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Catwalk

Hin und her
von

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Mit verdrehten Augen und einem entnervten Stöhnen schob Elias die dreiste Hand von seinem Hintern und knöpfte weiter sein Hemd zu.

„Jetzt lass mich, Enzo!“

Weiße, perfekt aufgereihte Zähne gruben sich zärtlich in die Haut an seinem Hals und eine sanfte Stimme brachte ein amüsiertes Lachen an Elias’ Ohr.

„Hmm…kratzbürstig wie immer…Aber das mag ich so an dir, du kleiner Schmolltiger.“

Bevor er aufstehen konnte, hatten sich schon zwei kräftige, leicht gebräunte Arme über seinen Bauch geschoben und ihn wieder nach hinten zurück ins Bett gezogen.

„Bleib doch noch was hier, Kleiner.“

Enzos breite, warme Brust schob sich an seinen Rücken und Elias war kurz davor sich gegen die Wärme in seinem Rücken sinken zu lassen und nachzugeben. Aber er konnte sich beherrschen und pflückte entschlossen die Hände des italienischen Models von seinem Oberkörper. Schnell, bevor der andere noch einmal zugreifen konnte, stand er auf und stellte sich in einen Sicherheitsabstand von einigen Schritte vom Bett.

„Nein, Enzo, nicht jetzt! Wir haben beide Termine. Du hast ein Fotoshooting um 11 Uhr und ich muss unbedingt nach Hause, mich umziehen und dann ins Büro am Artikel weiter schreiben.“

Der Italiener lachte heiser auf und schob ebenfalls seine Beine aus dem Bett.

„Und du musst duschen…du riechst nach Sex…nach verdammt guten Sex!“

Elias konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, nahm sich dann aber zusammen und zog seine Jeans über die Hüftknochen.

„Das stimmt allerdings, duschen muss ich auch noch. Deshalb sollte ich mich beeilen.“

Enzo gab eines seiner amüsierten, verspielten Knurrer von sich und verließ nackt das Bett, kam mit langsamen, beinahe lauernden Schritten auf ihn zu, hatte dabei sein typisches Grinsen im Gesicht.

„Es ist halb 7. Du musst erst um 9 im Büro sein. Du brauchst höchstens eine Viertelstunde zum Duschen…Da ist genug Zeit für einen Quickie…“

Elias stellten sich regelrecht die Nackenhaare auf. Trotzdem –oder allein aus Prinzip- drehte er sich nicht um, tat so als ginge ihm das alles am Hintern vorbei und schloss den Gürtel seiner Jeans.

Wieder legten sich Arme um seinen Oberkörper, jedoch wurde er dieses Mal nicht nach hinten, sondern nach vorne gedrängt, bis er zwischen Enzo und der Wand gefangen war. Enzo schnurrte ihm regelrecht ins Ohr und biss immer wieder hauchzart in sein Ohrläppchen, wusste genau, wie er ihn anmachen konnte.

„Na komm, Schmolltiger…Ein wenig Zeit wirst du doch noch für mich haben oder…?“

Elias konnte gar nichts anderes tun, als nachgeben, als sich eine kräftige Hand in seine trotz Gürtel locker sitzende Hose schob.
 

Völlig gerädert kam Elias abends von der Arbeit wieder. Mit einem erleichterten Seufzen schmetterte er die Tür mit einem Fußtritt hinter sich zu und ging einige Schritte in den Flur hinein.

Ein angenehmer, würziger Geruch wehte durch die Wohnung.

/Hmm…Max hat gekocht…/

Zügig hing er seine Jeansjacke an der Garderobe auf und trat durch den Flur ins Wohnzimmer. Sven und Max saßen mal wieder eng aneinander gekuschelt auf der Couch und sahen sich eine Quizshow an. Elias musste bei dem vertrauten Anblick leicht wehmütig lächeln und ließ sich auf einem der großen Sessel nieder, die der Couch gegenüber standen.

„Hi, ihr zwei.“

„Hey, Elias. Schönen Tag gehabt?“

„Hmm…“

Elias bejahendes Murmeln ging beinahe in den Geräuschen unter, die er beim Aufschnüren seiner Schuhe machte.

„Habt ihr mir noch was zu Essen übrig gelassen? Kann ich mir was aufwärmen?“

Sven machte erst jetzt den Mund auf, allerdings sagte er nicht das, was Elias hören wollte.

„Du bist heute Nacht nicht nach Hause gekommen.“

„Du brauchst dir keine Sorgen machen. Ich war bei Enzo.“

„Um ehrlich zu sein macht mir das mehr Sorgen, als hättest du die Nacht in einer Bar verbracht.“

Elias sah auf und fasste Sven mit gerunzelter Stirn scharf ins Auge.

„Und was soll das heißen?!“

Sven richtete sich etwas auf der Couch auf, löste sich von seinem Freund und sah ihn direkt an. Er durchbohrte ihn beinahe mit Blicken.

„Diese Affäre mit diesem Model…Eli, das ist doch völliger Bockmist! Das bringt überhaupt nichts! Dadurch wird gar nichts besser! Das macht nur Ärger! Du glaubst vielleicht, dass dich das ablenken könnte, von dem was passiert ist, aber du irrst dich! So was hat _mir_ damals nicht geholfen –und dir wird es auch nicht helfen können!“

Elias erhob sich vom Sessel, ballte die Hände zu Fäusten und wurde nun laut. Nach zweieinhalb Jahren zeigte er endlich wieder ein Gefühl. Auch wenn es Wut war, es war ein Gefühl.

„Und ob es dir geholfen hat!“

„Was soll es mir denn geholfen haben?!“

„Ja, sieh dich doch um, Sven! Wer sitzt denn hier mit dem perfekten Freund auf unserer Couch?!“

Für einen Moment herrschte Stille. Sven verschlug es regelrecht die Sprache. Er schien erst einmal einen Moment zu brauchen, um das gerade Gehörte zu verstehen. Als er es verstand, sprang er auf und machte einen Satz auf Elias zu, stoppte aber mitten in der Bewegung. Elias war geradezu vor ihm zurückgewichen. Er schien sogar vor Sven Angst zu haben.

„Aber…Elias! Das hat doch gar nichts damit zu tun! Dass mir Max über den Weg gelaufen ist, war reines Glück! Du kannst doch nicht hoffen, dass dir das selbe wie mir passiert!“

„TU ICH ABER!“

Und mit diesen laut gebrüllten Worten fuhr Elias herum und rannte in sein Zimmer. Die Tür knallte laut und heftig zu.

Dann war es still, nur der Quizmaster im Fernsehen brabbelte fröhlich vor sich hin.
 

Elias lehnte sich in seinem Bürostuhl zurück und kaute auf seinem Bleistift herum. Verbissen fixierte er seinen Computerbildschirm. Dieser verdammte Artikel ging ihm diesmal nicht leicht von der Hand. Er konnte sich einfach nicht konzentrieren. Da war etwas, das seine Gedanken zu zerstreuen schien. Er hatte bereits Kopfschmerzen vom vielen Nachdenken. Frustriert schnippte er den angefressenen Stift auf seinen Schreibtisch und lehnte sich so weit es ging in seinem Stuhl zurück, schloss die Augen und versuchte die Anspannung, die seit gestern in ihm herrschte, zu lösen.

Dieser Streit mit Sven. Er ging ihm einfach nicht aus dem Sinn. Es war verdammt verzwickt. Sie hatten sich seit gestern Abend nicht mehr gesehen. Sven musste später aufstehen als er. Dabei mussten sie unbedingt reden.

Elias seufzte und fuhr sich mit beiden Händen durchs Gesicht. Er war müde. Er hatte in der Nacht nicht nur zu kurz geschlafen, sondern auch nicht besonders gut. Immer wieder hatte er dieses Gesicht gesehen, mit dem alles angefangen hatte, mit dem die ganze Tragödie seinen Lauf genommen hatte. Vor zweieinhalb Jahren.

Das Schrillen seines Handys riss ihn abrupt aus seinen Gedanken. Erschrocken fuhr Elias nach vorn und rutschte beinahe vom Drehstuhl.

/Scheißdreck!/

Mit immer noch klopfendem Herzen wühlte er sich durch die Taschen seiner Jacke, die er wie immer über die Stuhllehne gehängt hatte.

Die Anzeige auf dem Handy zeigte ‚Enzo Cavalieri calling’ an. Etwas, das Elias die Augen verdrehen ließ. Musste das jetzt sein?! Wieso musste der Kerl ausgerechnet jetzt anrufen! Er arbeitete gerade! Außerdem war genau Enzo sein Problem im Moment!...Na gut. Um genau zu sein, war die Affäre –wie die vielen davor- das Problem. Enzo an sich war vollkommen in Ordnung.

Elias zögerte. Sollte er das Gespräch annehmen? Enzo war eigentlich der letzte, den er jetzt sprechen sollte. Allerdings war seine zynische, oft zu lockere Art jetzt genau das richtige, um ihn von dem Streit mit Sven abzulenken.

Enzo nahm ihn die Entscheidung selbst ab. Er gab wieder auf. Es hörte auf zu klingeln. Elias schloss seine Augen und schüttelte leicht seinen Kopf. So ein Drama.

Zum zweiten Mal an diesem Tag zuckte Elias vor Schreck zusammen, als Mirko plötzlich ohne anzuklopfen und mit einem Satz die Tür seines Büros aufriss und freudestrahlend eintrat.

„Du glaubst gar nicht, was mir gerade zugetragen wurde!“

„Klopf das nächste Mal an.“

„Ja, ja.“

Breit grinsend pflanzte sein Kollege sich auf den Stuhl, der vor Elias Schreibtisch stand, und schlug seine Beine quietschvergnügt übereinander. Mit seinem strahlenden Gesicht brachte er Elias zum Schmunzeln.

„Was ist denn jetzt?“

„Seamus hat mich gerade angerufen und mir etwas außergewöhnlich Tolles zugeflüstert!“

Elias hob eine Augenbraue und legte den Kopf fragend schief.

„Was denn? Spann mich nicht so auf die Folter!“

Mirre grinste mittlerweile so breit, dass Elias Angst bekam.

„Jemand hatte einen Unfall.“

„Ja und? So was passiert.“

„Nein, nein! Du darfst doch nicht so reagieren! Frag mich, wer es ist! Frag mich, wer!!!“

Elias vergrub für einen Moment sein Gesicht in seinen Händen und nahm sich zusammen, versuchte die schlechte Laune, die Mirko mit seiner Nerverei in ihm erzeugte, wieder zu unterdrücken. Nach einem kurzen Moment blickte er wieder auf, setzte ein freundlich-neugieriges Gesicht auf und sah seinen Arbeitskollegen bittend an.

„Wer ist es?“

„Ein Model!“

Es war erst einmal still im Raum, dann stöhnte Mirko beinahe schon entnervt auf.

„Jetzt frag schon, welches! Mensch!“

„Welches, Mirko?“

„Kyohei Yamura!“

Elias verschluckte sich an seiner eigenen Spucke und brauchte erst einmal einen Moment um hustend nach Luft zu ringen. Entsetzt starrte er den Mann vor sich an, der strahlte, weil ein weltbekanntes Model einen Unfall gehabt hatte!

„W…W…Was ist daran so toll? Jemand hatte einen Unfall und du strahlst! Bin ich hier im Irrenhaus oder was?!“

„Er ist verletzt!“

„Ja und?! Ist das ein Grund, wie ein Honigkuchenpferd zu grinsen?! Willst du, dass ich dich in eine Irrenanstalt einweise?!“

Nun begann Mirko zu lachen. Die Situation war so grotesk, dass es Elias beinahe schlecht wurde.

„Er war in Japan für Toni McPhersons neuester Collection auf der Bühne, hat irgendwie das Gleichgewicht verloren – ist über einen Zipfel seines Männerrocks gefallen oder so etwas- und ist ins Publikum auf die Stühle gestürzt. Nur leicht verletzt, aber sein Gesicht und seine Brust musst wohl verletzt gewesen sein. Es hat geblutet wie bei einem Schwein und sie mussten ihn mit mehreren Stichen nähen. Ha ha! Und jetzt kommt das Beste! Wahrscheinlich behält er davon Narben zurück!“

Zu sagen Elias war geschockt, wäre vollkommen übertrieben. Es waren zweieinhalb Jahre her, seit Kyohei Yamura wegen seinem Vater nach Japan gezogen war und nur noch dort arbeitete. Es waren zweieinhalb Jahre her, seit sie sich das letzte Mal gesehen hatten. Eigentlich eine lange Zeit.

Aber sich vorzustellen, dass der andere sich verletzt hatte und sein Arbeitskollege sich auch noch darüber freute, war wirklich ein Schock für ihn.

„Was…Wie kannst du dich über so etwas freuen? Er könnte seinen Job verlieren!“

„Nein, nein! Du verstehst mich falsch! Der Unfall ist wirklich eine schlimme Sache! Ein unglaublich gut aussehendes, talentiertes Model würde somit vielleicht vom Laufsteg verschwinden! Aber das absolut Geniale an der Sache ist, dass wir das einzige Magazin sind, das nach Kyoheis Unfall ein Interview mit ihm führen darf! Und das Schärfste ist, dass _du_ es bist, der in einer Woche nach Japan fliegen und dieses Interview führen soll! Stell dir das mal vor! Du in Japan und…“

Elias schaltete ab. Er konnte nicht weiter zuhören. Es schien, als würde sich eine große Seifenblase um ihn legen und alle Geräusche ausschließen. Er war kalkweiß.

Er? Nach Japan? Kyohei interviewen? Ihn wieder sehen? Ihm in die kalten Augen sehen?
 

Schwer atmend lagen sie aneinander geschmiegt da. Elias genoss das Nachbeben seines Orgasmus, die Hitze, die nur langsam aus ihm wich, den starken, harten Körper, der sich an seinen Rücken presste und die kräftigen, Besitzergreifenden Arme, die Enzo um seine Brust und seinen Bauch geschlungen hatte.

„Oh Mann…Das war ein Fick…“

Elias musste kichern, als er Enzos atemlose, etwas heisere Stimme an seinem Nacken hörte. Sie waren betrunken. Sie hatten eine ‚Abschiedsparty’ gefeiert. Nur Enzo und er. Mit Musik, witzigen DVDs, Alkohol, Chips und Latexgummis mit Fruchtgeschmack. Eine typische ‚Enzoparty’.

Lippen legten sich auf seinen Nacken und küssten sich einen Weg auf seinen Hals und zu seinen empfindlichen Ohren. Sofort schmiegte Elias sich in den Griff des anderen und wandte seinen Kopf ein wenig, um dem Model mehr Platz zu bieten. Eine angenehme Stille breitete sich in dem Schlafzimmer aus, das bis jetzt noch von ihrem Stöhnen und dem Knarzen des Bettes erfüllt gewesen war.

„Weißt du…Vielleicht wirst du es mir nicht glauben, aber ich werde dich wirklich vermissen…nicht den Sex, sondern dich…verstehst du?“

Elias schloss die Augen und überdachte de Worte einen Moment, dann schüttelte er den Kopf.

„Nein, das verstehe ich nicht. Wie meinst du das?“

Enzo seufzte ihm Gänsehaut bereitend in sein Ohr.

„Ich will dich für mich. Nicht als…Sexobjekt oder so etwas…sondern als Freund, als GeLIEBter, als Lebensabschnittspartner –um genau zu sein-.“

Elias holte Luft, um etwas Protestierendes zu sagen, aber Enzo kam ihm zuvor.

„Ja, ich weiß, das wird nicht klappen. Das habe ich mir schon gedacht. Du liebst mich nicht. Das ist kein Problem…Ich bin auch zufrieden, wenn du nur mit mir schläfst…also…Ich weiß, dass du kein Beziehungsmensch bist…eigentlich dachte ich, ich wäre ebenfalls keiner, aber die letzten Wochen…Du…“

Enzo lachte leise und für einen Moment hörte es sich beinahe frustriert, verzweifelt an. Elias presste beinahe erschrocken seine Augen zu. Gott, was hatte er angerichtet?! Enzo war doch sonst nicht so?! Enzo war die Sonne in Person! Nichts konnte sein Gemüt trüben! Niemand konnte ihm die gute Laune verderben! Wie hatte das passieren können?!

„Du…Elias, du hast mir einfach den Kopf so verdreht, dass ich nicht mehr weiß, wo oben und wo unten ist! Es…Es ist einfach unglaublich! Ich…“

Elias löste Enzos Arme von sich und löste die Verbindung, die sie auch nach ihrem Orgasmus beibehalten hatten. Irgendwie kam es ihm in dem Moment unangenehm vor so nah bei dem anderen zu sein. Es fühlte sich nicht richtig an. Das alles fühlte sich nicht richtig an! Das alles hatte sich nicht richtig angefühlt! Hatte es schon seit mehr als zwei Jahren nicht mehr!

„Elias…Ich weiß, das ist ein Schock für dich. Für mich war es ebenfalls einer. Mir ist klar, dass du vielleicht nicht dasselbe für mich fühlst und dass du jetzt vielleicht keinen Kontakt mehr mit mir haben willst…Ich bitte dich nur, dass du es dir überlegst. Es reicht mir wirklich, wenn du nur bei mir bist! Es…Für dich muss sich gar nichts ändern! Wenn du in Japan bist, dann denk bitte darüber nach. Ja?“

Elias seufzte leise und nickte. Schließlich drehte er sich um, schmiegte sich wieder an den anderen, fühlte wie sich die Anspannung, die Enzo in den letzten Momenten Enzo ergriffen hatte, wieder löste.

„Ja…Ich überlege es mir. Ganz bestimmt, Enzo.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vampire-Hero
2008-12-10T10:17:14+00:00 10.12.2008 11:17
erst hatte ich geglaubt, ich hätte ein Chap ausgelassen, aber wenn man etwas weiterließt, merkt man das der Wechsel ganz bewusst gemacht wurde. So bleibt die Frage mit Koheys Brief offen und zugleich liegt Elias in Enzos Armen **schwärm** Also nachdem Eli so vom Model enttäuscht wurde und nun mit Enzo zusammen ist, muss ich gestehen, dass ich den Italiener etwas sympathischer finde, auch wenn mich allgemein die Japaner interessieren. Doch zuerst muss Kohey zeigen, dass er nicht nur ein Arsch ist, wie er Eli im Glauben gelassen hat... Wie gesagt, es ist schön einen neuen Chara hier zu sehen ^__^

LG
Vampire


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