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Geliebter Feind

KaixBrooklyn (brandneues Kappi)
von

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Was für ein Glück, dass es beinahe ausgeschlossen war, dass BROOKLYN und ich denselben Gegenstand auswählen würden! Ich meine, das würde bedeuten, wir hätten den gleichen Geschmack, und das stimmt nun wirklich nicht! Wie auch immer, meine Stimmung wurde erheblich gehoben, als ich sah, dass dieser Versager Tyson in der gleichen Gruppe wie ich war, und wir uns so auf gar keinen Fall ein Zimmer teilen mussten. So etwas bezeichnen bescheuerte und geisteskranke Leute wohl als dieses ,Licht am Ende des Tunnels'.

Ich besah mir die Gegenstände einen Augenblick und fasste dann einen Entschluss: Das Seil! Es kann super zu einer Schlaufe gewickelt, über einen Balken geworf-...oh, Moment mal! In diesem Augenblick erfassten meine Augen die kleinen roten Beeren, die ganz am Ende des Tisches, halb verborgen unter einer Schale Eis, auf die Tyson gerade zustürmte, lagen. Ich trat zu den kleinen, leicht tödlichen (Muahahahahah) Vogelbeeren und wählte sie als meinen Gegenstand. Ich sah triumphierend zu Tyson, der gerade festgestellt hatte, dass das Eis doch tatsächlich aus Plastik war, und man es demnach nicht essen konnte. Schade- es wäre lustig gewesen, wenn er an einem Stück Eis gestorben wäre- Ironie des Schicksals. Ich seufzte schwer, lehnte mich an die Wand und schloss abwartend die Augen. Wer war es denn nun? Ich musste doch schon mal die Inschrift für den Grabstein anfertigen lassen.... Nach scheinbar einer Ewigkeit hatten alle ihre Gegenstände ausgesucht, der komische alte Sack kam rein und geleitete uns nach draußen, in den Speisesaal. Wir setzten uns an den reich gedeckten Tisch, der nicht mehr lange so aussehen würde wie jetzt, man konnte nämlich ganz deutlich das nervtötende Magenknurren einer gewissen, nervtötenden Person hören.

Kurz nachdem wir platz genommen und Tyson sich den ersten Happen vom Tisch geklaut hatte, erschien auch endlich die andere Gruppe.

Der Butler erklärte uns, dass jeder der am Tisch saß, seinen Gegenstand auf diesen legen solle, damit sich die Person mit dem passenden Gegenstück ihm beziehungsweise ihr gegenübersetzen könne und wir so erfahren könnten, wer denn das Pech hatte, demnächst von Maden gefuttert zu werden.

Voller Hoffnung, das niemand diese Vogelbeeren ausgesucht hatte außer Tala, legte ich das Giftzeug vor mich auf den Tisch, von allen mehr oder weniger gut sichtbar. Ich ließ meinen Blick zu Tala schweifen, der den seinen über die Gegenstände schweifen ließ und da sah ich, dass er nicht etwa Vogelbeeren ausgesucht hatte, sondern, man will es nicht glaube, was für ein IDIOT er doch ist, das Seil. Na toll. Klasse Tala. Er setzte sich Boris, der ebenfalls das Seil ausgewählt hatte gegenüber und fing direkt ein angeregtes Gespräch an. Na gut, dann muss ich ihm eben später auf besonders grauenvolle Art und Weise das Fell über die Ohren ziehen... Mit einem Blick, in dem kein Funken Hoffnung mehr lag, musterte ich die übrig gebliebenen Kandidaten für die Hauptrolle im Todesmarsch, und bemerkte, wie Brooklyn mich entgeistert anstierte. Ich starrte zurück und fand auch schon sehr bald den Grund dafür: Vogelbeeren. Und er hielt sie in der Hand. Scheiße.

Wie konnte ich nur so naiv sein?! Das hätte ich doch ahnen müssen! Naja, macht ja nichts, ich werf ihn einfach aus dem Fenster und sage, er wollte nur seinen heißgeliebten Piepmätzchen nachfliegen. Jeder würde das glauben, es war ja überall bekannt, dass dieser selbsternannte Vogelflüsterer einen Knall hat! Langsam kam Brooklyn an den Tisch und setzte sich mir gegenüber. Also gut, sehen wir das gute daran.... .... .... ... ... ähm...na ja, mit Ming- Ming musste ich mir das Zimmer jedenfalls nicht teilen...Der Rotharrige brachte ein schiefen Lächeln zustande, welches ich direkt mit einem gekonnten Aggro- Blick besiegte.



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