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Is there any love in your heart?

ZoroxRobin (SanjixNami)
von

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Something like love...

Huhu! ^^
 

Da bin ich wieder. Ich wollte ja mal nicht so sein und deswegen lade ich auch schnell das neue Kapitel hoch.

Außerdem habt ihr so lieb Kommis geschrieben, da konnte ich euch unmöglich warten lassen. ^^

An dieser Stelle muss ich endlich mal meinen Kommi-Schreibern danken, die da wären:

Schriesel, Ninja_San05, stoepsy, misha007, Heroeumel, VampireDracula und Trinity2305. Ihr seid sooo lieb. *snif*

Schön weiterlesen und Kommis schreiben, insbesondere zu diesem Kapitel, von dem ich glaube, dass es euch gefallen wird. ^.~

Viel Spaß!
 

<Er wollte sich umwenden, doch Nico Robin hielt ihn an der Schulter fest. Verwundert sah er ihr ins Gesicht.>
 

Er errötete. Sie war ihm so nah, er konnte jede einzelne Träne, die noch an ihren Wimpern hing, sehen. Aus unergründlichen Augen sah sie ihn an, schweigend, und doch konnte er sie verstehen. Lange standen sie da, ohne sich zu rühren, nur der leise Atem des Schwertkämpfers und der Archäologin waren zu hören.

Das war es also... Endlich war es Zorro klar geworden. Die ganze Zeit hatte es ihn gequält, er hatte sich unwohl in ihrer Nähe gefühlt und gleichzeitig hatte er nicht ohne sie sein können. Nun entschied sein Gefühl und sein Verstand gab nach.

Langsam hob er die Hand und strich Nico Robin eine einzelne glitzernde Träne von der linken Wange. Ihre Haut war samtweich. An ihrem Unterkiefer hielt er an und verstärkte den vorher leichten Druck an ihrem Kopf. In seinem Gehirn herrschte Leere, alle seine Sinne, soweit noch vorhanden, konzentrierten sich auf die Frau vor ihm.

Auch Nico Robins Gedanken waren nur noch auf den Schwertkämpfer vor ihr ausgerichtet. Er sah sie an, eine vorher nie dagewesene Zärtlichkeit lag in seinem Blick. Sie war unfähig sich zu bewegen. Langsam wanderte seine Hand zu ihrem Kinn und hob es leicht an. Sein Gesicht kam immer näher. Ihre Augen sahen genau in die seinen...

Eine Sekunde später lagen ihre Lippen auf seinen. Der zunächst zögerliche, scheue erste Kuss zwischen diesen beiden ungleichen und sich doch so ähnlichen Personen entwickelte sich rasch zu einem leidenschaftlichen Spiel. All das aufgestaute Verlangen nach dem jeweils anderen löste sich in den beiden, wurde ausgelebt in diesen ersten Sekunden der zärtlichen Berührung. Doch das Feuer verlosch nicht etwa nach kurzer Zeit, nein, die Flamme brannte immer höher und stärker, genährt von den Gefühlen Zorros und Nico Robins. Die Schwarzhaarige war aus ihrer Starre erwacht, ihre Arme schlangen sich um seinen Hals und zogen den Grünhaarigen somit näher zu sich heran. Dieser hatte seine Hände auf ihre Hüfte gelegt und verweilte dort.

Seine rauhen Lippen passten sich denen Nico Robins perfekt an.

Endlich hatte er ihre Gefühle erwidert. Dennoch konnte sie immer noch keinen klaren Gedanken fassen, was ihr eigentlich auch ziemlich egal war, solange ER vor ihr stand und sie sich ihm ganz hingeben konnte. Auch in Zorros Kopf ging es drunter und drüber und nichts nahm klare Formen an. Er hielt die für ihn schönste Frau der Welt in den Armen und wollte sie nie wieder loslassen. Nun war es ihm klar, er liebte sie von ganzem Herzen. Es war nicht bloß ihr Aussehen, das er toll fand. Nein, es war mehr. Er war fasziniert von dieser stillen Person, die ihm so ähnelte, obwohl sie neun Jahre älter war. Dieser Altersunterschied war für den Schwertkämpfer überhaupt nicht von Belang. Nico Robin war eine erwachsene Frau, kein aufgedrehtes junges Mädchen, ein weiterer Grund, warum er sie, wie ihm jetzt endlich klar war, liebte. Sie passte einfach perfekt zu ihm.

Ihre Lippen schmeckten leicht nach Kirsche, stellte er plötzlich verschwommen in seinem Gefühlswirrwarr fest und dann wurde ihm klar, dass er Kirschen über alles liebte.

Langsam ging Nico Robin der Atem aus. So lange standen sie nun schon hier, eng umschlungen und sich immer noch küssend. Sie wollte sich nicht von ihm lösen, dafür war der Moment zu kostbar, als ihn einfach so schnell verstreichen zu lassen, nur wegen etwas Unwichtigem wie Atmen. Lange hatte sie auf diesen Augenblick gesinnt und nun wurde er Wirklichkeit. Was hatte den stets so mürrischen und gefühlskalten Zorro dazu bewegt, sich ihr in solch einer Weise zu öffnen? Sie wusste es nicht und das war auch nicht der richtige Zeitpunkt, um sich darüber Gedanken zu machen, fand sie. Wichtig war nur, dass sie beide diese Erfahrung zusammen machen konnten. Keiner konnte ihnen dies nehmen.

Langsam wurde beiden dennoch die Luft knapp und sie mussten ihre Lippen von denen des anderen lösen. So standen sie dort, schauten sich in die Augen, leicht errötend und eigentlich noch nicht wirklich realisierend, was gerade geschehen war. Doch dieser Moment der Unverbundenheit sollte nicht lange währen, bereits wenige Sekunden später küssten sie sich erneut leidenschaftlich und ließen das bloße Lippenberühren in einen feurigen Zungenkuss übergehen. Wie Zorro feststellte, war auch im Inneren ihres Mundes dieser leichte Kirschgeschmack. Er ließ seine Zunge umherwandern, tastete nach der ihren und umschlang sie. Es war einer der schönsten Momente, die sie je in ihrem Leben, das stets hart und unbarmherzig zu ihnen gewesen war, gemacht hatten. Sie wollten dies nicht so schnell beenden.

Plötzlich ging ein Ruck durch die Flying Lamb, wahrscheinlich von einer starken Welle verursacht. Die sich Liebenden verloren das Gleichgewicht und stürzten nach vorn, wobei Zorro prompt auf Nico Robin landete *Welch Zufall. *Augenbraue hochzieh* Ich liebe solche zweideutigen Szenen, wie ihr sicher schon bemerkt habt. ^.^* und sich nur knapp mit einer Hand abstützen konnte. Doch diesmal war es ihnen in keiner Weise peinlich, sie genossen die Körperwärme des anderen und die Nähe zueinander.

Die Schwarzhaarige grinste den Grünhaarigen frech an. "Soso." Ihr Grinsen wandelte sich zu einem verführerischen Lächeln. "Wusste ich es doch." Auch Zorros Lippen verzerrten sich zu einem dreckigen Grinsen, dennoch brachte er knapp und mit rauher Stimme hervor: "Was weißt du?" Er beugte sich nah zu Nico Robin hinunter und sah ihr genau in die Augen. "Naja", brachte sie gepresst hervor, da ihr die Luft langsam knapp wurde, lag doch der Schwertkämpfer mit seinem ganzen Gewicht auf ihrem Körper. "Ich wusste, dass du mich magst. Immer warst du so abweisend zu mir, anfangs dachte ich, du hasst mich. Aber in den letzten Tagen... Ich weiß nicht, irgendwie bist du aufgetaut und hast dich verändert. Zum Guten... Und das gefällt mir." Immer noch hatte sie dieses verführerische Lächeln auf den Lippen. Zorro war verblüfft. Ihre Worte trafen genau ins Schwarze, nur war ihm dies nicht ganz klar gewesen. Jetzt wurde ihm erst bewusst, wie dumm er gewesen war. Andauernd hatte er sie angeschrien, nur weil er seine Gefühle hatte unterdrücken wollen. Er hatte sich eingeredet, sie nicht ausstehen zu können, nur weil er einmal Schmerzen in der Liebe erfahren und Angst gehabt hatte, dieses erneut zu erleben. Nun beschloss er, diesen Fehler nicht zu wiederholen.

Ihm wurde klar, dass sie dafür nichts konnte und er ihr nicht seine Liebe versagen konnte.

Langsam erhob sich der Schwertkämpfer von der schwarzhaarigen Frau und setzte sich neben sie auf den Boden. Er ergriff ihre Hände und zog sie nah zu sich. Vorsichtig strich er ihr eine widerspenstige Haarsträhne aus dem Gesicht und erneut küssten sie sich, diesmal jedoch zärtlich und bedacht.

Nach einigen Minuten trennten sie sich, wenn auch widerwillig, wieder von dem jeweils anderen. Zorro erhob sich zuerst und blickte zur Tür. Mit tonloser Stimme meinte er: "Als ich vorhin durch diese Tür kam, hätte ich nie gedacht, dass ich dich in einer halben Stunde geküsst haben würde. Hätte mir jemand das gesagt, hätte ich diesen für verrückt erklärt." Er schüttelte den Kopf. Nico Robin wirkte bestürzt. Mit leiser Stimme sagte sie: "Bereust du es?" Vorsichtig erhob sie sich, legte die Arme um Zorros Hüfte und das Gesicht auf seine linke Schulter. Sie spürte, wie er erneut den Kopf schüttelte. "Nein, kein bisschen." Diese Worte trieben ein Lächeln auf die Gesichter beider.

Schließlich meinte der Grünhaarige: "Ich gehe jetzt besser. Die anderen wundern sich bestimmt schon, was ich so lange bei dir mache. Nicht, dass sie noch auf falsche Gedanken kommen." Er zwinkerte kurz und musste lachen, als er sah, wie Nico Robin errötete. Er berührte kurz ihre Wange, öffnete dann die Tür, trat hinaus und schloss sie wieder.

Bewegungslos und mit ausdrucksloser Miene starrte die Archäologin, die bereits mit acht Jahren Kriegsschiffe versenkt, dann jahrelang in der Baroque-Firma gearbeitet, sich schließlich bei der Piratenbande Monkey D. Ruffys eingeschlichen hatte und auf die ein Kopfgeld von 79.000.000 Berry ausgesetzt war, noch lange, nachdem der Schwertkämpfer verschwunden war, auf die dunklen Bretter.

Sie fuhr sich mit dem Zeigefinger über die Lippen und drehte sich dann geräuschlos um.
 

Schnurstracks ging der Grünhaarige quer über das Deck zum Schlafraum hinüber, nicht achtend auf Sanji und Nami, die ihn breit grinsend zu sich winkten. Er wollte jetzt mit niemandem reden, keinen sehen und keinen hören. Diesen Augenblick brauchte er ganz für sich allein.

Im Zimmer der Jungs angekommen, zog er sein Shirt aus und warf sich dann in seine Hängematte. Er würde ihnen nicht davon erzählen, nein, niemandem würde er erzählen, dass er diese ruhige Frau liebte und sie geküsst hatte. Dieses Geheimnis würde er für sich behalten und versuchen, ihre Beziehung so gut wie möglich zu verstecken. Ansonsten könnte dies jemand ausnutzen und ihm schaden, indem er Nico Robin etwas antat. Und das wollte der Schwertkämpfer um jeden Preis verhindern. Er wusste, er würde jeden meucheln, der seiner Geliebten Schmerzen, seien es seelische oder körperliche, zufügen wollte.

Von unruhigen Gefühlen beherrscht schlief Zorro schließlich nach langer Zeit des Nachdenkens ein.
 

Später am Abend brachte der Schiffskoch die Navigatorin in ihr Zimmer zurück. Nami gab ihm einen kleinen Kuss und legte sich schließlich hin. Vorher warf sie noch einen kurzen Blick auf Nico Robin, die mit einem seligen Lächeln auf dem Gesicht in ihrem Bett schlief.

Sanji ging ins Jungenschlafzimmer. Ruffy und die anderen beiden würde er wohl heute nicht mehr zu Gesicht bekommen. Sie hatten sich betrunken und waren an Deck eingepennt. Er jedoch hatte einen wunderschönen Abend mit seiner Liebsten verbracht und war sehr glücklich.

Er schaltete das Licht ein und betrat den Raum. Zuerst fiel sein Blick auf Zorro. Sanji wunderte sich. Was machte der denn schon hier? So früh lag er selten im Bett, wenn es etwas zu feiern und somit Alkohol gab. Kopfschüttelnd und den Blick immer noch auf den Schwertkämpfer gerichtet, ging der Blonde auf seine Hängematte zu. Dabei wäre er beinahe auf Zorros Shirt ausgerutscht. "Mist", kam es ihm über die Lippen. Er hob das Shirt auf, warf einen flüchtigen Blick darauf und wollte es beiseite werfen. Sofort schnellte sein Kopf zurück. Er starrte ungläubig auf eine Stelle unweit des Kragens.

"Lipgloss?! Wie kommt bitte Lipgloss an den Kragen von Zorros Hemd?"
 

Tralala... *rumhops* *'The Rasmus' laut aufdreh* *mitsing*

Ich sag besser nichts... *raushops*

*Schild hinterlass: 'Lob und Kritik sind immer erwünscht.'*



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-07-22T10:39:23+00:00 22.07.2006 12:39
geselle mich zu Heroeumel hol meine fahne auch raus und shrei:
JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!
Na endlich!!!
Von:  Heroeumel
2005-12-12T15:27:15+00:00 12.12.2005 16:27
JUHUUU!! *Fahne schwenk*
Endlich haben sich die beiden geküsst, wie schön!!!
Dein Stil ist klasse und die Story gefällt mir ausserordentlich gut!!
Mach nur weiter so!!!
LG
Heroeumel
Von:  Votani
2005-12-10T21:09:10+00:00 10.12.2005 22:09
hallo du
Super-mega-geiles Kap! ^_________^
Hat mir richtig gut gefallen!

Du hast die Gefühle und Gedanken gut rübergebracht und
dein Schreibstil find ich super! XD

Die Beiden sind so sweet zusammen XDDD
Endlich haben sie sich geküsst!

Find ich auch super nett von dir, das du uns so lange nicht warten gelassen hast! ^.^
Bye +Ninja+


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