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Thread: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten?

Eröffnet am: 23.01.2009 00:27
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Von:   abgemeldet 22.02.2009 20:22
Betreff: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten? [gesperrt]
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> Wir brauchen auch keine linken. Wir bräuchten theoretisch gesehen keinerlei Menschen die nicht nach den demokratischen Grundsätzen denken.
Jepp, das sagte ich auch schon mehrmals. Dummerweise ist es nur immer so, dass es zu allem irgendwann einen Gegenpart gibt. Wo Licht ist, da ist auch Schatten..

> ...ja nee... genau! Weil linksgeführte Staaten niemals soetwas tun würden? Lies nochmal genauer, danke.
.. zumindest täten und taten sie es nicht aus purer Idiotie heraus.

> Ich bin weder rechts noch links, aber schön wie man das immer sofort annimmt
Tja, das könnte an der Art geben wie du dich in solchen Themen immer gibst und darstellst. Wenn dir nicht gefällt, was andere in dir aufgrund deiner Beiträge sehen, dann pass besser auf was und wie du es hier schreibst.

> Ach, so ist das. Friedlich demonstrieren ist nun schlimmer als zu randalieren, Polizisten anzugreifen und etliches mehr, denn das ist ja lediglich vorgetäuscht?
Ich sagte lediglich, dass die Rechten sich garantiert nicht besser aufführen würden, wenn sie vom Gesetz her nicht an einer kürzeren Leine bzgl. solcher Geschichten gehalten werden würden, wie die Linken. Gäbe man ihnen den selben Spielraum, sie würden sich sicherlich mindestens genau so aufführen. Sie tun es zur Zeit nur nicht, weil sie genau wissen, wie das für sie enden würde, und weil sie ebenfalls genau wissen, dass jedes negative Auffallen ihrerseits bei soetwas auch ziemlich böse politische Konsequenzen für sie und ihre Freunde haben könnte. Sie sind nur "friedlicher", weil sie dazu gewissermaßen mehr gezwungen sind als die Linken.



Von:   abgemeldet 22.02.2009 20:28
Betreff: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten? [gesperrt]
>.. zumindest täten und taten sie es nicht aus purer Idiotie heraus.
Sondern? Was sind bitte die guten Beweggründe?

>Tja, das könnte an der Art geben wie du dich in solchen Themen immer gibst und darstellst. Wenn dir nicht gefällt, was andere in dir aufgrund deiner Beiträge sehen, dann pass besser auf was und wie du es hier schreibst.
Falsch. Es liegt lediglich daran, dass hier im Forum die Meinung verbreitet ist, das man nicht gegen links sein kann, ohne selbst rechts zu sein. Ich kann lediglicht etwas für das, was ich schreibe, nicht für das, was ihr lest.

>Gäbe man ihnen den selben Spielraum, sie würden sich sicherlich mindestens genau so aufführen.
Komisch, wo doch die NPD und Freunde einen extremen Aufwand betreiben als saubere Partei zu wirken.

>Sie tun es zur Zeit nur nicht, weil sie genau wissen, wie das für sie enden würde, und weil sie ebenfalls genau wissen, dass jedes negative Auffallen ihrerseits bei soetwas auch ziemlich böse politische Konsequenzen für sie und ihre Freunde haben könnte.
Und die linken haben Narrenfreiheit, obwohl sie die größten Terroristen in der Geschichte der BRD hervorgebracht haben. Ganz großes Kino.

>Sie sind nur "friedlicher", weil sie dazu gewissermaßen mehr gezwungen sind als die Linken.
Es liegt eher am selbts auferlegten Image, aber ist nur meine Meinung.



Von:   abgemeldet 22.02.2009 20:36
Betreff: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten? [gesperrt]
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> Sondern? Was sind bitte die guten Beweggründe?
Ich bin nicht hier um dir Geschichtsunterricht zu geben. Diese Frage darfst du dir daher einfach mal selber beantworten.. :)

> Falsch. Es liegt lediglich daran, dass hier im Forum die Meinung verbreitet ist, das man nicht gegen links sein kann, ohne selbst rechts zu sein.
Nein, es liegt daran, dass du dich immer und überall wie ein misantropischer Troll aufführst. Da bringt man dich gerne und schnell mal in Verbindung mit gewissen Einstellungen.. ;)

> Ich kann lediglicht etwas für das, was ich schreibe, nicht für das, was ihr lest.
Dummerweise kannst du aber etwas dafür, was man in deine Texte hineininterpretieren kann, und was nicht.

> Komisch, wo doch die NPD und Freunde einen extremen Aufwand betreiben als saubere Partei zu wirken.
Oh ja...

> Und die linken haben Narrenfreiheit, obwohl sie die größten Terroristen in der Geschichte der BRD hervorgebracht haben. Ganz großes Kino.
Du nennst es Terrorismus, sie nannten es Rebellion. Du vergisst nur die Tatsache, dass diese Terroristen damals ziemlich eingeengt waren, und aus den wenigen Mitteln die ihnen zur Verfügung standen um für ihre Ziele zu kämpfen das Maximale rausholen wollten. Klar, ich bin auch kein Freund von Kolleteralschäden jeglicher Art, aber diese Leute waren keine Terroristen. Bezeichne sie als Kriegsverbrecher, denn das waren sie. Dennoch, sie verursachten in einer verzweifelten Lage nur relativ geringe Kolleteralschäden, im Vergleich zu denen, die die rechten so verursacht haben, im Übrigen oftmals ganz ohne vernünftigen Grund.



Von:   abgemeldet 22.02.2009 21:03
Betreff: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten? [gesperrt]
>Ich bin nicht hier um dir Geschichtsunterricht zu geben. Diese Frage darfst du dir daher einfach mal selber beantworten.. :)
Es geht mir aber um deine Meinung, denn du meinst ja, dass alle Morde dieser Regime gerechtfertigt waren. Ich sehe das anders.

>Da bringt man dich gerne und schnell mal in Verbindung mit gewissen Einstellungen.. ;)
Für die Dummheit der Masse kann ich nichts. Du solltest dir selbst peinlich bewusst sein wie falsch du mit deinen Einschätzungen allein in diesem Thread liegst.

>Dummerweise kannst du aber etwas dafür, was man in deine Texte hineininterpretieren kann, und was nicht.
Ich sage was gegen Linke und fordere die gleichen Rechte für die Gegenseite. Scheisse, ich muss ein hardcore neonazi sein, der jeden Tag Ausländer totschlägt.

>Du vergisst nur die Tatsache, dass diese Terroristen damals ziemlich eingeengt waren, und aus den wenigen Mitteln die ihnen zur Verfügung standen um für ihre Ziele zu kämpfen das Maximale rausholen wollten.
Oho, wenn ich mich eingeengt fühle und Amok laufe bin ich im Recht?

>Klar, ich bin auch kein Freund von Kolleteralschäden jeglicher Art, aber diese Leute waren keine Terroristen. Bezeichne sie als Kriegsverbrecher, denn das waren sie.
Nur weil sie Deutschland den Krieg erklärten? Das ist lächerlich. Wenn ich mir mit ein paar Freunden Waffen kaufe, Deutschland den Krieg erkläre und mal zeige wer die dicksten Eier hat bin ich ein Terrorist. Nur weil die RAF idealisiert wurde, ist sie keineswegs als gut oder als im Recht zu betrachten.

>Dennoch, sie verursachten in einer verzweifelten Lage nur relativ geringe Kolleteralschäden, im Vergleich zu denen, die die rechten so verursacht haben, im Übrigen oftmals ganz ohne vernünftigen Grund.
Wenn man das so sieht: Die linken verursachen mehr Schäden, sind an mehr Straftaten beteiligt, etc. Ohne Gründe.
Desweiteren: Beide handelten nach ihrer Ideologie und die Gründe waren beide gleich gut oder schlecht.


>Weil sie mir eine Heidenangst einjagen!
Schonmal bei den Chaostagen gewesen? :)

>Habe ich das gesagt? Nein. Ich sagte, diese EINE wäre ok. Und ich bezeichne sie nicht nur als Nazi, sie gibt das ganz öffentlich zu. Hätte sie es nicht gesagt, ich hätte ewig gebraucht, auch nur auf die Idee zu kommen.
Stimmt, es gibt immer nur einen Helden in diesen Geschichten der vom Bösen zum Guten konvertiert, mein Fehler.

>Aber ich habe etwas dagegen, wenn Nazis Gebäude aufkaufen, um dort Leute regelrecht dazu auszubilden, gegen Ausländer vorzugehen.
Ja, da drinnen wird ihnen gezeigt wie man einen Basy richtig hält. /facepalm

>Ich kanns nur nochmal sagen: Von solchen Leuten hab' ich keine Ahnung. Ich weiß nur, dass die Gegendemonstrationen immer friedlich abliefen hier.
Dann schau mal über den Tellerrand hinaus, sollte nicht schwer sein. Wer zündet immer Mülltonnen und Autos an? Mhm..?

>Tut mir ja Leid, dass ich gegen diese Demos bin, weil ich mit ihnen auf gewisse Art und Weise aufgewachsen bin und nichts gutes erlebt habe >_>
Schonmal dran gedacht, das linksEXTREME genau das gleiche vermitteln? Nein? Gut, dacht ich mir.

>Ich will meine Meinung diesbezüglich auch gar nicht ausführlich begründen
War mir schon klar, animexx und so.



Von:   abgemeldet 22.02.2009 21:20
Betreff: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten? [gesperrt]
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> Es geht mir aber um deine Meinung, denn du meinst ja, dass alle Morde dieser Regime gerechtfertigt waren. Ich sehe das anders.
Das Wort "gerechtfertigt" benutzte ich nie. Ich behauptete lediglich, dass die dahinter steckende Motivation sicherlich i.d.R. eine "gutartigere" gewesen ist.

> Für die Dummheit der Masse kann ich nichts.
.. und die Masse kann nichts für deine.

> Du solltest dir selbst peinlich bewusst sein wie falsch du mit deinen Einschätzungen allein in diesem Thread liegst.
Sollte ich? Hey, nur weil bestimmte Leute fingerwedelnd sagen "Nein, das stimmt nicht! ;__;" bedeutet das noch nicht, dass ich falsch liege. Mir widersprach nur wer.

> Ich sage was gegen Linke und fordere die gleichen Rechte für die Gegenseite. Scheisse, ich muss ein hardcore neonazi sein, der jeden Tag Ausländer totschlägt.
.. wie immer verstehst du das große Ganze nicht, um stattdessen schon im Verständnis des Kleinen fehlzuschlagen. Darf ich dir nun deinen eigenen Spruch bzgl. dem Geschriebenen und dem was jemand hineininterpretiert an den Kopf werfen? Dumm, diese Doppelmoral hier immer... *g*

> Oho, wenn ich mich eingeengt fühle und Amok laufe bin ich im Recht?
Nein, aber da hast du immerhin einen nachvollziehbaren Grund für deinen Amoklauf. Wer in die Enge gedrängt wird, der versucht irgendwann zwangsläufig mit radikalen Maßnahmen aus dieser Ecke wieder hinauszukommen. Wer auch nur ein wenig Ahnung von Psychologie hat täte dies als "Standardverhaltensmuster" ab. Amokläufe in Schulen geschehen auch oftmals aus solchen Gründen, und nicht, wie die Propagandamachiene Fernsehen es behauptet, wegen bösen Killerspielen.

> Nur weil sie Deutschland den Krieg erklärten? Das ist lächerlich.
Habe ich 'ne Kriegserklärung verschlafen? O_o Naja, aber falls du Al Quaida und Co. meinst: Auf die bezog ich mich auch nicht. Diese Menschen kämpfen genau so für ihre Überzeugung wie andere auch. Aus ihrer Sicht der Dinge tun sie das Richtige, auch wenn mit den falschen Mitteln.

> Wenn ich mir mit ein paar Freunden Waffen kaufe, Deutschland den Krieg erkläre und mal zeige wer die dicksten Eier hat bin ich ein Terrorist.
Nein, kein Terrorist.. ein Troll mit Waffe.

> Nur weil die RAF idealisiert wurde, ist sie keineswegs als gut oder als im Recht zu betrachten.
Randbemerkung: Im Krieg gibt es kein gutes, und keinen der im Recht ist. Es gibt nur gute Motivationen die hinter den Taten der Menschen stecken können, und weniger gute.

> Wenn man das so sieht: Die linken verursachen mehr Schäden, sind an mehr Straftaten beteiligt, etc. Ohne Gründe.
Och, dafür würde ich nun bitte einmal seriöse Quellen genannt bekommen, in welchen genau das steht. Ich persönlich habe da nämlich so meine Zweifel, da nicht nur die Linken gerne mal Propaganda gegen die Rechten verbreiten... die Rechten tun sowas auch gerne mal.

> Desweiteren: Beide handelten nach ihrer Ideologie und die Gründe waren beide gleich gut oder schlecht.
Ideologie ist nicht gleich Ideologie..



Von:   abgemeldet 22.02.2009 21:46
Betreff: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten? [gesperrt]
>Das Wort "gerechtfertigt" benutzte ich nie. Ich behauptete lediglich, dass die dahinter steckende Motivation sicherlich i.d.R. eine "gutartigere" gewesen ist.
Das krasse Gegenteil hat historisch gesehen noch nicht unzählige Tote zu verantworten, vielleicht darum :)
Das liest sich etwas anders. Halt, Moment. Da steht auch etwas anderes. :)

>.. und die Masse kann nichts für deine.
Oho, welch raffinierte Argumentation.

>Hey, nur weil bestimmte Leute fingerwedelnd sagen "Nein, das stimmt nicht! ;__;" bedeutet das noch nicht, dass ich falsch liege.
Stimmt, wenn du mir sagst wie ich bin hast du natürlich recht, das gleiche gilt wohl bei Penny. Mein Fehler. /facepalm

>.. wie immer verstehst du das große Ganze nicht, um stattdessen schon im Verständnis des Kleinen fehlzuschlagen.
Ach, dann erklär mir doch mal wie ich deine so tiefgründigen Vorwürfe bitte zu verstehen habe? Willst du deine eigenen Aussagen wieder verdrehen?

>Habe ich 'ne Kriegserklärung verschlafen? O_o
Scheinbar ja.
Er endet im bewaffneten Kampf einer selbsternannten linken "Stadtguerilla" und ihrer Kriegserklärung an den Staat, an das ihr verhasste "Schweinesystem".
http://www.wdr.de/themen/politik/deutschland/deutscher_herbst/hintergrund/raf_geschichte.jhtml

>Aus ihrer Sicht der Dinge tun sie das Richtige, auch wenn mit den falschen Mitteln.
Ach nee... Aus der eigenen Sicht tut man meistens das Richtige.

>Nein, kein Terrorist.. ein Troll mit Waffe.
l2flame

>Randbemerkung: Im Krieg gibt es kein gutes, und keinen der im Recht ist.
Wow, du verstehst so langsam worauf ich hinaus will. Allerdings doch, es gibt in diesem Fall jemanden der im Recht ist und es war nicht die RAF.
Nachtrag: Da du diese, sofern wir nun die gleichen meinten, ja als Kriegsverbrecher ansehen möchtest.


>Es gibt nur gute Motivationen die hinter den Taten der Menschen stecken können, und weniger gute.
Keine Motivation rechtfertigt einen Krieg gegen einen demokratischen Staat, sorry.

>Ideologie ist nicht gleich Ideologie..
Stimmt, für die eine Ideologie zu töten ist natürlich besser als für eine andere. /facepalm
Zuletzt geändert: 22.02.2009 21:52:16



Von:   abgemeldet 22.02.2009 21:58
Betreff: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten? [gesperrt]
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> /facepalm
Ui, zwei User hier haben ein neues Wort gelernt, was sie nun immer und überall unterbringen müssen.. süß :3 Meine kleine Cousine ist auch so. Kaum schnappt sie was neues auf, schon muss sie es immer irgendwie einbinden.. echt knuffig =) Ich bin schon gespannt auf den nächsten englischen Begriff, den ihr lernt ^-^

Und da das ganze hier sowieso nurnoch ein Flame-War ist, ziehe ich mich mit diesem Abschlussflame für heute auch mal wieder zurück. Der Hund möchte noch außerhalb der Wohnung sein Geschäft erledigen, und in wenigen Stunden geht für mich auch schon wieder der Arbeitsalltag weiter, für den ich noch ein wenig Schlaf brauche. War schön ein wenig mit dir trollen zu dürfen. Ich freue mich schon aufs nächste Mal :o)



Von:    Derya 22.02.2009 20:43
Betreff: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten? [gesperrt]
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> >Mei, so viele (Neo-)Nazis auf einem Haufen hab' ich danach nie wieder gesehen.
> Und das ist schlimm, weil....?

Weil sie mir eine Heidenangst einjagen! Meine Eltern sind aus Polen, meine Geschwister haben ebenso viele Jahre dort gelebt, ich bin die einzige in Deutschland geborene. Hinzu kommt, dass sich immer Ausländer in meinem Freundeskreis befunden haben. Tut mir Leid, dass ich dann eine Abneigung gegen sie habe.

> >Allerdings kenne ich auch eine Person, mit der ich auch in der Klasse war, die Nazi ist, sich aber durchaus gesittet verhalten kann und nicht gegen jeden Ausländer rabiat vorgeht. (Eine aus der Klasse enstammt einer türkischen Familie.)
> Leute die du kennst und die du als Nazi bezeichnest sind also ok, aber Leute die auf Gedenkmärschen o.ä. dabei sind, sind böse? Ok, klingt logisch.

Habe ich das gesagt? Nein. Ich sagte, diese EINE wäre ok. Und ich bezeichne sie nicht nur als Nazi, sie gibt das ganz öffentlich zu. Hätte sie es nicht gesagt, ich hätte ewig gebraucht, auch nur auf die Idee zu kommen.

> >Btw ist es in Wunsiedel auch sinnig die Märsche zu verbieten, weil es schon mehrere Versuche von Nazi-Seite her gab, Gebäude aufzukaufen um Gedenkzentren oder Ausbildungsstätten daraus zu machen...
> Erneut meine Frage: Warum soll dies schlimm sein? Haben Leute mit anderen Einstellungen das Recht verwirkt, Gebäude zu kaufen? Falls ja: Warum dürfen es die Leute die das krasse Gegenteil verkörpern weiterhin?

Ich habe keine Ahnung von Leuten, die wirklich das krasse Gegenteil verkörpern. Aber ich habe etwas dagegen, wenn Nazis Gebäude aufkaufen, um dort Leute regelrecht dazu auszubilden, gegen Ausländer vorzugehen.

> Diese rufen öffentlich zu Gewalt, Vandalismus und teilweise schlimmeren auf. Wer sich in diese Richtung "weiterbilden" möchte, lest einfach mal ein paar Flugblätter oder Internetseiten von den Gegendemonstranten und insbesondere der Antifa durch.
>
> Diese Doppelmoral ist so lächerlich, das geht garnicht.

Ich kanns nur nochmal sagen: Von solchen Leuten hab' ich keine Ahnung. Ich weiß nur, dass die Gegendemonstrationen immer friedlich abliefen hier. (Es gab nur 3 Nazis, die gegen meinen damaligen Religionslehrer "vorgingen", der bei desen Gegendemonstrationen sehr aktiv ist -> Krankenhaus und Nase gebrochen)

Tut mir ja Leid, dass ich gegen diese Demos bin, weil ich mit ihnen auf gewisse Art und Weise aufgewachsen bin und nichts gutes erlebt habe >_> Ich will meine Meinung diesbezüglich auch gar nicht ausführlich begründen - es sind einfach meine Erfahrungen und mein Empfinden, von dem ich mich auch nicht abbringen lassen werde.
“Try not! Do or do not. There is no try.”
Master Yoda
"Der Himmel schließt in genau einer Minute"
Pushing Daisies




Von:    Ellerfru 22.02.2009 22:06
Betreff: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten? [gesperrt]
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> Das Wort "gerechtfertigt" benutzte ich nie. Ich behauptete lediglich, dass die dahinter steckende Motivation sicherlich i.d.R. eine "gutartigere" gewesen ist.

Und ich behaupte einfach mal, dass es den Machthabern in Diktaturen - egal ob links oder rechts - in erster Linie um Macht und Reichtum geht. Ist nicht so, als ob es nie "linke" Diktaturen gegeben hätte - und Leute wie Stalin etc. hatten ganz sicher keine hehren, edlen Absichten.

Ich halte politischen Fanatismus JEDER Art für gleich verabscheuenswürdig. Und A***löcher unterschiedlicher politischer Lager gegeneinander aufzurechnen ist schlichtweg sinnlos.



Von:    Oni-giri 22.02.2009 22:59
Betreff: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten? [gesperrt]
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Ein schönes Wort nach viel Stuss und noch mehr unsinnigen Anfeindungen!

Die eigentliche Frage war, ja der einst, ob man Neonazi Demonstrationen verbieten sollte...

Die Pro´s und Kontra´s haben sich ja mittlerweile auch erschöpft.

Darum eine frage am Rande wie steht eure Heimat Gemeinde/Region zu dem Thema?

Spoiler

Bei mir gibt es fast alle zwei Jahre meist so sechs Monate vor Wahlen wo NPD und Konsorten auf der Liste stehen einen recht großen Aufmarsch mit ca. +- 200 Leuten. (Wenn man sich mal die Kentzeichen, der an diesem Tag Parkenden Autos auf öffentlichen Parkplätzen, ansieht scheint es, dass Kameraden dieser aus halb Brandenburg angereist sein...) Gegen Demos sind selten Organisiert, es kommt zu keinen Ausschreitungen, die Forderungen der Demonstrierenden sind Hanebüchend und werden nur noch vom unwissen der in Schwarz Weiß Rot gekleideten übertroffen.... Es werden wohl einige solcher Veranstaltungen mehr angemeldet doch wegen Formfehlern zurückgewiesen, manchmal werden auch die Demoruten geändert um den Verkehr nicht zu belasten.
Das einzige was mich traurig stimmt, in dieser Beziehung, ist das es, meines Wissens nach zwei Sportklubs und eine Jugend Feuerwehr Gruppe(von mehreren die es hier gibt) unter Rechter Ko******* von Wunderlichen Leuten betreut/geführt werden. Es gab auch Beschwerden ect. pp aber das einzige was gesagt wurde war, in Richtung der Eltern die sich beschwerten, das diese wechseln können...

Ich fasse Zusammen: Wenn es rechtliche Möglichkeiten gibt (und öffentliche Kontrolle existiert) werden Demos in meiner Stadt nicht zugelassen. Ich bin nicht 100% damit zufrieden, da eine beliebte Rute dieses Zierkusses vor meinem Wohnhaus liegt und ich auf diesen Fascho-Fasching verzichten könnte aber das liegt an meinen Idealen und Ansichten.

Zuletzt geändert: 22.02.2009 23:00:31



Von:   abgemeldet 22.02.2009 22:46
Betreff: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten? [gesperrt]
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>Ich halte politischen Fanatismus JEDER Art für gleich verabscheuenswürdig. Und A***löcher unterschiedlicher politischer Lager gegeneinander aufzurechnen ist schlichtweg sinnlos.

Absolut richtig.

Auch, wenn gewisse Leute in diesem Thread hier mir das eh nicht abnehmen, aber passt schon. Ich weiß, wer und was ich bin, und die wenigen Wichtigen in diesem Forum auch.

Um mal aus aktuellem Anlass jemanden zu zitieren... ^^

"Darum muss die Welt uns hassen,
weil wir im Angesicht der Welt als anmaßend gelten müssen.
Wehe uns, wenn uns die Welt nicht für anmaßend halten muss!
Wehe uns, wehe Dir, wehe mir, wenn Dich,
wenn mich die Welt nicht hasst
und wenn wir nicht ungeschützt vor dem Millionenhaufen der sinnlos Lebenden
als Anmaßende und Hassenswerte verfolgt und gehasst werden."
Q: "Haben die User-chans überhaupt eine Hölle?!" A: "Ja. Uns."
Stay P.U.R.E. - To The New Dawn!
Deus Necis Iuvenis Malus der Inquisi†ion - Initiative für ein sauberes Animexx




Von:    grmblmonster 22.02.2009 23:45
Betreff: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten? [gesperrt]
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Ganz großes Kino mal wieder...


> Ich halte politischen Fanatismus JEDER Art für gleich verabscheuenswürdig. Und A***löcher unterschiedlicher politischer Lager gegeneinander aufzurechnen ist schlichtweg sinnlos.

Ich gehe soweit und folgere noch daraus: Ob rechts ob links, alles das gleiche Gerümpel. Egal ob "damals" oder heute.

Was btw. hier mal wieder auf wunderbare Art und Weise verdeutlicht wurde. Danke dafür.
Hearts on fire!



Von:    Ellerfru 22.02.2009 23:59
Betreff: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten? [gesperrt]
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> Ich gehe soweit und folgere noch daraus: Ob rechts ob links, alles das gleiche Gerümpel. Egal ob "damals" oder heute.

Joah. Und wer zur Durchsetzung seiner Ideale - egal ob politisch oder religiös - Gewalt auch nur in Erwägung zieht, hat sich als Diskussionspartner eh disqualifiziert. Da ist mMn nicht einer schlimmer als der andere, die sind alle gleich in ihrer Ekelhaftigkeit. Trotzdem bin ich dafür, dass auch solches Pack seine Meinung (friedlich!) öffentlich äußern dürfen muss. Meinungsfreiheit ist ein wertvolles Gut, und beinhaltet eben auch Meinungen, die nicht der eigenen entsprechen.



Von:    SpringHeeledJack 23.02.2009 00:01
Betreff: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten? [gesperrt]
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Wobei allerdings zu sagen ist, daß hierzulande hauptsächlich Rechtsextreme dazu neigen, den Gegendemonstranten auf dem Heimweg aufzulauern...
If by chance you're passing by
On some adventure through the sky,
And if I'm fully awake,
Do stop in for tea and cake!



Von:   abgemeldet 23.02.2009 00:44
Betreff: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten? [gesperrt]
Na klar. War schon immer so.
Das haben die sich von der "Anti"-Fa abgeguckt.
Die wissen nämlich am besten, wie das funktioniert - so mit 20-30 Vermummten auf 3-4 Leute losgehen, dabei noch bewaffnet mit Schlagstöcken und Pfefferspray. Müssten eigentlich schon seit Jahrzehnten da das Patent drauf haben. Gibts Lehrgänge?

Und eine Reisegruppe, die sich gegen Antifa-Übergriffe auf einer Raststätte wehrt und bei der diese Hampelmänner("Anti"-Fa-Kinder + altlinke Gewerkschaftsschreihälse) Notwehrdresche kassieren das es qualmt (wär hätte das gedacht), ist per se natürlich das Paradebeispiel, für die bösen phösen NAAAZZZIIIISSSSS!!!111!1!1 die armen, unschuldigen Gegendemonstranten auflauern.
"Der Hass als Faktor des Kampfes, der unbeugsame Hass dem Feind gegenüber, der den Menschen über die natürlichen Grenzen hinaus antreibt, und ihn in eine wirksame, gewaltsame, selektive und kalte Tötungsmaschine verwandelt. Unsere Soldaten müssen so sein." Ernesto "Che" Guevara
Zuletzt geändert: 23.02.2009 00:46:43



Von:   abgemeldet 23.02.2009 09:42
Betreff: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten? [gesperrt]
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vielleicht nicht gerade DAS Paradebeispiel, aber eins von vielen - in Schäubles (der ja nun wahrhaft KEIN Freund der linken Szene ist) Bericht von 2008.

wann war das, wo, wer war beteiligt (zweiter absatz)??

Zum Thema:
Demonstrationsfreiheit ist ein hohes Gut. Daher zwei Fragen und bitte nicht sich wieder hinter Gegenfragen verstecken:

Was ist das Ziel der rechten Demonstrationen? Geht es es nur um das Motto oder nicht doch eher zu zeigen - wir sind stark, an uns kommt niemand vorbei - demo quasi als machtbekundung und machtanspruch.

Angenommen, es gäbe ein rechtsextreme Regierung, bleibt dann das Demonstrationsrecht genauso freizügig wie jetzt - dürften beispielsweise, Gewerkschaften, Minderheiten, Einwanderer, Schüler, Flughafengegner und alle anderen hier häufig als Chaoten bezeichtnet demonstrieren. Dürften sie halbe innenstädte lahmlegen, sich vor historischen Gedenktstätten versammeln, dürften Megafone genutzt werden, hätten sie Anspruch auf Polizeischutz vor Störenfrieden ??

Und da ich ja nicht von EUCH mehr sprechen darf, frage ich dazu jeden einzelnem zu seiner persönlichen meinung.

P.S. man muss nicht mit den linken steinewerfenden Idioten sympatisieren um eine humanistische und liberale Einstellung sein eigen zu nennen - ich verbitte mir eine derartige verallgemeinerung UND ganz gewiß ist auch Mexx nicht von der Antifa unterwandert (wie hier leider schon öfters gemutmaßt, ich finde Mexx vor allem die Admins sind da schon sehr tolerant und leisten sehr gute Arbeit - bei der Forenmoderation)
Zuletzt geändert: 23.02.2009 09:44:34



Von:    Ellerfru 23.02.2009 12:23
Betreff: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten? [gesperrt]
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> Was ist das Ziel der rechten Demonstrationen? Geht es es nur um das Motto oder nicht doch eher zu zeigen - wir sind stark, an uns kommt niemand vorbei - demo quasi als machtbekundung und machtanspruch.

Vermutlich beides. Aber eigentlich dient doch inzwischen fast jede Demonstration als Zeigen von Stärke, oder nicht? Ein "wir sind viele, ihr könnt uns nicht einfach ignorieren" eben. Und das an sich ist auch nicht illegitim. Gewerkschaften etc. machen es ganz genau so.

> Angenommen, es gäbe ein rechtsextreme Regierung, bleibt dann das Demonstrationsrecht genauso freizügig wie jetzt

Nein. Ganz selbstverständlich nicht. Das hatte Deutschland ja bereits zur Genüge, das braucht mMn nicht diskutiert zu werden.
Bei einer linksextremen Regierung selbstverständlich auch nicht - das hatte zumindest die Hälfte Deutschlands ja auch schon mal. Und schon das war zu viel.
Allerdings ist das eben kein Argument, die heutige Freiheit einzuschränken - im Gegenteil, man sollte sich bewusst werden, WIE wertvoll sie ist. Und das bedeutet eben, dass auch gewisse Fanatiker, die einem selbst nicht mal gefallen müssen, staatlichen Schutz genießen.

> P.S. man muss nicht mit den linken steinewerfenden Idioten sympatisieren um eine humanistische und liberale Einstellung sein eigen zu nennen

Und man muss kein Neonazi sein oder auch nur ansatzweise mit diesem Pack und seinen Ideen sympathisieren, um die Meinungs- und Redefreiheit auch dieser Leute zu verteidigen. ;)



Von:   abgemeldet 23.02.2009 12:47
Betreff: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten? [gesperrt]
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> Zum Thema:
> Demonstrationsfreiheit ist ein hohes Gut. Daher zwei Fragen und bitte nicht sich wieder hinter Gegenfragen verstecken:
>
> Was ist das Ziel der rechten Demonstrationen? Geht es es nur um das Motto oder nicht doch eher zu zeigen - wir sind stark, an uns kommt niemand vorbei - demo quasi als machtbekundung und machtanspruch.

Ich sehe das genau so wie Ellerfru. Man nutzt eine Demonstration dazu, einen Standpunkt klarzmachen. Ich selbst habe einmal an einer Demo gegen die Kürzung der Mittel gemacht, die unserer Schule damals drohte. Eben um zu zeigen, dass es mir nicht egal ist, wieviel sich der Staat meine Bildung kosten lässt, die letztlich auch zum Teil von meinen Eltern bezahlt worden ist. Vermutlich war es damals die Masse von Schülern, die Eindruck gemacht hat. Zehn Leute wären ausgelacht worden, aber bei über 400 sah die Sache schon anders aus.
Man kann diesen Anlass nutzen und Position beziehen und zu demonstrieren, dass man mit seinen Überzeugungen nicht allein ist.

> Angenommen, es gäbe ein rechtsextreme Regierung, bleibt dann das Demonstrationsrecht genauso freizügig wie jetzt - dürften beispielsweise, Gewerkschaften, Minderheiten, Einwanderer, Schüler, Flughafengegner und alle anderen hier häufig als Chaoten bezeichtnet demonstrieren. Dürften sie halbe innenstädte lahmlegen, sich vor historischen Gedenktstätten versammeln, dürften Megafone genutzt werden, hätten sie Anspruch auf Polizeischutz vor Störenfrieden ??

Auch hier kann ich mich der Vorrednerin anschließen. Weder unter extrem rechten, noch unter extrem linken Regierungen gäbe es dieses Recht in so uneingeschränkter Form.
Aber für mich ist das kein Grund, die Demonstrationen einer Gruppe gleich zu verbieten, eben WEIL wir dann anfangen würden, Menschen in ihrer Freiheit einzuschränken, nur weil der Mehrheit hier in Deutschland ihre Überzeugungen und Motive nicht passen. Ob aus berechtigten Gründen oder nicht, das sei dahingestellt. Die Sache ist, dass Freiheit keine Freiheit mehr ist, sobald man anfängt, die Freien in Weniger-Freie zu unterteilen.

> P.S. man muss nicht mit den linken steinewerfenden Idioten sympatisieren um eine humanistische und liberale Einstellung sein eigen zu nennen - ich verbitte mir eine derartige verallgemeinerung UND ganz gewiß ist auch Mexx nicht von der Antifa unterwandert (wie hier leider schon öfters gemutmaßt, ich finde Mexx vor allem die Admins sind da schon sehr tolerant und leisten sehr gute Arbeit - bei der Forenmoderation)

Ich bin weder rechts noch links, aber ich habe einen einfachen Standpunkt: Dort, wo Gewalt gegen Personen oder Randalismus gegen ihren Besitz anfängt, dort ist einfach eine Grenze erreicht und dort ist Schluss.
Denn so sehr das auch manchen nicht gefallen wird: Einfach nur rechts zu sein, das ist kein Verbrechen. Es ist eine politische Einstellung und auch wenn man sie nicht akzeptieren kann, so muss man sie dennoch tolerieren. Ein übersteigerter Missionarsdrang hat noch niemandem gut getan und wer glaubt, durch Steinewerfen irgendein Problem zu lösen oder weniger Schlimm zu machen, der lügt sich entweder selbst was vor oder ist geistig nicht auf dem Stand, auf dem er sein sollte. Wer als erstes für Chaos sorgt, untergräbt seine Glaubwürdigkeit. Und um ehrlich zu sein bezweifle ich auch, dass es bei den ganzen Prügeleien und der Randale darum geht, seinen politischen Standpunkt zu vertreten, sondern sich auf die Brust trommeln zu können und die eigenen Agressionen rauszulassen. In diesem Fall werden die politischen Ansichten eher vorgeschoben, denn vertreten.
Von der AntiFa unterwandert? Oh, ich habe bisher eher mehr Leute gesehen, die behaupten, dass der Mexx ein Nazi-Loch wäre. Was er auch nicht ist, denn ich bin sicher, würde man die politischen Ansichten der "extremeren" User hier vergleichen, wären die bösen Nazis noch immer in der Unterzahl. Überhaupt werden in Diskussionen hier bemerkenswert oft Leute als Nazis bezeichnet, einfach nur, weil dem Gegenüber entweder die sachlichen Argumente ausgehen oder er einfach nur geisteskrank ist und tatsächlich überall Nazi-Gespenster sieht. Was auch immer der Fall sein mag: Ich persönlich finde es nicht nur frech und unsachlich, sondern auch unnötig. Statt dessen kann man auch einfach zugeben, dass man keine Argumente mehr vorbringen kann.

Baut eure Häuser aus totem Holz. Baut eure Mauern aus totem Stein. Baut eure Träume aus toten Gedanken. Kommt das Leben weinend, lachend, singend wieder, nehmen wir, was ihr gestohlen und ziehen euren toten Knochen ihre kranken Häute ab.




Von:    SpringHeeledJack 23.02.2009 13:28
Betreff: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten? [gesperrt]
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Ach, abgemeldet, plusterst du dich immer gleich so auf? Mittlerweile dürfte klar sein, wo du politisch stehst, also häng dich nicht zu weit aus dem Fenster.
If by chance you're passing by
On some adventure through the sky,
And if I'm fully awake,
Do stop in for tea and cake!



Von:   abgemeldet 23.02.2009 18:39
Betreff: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten? [gesperrt]
@"gentleman"
Alter, halt mal fix die Flossen still! Sonst zeig ich dir bei Bedarf gerne mal, was aufplustern heißt! Linksfaschist!
"Der Hass als Faktor des Kampfes, der unbeugsame Hass dem Feind gegenüber, der den Menschen über die natürlichen Grenzen hinaus antreibt, und ihn in eine wirksame, gewaltsame, selektive und kalte Tötungsmaschine verwandelt. Unsere Soldaten müssen so sein." Ernesto "Che" Guevara
Zuletzt geändert: 23.02.2009 18:40:24



Von:    SpringHeeledJack 23.02.2009 20:34
Betreff: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten? [gesperrt]
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Shagroth schrieb:
Alter, halt mal fix die Flossen still! Sonst zeig ich dir bei Bedarf gerne mal, was aufplustern heißt!
Deiner lustigen Drohung stehen zwei Dinge entgegen:

Erstens weißt du nicht, wo ich wohne.
Zweitens bräuchtest du mindestens fünf Jahre Training, um den Versuch halbwegs unbeschadet, also reparabel beschädigt, zu überstehen - und damit meine ich keine Muckibude.

Und jetzt sei bitte still, bevor du dich endgültig lächerlich machst.
Shagroth schrieb:
Linksfaschist!
...zu spät.
If by chance you're passing by
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Do stop in for tea and cake!



Von:   abgemeldet 23.02.2009 13:01
Betreff: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten? [gesperrt]
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> Die Sache ist, dass Freiheit keine Freiheit mehr ist, sobald man anfängt, die Freien in Weniger-Freie zu unterteilen.
Diese Unterteilung gibt es hierzulande dummerweise aber schon lange, und ich denke die Freiheit bestimmter Personen kann man ruhig etwas einschränken, wenn es der Sicherheit der Allgemeinheit dient. Wo bitte ist das Problem, wenn die Freiheiten von ein paar Extremisten relativ harmlos beschränkt werden, nur damit diese eben nicht ganz so extrem viel Blödsinn verzapfen können? Frieden, Ruhe und Ordnung erhält man nicht durch das Gewähren von Freiheit und durch das Betrachten der Welt durch irgendeine rosa-rote Brille. Frieden, Ruhe und Ordnung sind immer Dinge, die dadurch erreicht werden, das Freiheiten beschränkt werden, und zwar diese, die diesen drei Dingen im Wege stehen. Nehmt es mir übel, ich ziehe die Sicherheit der Leute hier dem Recht anderer, Ärger zu machen und zu provozieren, doch irgendwie etwas vor. Der Mensch ist einfach nicht dazu in der Lage, frei und gleichzeitig friedlich zu leben. Nur wenn das eine eingeschränkt wird kann das andere funktionieren.

> vor allem die Admins sind da schon sehr tolerant und leisten sehr gute Arbeit - bei der Forenmoderation
Hör auf solche Lügen zu verbreiten, danke! Ò.ó



Von:   abgemeldet 23.02.2009 13:09
Betreff: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten? [gesperrt]
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> > Die Sache ist, dass Freiheit keine Freiheit mehr ist, sobald man anfängt, die Freien in Weniger-Freie zu unterteilen.
> Diese Unterteilung gibt es hierzulande dummerweise aber schon lange, und ich denke die Freiheit bestimmter Personen kann man ruhig etwas einschränken, wenn es der Sicherheit der Allgemeinheit dient. Wo bitte ist das Problem, wenn die Freiheiten von ein paar Extremisten relativ harmlos beschränkt werden, nur damit diese eben nicht ganz so extrem viel Blödsinn verzapfen können? Frieden, Ruhe und Ordnung erhält man nicht durch das Gewähren von Freiheit und durch das Betrachten der Welt durch irgendeine rosa-rote Brille. Frieden, Ruhe und Ordnung sind immer Dinge, die dadurch erreicht werden, das Freiheiten beschränkt werden, und zwar diese, die diesen drei Dingen im Wege stehen. Nehmt es mir übel, ich ziehe die Sicherheit der Leute hier dem Recht anderer, Ärger zu machen und zu provozieren, doch irgendwie etwas vor. Der Mensch ist einfach nicht dazu in der Lage, frei und gleichzeitig friedlich zu leben. Nur wenn das eine eingeschränkt wird kann das andere funktionieren.

Aha? Und wer soll entscheiden, wer was darf und wer nicht? Solange kein Gesetz gebrochen wird, ist alles im Rahmen. Und sobald die willkürliche Auswahl à la "Der und der passt mir wegen seiner Einstellung nicht und/oder seinen Überzeugungen nicht" losgeht und dann auch noch vom Staat unterstützt wird ... wo landen wir dann?
Man KANN Menschen nicht präventiv einsperren oder bestrafen. Die Bestrafung ist erst dann angebracht, wenn WIRKLICH etwas geschieht.
Natürlich sind wir in Deutschland in gewisser Weise eingeschränkt udn das finde ich auch sehr gut. Allerdings fühle ich mich trotzdem noch in meinen Entscheidungen frei, man erwartet nur von mir, dass ich mich an die durchaus sinnvollen Gesetze halte. Aber zwischen Reglements und Unterdrückung gibt es einen Unterschied.

Baut eure Häuser aus totem Holz. Baut eure Mauern aus totem Stein. Baut eure Träume aus toten Gedanken. Kommt das Leben weinend, lachend, singend wieder, nehmen wir, was ihr gestohlen und ziehen euren toten Knochen ihre kranken Häute ab.




Von:   abgemeldet 23.02.2009 13:31
Betreff: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten? [gesperrt]
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> Aha? Und wer soll entscheiden, wer was darf und wer nicht? Solange kein Gesetz gebrochen wird, ist alles im Rahmen. Und sobald die willkürliche Auswahl à la "Der und der passt mir wegen seiner Einstellung nicht und/oder seinen Überzeugungen nicht" losgeht und dann auch noch vom Staat unterstützt wird ... wo landen wir dann?
Wo landen wir, wenn weiter so sehr auf Freiheiten gepocht wird? Sieh dir mal die Jugend an, die wie ich finde ein wunderbares Beispiel dafür ist, wie sich etwas entwickelt, je mehr Freiheiten man ihm gewährt. Als ich noch klein war, beispielsweise, da hatten ich und meine Freunde noch Respekt vor "den Großen", vor Erwachsenen usw., auch wenn nichtmehr so viel wie meine Eltern es in ihrer Kindheit hatten. Der Unterschied war, das ich mehr Freiheiten in meienr Kindheit genoss, als sie.. und was ist heute? Heute wird man z.T. von 11jährigen schon angepöbelt, und was sich manch andere Kinder heute so leisten, das hätte es vor 10 Jahren noch nicht gegeben. Die Kinder haben definitiv immer mehr und mehr Freiheiten in ihrem Leben, und das Ergebnis ist, dass die Jugend immer mehr und mehr verkommt. Hinzu kommt, dass es einfach ein Fakt ist, das Freiheitseinschränkungen Sicherheit bedeuten, und umgedreht.

> Natürlich sind wir in Deutschland in gewisser Weise eingeschränkt udn das finde ich auch sehr gut. Allerdings fühle ich mich trotzdem noch in meinen Entscheidungen frei, man erwartet nur von mir, dass ich mich an die durchaus sinnvollen Gesetze halte. Aber zwischen Reglements und Unterdrückung gibt es einen Unterschied.
Nenn mir mal bitte den Unterschied zwischen Unterdrückung und der Wehrpflicht, hierzulande. Ich verlor eine ziemlich vielversprechende Beförderungschance deswegen, nur um nun für einen Hungerlohn praktisch drei Jobs gleichzeitig zu machen. Ich bin dadurch jetzt vielleicht etwas voreingenommen, aber wenn du mich fragst, dann gibt es da keinen Unterschied zur Unterdrückung, oder? Ist es männlich, dann verliert es irgendwann einfach mal ein paar seiner Menschen- und Grundrechte, ohne irgendetwas verbrochen zu haben. Wenn soetwas legitim ist, entschuldige, aber in dem Fall fände ich für meinen Teil auch Freiheitseinschränkungen gegen Menschen legitim, die gewissermaßen potentielle Unruheherde darstellen. Ein fehlendes Demonstrationsrecht für Extremisten wird sicher niemanden umbringen, und auch niemandem tatsächlich schaden. Es ist ja nicht so, dass man ihnen dadurch irgendetwas verbauen würde oder so.. eher wäre das Gegenteil der Fall, man würde sie von möglichem Ärger damit fernhalten.



Von:   abgemeldet 23.02.2009 14:11
Betreff: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten? [gesperrt]
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> Wo landen wir, wenn weiter so sehr auf Freiheiten gepocht wird? Sieh dir mal die Jugend an, die wie ich finde ein wunderbares Beispiel dafür ist, wie sich etwas entwickelt, je mehr Freiheiten man ihm gewährt. Als ich noch klein war, beispielsweise, da hatten ich und meine Freunde noch Respekt vor "den Großen", vor Erwachsenen usw., auch wenn nichtmehr so viel wie meine Eltern es in ihrer Kindheit hatten. Der Unterschied war, das ich mehr Freiheiten in meienr Kindheit genoss, als sie.. und was ist heute? Heute wird man z.T. von 11jährigen schon angepöbelt, und was sich manch andere Kinder heute so leisten, das hätte es vor 10 Jahren noch nicht gegeben. Die Kinder haben definitiv immer mehr und mehr Freiheiten in ihrem Leben, und das Ergebnis ist, dass die Jugend immer mehr und mehr verkommt. Hinzu kommt, dass es einfach ein Fakt ist, das Freiheitseinschränkungen Sicherheit bedeuten, und umgedreht.

Ich denke nicht, dass man das eine mit dem anderen vergleichen kann. Denn unsere Staatsform ist nicht derjenige, der Schuld daran hat, dass Eltern ihre Kinder nicht mehr richtig erziehen können. In der Kindererzieheung macht man viel falsch, wenn man den Kindern nicht aufzeigt, wo die Grenzen sind. Das wird heute leider oft vernachlissigt, weil sich viele Eltern das mit der Erziehung aufgeben, sobald ein Kind zum ersten Mal "Nein" sagt.
Aber der Staat hat nicht die Aufgabe, die Menschen, die in ihm leben, zu erziehen. Er bestraft die, die nicht nach den Regeln spielen, damit es nicht zur Selbstjustiz kommt, aber erziehen, das tut er nicht. Und ich bin sehr froh darüber, denn dann sind wir nicht mehr weit von der staatlich zwangsgefütterten Propaganda entfernt wie es beispielsweise in China der Fall ist. Dort kann man wirklich sagen, dass die Bevölerung vom Staat erzogen wird. Und wie bitterlich falsch das Ergebnis ist.

> Nenn mir mal bitte den Unterschied zwischen Unterdrückung und der Wehrpflicht, hierzulande. Ich verlor eine ziemlich vielversprechende Beförderungschance deswegen, nur um nun für einen Hungerlohn praktisch drei Jobs gleichzeitig zu machen. Ich bin dadurch jetzt vielleicht etwas voreingenommen, aber wenn du mich fragst, dann gibt es da keinen Unterschied zur Unterdrückung, oder? Ist es männlich, dann verliert es irgendwann einfach mal ein paar seiner Menschen- und Grundrechte, ohne irgendetwas verbrochen zu haben. Wenn soetwas legitim ist, entschuldige, aber in dem Fall fände ich für meinen Teil auch Freiheitseinschränkungen gegen Menschen legitim, die gewissermaßen potentielle Unruheherde darstellen. Ein fehlendes Demonstrationsrecht für Extremisten wird sicher niemanden umbringen, und auch niemandem tatsächlich schaden. Es ist ja nicht so, dass man ihnen dadurch irgendetwas verbauen würde oder so.. eher wäre das Gegenteil der Fall, man würde sie von möglichem Ärger damit fernhalten.

Leider ist es der Fall, dass ein einziger Entzug der - dann ehemaligen - Freiheit selten der Einzelfall bleibt. Denn wenn dann erstmal der "richtige Staatsmann" um die Ecke kommt (gerne auch aus Österreich oder sonstwoher), dann ist es ein Leichtes, ein Verbot auszuweiten. Gewerkschaftsdemonstrationen? Nein! Demnostrationen gemäßigter Vertreter der politischen Richtung, die den Machthabern nicht passt? Nein! Solche Einschränkungen sind nur der Stein, der einen Erdrutsch ins Rollen bringt. Zudem haben wir Gesetze, an die sich - dem Himmel sei Dank - auch der Staat halten muss. Und ich möchte, dass das auch so bleibt.
Das mit der Wehrpflicht ist so eine Sache. Dass du dadurch eine berufliche Chance nicht nutzen konntest, das tut mir leid, wirklich. Meinem Cousin erging es damals nicht anders. Allerdings muss ich sagen, dass ich eigentlich sogar recht froh bin, dass es die Wehrpflicht gibt. Warum? Vorrangig wegen den vielen Zivildienstleistenden. Würden diese nämlich wegbrechen, gingen unsere sozialen Einrichtungen böse in die Knie. Klar bleiben immernoch Möglichkeiten wie ein Freiwilliges Soziales Jahr, aber welcher junge Mann geht schon freiwillig zum Scheiße abputzen ins Altenheim? Nicht, dass ich das nicht nachfühlen könnte, aber eine Pflicht ist eine Pflicht, ebenso wie die Schulpflicht ein Eingriff in die Freiheit eines jungen Menschen ist. Ein Staat ist nicht einfach nur da, sondern er muss auch am Laufen gehalten werden. Und ein weiterer Vorteil der Wehrpflicht ist, dass wir - im Gegensatz zu den Amerikanern - unser Heer mit halbwegs normalen Leuten bestücken können und nicht wie in den Staaten die freunlichen Herrn Seelenfänger Sgt. Smith und Sgt. Hines losschicken müssen, um an den Schulen perspektivenlose Unterschichtler fürs Militär anzuwerben. Und es sind schließlich nur neun Monate. Du hattest vorhin die Kinder erwähnt, die sich nicht mehr benehmen können. Für solche Fälle können ein paar Monate in der Kaserne gar nicht so schlecht sein, wenn sie das Alter erreicht haben.
Fälle wie den deinen gibt es - leider - immer wieder und ich würde mir in solchen Fällen wirklich größeres Einfühlungsvermögen der Verantwortlichen wünschen. Allerdings hat sicher jeder wenn man ihn fragt zehn gute Gründe, nicht zur Bundeswehr zu wollen.
Baut eure Häuser aus totem Holz. Baut eure Mauern aus totem Stein. Baut eure Träume aus toten Gedanken. Kommt das Leben weinend, lachend, singend wieder, nehmen wir, was ihr gestohlen und ziehen euren toten Knochen ihre kranken Häute ab.




Von:   abgemeldet 23.02.2009 17:46
Betreff: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten? [gesperrt]
>Wo landen wir, wenn weiter so sehr auf Freiheiten gepocht wird?
In einem freien Land?

Da ich zu faul bin es selbst zu formulieren, zitiere ich einfach mal...

>Die Kinder haben definitiv immer mehr und mehr Freiheiten in ihrem Leben, und das Ergebnis ist, dass die Jugend immer mehr und mehr verkommt.
Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
Sokrates

>Hinzu kommt, dass es einfach ein Fakt ist, das Freiheitseinschränkungen Sicherheit bedeuten, und umgedreht.
Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety.
Leonard W. Labaree

Ich verlor eine ziemlich vielversprechende Beförderungschance deswegen, nur um nun für einen Hungerlohn praktisch drei Jobs gleichzeitig zu machen. Ich bin dadurch jetzt vielleicht etwas voreingenommen, aber wenn du mich fragst, dann gibt es da keinen Unterschied zur Unterdrückung, oder?
Doch. Die 9Monate sind lächerlich wenig und man kann sich, sofern man klug ist, total einfach davor drücken.

Wenn soetwas legitim ist, entschuldige, aber in dem Fall fände ich für meinen Teil auch Freiheitseinschränkungen gegen Menschen legitim, die gewissermaßen potentielle Unruheherde darstellen.
Und es liegt im Ermessen der Regierung diese zu benennen? Zieh nach Russland und entscheide danach mal ob das so toll ist.

Es ist ja nicht so, dass man ihnen dadurch irgendetwas verbauen würde oder so.. eher wäre das Gegenteil der Fall, man würde sie von möglichem Ärger damit fernhalten.
Wenn ich dich in Einzelhaft stecke, dann verbaue ich dir nichts, ich halte dich nur von Ärger fern.

Für solche Fälle können ein paar Monate in der Kaserne gar nicht so schlecht sein, wenn sie das Alter erreicht haben.
Hahaha, genau... Beim Bund wird man eher noch schlimmer :D
Zuletzt geändert: 23.02.2009 17:54:53



Von:   abgemeldet 23.02.2009 18:11
Betreff: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten? [gesperrt]
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> Da ich zu faul bin es selbst zu formulieren, zitiere ich einfach mal...
.. und da man von jedem Deppen etwas zitieren kann, wie ich es grade auch tat, lasse ich all dies mal ungelesen.. =)

> Doch. Die 9Monate sind lächerlich wenig und man kann sich, sofern man klug ist, total einfach davor drücken.
Sich zu drücken ist dummerweise nur so garnicht meine Art. Solchen Dingen muss man sich stellen, wenn man an ihnen wachsen will ;)

> Und es liegt im Ermessen der Regierung diese zu benennen? Zieh nach Russland und entscheide danach mal ob das so toll ist.
Hier geht es nicht um Russland.

> Wenn ich dich in Einzelhaft stecke, dann verbaue ich dir nichts, ich halte dich nur von Ärger fern.
Wer sprach hier von Einzelhaft? Hier ging es um ein Verbot. Du musst es wirklich schwer gehabt haben, in der Schule. Scheint ja so als müsse man dir tatsächlich jedes bisschen Information erst mal vorkauen bevor du es verdaut bekommst.. also, entweder das, oder du verstehst hier aus anderen Gründen offiziell gerne mal die Hälfte falsch :3 Naja, aber solange es dem kleinen Topli Spaß macht soll er sich nur austoben.. :]



Von:   abgemeldet 23.02.2009 18:16
Betreff: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten? [gesperrt]
>Sich zu drücken ist dummerweise nur so garnicht meine Art. Solchen Dingen muss man sich stellen, wenn man an ihnen wachsen will ;)
Dann sollte man nacher nicht rumheulen imo, das ist lächerlich.

>Hier geht es nicht um Russland.
Geistige Transferleistung nicht erbracht, bye.

>Scheint ja so als müsse man dir tatsächlich jedes bisschen Information erst mal vorkauen bevor du es verdaut bekommst..
Geistige Transferleistung nicht erbracht, bye.

>also, entweder das, oder du verstehst hier aus anderen Gründen offiziell gerne mal die Hälfte falsch
Geistige Transferleistung nicht erbracht, bye.

>Naja, aber solange es dem kleinen Topli Spaß macht soll er sich nur austoben.. :]
Geistige Transferleistung nicht erbracht, bye.

nuff said



Von:   abgemeldet 23.02.2009 18:29
Betreff: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten? [gesperrt]
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> Dann sollte man nacher nicht rumheulen imo, das ist lächerlich.
Ich heulte nicht. Schließ nicht gleich auf andere, nur weil du zu sowas offensichtlich desöfteren zu neigen scheinst :3 Ich brachte nur ein Beispiel für Freiheitseinschränkungen in unserem kleinen Land hier. Du wirst es kaum für möglich halten, aber solch ein Beispiel brachte ich auch schon lange bevor ich einberufen worde, zu der Zeit in der ich dachte, nicht "erwicht" zu werden. Nur weil eigene Erfahrungswerte mit eingeflossen sind heißt es nicht, ich heule. Genaugenommen sehe ich es ja sogar positiv. Bald kann ich ganz lange Arbeitslosengeld schmarotzen :3

> Geistige Transferleistung nicht erbracht, bye.
Schön das du es auch endlich erkennst. Weißt du? Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung. Jetzt wo du es endlich erkannt hast gibt es daher auch wieder Hoffnung für dich. Vielleicht kann es nun ja wieder bergaufgehen, mit dir ^-^



Von:   abgemeldet 23.02.2009 18:33
Betreff: "Nazi-Demos": Erlauben oder verbieten? [gesperrt]
>Bald kann ich ganz lange Arbeitslosengeld schmarotzen :3
Wow, gratuliere. Mir wäre sowas ja eher peinlich, aber muss ja jeder selbst wissen.

>Schön das du es auch endlich erkennst. Weißt du? Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung. Jetzt wo du es endlich erkannt hast gibt es daher auch wieder Hoffnung für dich. Vielleicht kann es nun ja wieder bergaufgehen, mit dir ^-^
Werd erwachsen, ernsthaft. :)


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