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No Name

.. insignificant ... nothing
von

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Chapter 6

*um die Ecke gehüpft komm*

Hallo Leute *winkwink*

So da bin ich also mit dem 6. Kapitel und ich hoffe ihr langweilt euch nicht jetzt schon xD

Soll ich euch jetzt verraten warum ich den Namen "No Name" gewählt habe?

Oder soll ich es lieber lassen?

Mh, soll ich euch noch ein bissel auf die Folter spannen und noch ein bisschen weiterlabern und die Story erst später fortsetzten?

Ne ich lass es lieber, dann verlier ich ja meine Leser *am Hinterkopf kratz*

Also dann viel Spaß beim sechsten Chapter ^^
 

Aber ne erstmal kommt noch was an die Kommischreiber *g*

@Magic_fairy

Danke erstmal für deine vielen Comments xD Das Motiviert einen Total^^

Ich weiß, dass Shuichi ne Menge durchmachen muss, aber ich bin halt so. Gomen nasai *verbeug*

Ich hoffe du hast nix dagegen xD Naja ich denke ich werde jetzt dann auch bald auf Ryuichi zu sprechen kommen, auf seine Vergangenheit etc... Natürlich muss auch noch die Vergangenheit von Shuichi noch erzählt werden aber alles der reihe nach oder auch nicht xD

Also dann ich hoffe ich habe dich nicht allzu lange auf die Folter gespannt^^
 

@Hsuyen

Danke für deinen Kommi *knuffel*

Freut mich wenn die Story gefällt, aber lob nicht net zu sehr, sonst wird ich noch rot ^///^

Aber sag mal hast du was gegen Kumagoro? Ich find den Hasen genial, aber sei unbesorgt, jetzt hat Ryuichi ja ein neues rosahaariges Kuscheltier xD (ich hoffe du verstehst mich)

Also dann schreib ich mal schnell weiter, damit ich auch dich zufrieden stelle (oder auch net xD)
 

Disclaimer: Die Personen, besonders Shu-chan und Ryu-chan gehören nicht mir ! Ich benutze sie nur für meine Geschichte, deren Idee aber von mir kommt *stolz ist* Außerdem verdiene ich mit der Fanfic kein Geld sondern mache das aus reinem Vergnügen und für meine Leser^^

Warnings: Joa, also auf jeden Fall Shonen Ai und ich denke auch vor allem Shuichi ist ein bissel ooC, ich bemüh mich aber die beiden so echt wie möglich wirken zu lassen *am Hinterkopf kratz*

Pairing: Ryuichi x Shuichi

Teil: 6/?
 

Chapter 6
 

Er rannte und rannte und vor ihm seine Schwester. Sie war immer ein stück vor im, immer so nah und doch nicht greifbar. So nah und doch so fern. Immer wenn er sie eingeholt hatte, rannte sie noch ein bisschen schneller und immer wenn er nach ihr griff löste sie sich für kurze Zeit in Luft auf.

Und immer wenn er dachte er hatte sie endgültig verloren tauchte sie wieder vor ihm auf, motivierte ihn dazu weiter zu rennen, immer hinter ihr her.

Plötzlich blieb seine Schwester stehen und auch er hielt an. Sie drehte sich zu ihm um. Auf ihrem Gesicht war kein Lächeln wie sonst, nein ihr Gesichtsausdruck war von unendlicher Traurigkeit geprägt, ihre Augen blieben stumpf, strahlten nicht mehr die Wärme und die Liebe aus, so wie früher. Sie blieben Stumpf, zeigen keine Regung. War das von der Blindheit?

Er wollte weitergehen und sie umarmen, mit ihr sprechen, sie fragen warum sie so traurig war.

Den Grund erfahren warum sie nicht mehr bei ihm war,obwohl er es ja indirekt wusste.

Er wollte sie wieder in die Arme schließen, ihr Lachen hören und ihr beim Singen und Tanzen zusehen. So wie früher, als ihre Eltern noch gelebt hatten, an diesen schönen, warnen Sommertagen.

Seine Schwester machte einen Schritt nach hinten, auf einen Abgrund zu. Er wollte sie warnen, wollte nach ihr rufen, aber sie hörten ihn nicht, seine Stimme schien sie nicht zu erreichen, klang gedämpft-

Er wollte zu ihr laufen, sie vom Abgrund wegholen, dafür sorgen dass sie nicht stürzte.

Er konnte nicht, etwas oder jemand hielt ihn fest, ließ ihn nur zusehen wie seine Schwester einen weiteren Schritt machte, einen weiteren Schritt zum Abgrund hin, weiter von ihm weg.

Und dann der letzte Schritt, der dafür sorgte, dass sie fiel, den Halt verlor und stürzte.

Er wollte zu ihr rennen, ihre Hand ergreifen, doch er konnte sich nicht bewegen , zu groß war das Hinternis das ihn hielt und auch der Schock saß zu tief.

Er konnte nur zusehen, war nicht in der Lage ihr zu Helfen, sie vor diesem Schicksal zu bewahren.

Er war ein nichts, konnte nichts, hatte auch seiner Schwester nicht helfen können. Warum? Warum gerade er? Warum musste das ausgerechnet ihm und seiner Familie passieren? Sie waren doch immer glücklich gewesen und hatten bescheiden gelebt, waren immer freundlich gewesen, warum ausgerechnet sie?

Seine Schwester fiel weiter, weiter in den Abgrund, er hörte nur noch ihre Stimme, wie sie verzweifelt nach Hilfe schrie, nach ihm , ihrem Bruder, ihrem Bruder der noch nicht einmal dabei gewesen war, als sie gestorben war, sie rief nach ihm und dann wurde sie von der Dunkelheit verschluckt, auch ihre Stimme, er hörte nur noch einen einsamen, verzweifelten Hilfeschrei und dann nichts mehr.
 

Mit einem Schrei wurde er wach.

Er war schweißnass, alles an ihm klebte, sein Kopf war so heiß, als hätte man innendrin einen Heizofen angemacht und trotzdem froh er.

Erst jetzt bemerkte er wie sich Tränen eine Weg über seine Wangen bahnen. Das er überhaupt noch weinen konnte, hatte er nicht schon genug geweint?

Er zog die Beine an seinen Körper heran, legte seine Arme und seinen Kopf darauf und begann kräftig zu schluchzen, etwas was er sich schon lange nicht mehr erlaubt hatte.

Wie er so da saß, bemerkte er nicht wie sich leise die Zimmertür öffnete und Ryuichi reinkam.

Als Ryuichi Shuichi so dasitzen sah, wurde auch er Traurig.

Warum musste es denn ausgerechnet ihn treffen? Ihn, einen Jungen, der doch nur seiner Schwester helfen wollte, warum denn ausgerechnet ihn?

Ryuichi ging langsam zum Bett setzte sich auf die Bettkante und nahm Shuichi in den Arm, streichelte ihm sanft über den Rücken, flüsterte ihm beruhigende Worte zu.

Sie saßen lange so da, Ryuichi Shuichi im Arm, der sich mittlerweile fest an ihn gedrückt hatte, auch wenn er im ersten Moment nicht gewusst hatte wie ihm geschah.

Er fühlte sich zum erstenmal seit langer Zeit geborgen, beschützt und sicher, sicher in diesen Armen die ihn hielten, beschütz von der Person an die er sich drückte , geborgen bei der Person, die ihm auch über den Rücken streichelte.

Die Hand war so sanft, sodass er sie kaum spürte, aber so lieb und weich.

Auch die Worte die ihm zugeflüstert wurden, von einer so angenehmen stimme, so sanft und lieb, auch wenn in den Worten einwenig Traurigkeit und Besorgtheit mitschwang.

Selten hatte sich jemand nach dem Unfall um ihn Sorgen gemacht, nur seine Schwester und doch waren die Sorgen, die er sich selber um seine Schwester machte, größer als die ihren.
 

Langsam beruhigte er sich wieder und auch Ryuichi merkte wie sich der Körper in seinen Armen langsam entspannte, die Tränen weniger wurden.

Shuichi hatte, während er geschlafen hatte, oft geweint, immerwieder viele Tränen. Er, Ryuichi, war immer an seinem Bett geblieben, hatte seinen Hand gehalten, sich um ihn gekümmert.

Shuichi hatte lange geschlafen, um genau zu sein 2 Tage lang, immer wieder hatte er im Fieberwahn gesprochen, wenn auch sehr undeutlich, sodass man kaum etwas verstehen konnte, doch Ryuichi hatte ihn verstanden, hatte die Rufe nach Shuichis Schwester gehört und immer wieder versuch ihn zu beruhigen. Die meiste Zeit hatte er an Shuichis Bett verbracht, hatte sich auch bei Thoma frei genommen um sich um ich zu kümmern, konnte er ihn doch wohl schlecht zuhause alleine lassen.

Shuichi hatte wirklich hohes Fieber gehabt, dass hatte ihm der Arzte, der Shuichi schon einmal untersucht hatte, ja bestätigt.

Aber er war ja nie alleine mit Shuichi gewesen, immerhin war ja noch Kumagoro da, der im Moment, neben Shuichi im Bett lag und auch K hatte ihn oft besucht, gefragt wie es dem Jüngeren denn gehe.

K hatte Thoma die Kassette mit Shuichis Gesang vorgespielt und auch Thoma war nicht von der Idee abgeneigt gewesen, Shuichi mal im NG Studio Singen zu lassen, zu Probe natürlich. Auch hatte er nichts dagegen einzuwenden, dass die beiden mal ein Duett singen könnten, also Ryuichi und Shuichi.
 

Langsam hob Shuichi den Kopf und sah in Ryuichis besorgt aussehende Augen, von diesem schönen tiefen Blau, einem Ozean ähnlich. Erst jetzt viel ihm auf wie wunderschön Ryuichis Augen waren, von einem so klaren und tiefen Blau, was selten zu finden war,

Auch Ryuichi sah in Shuichis Augen, war wie immer fasziniert von dieser seltenen Farbe, einem tiefen Violett, was ihn an Amethyste erinnerte.

Doch ein milchiger Schleier hatte sich über die sonst strahlenden Augen gelegt, zeigte, dass das Fieber Shuichi gepackt hatte und in seinem Fängen hielt. Auch das blasse Gesicht trug seinen Beitrag dazu bei, Shuichi krank aussehen zu lassen, betonte wieder diese zerbrechliche, sogar schon etwas feminin wirkende Figur und auch das Gesicht, mit den feinen, auch etwas feminin aussehenden Gesichtszügen, auf die sich im Moment ein Lächeln schlich.

"Ryu-chan", leise flüsterte Shuichi diese Worte, merkte, dass seine Stimme nur ein heißeres Flüstern war, auch sein Hals fühlte sich trocken und kratzte, als wären zig Rasenmäher rübergefahren.

"Shu-chan" erwiderte der Angesprochene, " warte ganz kurz, ich hol dir was zu trinken!"

Mit diesen Worten verschwand er kurz aus dem Zimmer und begab sich in die Küche, holte ein Glas aus dem Schrank, füllte es mit Wasser und verließ daraufhin die Küche wieder.

Wieder im Schlafzimmer setzte er sich wieder an die Bettkante und flößte Shuichi die durchsichtige Flüssigkeit ein, indem er Shuichis Kopf hoch und das Wasserglas an Shuichis Lippen hielt, da dieser noch etwas schwach war.
 

"Arigatou" krächzte dieser und ließ sich in die Kissen zurück gleiten

"Na Shu-chan, schön das du wieder wach bist, no da. Kuma-chan und ich waren in großer Sorge, Shu-chan hatte nächlich gaaaaaaaaanz hohes Fieber."

"Fieber?" flüsterte Shuichi und sah Ryuichi mit einem fragendem Gesichtsausdruck an.

"Jap, Fieber, no da!" bestätigte Ryuichi diese Frage und sah Shuichi mit einem Lächeln an.

"Aber jetzt geht dir schon besser, dein Fieber ist gesunken, no da!"

"Da bin ich aber froh!" antwortete Shuichi müde und an seinem heiseren Geflüster konnte man erkennen, dass er immer noch sehr matt und kraftlos war.
 

"Wie komme ich hierher Ryuichi?" fragte Shuichi leise und sah den Sänger erwartungsvoll an.

"Ich und K haben dich gerettet, no da!"

"Gerettet?" Shuichi verstand nicht so genau. Was genau war eingentlich alles passiert?
 

~~~ Flashback ~~~
 

Er war sofort ins Krankenhaus gefahren, nachdem er am Telefon erfahren hatte , dass seine Schwester gestorben sei. Er wollte und konnte es nicht glauben, seine Schwester war doch wegen ihrem Herzfehler und ihrer Blindheit behandelt worden, und die Ärzte hatten doch auch alles getan was sie konnten, oder?

Und außerdem hatte sie noch so fit ausgesehen als er sie besucht hatte. Ok., er gabs ja zu er war drei Tage nicht bei ihr gewesen, hatte sie drei Tage lang nicht besucht, aber das konnte man ja nicht ändern, dann wäre er ja als wandelnde Leiche da angekommen und ob seine Schwester das sehr gefreut hätte? Ne bestimmt nicht, eher wäre sie vor Sorge fast umgekommen, na ja letztendlich war sie ja gestorben, aber nicht vor Sorge, da war er sich sicher.
 

Im Krankenhaus angekommen war er sofort auf die Station, wo seine Schwester gelegen war, gegangen und hatte mit ihrem Arzt gesprochen, der ihren Tod wiederum bestätigt hatte.

Shuichi wollte es immer noch nicht glauben, hatte darum gebeten sie sehen zu dürfen und der Arzt hatte diese Bitte erfüllt, hatte Shuichi zu den Raum gebracht, wo die Leichen aufbewahrt werden und dort hatte sie gelegen. Sie sah aus als würde sie nur seelenruhig schlafen, mit einem Lächeln auf dem Lippen. Sie sah zufrieden aus und trotzdem, sie war tot, das ließ sich nicht ändern.

Ein letztes mal streichelte Shuichi ihr über die Wange , gab ich einen leichten Kuss auf die Stirn.

Wie er sie so sah, kamen ihm die Erinnerungen hoch, die Erinnerungen an die glückliche Familie die sie gewesen waren, wie zufrieden sie zusammen gelebt hatten. Mit den Erinnerungen kamen auch die Tränen, bahnten sich einen Weg über die blassen Wangen von Shuichi und schließlich tropfte eine Träne auf die Stirn von Maiko, doch sie regte sich nicht, sie war für immer von dieser Welt gegangen, ohne , dass er sich von ihr verabschiedet hatte, überhaupt die Möglichkeit gehabt hatte ihr für immer und Ewig auf Wiedersehen zu sagen. Nun war es zu spät, und dennoch kam ein leises "Lebe wohl, meine liebe Schwester" über seine Lippen, ehe er sich umdrehte und aus dem Krankenhaus rannte, ehe der Arzt reagieren konnte. Der Arzt hatte gesehen, dass es Shuichi nicht gut ging und er war sich sicher, das Shuichi sich eine Grippe einfangen würde, wenn er jetzt draußen rumlaufen würde, jetzt bei dem Regen und dass auch noch in diesem Aufzug.

Doch der Arzt konnte nichts tun, zu plötzlich war diese Handlung aufgetreten, zu plötzlich hatte sich Shuichi umgedreht und war weggerannt.

Hinaus auf die Straßen, ohne eine Ahnung wohin der in dem Regen laufen sollte. Er wusste nur eins, weg vom Krankenhaus, weg von diesem Ort, der ihn zu sehr an das letzte Jahr mit seiner Schwester erinnerte, nur weg davon. Und so rannte er, rannte einfach dorthin wohin seine Beine ihn trugen, sein Blick verschleiert aufgrund er Tränen, die merkwürdigen Blicke der verschiedenen Passanten ignorierend.
 

Bis er schließlich vor seiner Wohnung gestanden hatte, in der ihn Kai erwartet hatte.

Aufgewacht war er dann schließlich auf einem großen Bett, an Händen und Füßen gefesselt, keine Möglichkeit sich zu bewegen oder zu wehren.

Dann war auch noch sein Chef rein gekommen, hatte sich über ihn lustig gemacht, hatte gemeint, dass er ihm niemals entkommen könnte. Und dann hatte sein Chef entkleidet und nach seiner Befriedigung gesucht und dass ausgerechnet bei ihm.

Nach seinem Chef waren noch andere gekommen, wie viele wusste er nicht, denn irgendwann war die Bewusstlosigkeit so nett gewesen und hatte ihn in ihre Arme geschlossen, so dass er nichts spüren und mitbekommen konnte und dieser Zustand hielt lange an, denn die Bewusstlosigkeit hielt ihn in ihren Armen, wollte ihn nicht loslassen, gönnte ihm nun endlich auch einmal die Ruhe, nach der er sich schon lange gesehnt hatte.
 

~~~ Flashback end ~~~
 

"Arigatou" flüsterte er und sah Ryuichi dankbar an, welcher das Lächeln erwiderte.

"Hast du Hunger? Ich habe dir etwas zu essen gemacht. Wenn du willst kann ich es dir bringen, no da!" bot Ryuichi an und wartete geduldig auf eine Antwort.

"Hai" flüsterte Shuichi, bestand aber darauf in der Küche zu essen, mit seinem "Retter".

Dieser willigte nur wiederwillig aber dennoch ein, gab Shuichi aber vorher noch etwas zumanziehen von den Sachen, die er aus Shuichis ,Wohnung' geholt hatte, denn die Adresse hatte er sich dann noch aus dem Chefbüro des Klubs zukommen lassen.
 

Da er aber nicht wollte, das Shuichi schon wieder schwarz trug, gab er ihm ein langärmliges, weißes T-Shirt und weiße Shorts.

Shuichi nahm die Kleidung dankend an und versprach Ryuichi sofort, nachdem er sich angezogen hatte, in die Küche zu kommen.

In de Küche deckte Ryuichi auch schon den Tisch, als es an der Tür klingelte.

Neugierig, wie er nun mal war, öffnete er die Tür und siehe da, vor der Tür stand ein ihn anlächelnder Thoma und bat darum, reinkommen zu dürfen.

"Ich wollte gerade etwas mit Shuichi essen, hast du auch Hunger, na no da?" fragte er auf seine kindliche Art und bekam auch gleich ein ,Hai' als Antwort.

So deckte Ryuichi als den Tisch für drei, anstatt für zwei Leute und fällte auch schon mal die Teller.

Als er sich gerade hinsetzte sah er Shuichi der in die Küche gewankt kam und grinste. Shuichi sah aus wie die Unschuld in Person, wie ein kleiner , weißer, wenn auch etwas kranker Engel, die Klamotten, die Ryuichi ausgesucht hatte, standen Shuichi perfekt.

Als Ryuichi bemerkte, dass Shuichi zögerte in die Küche zukommen, nachdem er Thoma Seguchi gesehen hatte machte er eine einladende Geste und bedeutete Shuichi neben ihm Platz zu nehmen.

Als Shuichi dann am Tisch saß senkte er leicht den Blick, da er die Blicke von Thoma auf sich spürte und ihm das einwenig peinlich war. Am liebsten hätte er ja wieder etwas schwarzes angezogen, etwas, was eher unauffällig war (allein durch seine Haarfarbe fällt er doch schon auf xD), aber Ryuichi hatte ihm ja nur das gegeben, also hatte er sich gefügt.

Ryuichi, der merkte das Shuichi sich etwas unwohl fühlte legte seine eine Hand auf Shuichis Rücken und streichelte sanft darüber.

"Iss nur Shu-chan, sonst wird es kalt, no da , und du auch Thoma! Guten Appetit."

Und nach diesen Worten aßen alle etwas, wobei Shuichi nicht allzu viel aß, da er gewohnt war eher wenig zu essen, doch nach Ryuichis Blicken aß er lieber etwas mehr, besser, als später noch gefüttert zu werden.
 

Thoma musste bei dem Anblick von Shuichi lächeln und ließ immer wieder leichte Blicke über ihn schweifen, so , dass Shuichi es nicht bemerkte.

Thoma verstand, warum Ryuichi den Jungen mochte, er sah wirklich recht niedlich aus, auch in dieser weißen Kleidung. Und auch ihm viel auf wie zerbrechlich und zierlich Shuichi gebaut war, was alles die femininen Gesichtzüge unterstrichen.
 

Nach dem Essen stellte Ryuichi Shuichi und Thoma erstmal gegenseitig vor, wobei Shuichi nur zögernd die Hand, des Studiochefs ergriff. Doch als Thoma ihn auffordernd anlächelte (der Lächelt dich ständig >>) ergriff er sie doch.

Dann setzten sie sich ins Wohnzimmer und Ryuichi fragte Thoma warum er überhaupt gekommen sei.

"Nun, erstmal wollte ich mich bei dir erkundigen wann du wieder zur Arbeit kommst und dann wollte ich gucken wie es Shindou-kun geht." Antwortete dieser auf die Frage.

"Oha, ich muss ja wieder arbeiten, no da!" meinte der Sänger und kratzte sich verlegen am Hinterkopf, " aber ich geh nur wenn Shu-chan mit darf!"

Shuichi war sehr erstaunt über die Worte des Sängers und sah in mit großen Augen an.

"Das ist ein weiterer Grund warum ich hier bin Ryuichi!" erwiderte der Keyboarder darauf.

"Ich habe mir das Band angehört und muss sagen, es gefällt mir sehr gut und ich würde Shindou-kun gerne mal live erleben!" lächelte er und fügte ein " Wenn du nichts dagegen hast" an Shuichi gewand dran.

Shuichi verstand erst nicht worum es ging, Band? Gesang? Er hatte nur einmal etwas auf eine Kassette aufgenommen, für seine Schwester, aber an die Kassette konnten sie doch nicht gekommen sein, oder doch?

Ryuichi, der die Verwirrung von Shuichi bemerkte klärte ihn auf und erzähle ihm von dem Buch, dass er von seiner Schwester zu Verwahrung bekommen hatte.

Dann holte er das Buch und überreichte es Shuichi, welcher das Buch erstmal nur geschlossen lies und in den Händen hielt.

Thoma beobachtete das interessiert und fragte dann ein zweitesmal nach, ob Interesse von Seiten Shuichi bestand, einmal mit Ryuichi oder auch alleine zu singen.

Shuichi stimmte zu und konnte sein Glück immer noch nicht fassen , doch Ryuichi warf ein, dass er ja noch krank sei und somit wurde das ,SingTreffen' von Nittle Grapser mit Shuichi auf Freitag in einer Woche gesetzte.
 

Langsam überkam Shuichi wieder Müdigkeit. Und irgendwann schlief er einfach ein, das Buch immer noch in seinen Händen haltend.

Lächelnd nahm Ryuichi Shuichi auf die Arme und Thoma ging, nachdem er meinte, dass er jetzt ja eher stören würde und sie den Rest ja am Telefon besprechen könnte.

Sanft legte Ryuichi Shuichi ins Bett und deckte ihn zu.

Er beobachtete Shuichi noch eine Weile, bis ihm schließlich selber die Augen zufielen und er auch einschlief, immer noch Shuichis Hand haltend.
 

So, dass war also das 6.Chapter *grins*

Ich hoffe es hat euch gefallen und war nicht zu langweilig geschrieben, sodass ich euch jetzt erstmal wecken muss.

Also denn - Fortsetzung Folgt (ihr werdet mich noch nicht los)

Ja ne Shinn *winkwink*

*um die Ecke hüpf und verschwind*



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kilika
2007-06-26T15:17:07+00:00 26.06.2007 17:17
Ein Hoffnungsschimmer wie schön, gefällt mir sehhhhhhr gut.
Von:  Norileaf
2005-07-29T13:26:56+00:00 29.07.2005 15:26
Irgendwie hatte die Fortsetzung mal was Aufmunterndes. ^^
Bisher war es ja immer so richtig (ich wiederhole nich gerne) sadistisch und da freut man sich natürlich, mal wieder was netteres zu lesen. Kommt jetzt noch was Böses?
*lacht bösartig*
...
Verzeihung. ^^°
Aaaalso, ich freu mich riesig auf ne Fortsetzung und hoffe, sie kommt bald.
*dich umknuddelt und von dannen hüpft*
Von: abgemeldet
2005-07-28T15:33:03+00:00 28.07.2005 17:33
Wie? Wat? Schon zu Ende??? Schreib weiter!!! (Oh je ^^" Jetzt weiß ich wie sich meine Leser immer fühlen XD) War total prima! Mach weiter so. Ganz, ganz fettes Lob von meiner Seite aus und auch ein riesengroßes Danke schön für deine Kommis bei meinen FF's *verbeug*

Saionara Divatoru
Von: abgemeldet
2005-07-24T18:13:07+00:00 24.07.2005 20:13
*kiste in den raum geworfen wird*
*kleiner spalt aufgeht*
>_o *rauslug*
*angst hat*
tschuldigung...9__9 schreibe erst jetzt, hab aber gleich mit der ENS gelesen, danke übrigens ^-^, bin aber ein böses mädchen...> < aber du hörst nicht auf mit kommis oder???? *lieb guck* jaaa...wenn ich denn weiterschreiben würde...*drop*
aber zur sache: supersüßes/trauriges kappi...wie immer großartig ^.~, also: schreib schnell weiter und d^-^b
ps: *zu favos pack* *gg*
Von:  Magic_fairy
2005-07-18T17:14:10+00:00 18.07.2005 19:14
yukari-chan zu stimm jetzt gehts bestimmt aufwährts für shu-chan. war wider ein super kapi.
was hats denn nun mit dem tietel aufsich *neugierigist*
Von: abgemeldet
2005-07-18T12:33:27+00:00 18.07.2005 14:33
kyau wieder so ein geiles kapitel no da ^^ na wenigsten hat shindou es jetzt hinter sich ab hier kan es ja nur noch gut werden oder?


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