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So was wie eine Rezension Der Fall Jane Eyre, Don Quijote, Extremely Loud & Incredibly Close, Rezension

Autor:  Karopapier
Nein, ich habe keine wirkliche Zeit dafür, aber ich dachte mir, ich bringe euch mal wieder zumindest halbwegs auf den neusten Stand, was meine Leseliste angeht.

Derzeit steht mit in meinem Lernkalender, jeden Tag eine bestimmte Zeit lang zu lesen, weil meine Lesekompetenz so ziemlich unter aller Sau ist - nicht gerade die beste Voraussetzung für ein Dolmetscherstudium - und dementsprechend kommt ein bisschen was an Gelesenem zusammen.

Extremely Loud & Incredibly Close von Jonathan Safran Foer gehört mit dazu. Ich habe es sehr gerne gelesen, es ist aus der Sicht eines Jungen namens Oskar geschrieben, der vor etwa acht Monaten seinen Vater verloren hat (und von dem ich übrigens recht sicher bin, dass er autistische Züge hat - aber das ist ein anderes Thema). Sein Vater stellte ihm vor seinem Tod gerne Rätsel und wartete, bis Oskar sie gelöst hatte. Dabei gab er ihm ab und zu Tipps, aber immer sehr unauffällig. Nun, nach seinem Tod, findet Oskar einen Briefumschlag, in dem sich ein Schlüssel befindet. Alles, was er hat, ist die Aufschrift: "BLACK". Und trotzdem fängt er an zu suchen.
Ein sehr schönes Buch, wie ich finde. Sollte jemand von euch noch Platz auf seiner Leseliste haben, schreibt. Es. Drauf. Wirklich.

In die gleiche Sparte fällt Der Fall Jane Eyre von Jasper Fforde. Die gute Thursday Next lebt in einer Welt, in der Literatur so wichtig ist, dass sie von einer Spezialabteilung innerhalb der Geheimpolizei vor so ziemlich allem geschützt werden soll, was man Literatur antun kann. Nur ist da dummer Weise jemand namens Acheron Hades, der das Original von "Jane Eyre" entführt hat und droht, die Hauptperson, sweet little Jane, zu entführen, wenn seinen Forderungen nicht sofort entsprochen wird. Die Thursday Next Reihe umfasst bisher 6 Bände, die ich nun alle (auf englisch, wenn schon, dann richtig) im Regal stehen habe.

Definitiv nicht antun müsst ihr euch Don Quijote von Cervantes. Ja, das Ganze ist ein Klassiker. Ja, es ist es eigentlich schon mal wert, zu wissen, was der außer Windmühlen zu verhauen sonst noch so angestellt hat. Aber irgendwie kann ich mich zum Weiterlesen gerade nicht sonderlich animieren. Ich stecke auf Seite zweihundertirgendwas fest und hoffe, dass sich das Buch von selbst fertig liest. Wird wohl leider nicht passieren. Hmpf.

Mal sehen, wann ich mit meiner momentanen Leseliste von 8 Büchern parallel fertig werde... :D