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Spiegelbild

von

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Ren Saru

Autor: I, me and myself... Ach ja, und ich! Moku! (... -_-)

E-Mail: Mokuren@gmx.de
 

Disclaimer: Koyasu Takehito, Project Weiß, zum Teil EMA etc.
 

Warnung: Es wird langsam mal Zeit, dass ich die es aktualisiere... Also: rape, shonen-ai, OOC (vor allem Nagi... ^^°), self-insert, OC, het (interessant, dass das in eine Warnung muss - übrigens ist het nur angedeutet), Story ist verwirrend aber spannend (Das wurde mir gesagt... Damit lobe ich mich also nicht selbst!)
 

Kommentar: Nach einer laaaaangen Studie die Pseudomorphose betreffend, habe ich mich entschlossen, endlich herauszufinden, wie man a) Illusionen erzeugen, b) theoretisch die Form ändern und c) anderen Schmerzen und Hallus vortäuschen kann. Was das mit der Pseudomorphose zu tun hat, weiß ich noch nicht... ^^° Sorry...

Was diese Theorie des Formenveränderns angeht... so bezweifle ich, dass meine vereinfachte Form, die ich euch hier darstellen werde, richtig interpretiert ist. Wenn jetzt aber jemand etwas mehr darüber weiß und/ oder Fehler in meiner ach so genialen Logik entdeckt, möchte er mir das bitte mitteilen. Denn was meine biologischen Kenntnisse angeht... *kopf schüttelt und versucht die Bioklausur zu verdrängen* ... Wir reden besser nicht davon...

Oh, und ich wurde während des Schreibens von Michael Jacksons ,Earth Song' inspiriert und unterstützt! Mir egal was ihr sagt, ich liebe Michael Jacksons Musik! Okay, die neuen Lieder nicht so wirklich, aber die alten! Den Titel KING OF POP hat er schließlich nicht umsonst bekommen...
 

Aufklärung: Vorab: NEIN! NICHT DIE AUFKLÄRUNG!!! Ein paar Leute waren doch etwas verwirrt von dem letzten Kapitel, dass ich mich entschlossen habe hier ein paar Erklärungen abzugeben, obwohl ich sicher gehen werde, dass diese Informationen in den nächsten Kapiteln noch einmal erklärt werden, falls jemand sich nicht diese Sektion durchliest:

1. Saru und Toyu sind Geschwister. Tyfa ist nicht die Schwester von den beiden, sondern nur ein Partner.

2. Toyu war derjenige, der als Nagi vor dem Koneko no sumo le ,getanzt' hat.

3. Saru wusste natürlich, dass es Toyu war und nicht Nagi. Ansonsten wäre sie vielleicht auch umgekippt oder hätte gedacht, sie hätte irgendwelche Drogen geschluckt, die ihr Hallus vorgaukeln.

4. Toyu ist ein Formenwandler

5. Was Saru und Tyfa sind wird in der Geschichte erzählt

So, das war es vorerst. Oh, und stellt ruhig Fragen, wenn ihr etwas nicht versteht, damit ich das a) im nächsten Kapitel erklären und b) in dem Kapitel davor ändern kann. ^^
 

Grüße:

@Tyfa

@Yune

@Sherry
 

Und alle die mir gemailt oder mir eine ENS geschreiben haben! Ich danke euch wirklich für eure Kommentare!
 

May the story go on!
 

Mirror Image - Kapitel Vier
 

"Yves?"

Der blondhaarige Mann sah von seinen Unterlagen auf und lehnte sich im Stuhl zurück, legte seine Stirn in Falten. Doch als er die junge Frau sah, die vor ihm stand, lächelte er und beugte sich vor, faltete seine Hände ineinander und stützte seine Arme auf dem Schreibtisch ab.

Die junge Frau hatte langes rotes Haar, das ihr bis zu den Hüften reichte, ihre Augen waren ebenfalls von einem intensiven Rot, auch wenn es nicht ihre richtige Augenfarbe war, genauso wenig wie es ihr echtes Haar war. Ihr Gesicht war ein Allerweltsgesicht. Häufig. Normal. Keine Auffälligkeiten. Es war schwer sich so ein Gesicht zu merken. Und das war nur ein Vorteil für sie.

"Was hast du für mich, Jennifer?"

Ihre roten Augen trafen seinen Blick und sie lächelte kühl. "Unser kleiner Wildfang ist mit seinen Verletzungen ins Krankenhaus gegangen und hat sich dort die restlichen Glassplitter entfernen lassen. Ich habe ihn vor einer Stunde abholen lassen, er wartet jetzt draußen auf dem Flur. Eine Sehne in seinem Unterarm wurde angerissen, das bedeutet, er wird seinen rechten Arm eine Zeit lang nicht benutzen können. Ansonsten hat er nur vereinzelt Schnittwunden."

Der Blonde lachte leise, lehnte sich wieder in seinem Sessel zurück. "Bedeutet das ebenfalls, dass er vorerst auf seinen Sex verzichten muss?"

Von draußen erklang ein erschrecktes Quieken und die Frau lachte.

"Oh, das muss wirklich schmerzhaft für ihn sein." Mit diesen Worten wandte sie sich der Tür zu und öffnete sie. Vor ihr stand ein junger Mann von circa 25 Jahren mit kurzen, schwarzen Haaren. Ein Ausdruck des Schreckens auf seinem Gesicht. Leise fing er an zu wimmern, warf sich dann der Frau um den Hals, die nur genervt mit den Augen rollte und an die Decke sah.

"Nein! Das kann nicht sein!!", jammerte der Mann und versuchte mit seinem noch intakten Arm an den Hintern der Frau zu fassen, doch diese packte seinen Arm, drehte ihn auf den Rücken und stieß den Mann von sich. "Willst du die Funktion beider Arme verlieren, musst du es nur sagen, Darling. Ich sehe kein Problem darin."

"Aber... aber... Ich darf meinen Arm sechs Wochen nicht belasten. Sechs Wochen! Ich bin jung! Ich brauche meinen Spaß!"

Ein hämisches Lächeln lief über ihre Lippen.

"Du kannst auch unten liegen, Junge."

Noch mehr Horror trat in seine Gesichtszüge. Sie ließ seinen Arm los, nachdem sie ihn rückwärts auf die Couch gedrückt hatte und wandte sich wieder Yves zu, der die Szene mit einem Schmunzeln betrachtet hatte.

"Wie Sie sehen, Yves, geht es Alexander gut. Kommen wir nun zu einem anderen Punkt."

Yves sah überrascht auf, dachte, dass es alles war.

"Ich habe mich dazu entschlossen, die drei Kinder noch einmal unter die Lupe zu nehmen und-"

"Hör auf!", unterbrach Yves sie, Wut flimmerte in seinen Augen. "Sie sind keine Personen, die man wichtig nehmen muss, Jennifer. Sie sind nur die Opferlämmer, falls Weiß euch auf die Schliche kommt. Sie dienen nur dazu, die Spur von euch abzulenken. Hör auf, deine Zeit zu vergeuden und kümmere dich um wichtigere Sachen!"

Die rothaarige Frau sah ihn ebenfalls wütend an, schlug dann die Akte, die sie in der Hand hielt auf den Schreibtisch und stütze sich von ihm ab, sah ihrem Auftraggeber direkt in die Augen. "Sie hören mir jetzt mal gut zu, Yves. Es mag sein, dass sie noch jung sind, die Älteste ist gerade erst zwanzig geworden, aber ich unterschätze niemanden, nur weil er jung ist. Weiß und auch Schwarz lehrten mich, dass auch Kinder fähig sind, als Killer zu agieren. Der Jüngste von Schwarz ist gerade mal 17, war aber schon mit zwölf Jahren, mit zwölf Jahren, Yves, ein Killer. Der Jüngste von Weiß wurde seit seinem siebten Lebensjahr als ein Killer aufgezogen."

"Ja, aber du vergisst, dass diese beiden von Organisationen ausgebildet wurden. Diese drei sind nur irgendwelche Kinder, die zufällig irgendwelche Kräfte haben, vom Waisenhaus wegliefen und jetzt auf Killer machen, weil sie ein bisschen Geld verdienen wollen und Prostitution nicht ihr Fall war."

"Ach wirklich?", fragte Jennifer mit einem überlegenen Lächeln und schlug die Akte auf. "Dann sind Sie nicht so gut informiert wie ich, mein lieber Yves."

Sie durchsuchte die Akte nach drei Blättern mit je einem Foto, legte sie nebeneinander. "Weißt du was ich über die drei herausgefunden habe? Es wird dich interessieren. Das wette ich mit dir."

Yves richtete sich stirnrunzelnd auf, warf einen Blick auf Alex und deutete ihm an, das Zimmer zu verlassen. Sollte die rothaarige Frau im Recht sein, war es nicht gut vor einem Untergebenen bloßgestellt zu werden.

Der schwarzhaarige Junge nickte nur, verließ das Zimmer und schloss die Tür.

"Wie gesagt, habe ich ein paar Informationen über die drei eingeholt. Die Informationen aus den Akten der Polizei, wohl die, die sie bekommen haben, besagen nur, dass sie in einem Waisenhaus in einem Nest namens Harata aufgewachsen sind. Sobald Toyu Saru achtzehn wurde, verließen er und seine jüngere Schwester, Ren, das Waisenhaus. Tyfa, ein Jahr älter als Toyu, ebenfalls eine Waise, kam mit ihnen und sie machten sich auf den Weg nach Tokio. Tyfa bekam einen Halbtagsjob als Kellnerin, und arbeitet als Aushilfe in einer Firma namens Shirashi. Nicht sonderlich bekannt. Sie stellen elektronische Geräte her." Yves nickte. Das wusste er auch alles. "Toyu arbeitet in einer Anwaltskanzlei als Sekretär. Wie er diese Stelle bekommen hat, ist mir immer noch ein Wunder, denn nach ihren Erläuterungen, Yves, ist er schließlich nur irgendein Dummkopf, richtig?" Erneut flackerte Wut in den Augen des anderen auf, doch die Frau ignorierte es. "Ren, Toyus jüngere Schwester, geht noch zur Schule. Tyfa Arata und Toyu Saru machten ihre Abschlüsse noch im Waisenhaus. So, das war die offizielle Version." Ein kaltes Lächeln lief über ihre Lippen als sie Yves' Blick auffing. "Aber ich möchte Sie trösten, es hat lange gedauert bis ich an diese Informationen rankam, da sie eigentlich alle zerstört sein sollten. Aber, raten sie mal was ich bei Kritiker gefunden habe."
 

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Ken starrte besorgt auf den Hinterkopf des Rothaarigen, der dabei war ein Blumengesteck für einen Kunden anzufertigen. Doch Aya war unkonzentriert, fluchte leise, verschnitt sich andauernd.

Leise seufzend kam Ken auf den anderen zu, nahm ihm das Gesteck vor der Nase weg und machte sich selbst an die Arbeit.

Aya seufzte, legte eine Hand an seine Stirn. Noch immer war der Unfall vom Vortag in seinem Kopf. Er erinnerte ihn zu sehr an Aya-chans Unfall. Doch Aya-chan war aus ihrem Koma erwacht, ging ganz normal zur Schule und wohnte bei Momoe. Manchmal half sie auch im Laden aus, wenn ihr Bruder arbeiten musste. Es ging ihr gut, sie führte ein ganz normales Leben.

Warum war der Unfall von diesem Mädchen noch in seinem Kopf?

Weil es seine Schuld war.

Das Mädchen hatte ihn entdeckt und lief ohne zu zögern über die Straße. Sie wusste, dass etwas zwischen ihrem Freund Naoe und ihm war, hatte wahrscheinlich eine Ahnung. Und sie wollte Nagi davor beschützen.

Er hätte damit rechnen müssen, doch er tat es nicht.

"Aya?"

Der Rothaarige sah auf, blickte in ein Gesteck, dann in Kens lächelndes Gesicht. "Hier!" Er nickte nur, nahm das Gesteck und stellte es in den Lagerraum.

Ken wandte sich wieder seiner Arbeit zu, verfolgte dennoch den anderen mit seinem Blick. Seit gestern war Aya so deprimiert. Es war seltsam.

"Maaa~aa!"

Ken und Aya sahen auf, blickten zu Yohji, der sich die Treppe herunter bequemte und sich den Nacken massierte. "Muss ich schon wieder im Laden aushelfen?"

Ken knurrte. "Du hast genug Stunden gefehlt, dass du ein Jahr lang ohne Pause im Laden aushelfen müsstest," warf er dem Blonden an den Kopf, der leise wimmerte. "Nicht so laut, ich habe noch Kopfschmerzen." Dann warf Yohji einen Blick auf Aya. "Der Typ hat seit gestern so 'ne miese Laune," flüsterte Yohji Ken zu, hob fragend eine Augenbraue. "Wo war er gestern eigentlich? Als ich runterkam warst nur du im Laden."

Ken zuckte mit den Schultern, wollte dem Blonden nicht von dem kleinen Zwischenfall mit einer Freundin Naoes erzählen. Besonders ergiebig war er sowieso nicht.

Plötzlich öffnete sich die Tür und eine rothaarige Frau betrat den Laden.

Yohji heftet seinen grünen Augen an ihre Beine, lächelte dann charmant.

"Manx," raunte er und kam auf die Frau zu.

"Ich habe keine Zeit dafür, Balinese. Wo ist Bombay?", fragte sie und sah sich um. Nach ihren Informationen hatte Bombay frei, um sich auf die nächste Prüfung vorzubereiten. Sie hob fragend eine Augenbraue und sah zu Ken, doch dieser zuckte mit den Schultern. "In der Bibliothek," antwortete er ruhig, wich dem fragenden Blick Yohjis aus. Er hatte seine Gründe zu lügen.

Manx sah ihn an, fragte aber nicht weiter. "Kommt mit!"

Alle nickten, folgten dann der Frau aus dem Laden in den Keller. Zum Glück war nichts im Laden los, die Schule nahm ihm die nervenden Mädchen.

Im Keller angekommen lehnte sich Aya gegen die Wand, während Ken und Yohji sich auf die Couch setzten, erwartungsvoll zu der Frau sahen.

"Ihr erinnert euch sicher noch an Rosenkreuz, oder?"

Ken knurrte leise. Wie sollte man diese Organisation vergessen?
 

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Omi gähnte, öffnete kurz seine Augen und schloss sie dann wieder, drückte sich an den warmen Körper seines Freundes.

Ausschlafen war was Schönes, dachte er, legte seine Arme um Nagi und drückte ihn näher an sich. Man brauchte sich keine Sorgen machen, zu spät zu kommen oder sich beeilen zu müssen. Keine Gedanken daran verschwenden, dass man etwas vergessen hatte.

Er öffnete ein Auge, warf einen Blick auf Nagis Hinterkopf.

Er schwänzte die Schule. Und es war sicher nicht das erste Mal.

In diesem Moment drehte Nagi sich um, legte seine Arme auf Omis Brust und drückte sich in die Umarmung, legte seinen Kopf auf die Brust des Älteren und seufzte leise.

Omi lächelte. Wenn Nagi schlief war er immer so verdammt niedlich und gab diese süßen Geräusche von sich. Nie hätte der Blonde gedacht, dass jemand wie Nagi so... niedlich sein konnte. Genauso wenig wie er gedacht hatte, mit jemanden wie Nagi zusammen zukommen. Einem Jungen. Einem Killer. Seinem offiziellen Feind.

//Psst. Omi.//

Der Blonde seufzte, gab Schuldig mental einen Tritt in den Hintern.

//Du musst nicht leise sein, wenn du so mit mir sprichst. Weißt du, Schuldig, er kann uns nicht hören.//

//Es ging auch mehr darum, dass du leise bist,// schmollte der Rothaarige und gab Omi einen wütenden Blick. //Du wirst immer frecher, je öfter du hier bist.//

Omi seufzte erneut, warf einen Blick auf seinen Freund und seufzte noch einmal.

Er war ja so süß, wenn er schlief!

//Ähm... Omi?//

//Stör mich nicht, ich bewundere gerade Nagi.//

//Egoist.//

"Sagt der Richtige," murmelte er, beobachtete wie Nagi sich bei seinen Worten rührte, die Stirn leicht in Falten legte und dann wieder so ein niedliches Geräusch von sich gab. Das Gesicht des Brünetten entspannte sich wieder und der Junge drückte sich noch näher an die Wärmequelle, die Omis Körper darstellte.

//Ja, ja, ganz niedlich, darf ich dich wieder ansprechen?//

//Nein,// knurrte er leise, strich eine Strähne aus der Stirn seines Freundes, fuhr mit den Fingern die Konturen des Gesichts nach.

//Omi!//

//Was?//, fragte er gereizt, langsam von dem Rothaarigen genervt.

//Es tut mir ja auch Leid, dass ich dich von deinem Hobby abhalte, aber es gibt etwas, was ich dich fragen muss.//

Der Blonde rollte mit den Augen, verringerte den kleinen Abstand zwischen ihm und Nagi, und in diesem Moment öffnete der Brünette verschlafen seine Augen. Noch leicht verwirrt, blinzelte Nagi einmal, zweimal, schloss dann wieder seine Augen, legte erneut den Kopf auf die Brust des anderen und schlief wieder ein, gab wiederum ein niedliches Geräusch von sich, das sich nach einem Schnurren anhörte.

//Oh Gott,// murmelte Schuldig. Nagi war ja so etwas von niedlich, wenn er schlief! Kein Wunder warum Omi es so liebte ihn beim Schlafen zu beobachten! Nichtsdestotrotz...

//Ich muss dich immer noch etwas fragen.//

//Können wir das nicht auf später verschieben?//

//Nein!//, knurrte Schuldig, langsam selbst gereizt. //Wenn wir es auf später hätten verschieben können, hätte ich das sicher getan.//

Omi antwortete nicht, versucht nur seine Mauer aufzubauen, so wie Nagi es ihm gezeigt hatte. Nach ein paar Minuten herrschte Stille ins einem Kopf, doch dann drang plötzlich Schuldigs Stimme in seinen Kopf.

//Okay, okay! Egoist! - Ach, arbeite an deine mentale Schranke...//

Und mit diesen Worten war Schuldig aus seinem Kopf verschwunden.

Omi seufzte, widmete sich dann wieder dem Jungen in seinen Armen.

Nagi war ja so süß, wenn er schlief!
 

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Schuldig lehnte sich zurück und seufzte.

"Was hat er gesagt?", fragte Brad, während er auf seiner Tastatur tippte. Schuldig schenkte ihm ein unschuldiges Lächeln. "Er hat mich rausgeworfen und dann wollte ich nicht mehr fragen."

Der Amerikaner hob fragend eine Augenbraue. "Warum nicht?"

"Du hättest es sehen müssen, Brad! Wie er Nagi ansah und dabei so fröhlich lächelte, wie Nagi sich an ihn drückte und dabei diese furchtbar süßen Geräusche von sich gab und immer näher an Omi ranrückte. Wie Omi eine Strähne aus seinem Gesicht strich und Nagi bewunderte-"

"Aber Nagi hat geschlafen, ja?"

Schuldig blinzelte irritiert, nickte dann.

"Er hat einmal kurz seine Augen geöffnet, sich dann aber wieder so niedlich an Omi gekuschelt und weitergeschlafen," schwärmte Schuldig weiter, immer noch das Bild vor Augen. "Ich konnte es nicht übers Herz bringen es ihm zu sagen," seufzte er, legte seine Hand theatralisch an seine Stirn, seufzte erneut. "Brad, du hättest sie sehen müssen!"

Der Schwarzhaarige sagte nichts weiter dazu. Wenn der Deutsche seine ,Anfälle' bekam, sollte man ihn am besten in Ruhe lassen. Denn diese ,Anfälle' endeten meistens damit, dass Schuldig jemanden zum Kuscheln brauchte und er war bestimmt nicht der Jemand!

"Oh Gott. Ich geh zu Farf!", gab Schuldig von sich und verließ das Arbeitszimmer.

Brad sah ihm hinterher, schüttelte dann den Kopf. Er wusste nicht, wer ihm mehr Leid tat, Farf, weil er das Opfer von einen von Schuldigs Anfällen wurde, oder Schuldig, weil er in erster Linie diese Anfälle bekam.

Um ehrlich zu sein... tat ihm keiner von beiden Leid.

Doch dann runzelte er die Stirn.

Es war ja ganz nett von Schuldig, diesen Moment zwischen den beiden nicht zu zerstören, aber trotzdem hätte er Omi sagen müssen, was passiert war.

Der Blonde war weder bei Weiß, dank Balinese, noch bei Schwarz länger sicher. Irgendjemand hatte es auf sie abgesehen und er sollte es erfahren. Auch wenn Brad sich bewusst war, dass Omi Nagi auf keinen Fall allein lassen würde, sollte er es trotzdem wissen.

Er würde es ihm später erzählen müssen. Schuldig bekäme sicher wieder einen dieser Anfälle, wenn er Omi sehen würde, soviel stand fest.

Er seufzte leise, lehnte sich in seinem Stuhl zurück.

Das würden interessante Tage werden.
 

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"Wer auch immer die Informationen gelöscht hat, hat ganze Arbeit geleistet," meinte Jennifer. "Aber dieser jemand hat vergessen, dass Kritiker Akten von Rosenkreuz und Esset aufbewahrt. Aus diesem Grund konnte ich die wichtigsten Information herausbekommen. Aber beginnen wir am Anfang," meinte sie und Yves nickte zur Bestätigung. Er wollte wissen, was die Frau zu sagen hatte.

"Wie ich ihnen bereits mitteilte, war Schwarz für den Untergang von Esset verantwortlich. Durch die Zerstörung von Esset, wurden auch die einzigen Sponsoren der Rosenkreuzstiftung eliminiert. Mit dem restlichen Geld, das Rosenkreuz noch zur Verfügung stand, könnte es die Untersuchungen und Experimente nur noch neun Monate, maximal ein Jahr fortsetzen, wenn sie soviel wie möglich reduzierten. Die Direktoren von Rosenkreuz begannen also damit, alle unwichtigen Laboratorien stillzulegen. Die Kinder, die nichts taugten, wurden mit einem Gift ermordet, damit sie nichts über Rosenkreuz verraten konnten. Durch diese Maßnahme wurde die Nummer an Versuchsopfern von rund 240 auf 160 Kinder dezimiert. Diese 160 Kinder waren für die Rosenkreuzstiftung die interessantesten.

"Während diese Maßnahme unternommen wurde, machte Rosenkreuz sich auf die Suche nach Sponsoren, die sie bei ihren wissenschaftlichen Experimenten unterstützen. Diese Suche stellte sich als reichlich schwer heraus, da viele der potentiellen Sponsoren aus Angst vor Schwarz einen Rückzieher machten," Jennifer unterbrach sich, warf einen Blick in ihre Akten. "Doch ein deutscher Geschäftsführer, Henry Brandt, ich glaube sie kennen seinen Namen?" Yves nickte. "Entschloss sich, trotz der Risiken, zusammen mit einem Freund aus England, Jonathan Smith, und zwei Freunden aus Amerika, Betty Gabriel und Steffen Ries, Rosenkreuz zu unterstützen, verlangte als Gegenleistung aber eine Truppe an Bodyguards, die stärker waren als Schwarz, um sich vor ihnen zu schützen. Rosenkreuz stimmte zu und begann damit die Untersuchungen fortzusetzen. Was die Bodyguards betraf, so wurden sie zwar ausgewählt, kamen aber nie dazu ihn zu beschützen. Henry Brandt wurde eine Woche, nachdem er den Vertrag mit Rosenkreuz unterschrieb, ermordet. Von Unbekannten," fügte sie an, doch sie beide wussten, wer die Unbekannten waren. "Jonathan Smith und Steffen Ries waren nicht dumm, und wussten warum Henry Brandt ermordet wurde. Sie machten einen Rückzieher, während Betty Gabriel noch immer an Rosenkreuz interessiert war. Sie können es sich denken, auch sie wurde umgebracht.

"Ein paar Monate später begann Schwarz systematisch alle Institution, die Rosenkreuz überall auf der Welt hatte, zu vernichten.

"Sobald die Direktoren keine Chance mehr sahen, dass sie sich vor Schwarz schützen konnten, befahlen sie den Wissenschaftlern jedes Kind, das noch lebte zu vergiften. Drei, von vier noch vorhandenen Untersuchungslaboratorien wurden auf diese Weise vernichtet. Doch ein Labor in China wurde am Teilnehmen an diesem Massenmord gehindert. Die dreißig Kinder, die dort untersucht wurden, wurden von dem Schwarzmitglied Prodigy, auch bekannt als Naoe Nagi, gerettet."

Yves verstand, worauf die Frau hinaus wollte und lehnte sich in seinem Sessel zurück. "Verdammt!," fluchte er, legte eine Hand auf seine Stirn.

"Ren Saru, Toyu Saru und Tyfa Arata sind Überlebende dieses Massakers. Ebenso unser Alexander, wie ich nebenbei herausgefunden habe. Weiterhin sollten diese vier - Alexander eingeschlossen - und zwei weitere Personen die Bodyguards von Henry Brandt werden. Aber die anderen zwei wurden umgebracht." Die Frau zuckte mit den Schultern.

"Was machen wir jetzt?", fragte sie und sah Yves an.

"Wissen die drei, dass Schwarz diejenigen waren, die sie gerettet haben?"

Jennifer schüttelte den Kopf.

Yves lachte. "Das ist gut."

Jennifer nickte. Auch wenn sie die Gedankengänge ihres Auftraggebers anzweifelte, so bestände trotzdem die Gefahr, dass die drei Kinder ihren Auftrag verweigern würden, sollten sie herausfinden, dass Schwarz sie gerettet hatte.

Der blonde Mann stand auf, ging um seinen Stuhl herum und zu einem Fenster, blickte auf die Straßen und Dächer des Tokioter Stadtteils, ein Lächeln umspielte seine Mundwinkel. Er wusste, warum er diese Frau engagiert hatte. Sie war eine Spezialistin auf ihrem Gebiet, und sehr gründlich. Bevor er das nächste Mal der Meinung war, sie solle sich nicht einmischen, würde er erst mal sichergehen, dass es wirklich keinen Grund für eine Einmischung gäbe.

Jennifer.

Die Frau fixierte den Rücken des Mannes mit ihren roten Augen. Sie konnte das Lächeln sehen, das seine Lippen umspielte, konnte die Augen sehen, die sie durch die Glasscheibe ansahen.

Unruhig warf sie sich eine Haarsträhne über die Schulter, beugte sich dann vor um die Papiere wieder in die Mappe zu sortieren, ließ aber den Mann nie aus den Augen. Er war gefährlich, erinnerte sie sich selbst. Fahrlässig, impulsiv, dumm.

Dummheit war schon immer gefährlich. Es gab genug Beispiele aus der Geschichte, die das bestätigten. Und sie hatte den Blick in diesen kalten, stahlblauen Augen gesehen.

Sie seufzte. Doch er zahlte gut. Und das war es, worauf alles hinauslief.

Geld.

Bevor sie den Raum verließ, warf sie einen letzten Blick auf den blonden Mann.

Würde jemand auf sie zukommen, ihr mehr Geld als dieser Mann anbieten und sagen: "Töte Yves Arlain." sie würde es ohne mit der Wimper zu zucken machen.

Ein Lächeln lief über ihre Lippen.

Sie würde es auch für weniger Geld machen.
 

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"Nachdem Rosenkreuz zerstört wurde, haben einige Kinder überlebt. Wir wissen, dass neun von diesen Kindern zu ihren Familien zurückfanden, sieben starben und vierzehn sind verschwunden." Manx zeigte die Gesichter von vierzehn verschiedenen Personen unterschiedlichen Alters und Geschlechts.

"Ihr sollt die finden-"

"Was?", rief Ken aus, drehte sich zu Manx um. "Wie sollen wir die alle finden? Sie haben sich sicher über die ganze Welt verstreut."

Plötzlich hörte er Aya knurren, sah zu den Rothaarigen und folgte dann seinem Blick. Überrascht hob er eine Augenbraue.

Das Mädchen...

Manx bemerkte die Reaktion der beiden Männer und öffnete eine Akte.

"Nummer 78. Weiblich. Siebzehn Jahre alt. Ein Empath. Spärliche Tendenzen zur Telepathie." Sie zeigte ein neues Bild, von einem Jungen mit blonden Haaren und graublauen Augen. "Ihr Bruder. Nummer 77. Neunzehn Jahre alt. Seine Gabe ist unbekannt. Von den dreißig überlebenden Kindern gab es nur zwei, deren Gaben unbekannt waren. Seine und-" Sie zeigte ein weiteres Bild von einem schwarzhaarigen Jungen. "Nummer 152. Männlich. Fünfundzwanzig Jahre alt." Das Bild wechselte zu einem Mädchen mit langen dunkelgrünen Haaren und grünen Augen. "Nummer 45. Weiblich. Zwanzig Jahre alt. Telepath. Diese vier sind die einzigen, die sich zur Zeit in Japan aufhalten. Und die wollen wir," meinte sie mit einem mahnenden Blick auf Ken. "Und wir wollen sie lebendig."

"Wir sollen sie euch ausliefern?", fragte Yohji und betrachtete das Bild der Telepathin. "Schade um das Mädchen," meinte er leise.

"Willst du damit sagen," fing Ken an und suchte den Blick der Frau. "Dass sie gerade erst aus einem Versuchslabor entkommen sind und wieder in ein neues gesteckt werden sollen?"

Manx fing seinen Blick, nickte dann.

"Aber sie haben gerade erst begonnen ein neues Leben zu entwickeln, warum lasst ihr sie nicht in Ruhe?"

"Wir wollen sie weniger untersuchen als beobachten. Wir wissen nicht, wozu sie durch das Training, das sie bei Rosenkreuz erhielten, fähig sind."

"Aber-"

"Siberian! Wir wollen sie. Lebend! Sie sind eine Gefahr für die Gesellschaft. Wir können nicht zulassen, dass sie hier herumspazieren. Ich habe keine Zeit, mit dir darüber zu diskutieren. Ich denke, dass alle dabei sind?" Manx wartete nicht auf eine Antwort. Dieser Auftrag enthielt schließlich keinen direkten Mord. "Nähere Informationen stehen in der Akte." Sie drückte die Akte in Ayas Hand und ging die Treppen hoch, verließ das Haus durch den Blumenladen.

"Das gibt es nicht," knurrte der Brünette und lehnte sich bockig zurück. "Das ist nicht fair."

"Ken!"

Er sah auf, erwiderte Ayas kalten Blick mit einem wütenden Schnauben. "Deswegen durften wir sie nicht anfassen," meinte der Rothaarige und warf Ken die Akte zu, der sie auffing. "Sie ist ein Empath. Sie wollte weder unsere Gedanken lesen, noch unsere Gefühle."

"Kein Wunder. Bei dir wäre sie sicher erfroren," gab der Brünette von sich. Immer noch nicht glücklich darüber, dass diese vier Personen, die ihre Freiheit nach Jahren wiedergewonnen hatten, sie so schnell wieder verlieren sollten.

"Ihr kennt das Mädchen?", fragte Yohji neugierig und besah sich das Foto. "Nicht schlecht. Aber etwas jung."

"Yohji!", zischte Ken, warf dem Blonden einen missbilligenden Blick zu.

"Was denn?"

"Sie hat was mit Schwarz zu tun," knurrte Ken und lehnte sich zurück. "Das bedeutet, dass ihr Bruder höchstwahrscheinlich ebenfalls bei Schwarz ist. Und das wiederum, dass sie von Weiß weiß."

Yohji sah den Brünetten mit angehobener Augenbraue an.

"Und sie kennt Omi," zischte Ken, fuhr sich mit der Hand durchs Haar.

"Wissen wir Genaueres über dieses Mädchen?", fragte Yohji, fühlte sich etwas außenvorgelassen.

Der Brünette nickte. "Wir wissen, wo sie zur Schule geht und wir kennen ihren Namen. Außerdem geht Prodigy mit ihr in eine Klasse. Aber-" Er unterbrach sich selbst, sah zu Aya. "Sie wirkte etwas seltsam. Hätte sie die Informationen Preis gegeben, wenn sie wirklich weiß, wer wir sind? Oder hat sie gelogen?"

Der Rothaarige sah seinen Partner lange an, ballte dann seine Hände zu Fäusten. Er schwieg, sah auf das Bild der Telepathin, das den gesamten Platz des Bildschirms einnahm. Dann griff er nach der Fernbedienung und ließ alle vier Bilder ihrer Opfer nebeneinander auftauchen.

"Was sagte Manx, wie alt ihr Bruder ist?"

"Neunzehn," antwortete Yohji, beobachtete das Gesicht seines Freundes, wandte dann seinen Blick auf den blonden Jungen. "Warum?"

"Das Mädchen sagte, sie hätte ihren Bruder abgeholt. Von Omis Schule." Violette Augen verschmälerten sich, betrachteten das Bild des blonden Jungen eingehender.

"Was ihr mit Sicherheit wisst, ist, dass sie Prodigy kennt. Der Rest, den sie euch gesagt hat, kann also genauso gut gelogen sein? Aber darf ich erst mal erfahren, warum ihr euch bei der Sache mit Prodigy so sicher seid?", fragte Yohji nach ein paar Minuten, und Ken und Aya sahen ihn fragend an.

"Na ja, Prodigy war vor unserem Laden, drehte sich weg und ging. Sie rief ihn und wollte ihm nachlaufen."

Aya ignorierte die anderen beiden, betrachtete das Bild des blonden Jungen. "Er war das," murmelte er leise, wurde von den anderen beiden nicht gehört. Und mit diesen Worten ließ er das Bild von Nummer 77 den Bildschirm ausfüllen.
 

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Es waren nur noch zehn Minuten bis zum Anfang der letzten Schulstunde. Saru saß auf ihrem Platz und lauschte mit einem Ohr den Gesprächen ihrer Mitschüler, die ihrer Meinung nach nicht besonders abwechslungsreich waren, da irgendwie jeder nur das wiederholte, was er schon vor zwei Minuten gesagt hatte. Es war wie zwei Monologe von zwei Personen, die sich zufällig gegenüberstanden.

Keiner hörte dem anderen zu.

,Na wenigstens,' so dachte das brünette Mädchen ,sieht es nicht so aus als würden sie Selbstgespräche führen.'

"Naoe-san fehlt heute schon wieder," murmelte ein Mädchen und sah auf den leeren Platz auf dem Nagi normalerweise saß. Auf ihre Worte hin begann ein Murmeln, das aber nicht lange anhielt.

Interessant wie aufmerksam ihre Mitschüler doch waren. Nagi Naoe schwänzte schon den *ganzen* Tag die Schule und ihre Mitschüler bemerkten es erst kurz vor der letzten Stunde.

"Hey Saru!", rief ein Junge und das ruhige Mädchen sah von ihrem Buch auf und blickte zu der kleinen Gruppe. "Was liest du da?" Sie schlug das Buch zu und hob es hoch, damit die anderen den Titel lesen konnten.

"Was? Göttersagen?", fragte ein anderer Junge und sah spöttisch auf den Buchumschlag. Saru lächelte nur rätselhaft, schlug das Buch wieder auf und fing an zu lesen. "Wo ist Naoe?"

"Schwänzt," antwortete sie kurz, einen bissigen Kommentar auf den Lippen, den sie sich aber verkniff.

"Und du bist nicht bei ihm?", neckte ein anderes Mädchen. "Du bist doch ständig in seiner Nähe, seit du hier bist. Ich dachte, ihr hättet was miteinander."

"Er hat schon jemanden."

Die Mitschüler lachten, bemerkten dann aber, dass das Mädchen es ernst meinte.

"Wie? Er hat schon eine Freundin? Welches vernünftige Mädchen lässt sich mit jemanden wie Naoe ein?"

Saru ignorierte die versteckten Beleidigungen und sah wieder auf, lächelte ihre Mitschüler an. "Das habe ich nicht gesagt."

Ihre Mitschüler sahen sie verwirrt an, doch sie sagte nichts weiter, sondern widmete sich wieder ihrem Buch.

Ein Lächeln lief über ihre Lippen und sie lachte leise. Göttersagen. In Göttersagen steckte manchmal mehr Wahrheit als in Märchen. Zum Beispiel die Sagen über Zeus. Die Menschen waren nur zu engstirnig um an etwas zu glauben, was sie nicht mit eigenen Augen gesehen hatten.

"Kiyah!"

Überrascht wandten alle Insassen des Raumes ihre Blicke auf ein Mädchen, das am Fenster stand. "Seht! Seht! Seht!", rief sie freudig aus und hüpfte hoch und runter. Ihre Mitschüler warfen ebenfalls einen Blick aus dem Fenster. Während die Jungs sich gelangweilt abwandten (oder so taten, als würden sie sich abwenden), blieben die Mädchen quiekend stehen und man konnte in ihren Blicken sehen, dass sie am liebsten aus dem Fenster gesprungen wären. Dabei war egal, dass sie im vierten Stock waren. Aber ihre Haare könnten doch von dem Wind durcheinander gebracht werden und so konnten sie sich ja nicht dem Jungen präsentieren, der vor dem Tor stand und nun seine violetten Augen auf sie richtete.

Saru lachte leise, stand dann auf und ging ebenfalls auf das Fenster zu. Langsam öffnete sie es und beugte sich raus, blickte direkt auf den rothaarigen Jungen.

Dieser wandte sich ihr zu.

Provozierend hob sie eine Hand, winkte ihm zu. Sie konnte förmlich das leise Knurren hören, das über seine Lippen kam.

Die stille Auseinandersetzung zwischen den beiden blieb von allen unbemerkt und das brachte das Mädchen erneut zum Lachen.

Wäre sie auch so geworden, wenn Rosenkreuz sie nicht entführt hätte? Eines dieser kreischenden Mädchen, die bei einem hübschen Gesicht in Ohnmacht fallen und den Boden unter den Füßen ihres Schwarms küssen würden? Ein Mädchen, das sich aufopfern würde? Ein Mädchen, das sagen würde, dass sie alles für ihren Geliebten tun würde?

Ein Mädchen, das sagen würde ,Geh durch die Hölle, am Ende ist der Himmel.'

Sie hatte die Hölle gesehen. Sie war in ihr und als sie ihr Ende erreicht hatte, kam nicht der Himmel. Es war vielleicht etwas besser als das Leben in einem Versuchslabor. Oder in einer Zelle. Oder in einer Kiste. Trotzdem... das Leben im Labor war vielleicht nicht schön, aber dafür einfach. Es war nicht so kompliziert wie ,draußen'.

Nachdem sie vor dem brennenden Gebäude stand, das einmal das Labor war, in dem sie Jahre ihres Lebens verbracht hatte, musste sie weinen.

Aus Freude.

Drei Wochen nachdem sie wieder vor dem Gebäude stand, weinte sie nochmals.

Aus Trauer.

Was sollte sie mit Freiheit? Was nützte es ihr, freie Entscheidungen treffen zu können? Was sollte sie mit der Zeit machen, die sie für sich hatte?

Sie hatte kein Geld, sie hatte nichts zu essen, keine Arbeit, keine Freunde. Sie kannte niemanden auf dieser Welt.

Dann traf sie Tyfa und mit ihr ihren Bruder.

Aber auch das machte ihr Leben nicht einfacher.

Sie hatten trotzdem nichts.

"Saru-san."

Sie sah auf, erblickte eine ihrer Mitschülerinnen, die ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen hatte.

"Er ist weg. Du brauchst nicht mehr aus dem Fenster sehen." Sarus Blick wanderte zu dem Punkt, auf dem Aya vorher gestanden hatte, dann drehte sie ihren Kopf etwas nach links, ein Lächeln auf ihren Lippen.

Er war noch immer da. Sie konnte seine Präsenz spüren.
 

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"Du kannst doch nicht tagelang schwänzen," stöhnte Omi und rollte sich auf die Seite um seinem Freund ins Gesicht sehen zu können. "Natürlich kann ich das. Siehst du das nicht?", antwortete Nagi verschlafen und rückte näher an den Älteren.

Der Blonde lachte leise.

"Und wie hältst du deinen Durchschnitt?"

"Du meinst, den mit 1,0?"

Omi knurrte leise. Musste Nagi ihn ständig daran erinnern, dass er einen Durchschnitt von 1,0 hatte und somit um 5% besser war als er?

Ein Blick auf den lächelnden Brünetten beantwortete seine Frage.

"Hör auf zu schmollen," murmelte Nagi, noch immer die Augen geschlossen. "Ich habe da dieses Mädchen," fing der Brünette an und Omi sah auf, bemerkte lächelnd, dass Nagi noch ein Stück näher gerückt war. "Du musst sie gesehen haben. Vor deiner Schule. Gestern."

Der Blonde überlegte kurz, kam dem anderen entgegen und nahm ihn in seine Arme. "Brünett, 1,65, flache Brust...",

"Genau die."

Omi lachte leise, kitzelte Nagis Gesicht mit seinem Atem. "Es ist nicht nett, aufgrund der Oberweite ein Mädchen zu erkennen."

Der Brünette lächelte ebenfalls, hatte seine Augen noch immer geschlossen. "Genauso wenig, wie die Oberweite eines Mädchens zu erwähnen um sie zu beschreiben. Wie auch immer, sie bringt mir meine Unterlagen schon. Bisher hat sie mich noch immer gefunden."

"Liebt sie dich?"

Nagi zuckte mit den Schultern. "Ehrlich gesagt, hat sie nie irgendwelche Andeutungen gemacht, dass sie etwas von mir will oder krampfhaft Körperkontakt gesucht. Sie ist einfach nur... da."

"Stalker," scherzte Omi, lachte erneut leise.

"Nein, Omi. Sie ist, wie soll ich sagen, da."

"Du wiederholst dich."

Nagis Augen öffneten sich, enthüllten Mitternachtsblau. "Sie hat Ähnlichkeit mit dir." Der Blonde hob fragend eine Augenbraue, wartete darauf, dass sein Freund weitersprach. "Du bist auch immer da, ohne irgendetwas zu verlangen. Wenn ich mies drauf bin, sitzt du neben mir und bist da. Wenn ich Probleme habe, bist du da. Bei dir ist es bloß, dass du immer bei mir sein kannst. Sie ist nur in der Schule in meiner Nähe. ... Ich glaube, ich toleriere sie. Irgendwie."

"Werde ich die Ehre haben, das Mädchen kennen zulernen, das das Herz meines Freundes besitzt?"

Der Brünette kniff ihn sanft in die Seiten. "Wir verstehen uns nicht gut."

"Die perfekte Basis für eine Freundschaft. Wir sind das beste Beispiel. Wir hassten uns zu Anfang und sind jetzt Liebhaber. Du verstehst dich mit ihr nicht und sie wird bald deine beste Freundin sein."

"Grad der Abneigung verwandelt sich in Grad der Zuneigung. Desto weniger ich sie leiden kann, desto bessere Freunde werden wir?"

"Ungefähr s-"

"NAAA~AAGI!"

"Du nervst."

Schuldig warf einen Blick auf das Paar im Bett, wurde unwillkürlich an Omis Beobachtung erinnert und seufzte erneut.

"Oh Gott Nagi! Weißt du, wie niedlich ihr beide zusammen seid?"

"Nein! Und ich bin nicht niedlich! Jungs sind nicht niedlich. Hübsch vielleicht, aber nicht niedlich."

"Wer hat jemals behauptet, dass du ein Junge bist, Nagi," antwortete der Rothaarige. "Wie auch immer. Es ist fast fünf Uhr. Nachmittags. Wie lange habt ihr vor noch im Bett zu bleiben?"

"Den ganzen Tag," antwortete Nagi, merkte sich den Kommentar über die Anzweiflung seiner Männlichkeit, um sich bei Schuldig irgendwann zu rächen.

Der Deutsche zuckte nur mit den Schultern und hob dann seine Hand in der er einen DIN A-4 Briefumschlag hielt. Ohne Vorwarnung schleuderte er den Brief auf das Bett, schloss dann die Tür.

Nagi blinzelte einmal, richtete sich dann auf und griff nach dem Briefumschlag, öffnete ihn langsam und schüttelte den Inhalt raus. Sein Mundwinkel zuckte, als er die Papiere sah. Omi nahm das oberste Blatt und las es leise, reichte es dann Nagi.

"Ich schätze, dass das von dem Mädchen ist, von dem wir gerade sprachen?"

Nagi nickte nur, nahm dem Blonden das Blatt aus der Hand.
 

"Naoe,

wie oft soll ich deinen Kram eigentlich noch mit mir herumschleppen? Seit ich auf dieser Schule bin, durfte ich dir, sage und schreibe, 26 Mal deine Schulunterlagen bringen, da du so oft fehltest. SECHSUNDZWANZIG MAL! Nun, eigentlich wäre diese Zahl nicht besonders ausdrucksstark, wenn nicht die Tatsache wäre, dass ich mal gerade ZWEI MONATE auf deine Schule gehe. Das macht einen unendlichen Bruch, Nagi! Unendlich, wie deine Dummheit.

Da ich genau weiß, dass du nur schwänzt, muss ich in diesem Brief nicht besonders nett sein, und selbst wenn du todkrank wärst, wäre ich nicht nett zu dir.

Was dein Schwänzen angeht, kann ich nicht länger meine Klappe halten. Ich sollte zu unserem Sensei laufen und sagen: ,Naoe-san schwänzt'. Aber nein, stattdessen gehe ich zu unserem Lehrer und sage: ,Naoe-san leidet an einer natürlichen Störung des Gehirns, die zeitweise die Ausführung bestimmter Funktionen behindert. Größtenteils das Denken selbst. Aus diesem Grund kann er auch nicht an dem heutigen Unterricht teilnehmen.'

Apropos, unser Sensei lässt dir ausrichten, dass er hofft, dass es dir bald besser geht und du dem Unterricht wieder beiwohnen kannst.

Was die ,natürliche Störung des Gehirns' angeht, ist die nicht gelogen. Ich hoffe, du hast Spaß mit deinem Freund, auch wenn ich der Meinung bin, dass ihr eure Aktivitäten auf nachts verschieben könnt.

Muss ich sonst noch etwas sagen?

Ich möchte dich nur daran erinnern, dass wir in einer Woche eine Arbeit in Englischer Literatur schreiben, also bereite dich darauf vor.

Oh, und grüße Omi von mir - denn ich weiß, dass er jetzt bei dir ist - auch wenn er mich nicht kennt, und richte ihm aus, dass dieser rothaarige Typ vom Blumenladen, Aya, mich in Ruhe lassen soll! Ich mag es nicht verfolgt zu werden!

Saru."
 

Nachdem Nagi das Blatt Papier zur Seite gelegt hatte, starrte er nur auf den Berg Blätter, der sein Bett bedeckte und hob eines nach dem anderen hoch um zu lesen was draufstand. Omi beobachtete ihn dabei, ein leichtes Lächeln auf den Lippen.

"Charmantes Mädchen," meinte der Blonde plötzlich und zog somit die Aufmerksamkeit des anderen auf sich.

"Wie gesagt, wir verstehen uns nicht besonders."

"Nein, ich meine es ernst. Sie scheint dich zu vermissen."

Nagi versuchte das leise Lachen zu unterdrücken, doch es brach trotzdem aus ihm heraus. "Ja, sie vermisst mich. Wahnsinnig."

"Die Person, die den Mut hat dir diesen Brief zu schicken, muss ich irgendwann einmal kennen lernen. Stell sie mir vor!"

"Nie im Leben!"

"Außerdem hätte ich nicht gedacht, dass du jemanden von unsere Beziehung erzählen würdest."

"Hab ich nicht. Ich weiß auch nicht woher sie das weiß. Hast du den letzten Abschnitt gelesen?"

Omi nickte. "Ich weiß nicht, warum er sie verfolgt. Vielleicht denkt er wohl, dass sie etwas mit dir zu tun hat, was auch stimmt. Er will bestimmt nur wissen, wo Schwarz sich aufhält, hat aber nicht wirklich vor gegen euch zu handeln. Andererseits wird er es den anderen erzählen. Vielleicht sollte ich..." Er unterbrach sich selbst, sah dann auf. "Ich sollte ihnen von unserer Beziehung erzählen. Von Anfang an hätte ich was sagen sollen. Sie werden es verstehen, oder?" Er suchte in den Augen seines Freundes Bestätigung, doch dieser wandte sich nur ab.

"Ich vertraue darauf, dass sie es verstehen. Aber Kritiker ist da etwas ganz anderes." Nagi sah auf, blickte den anderen ernst an. "Omi, dein Problem ist nicht Weiß. Das weißt du genauso gut wie ich. Es geht hier ganz allein um Kritiker, aber... vertraust du deinen Freunden so sehr, dass sie schweigen würden, dann dürften diese kleinen Informationen nicht zu Kritiker kommen. Ich kann dir nicht sagen, ob du ihnen vertrauen kannst. Das kannst nur du wissen."

"Ich weiß, aber wir müssen es machen, bevor Weiß und Schwarz wieder aneinander geraten."

"Omi, Brad hat uns etwas versprochen." Der Brünette kroch auf Omi zu, nahm ihn in die Arme und lehnte seinen Kopf an die Schulter des anderen.

Es war eine Weile still, bis Omi leise seufzte und sich von dem anderen ein Stück entfernte.

"Sechsundzwanzig Mal in zwei Monaten?", fragte er dann und hob eine Augenbraue.
 

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"Schuldig? Möchtest du ein paar Kekse?"

Der Deutsche widerstand dem Drang, den Kopf gegen die nächste Mauer zu rammen, obwohl diese ihn verführerisch mit ihrer weißen Farbe anstrahlte.

"Was hast du mit deinen Keksen?"

"Sie schmecken gut, sind leicht zu machen. Und es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten welche zu machen!", meinte der Weißhaarige und lächelte dabei mit diesem zufriedenen Lächeln. "Außerdem ist Naschen gut für die Gesundheit."

"Aber nicht für die Figur."

Farfarello zuckte mit den Schultern.

"Wir können es uns erlauben. Soviel Bewegung wie wir, bekommt kein durchschnittlicher Bürger. Außer vielleicht meine Opfer."

"Hey, so kann man das auch sehen: Ich jage nur Menschen, damit die mal ein bisschen Bewegung kriegen. Es ist nur zu ihrem besten. Dass ich sie danach töte, ist lediglich die Bezahlung für meine Fitnessstunde!"

"Es hat alles immer eine positive Seite."

Schuldig hob fragend eine Augenbraue, setzte sich dann an den Tisch und beobachtete den Weißhaarigen dabei, wie er die Glasur auf die Kekse auftrug. "Alles?"

"Ja." Farfarello drehte sich kurz zu ihm um, lächelte etwas.

"Der Verlust deines linken Auges?"

"Meine anderen Sinne wurden eindeutig geschärft."

"Aha... Omis Vergewaltigung?"

"Das ist so eine Sache für sich," gab der Ire zu, drehte sich um und lehnte sich rückwärts gegen den Tisch. "Nagi und Omi sind sich viel näher als vorher. Du musst nicht mehr als Nagis Punching Ball herhalten. Und-" Ein unbekanntes Leuchten trat in Farfarellos Augen, als er sich nun auf Schuldig zu bewegte und sich auf dem Tisch abstützte. "Du bekommst deine Anfälle öfter."

"Ich hasse dich," murmelte Schuldig und stand auf.

"Warum gehst du? Ich war noch nicht zuende mit meiner Theorie."

"Was? Du hattest eine Theorie?"

"Klar! Hör zu. Man muss immer in der Lage sein, Nachteile in Vorteile umzuwandeln. Das ist das gleiche Prinzip wie mit schlechten Ereignissen. Finde ihnen etwas Positives ab."

Der Deutsche schüttelte nur den Kopf, wollte die Küche verlassen, doch wurde er an seinem Handgelenk festgehalten.

"Ich meine es ernst."

"Farf?"

"Oh! Meine Kekse werden kalt!"

Damit war die Hand von seinem Gelenk verschwunden. Er drehte sich zu dem anderen um und beobachtete ihn.

"Ein bisschen schizo heute," murmelte Schuldig, verließ dann die Küche.

Aus Nachteilen Vorteile machen...
 

---ENDE KAPITEL VIER---
 

Oh Sorry für das ganze Gequatsche. Aber es ging nicht anders. Ich wollte die Story nicht zu kompliziert machen und musste deswegen die ganze Geschichte von Rosenkreuz erzählen. (Die ist übrigens nur ausgedacht)
 

Wenn ihr was nicht verstanden habt, könnt ihr euch ruhig melden!
 

Was die Sache mit Farf und Schu angeht. Die Hauptmeinung war: "Ja, wir wollen sie zusammen sehen! Nur nicht wie sie zusammenkommen." ^^°

Demnach werden es wohl hauptsächlich nur solche Ausschnitte um alles etwas aufzulockern. Außerdem gibt mir dieses Fastpairing so gute Gelegenheiten! *evil cackle*

Andererseits ist die Story sowieso recht witzig. Wo ist meine weinerliche, bedrückende Stimmung vom ersten Part hin? WO? ICH WILL SIE WIEDER HABEN! Ihr auch?
 

Hm, noch etwas. Könnte mir jemand eine vernünftige Inhaltsangabe schreiben, damit ich die ausstellen kann. Ich bekomme so was nicht hin. Oh, und vielleicht eine Textstelle für den Schnuppertext? Wäre wirklich ganz lieb!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2004-02-05T18:41:06+00:00 05.02.2004 19:41
Hi Moku!
Der Teil ist echt cool. Und schön durcheinander auch.
Ich mag es halt wenn man auch mal überlegen muss. *freu*
Also ich hoffe echt, dass du den nächsten Teil bald rausstellen kannst.
Bis denne!
Lie-san
Von:  Yune
2004-01-12T20:46:06+00:00 12.01.2004 21:46
Laliho Moku !! *umrenn*

Ahhh! ENDLISCH IS DER NEUE TEIL DRAUßEN!! *jubel*

Moku; dein Schreibstil ist einsame Spitze und bleibt einsame Spitze!! Maah, so schöööön!!
Ich liebe nach wie vor ganz besonders deine Darstellung von Omi und Nagi zusammen. Die zwo Hormone_auf_Beinen sind ja so niedlich! *schuischen Anfall bekomm* ^^"
Und unser Ober_hormon Schu is ja eh das Nonplusultra, nich?
Ich hab mich mal wieder kostlich amsüsiert und den ein oder anderen (oder auch gleich 20 <.<'') sehr unsicheren Blick seitens Mitschülern, als mir einige Male recht hohe, recht entzückte Quitscher entfahren sind ^^""" (sollte vielleicht in Mathe sowas lesen <.<")

Was mir auch sehr gut gefallen hat, war deine Idee, wie die Vergangenheit der Kiddies aussieht. Sehr einfallsreich und kreativ!

Hm... eine kleine Kritik hätte ich aber *murmel*: Also; ich finde es gut, dass du endlich etwas Licht in die Story gebracht hast und die Zusammenhänge jetzt klarer werden, aber irgendwie vermiss ich ein wenig die Dramatik und die Spannung die mich so sehr an die ersten Teile gefesselt hat.

Nichtsdestotrotz; Ich liebe diese FF und es muss unbedingt ganz schnell weiter gehen!! Denk an deinBerufsrisiko ^.~
UND: ich muss wissen, WER das nun mit der armen Omi_maus war!!! *neugiiiier*

hoffe, man hörts ganz rasch von dir! *knuff*

Yu
Von: abgemeldet
2004-01-11T20:13:41+00:00 11.01.2004 21:13
jaja, nun stellt unsere liebe moku den vierten teil aus und vergisst natürlich nicht, sich prommt ein paar sklaven anzulachen(bin gespannt, wer die armen sind, ich nicht!^^ muss schon genug für dich schuften... aber...fi~ght!*fg*) also, der teil war...ein bisschen weniger verwirrend, wie der letzte.
ich mochte die stellen mit nagi und omi und die mit schu und farf. aber ansonsten bin ich immer noch der meinung, dass es zu viele charas sind. und eine neue frage hab ich:
hat dieser alex omi vergewaltigt? könnte ja auch sein. und dann ist da noch die frage, warum yves unserm geliebten schwarz was antun will...
aber hier ein bisschen kritik. Was zum teufel faselst du in deinem kommentar? muss man das verstehen...ist das wichtig? (wie ich dich kenne wahrscheinlich nicht!^^)
na ja, ansonsten...warnung het? Bei wem, bei diesem alex? ach ja...
nun also ich muss sagen der zweite teil hat mir immer noch am besten gefallen...
aber schreib erst mal weiter, es wird bestimmt noch, wie du bei ?if it hurts..? gesehen hast brauch ich ja immer ein bisschen.
Cu alita
POSTE ENDLICH ARCHANGELS!!!ODER SCHICKS MIR!!!
Von:  Tyfa
2004-01-11T16:01:22+00:00 11.01.2004 17:01
Hey Moku....

Wieso konntest du diesen teil denn nun nicht vorher ausstellen??

Ich weiß nicht ob ich mich geirrt hab.... aber meintest du nicht Toyu hätte blaue Haare?? Du hast nämlich in einer Textstelle angegeben das er blonde hat:

'... Sie zeigte ein neues Bild, von einem Jungen mit blonden Haaren und graublauen Augen. "Ihr Bruder. Nummer 77. Neunzehn Jahre alt. ...'

*nochmal nachlies* Okay okay.... nehms zurück....d u hast gesagt er hätte blau gefärbte Haare.... das heißt seine natürliche Haarfarbe kann natürlich blond sein...

Ich fand diesen Teil gut... vorallendingen den brief an Nagi...

Schreib weiter.

Bis in die Tage
bye bye Li-chan


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