatte. Und jetzt, jetzt ist Millie eine der Feinde, ihre Feindin. "Warum, Millie!", schrie Brooke. "Warum!"

"Kannst du, es dir nicht denken, Brooke?", erklärte Millie und in ihrer Stimme war Verachtung zu hören. "Du wolltest dich, nur bei Brian beliebt machen!", fauchte Brooke. "So ist es. All die anderen Dämonen, waren nicht in der Lage, dich aus zu schalten. Also schmiedete ich heimlich einen Plan, um Brian zu imponieren!", erklärte Millie Beast. "Und es hat geklappt!"

Millie Beast brach in schallendes Gelächter aus. In diesem Moment, stieg in Brooke eine ungeheure Wut auf. Dann griff sie nach ihrem Schwert und stürmte auf Millie. "Verrecke, Verräterin!", schrie Brooke und wollte Millie Beast töten, doch Millie Beast stopte das Schwert, in dem sie Klinge zwischen Daumen und Zeigefinger klemmte. "Du bist es, die verreckt!", zischte Millie Beast und versetzte Brooke einen harten Schlag unter ihr Kinn. Brooke flog im hohen Bogen zu Boden. "Brooke!", rief Alex und half seiner Frau auf die Beine. "Du hast... was du willst, lass Esmeralda frei!", forderte Brooke, doch Brian grinste. "Nein, die kommt mit uns. Schließlich muss sie ja, den Feuerpanther für mich besiegen!", zischte Brian und nahm Esmeralda zu sich. "Du dreckiger...!", fauchte Brooke und wollte aufstehen, doch sie schaffte es nicht. "Tötet sie!", befahl Brian den Vampiren und schleppte Esmeralda zum Spiegel. Millie Beast schnappte sich den Rucksack und folgte ihm. Kaum waren sie weg, schon zogen die Vampire ihren Kreis um die Gegner enger. Und griffen an.

Die Herrin des silbernen Bogens

"Sieht, schlimm aus, oder!", flüsterte Mary Ann und schaute Slappy an. Dieser war auch entsetzt. "Letztes mal, waren es nicht so viele!", gab er zurück. "Na und, von mir aus können es, auch hundert mal so viel sein. Die mache ich alle fertig!", zischte Brooke und stand auf. Sie wankte leicht, doch bekam sich wieder in den Griff. "Slappy, gib mir eines deiner silbernen Schwerter!", forderte Brooke und streckte die Hand aus. Slappy sah, dass Brooke es ernst meinte. Er gab ihr eines seiner Schwerter. In Brooke's Augen war ein Blick Ausdruck, der einem Killer glich. Langsam fuhr sie mit dem Finger über die Schneide, dann grinste sie unheilvoll. "Nalos, kommt her ihr Bastarde!", fauchte sie und schon griffen die Vampire an. Mary Ann griff nach ihren Klingen und Slappy nach seinem übrig gebliebenen Schwert. Brooke hechtete auf zwei Vampire zu und schlitzte sie auf. Als sich ihr ein Vampir von hinten näherte, drehte sich Brooke um und zerschnitt ihn mitten in der Drehung. Mary Ann warf hauchdünne Schnürre aus, die sich um die Vampire wickelten und als Mary Ann an ihnen zog, wurden die Vampire in Stücke gerissen. Alex schaute zu und bemerkte, wie besessen Brooke von der Vernischtung der Vampire war. Ein Vampir lag verletzt auf dem Boden und Brooke trat ihm auf den Kopf. Mit einem hasserfüllten Grinsen, stach sie zu. Es wurden immer weniger Vampire und als keiner mehr stand, schaute Brooke keuchend auf die toten Vampire.

Plötzlich legte sich eine Hand auf ihre Schulter und Brooke drehte sich um. Wollte den hinteren, mit dem Schwert aufschneiden, doch dann hielt sie inne. Es war Alex, der sie erschrocken anschaute. Brooke's Beine wurden weich und sie fiel in die Knie. Noch immer hielt sie das Schwert, ließ es jedoch los. Alex kniete sich vor ihre und legte sanft seine Hände auf ihre Schultern. Brooke schaute zu ihm hoch. Tränen bildeten sich in ihren Augen. Sie verstand nicht, was mit ihr geschehen war. Für einen kurzen Moment, sah sie rot. Sie war zu einer Bestie geworden und hatte die Vampire grausam abgeschlachtet. "Sie waren keine Menschen mehr, Brooke. Du hast nur Dämonen getötet und das ist deine Pflicht, als Jägerin!", sagte Slappy tröstend und steckte sein Schwert weg. Brooke schaute Slappy an. Er war ein Dämon und wusste, was ihre Pflicht war. "Komm, unsere Tochter braucht uns jetzt!", flüsterte Alex und half ihr auf zu stehen. Brooke schaute erst zu Alex, dann zu Mary Ann und Slappy. Brooke wichte sich die Tränen aus dem Gesicht und lächelte. "Ja, gehen wir!", sagte sie und schritt auf den Spiegel zu.
 

Millie Beast hielt Esmeralda an den Schultern fest. Den Rucksack hatte sie hinter sich abgestellt, während Brian auf einem riesigen Gong schlug. Das Scheppern hallte durch den höhlenartigen Raum und Esmeralda hielt sich die Ohren zu. Er schlug dreimal zu, bis ein Beben einsetzte und die Erde erschütterte. Brooke und die anderen hatten sich im Raum verteilt. Während Mary Ann und Slappy sich hinter zwei Säulen, schlich sich Alex unbemerkt an der Wand entlang. Brooke übernahm Millie Beast. Als sie Millie Beast von hinten erreichte, zog sie einen Dolch hervor, den Slappy ihr gegeben hatte. Für einen kurzen Moment, hielt sie inne. Überlegte, dachte über eine andere Lösung nach, doch dann erinnerte sie sich, wie Millie Beast sie betrogen hatte. Brooke hob den Dolch und wollte ihn auf Millie Beast nieder saussen lassen. Millie Beast spürte das und drehte sich um. Sie fing den Dolch auf, der knapp vor ihrem Gesicht zum stopen kam. In diesem Augenblick, drehte sich Brian um und sah die beiden kämpfen. Da griff Alex ein und packte den Dämon von hinten an den Schultern. Alex schleuderte Brian hart gegen eine Säule. Nun kamen Mary Ann und Slappy zum Einsatz. Mary Ann griff sich Esmeralda und Slappy den Rucksack. Beide rannten in eine Ecke und sahen zu, wie die Jäger mit den Dämonen kämpften. Brooke und Millie Beast kämpften mit Tritten und Boxschlägen, während Brian und Alex mit Schwertern kämpften.

Brooke schlug Millie Beast hart in den Bauch, als diese sich nach vorne beugte schlug Brooke ihr in den Rücken. Mit einem Stöhnen, warf Millie Beast den Kopf zurück. Mit ihrem Bein schlug Brooke ihr hart ins Gesicht und Millie Beast stürzte zu Boden. Als Brooke sich über sie beugte, hob sie ihren Dolch und wollte zu stechen, doch da bebete erneut die Erde. Brian und Alex erkannten, das sie nur mit einem Schwert keine Chance hatten, also griffen sie sich von den umherstehenden Statuen die Schwerter und attackierten sich wieder. Als Brian erkannte, dass Alex undgeschützt war, griff er an, doch Alex reagierte schnell und kreuzte seine Schwerter vor dem Gesicht. Alex schwank seine gekreuzten Schwerte herum und riss die von Brian aus der Hand. Alex warf seine Schwerter weg, nahm Brian's Gesicht in beide Hände und schlug seinen Kopf hart gegen Brian's. Brian taumelte und hielt sich seine Stirn. Er spürte, wie unter seiner Maske, Blut floss. Brian rannte wutentbrannt auf Alex zu. Alex konnte nicht ausweichen und Brian packte ihn am Kragen. Er holte mit seiner Faust aus und wollte zu schlagen, doch da erbebte erneut die Erde, diesmal stärker und die beiden Männer wurden auseinander gerissen.

Mit lautem Knarren, öffnete sich eine riesige Pforte und etwas stapfte heraus.

Der Feuerpanther!
 

Es war ein riesiges Monster. Ein gigantischer Panther, mit drei Köpfen und sein Körper war mit zahlreichen Stacheln übersät. Über den Boden, schweifte ein drachähnlicher Schwanz, an dessen Ende tödliche Klingen hervor schauten. Auf jedem der drei Köpfe, war ein Horn angewachsen. Mit ausgefahrenen Krallen stapfte er aus der Pforte. Ein Kopf schaute Alex und der andere Brian an. Der mittlere schaute abwechselnd zu den beiden. Die linken und rechten Köpfe schnappten nach den beiden Männern. Alex und Brian wichen zurück, tasteten nach einer Waffe, um sich gegen dieses Monster zu verteidigen. Alex sah nach seinen Schwertern. Mindestens eins, war in der Reichweite seiner Hände und er streckte vorsichtig seine Hand danach aus. Als er es zu sich zog, verursachte dies ein metallisches Schleifen auf dem Steinboden. Der Feuerpanther wurde sofort darauf aufmerksam. Noch bevor Alex sein Schwert richtig bei sich hatte, sausste eine Pranke nieder und drückte das Schwert auf den Boden. Er schaute hoch und sah in das Maul des Monster's. Es hatte Ähnlichkeit, mit einem Haifischnmaul. Der Feuerpanther fauchte. Nun waren alle drei Köpfe auf Alex gerichtet und er kroch langsam nach hinten. "Das ist, die Chance!", dachte Brian und ging langsam nach hinten. Doch als er nach hinten ging, rutschte er aus und fiel nach hinten. Der Feuerpanther hörte das und drehte sich um. Er fixierte Brian. Mit einem wütenden Brüllen, stürzte er sich auf Brian zu, doch bevor er ihn erreichen konnte, zischte ein silberner Pfeil an ihm vorbei. Brian, Alex und der Feuerpanther schauten gleichzeitig in die Richtung, aus der der Pfeil kam. Es war Esmeralda, die den Pfeil abgeschossen hatte. "Lass, sie in Ruhe!", schrie Esmeralda. Der Feuerpanther versog sein Gesicht und stürmte auf die Kleine zu. Doch Alex packte das Schwert, setzte zum Sprung an und stach dem Feuerpanther in das Auge des linken Kopfes. "Los, Esmeralda. Schieß schon!", rief Alex und und der Feuerpanther griff ihn an. Alex konnte nur knapp den Attacken des Feuerpanther's ausweichen, doch als das Monster ihn am Bein erwichte, schleuderte er Alex gegen eine Säule.
 

Brooke schaute entsetzt auf den Feuerpanther. Sah, dass er sich nun Alex zuwandte. Nein, so weit wollte es Brooke nicht kommen lassen. Sie rannte zu einer Statue, riss einen Speer herunter und warf ihn auf das Monster. Volltreffer, der Speer hatte sich in die Hüfte gebohrt. Das Untier schrie auf und drehte sich zu Brooke. Wütend knurrend, schwank der Feuerpanther seinen Schwanz nach ihr. Brooke sprang darüber hinweg und druckte sich, als der Schwanz noch mal heran gesausst kam. Sie sah sich um, doch Millie Beast war verschwunden. Aber auch Mary ann und Slappy waren weg, wo zum Teufel stecken die nur.
 

Millie Beast hatte den Augenblick des Entkommens genutzt und war geflohen. Nie hätte sie gedacht, dass Brooke solch eine Kraft hätte, um sie so hart zu verprüggeln. Und als noch der Feuerpanther auftauchte, riet ihr Instinkt, ab zu hauen. Nun war sie auf dem Dach des westlichen Glockenturms und schaute in die gähnende Tiefe. Sie drehte sich um, wollte zurück, doch da hörte sie ein Knurren hinter sich und drehte sich um. Zwei riesige Drachen waren, wie aus dem Nichts aufgetaucht und schauten sie knurrend an. Millie Beast schrie und rannte los, doch einer der Drachen schnappte sie sich und zog sie unweigerlich zu sich. Millie Beast wurde in die Luft gehievt. Der Drache hatte sie, mit seinem Maul, an der Hüfte gepackt. Millie Beast schrie auf, als sich der zweite Drache an ihr zu schaffen machen wollte. Er schnappte mit seinem riesigen Maul zu und seine Zähne bohrten sich in den Oberkörper. Der andere Drache zog an dem Unterleib seiner Beute und die Drachen, rissen Millie Beast in Stücke.
 

Brooke und Alex versuchten den Feuerpanther zu verletzten, doch sein Fell musste aus Metall bestehen da, wo sie ihn mit den Schwerten streiften, sprühten Funken. "Esmeralda, schiess doch endlich!", schrie Brooke zu ihrer Tochter. Esmeralda holte einen neuen Pfeil und spannte ihn ein. Plötzlich begannen ihre Hände zu zittern. Sie hatte Angst. Angst, dass sie ihn nicht treffen würde und ihre Eltern nicht retten konnte. "Ich kann, das nicht!", sagte Esmeralda zwischen den Zähnen gepresst. "Doch, du kannst!", flüsterte eine Stimme und Esmeralda spürte, wie sich eine Hand auf ihre legte, die den Bogen fest umschlossen hielt. Dann noch eine, diesmal auf die Hand, die den Pfeil hielt. "Wer, bist du?", fragte Esmeralda leise und neben ihr tauchte ein Gesicht auf. Esmeralda schaute in das Gesicht und musste einen erstaunten Schrei unterdrücken. "Ich bin Esmeralda!", flüsterte die geisterhafte Gestalt. "Keine Angst, ich helfe dir!"

Esmeralda spürte, wie die Geisterhand ihre Hand langsam zurück zog. "Schließe die Augen, spüre dein Ziel!", flüsterte der Geist zu. "Und jetzt,... schiess!" Esmerlda lies den Pfeil los und er sausste geradewegs auf den Feuerpanther zu. Ein stechender Schmerz breitete sich im Feuerpanther aus und er bäumte sich, unter Schmerzensschreie auf. "Fahr zur Hölle, du Monster!", riefen Esmeralda und der Geist gleichzeitig. Kaum hatten sie das gesagt, schon brach die Erde auf und der Feuerpanther sank in die tiefe Erdspalte. Brooke und Alex wichen zurück und brachten sich in Sicherheit. Doch Brian wäre fast in die Erdspalte gestürzt. Mit größter Mühe, krallte er sich an den Rand. "Mom, Dad!", schrie Esmeralda und sah, das die Höhle ein zu stürzen drohte. Felsbrocken lösten sich von der Decke und knallten auf den Boden. Wieder schrie sie zu ihren Eltern, über das Getöse hinweg. Brooke schaute zu ihrer Tochter, die zu ihnen wollte. "Nein, bleib wo du bist!", schrie Brooke, doch Esmeralda hörte nicht und rannte zu ihren Eltern. Sie wich den Felsbrocken aus und als sie ihre Eltern erreichte, umarmte sie sie. "Hilfe!", schrie Brian und Esmeralda entdeckte ihn. Paar Meter von sich und ihren Eltern entfernt. Ohne nach zu denken, lief sie zu ihm. Als sie bei ihm ankam, kniete sie sich hin und streckte ihre Hand nach ihm aus. "Nimm, meine Hand, na los!", schrie Esmeralda verzweifelt. Brian schaute zum kleinen Mädchen hoch. Er lächelte und gab ihr seine Hand. Als Esmeralda ihn hoch ziehen wollte, erschütterte ein Beben die Erde und Esmeralda verlor seine Hand. Brian rutschte etwas tiefer hinab. Als er nach neuem Halt griff, knallte ein ein dicker Stein auf sein linke Hand. Brian schrie auf. Er spürte, wie Blut aus der Wunde floss. Er sah sich seine Hand an. Der Ring des Bösen war zerstört und seine linke Hand war gebrochen. Nun konnte er sich nur noch, mit der rechten Hand festhalten. Esmeralda streckte erneut die Hand nach ihm aus, aber sie konnte ihn nicht erreichen. "Ich..komme nicht... an dich...heran!", rief sie zu ihm und Brian sah, das sie anfing zu weinen. "Esmeralda!", flüsterte Brian und er spürte, seit langem wieder, dieses angenehme Gefühl, von Liebe in sich. Dieses kleine Mädchen wollte ihm helfen, obwohl er sie in Gefahr gebracht hatte. Da tauchte Brooke auf und streckte ebenfalls ihre Hand nach ihm aus. "Ich kann dich zwar nicht leiden. Aber meiner Tochter zu liebe...!", murrte Brooke. Brian schaute zu den beiden hoch. Mit letzter Kraft, zog er sich hoch und sein Gesicht kam nahe an das, von Esmeralda. Er drückte ihr einen Kuss auf den Mund und als er sich von ihr löste, flüsterte er:"Danke!"

Dann lies er los und verschwand in der Dunkelheit!
 

"Nein!", schrie Esmeralda und streckte die Hand nach ihm aus. "Komm, wir müssen von hier weg!", rief Brooke und schnappte sich ihre Tochter. Mit ihrer Tochter in dem Arm rannte Brooke zu ihrem Mann, der ihr folgte. Sie sprangen durch den Spiegel. "Wartet!", rief Brooke und setzte ihre Tochter ab. Sie nahm einen großen Stein und warf ihn in den Spiegel, dieser zersprang in tausend Scherben, doch anstatt nach außen, flogen die Scherben nach innen. Was übrig blieb, war ein klaffendes Loch. "Jetzt, aber raus hier!", rief Brooke, schnappte sich wieder ihre Tochter und sie rannten weiter.
 

Sie stiegen die Treppe hoch und als sie an der Oberfläche kamen, stieg Staub aus der großen Öffnung auf. Der Schrecken hatte nun endlich ein Ende.

Heimkehr!

Esmeralda saß im Flugzeug und schaute geistesabwesend aus dem Fenster. Ihr ging soviel durch den Kopf. Das Erlebte, was sie in Angst und Schrecken versetzt hatte und ihr auch sogleich gezeigt hatte, wie wichtig es war, gegen die dunklen Mächte anzutreten.A ber auch, dass es Wesen gibt, die trotz ihrer dunklen Natur anders sein konnten. Dabei musste sie natürlich an Brain denken und wieoft er sie beschützt hatte. Er war ihr gegenüber ganz anders, als zu den anderen und dass würde sie niemals vergessen. Ihn würde sie niemals vergessen und auch nicht, was er gesagt hatte. Brooke legte ihre Hand auf die Schulter ihrer Tochter. Esmeralda schaute ihre Mutter an. "Er hat, sich bei mir bedankt!", brachte Esmeralda nur heraus und in ihren Augen schimmerten Tränen. Sie schaute auf den silbernen Bogen, der in dem Rucksack gestopft, auf ihrem Schoss lag. Und das schlechte Gewissen machte sich in ihr breit. Sie schluchzte udn wiswchte sich die Tränen weg. "Außgerechnet er hat sich bedankt. Dabei müsste ich mich beiimh bedanken, weil er mich immer beschützt hat. Wieso hatte er das nur getan?", fragte sie schluchzend.

"Ich glaube, dass Brian in diesem Moment, gespürt hatte, wie sehr du ihn magst!", tröstete Brooke sie. "Ja, aber ich konnte... ihn nicht retten!", schluchzte Esmeralda. "Doch, hast du. Du hast ihm gezeigt, wie schön es ist, gemocht zu werden und das hat ihn vor seinem Hass gerettet!", widersprach Brooke. Esmeralda schaute ihre Mutter an und fiel ihr dann um den Hals. Als eine Stewardess bei Alex vorbei kam, fragte er, ob sie eine Zeitung von heute dabei hatte. Diese nickte und drückte ihm die Zeitung in die Hand. Alex lehnte sich zurück und schlug die Zeitung auf. Doch als er einen Artikel durch lass, verfinsterte sich sein Gesicht. "Brooke, schau mal!", sagte er und gab ihr die Zeitung.
 

"Gestern wurde im Luvr'e ein kostbares Gemälde gestohlen, dessen Wert über 10 Millionen geht. Die Täter verschwanden, bevor die Polizei sie schnappen konnte. Ganz Paris sucht, doch von den Tätern fehlt jede Spur!"
 

Brooke schaute verbittert die Zeitung und dann ihren Mann an. Alex und Brooke konnten sich gut vorstellen, wer die Täter waren. "Wenn ich Slappy und Mary Ann in die Finger kriege, mach ich aus ihnen Hackfleisch!", murrte Brooke und rollte die Zeitung zusammen. Alex sank ein Stück tiefer in den Sitz und sagte:"Nicht nur, du!"

Esmeralda schaute ihre Eltern verwirrt an, dann sah sie wieder aus dem Fenster. "Machs gut, Brian!", sagte sie leise.
 

Unter der Erde stand der Spiegel stumm da. Nichts rührte sich, doch plötzlich begann der Spiegel zu vibrieren. Aus der gähnenden Dunkelheit tauchten die Scherben wieder auf und setzten sich in den Spiegel ein. Die Risse verschwanden und die Spiegelfläche war heil. Im Spiegel tauchte schemenhaft ein Gesicht auf, das seine Augen geschlossen hatte. Brian!

"Machs gut, Brian!", hörte er, wie aus der Ferne Esmeralda sagen und plötzlich schlug er die Augen auf. Ein kaltes Lächeln huschte über sein Gesicht. Er würde warten, warten bis er freikam und dann, das an sich reissen, was ihm gehörte. Was er sich wünschte. Und er wusste, dass er es bekommen wird.
 

Früher oder später!



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Kommentare zu dieser Fanfic (17)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Cosplay-Girl91
2015-10-10T21:08:01+00:00 10.10.2015 23:08
Schöne FF :)
Mach weiter so.
Ist spannend so etwas mal zu lesen.
LG
Antwort von:  Mad-Dental-Nurse
10.10.2015 23:09
Kannst ruhig etwas mehr schreiben...^^
Von:  Hidan_1975
2015-08-25T23:00:46+00:00 26.08.2015 01:00
Saucooles Ende und nun zu Teil 3
Von:  Hidan_1975
2015-08-25T22:57:16+00:00 26.08.2015 00:57
Cool wie die 2 Drachen Millie Beast entzweit haben.Den Feuerpanther gut beschrieben und wie der Spirit Esmeralda der kleinen irdischen Esmeralda geholfen hat ;-);-);-) ♥♥♥♥.
Oh Brian hat den Freitod gewählt,obwohl er nur Brooke's Hand ergreifen mußte.

Top Kapi
Von:  Hidan_1975
2015-08-25T22:37:16+00:00 26.08.2015 00:37
MILLIE BEAST ALSO,IRGENDEINEN DUMMSCHWÄTZIGEN VERRÄTER IN DEN EIGENEN REIHEN MUSS ES JA GEBEN.
OB SLAPPY GENAUSO IST?


NYA,MAL W.LESEN WERD
Von:  Hidan_1975
2015-08-25T22:25:04+00:00 26.08.2015 00:25
Oha...O-ok
Von:  Hidan_1975
2015-08-25T22:22:50+00:00 26.08.2015 00:22
ALS WENN ER SAGEN WOLLTE,MEIN SPIELZEUG.WANN ICH ES IN SEINE EINZELTEILE ZERLEGE,ÜBERLASST DAS MIR.SO DER TYPISCHE EGOMANE.
Von:  Hidan_1975
2015-08-25T22:18:04+00:00 26.08.2015 00:18
Also wie ein Pädophiler nicht,eher wie ein Raubtier das seine Beute bewacht und jeden anknurrt;der die Beute töten oder nur anrührt.Auf Lauerstellung,wenn du weist,was ich damit mein.
Von:  Hidan_1975
2015-08-25T22:12:32+00:00 26.08.2015 00:12
Slappy und Mary Ann sind echt cool und gewitzt.
Esmeralda auch,ist wie Brooke ihre Mom.Alex fetzt und Millie wuschig genial.
Brian grad ein totaler Hornochse und strunzdumm dazu grad.Cara zu töten,sein 1.ter großer Fehler und Esmeralda zu drohen sein 2.ter noch größerer Fehler.

Und weiterlesen
Von:  Hidan_1975
2015-08-25T16:38:18+00:00 25.08.2015 18:38
Aber nur bei Esmeralda,alle anderen behandelt er ja wie Dreck insbes. Cara und diese auch mit einer Boshaftigkeit,da denkt man nur;sag nix falsches.
Antwort von:  Mad-Dental-Nurse
25.08.2015 19:06
Ich habe mache mir deswegen ein wenig sorgen. Nicht dass er rüberkommt, wie ein Pädophiler...
Antwort von:  Mad-Dental-Nurse
25.08.2015 20:54
Trotz allem ist er noch ein Dämon...der sich wenig um andere Dämonen schert...^^
Von:  Hidan_1975
2015-08-25T16:33:51+00:00 25.08.2015 18:33
Wow,jetzt hat Brooke ja gleich 3 Dämonen auf ihrer Seite.Juhu...

Ansonsten top geschrieben
Antwort von:  Mad-Dental-Nurse
25.08.2015 19:06
Naja, ich würde mich da nicht zu früh freuen


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