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Spirit

Die geheime Kraft in mir
von

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Die Verhandlung Teil 1, bitte sag das du das alles nicht wolltest!

So, nun gehts ab vor Gericht! Wie immer bedanke ich mich für die lieben Kommis! *strahl* Ich werde mich weiterhin bemühen, die Geschichten spannend zu machen. Und heute wirds es ein wenig spannender, welches Urteil erwartet Ramona nun? Das lest ihr im 2. Teil von "Die Verhandlung". Aber der 1. Teil ist auch ganz schön spannend. Aber, lest ihn am besten selbst!

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Nun war es soweit, heute sollte die Verhandlung von Ramona stattfinden. Rachel, Yami und Tina waren schon ziemlich früh losgefahren. Rachel war schon auf dem ganzen Weg zum Gericht völlig aufgelöst. "Was ist, wenn Ramona sagt das sie das wollte? Dann sehe ich sie nicht wieder....oh Gott, bitte sag das du das alles nicht wolltest, Mona.", dachte sie während sie die vorbeifliegenden Häuser betrachtete.
 

Schon waren die drei am Justizgebäude angekommen. Yami kannte den Ort zu gut, wie oft wurde er mit Thomas hier her bestellt, wenn es galt Schwerverbrecher abzuführen. Tina merkte, das es Rachel überhaupt nicht gut ging. "Meine arme Kleine.", dachte sie und blickte traurig zu Boden. Die drei gingen hinein. "Wir müssen zum 2. großen Saal, der ist gleich da hinten!", sagte der Vater. Rachel und Tina nickten. Sie folgten ihm. "Ah, hallo Yami.", begrüßte Thomas seinen Kollegen. "Hey Thomas.", sagte Yami lächelnd und gab ihm die Hand. Rachel hatte sich schon zur Vorsorge ihren Discman eingepackt, mit ihrer Lieblings-CD von Nightwish. Sie stellte sich ans Fenster, sah hinaus auf den Innenhof und steckte sich vorsichtig einen Stöpsel ins Ohr. Sie sah etliche Minuten hinaus, als sie merkte das drei paar Füsse den Gang entlang liefen. Sie drehte sich in deren Richtung. Ramona wurde wie eine Schwerverbrecherin von zwei Polizisten hergeführt. "Mona!", rief sie und rannte zu ihrer Schwester. Die "Wachen" ließen Ramona los, damit diese Rachel auffangen konnte. "Och Rachi.", flüsterte sie und strich durch ihr blondes Haar. "Mona. Sag das du das nicht wolltest.", flüsterte Rachel, mit Tränen in den Augen. "Ich werde es so sagen, wie ich es erlebt habe.", sagte Ramona, strich noch einmal über Rachels Haar und ging mit den Wachen in den Gerichtssaal hinein. Wieder vergingen Minuten.
 

"Rachel Mutou, bitte eintreten.", hörten die drei eine Männerstimme. "Ich bin gleich als erste Zeugin dran?!", dachte Rachel erschrocken, schaltete hastig ihren Discman aus, stopfte den Stöpsel zurück in ihre Tasche und ging hinein. "Rachel!", rief Tina noch. Sie drehte sich um. "Sag die Wahrheit.", sagte die Mutter lächelnd. Rachel nickte, und machte die schwere Holztür auf. Sie konnte in das innere des Saals sehen. Direkt vor ihr saß der Richter mit den Schöffen. Neben ihnen, rechts, saß der Staatsanwalt, und links saßen Ramona und ihr Rechtsanwalt. Rachel lief erst hochrot an bevor sie sich auf den Zeugenstuhl setzte. "So Fräulein Mutou, ihr Vorname ist Rachel.", begann der Richter die Personalien aufzunehmen. "Ja.", antwortete Rachel. "Geboren am 15. July in Domino.". "Auch das stimmt.", sagte Rachel und sah zu ihrer Schwester. Die lächelte ihr zu. "Also sind sie 17. Ich darf doch noch du sagen, oder?", fragte der Richter freundlich. "Ja, sie dürfen mich duzen.", antwortete Rachel verlegen. "Und du verdienst?", fragte der Richter. "Noch nichts, ich fange erst in 3 Tagen an.", sagte Rachel. "Also noch arbeitslos. Und du bist ja mit Ramona Mutou verwandt, es ist ja deine Ziehschwester.". Rachel nickte. "Gut, also Rachel. Ramona sagte uns, das sie es nicht wollte. Dein Vater sagte mir noch, das du alles mitgehört hast. Stimmt das?", fragte der Richter. "Ja, das stimmt.", sagte sie. "Und, was hast du gehört?", fragte dieses Mal der Staatsanwalt. "Das sie keine Drogen verkaufen wollte, sie wollte so leben wie Mum und Daddy. Dieser Ronald hat es ihr aufgebrummt, das sie noch ein letztes Mal die Drogen verkaufen sollte. Aber ich weiß, Mona wollte das nie.", sagte Rachel und ihre Augen begannen zu leuchten. "Mit vollem Namen heißt er ja Ronald Miller, den haben wir ja auch noch als Zeugen geladen.", sagte der Richter. "Nun, erzähle mal ganz von vorne. Wie bist du in Ramonas Nähe gekommen?". "Na ja, das war so. Ich habe mit Mum Daddy besucht. Er hatte am Nordbahnhof Dienst. Ich wollte nicht immer in der Nähe der Erwachsenen sein, also hab ich mich etwas weiter weg gestellt und ihnen zugehört, bis ich Ramonas Stimme gehört habe. Da hab ich sie an einem der Getränkeautomaten gesehen. Sie hatte sich mit diesem Ronald unterhalten. Ich habe nur Wortbrocken verstanden. Aber es war von Ecstasy die Rede.", erzählte Rachel. "Kann es sein, das du dich auch verhört hast, und sie doch von härteren Drogen gesprochen haben.", sagte der Staatsanwalt. "Hören sie, ich habe für mein Alter gute Ohren. Ich habe gehört, das sie von Ecstasy gesprochen haben.", antwortete Rachel. "Mache ruhig weiter.", sagte der Richter. "Ich ging also näher ran, um es genau mitzuhören. Ramona sagte ihm, das sie es nicht will. Aber dieser Ronald hatte sie doch überredet, da er sagte, das es ein ganz seriöser Kunde sei. Aber ich weiß, Ramona macht sowas nie freiwillig. Dieser Ronald muss sie erpresst haben.", sagte Rachel und ihre Augen glänzten voller Wut. "Hm, gut. Rachel, erkläre mir mal, wie dieser Ronald deine Schwester erpresst haben soll.", sagte der Staatsanwalt und sah Rachel fest an. "Mit Geld, oder mit Morddrohungen. Ich habe da keine Ahnung, Ramona ist in der Hinsicht verschlossen. Wir haben zwar ein sehr gutes Verhältnis zueinander, aber wenn ich sie auf ihren "Freund" ansprach, schwieg sie immer.", sagte Rachel und sah zu Boden. "Ich glaube, das kann ich klären, Herr Richter.", sagte Ramona. "Ich höre.", sagte der Richter und sah sie an. Auch Rachel sah Ramona an. "Ronald hat mich immer damit erpresst, da ich schon viel früher mit der Prostitution angefangen habe, das er das vor Gericht auffliegen lässt. Damit hat er mich erpresst.", erklärte Ramona und senkte ihren Blick. "Nein, Ramona ist für diesen Ronald auf den Strich gegangen.", dachte Rachel erschrocken. Tränen bildeten sich in ihren Augen. Für einige Sekunden herrschte Totenstille. "Gut, das war es dann, du bleibst unbeeidigt, weil du ja mit Ramona verwandt bist. Setz dich da drüben hin, und wir holen deine Mutter dazu.", sprach der Richter und schaltete das Mikrofon ein. "Tina Mutou, bitte eintreten.".
 

Schon kam sie herein. Rachel und Ramona sahen sie hoffnungsvoll an. Doch sie lächelte kurz und setzte sich mit ernstem Blick auf den Zeugenstuhl. Als ihre Personalien aufgenommen wurden, rasten Rachel Erinnerungen durch den Kopf...

*Sie und Ramona hatten zusammen im Hallenbad mit Yami und Tina Volleyball gespielt, wobei die Eltern zusammen gegen die Töchter gespielt hatten. Sie verloren, weil Rachels Aufschläge zu hart für sie und ihren Mann waren.

Plötzlich stand "Klein Rachel" einer Gruppe von Jungs gegenüber, die sie mit Steinen bewarfen, Ramona hatte sich zwischen sie und den Jungs gestellt, um die ärgsten Würfe abzufangen. Blutend begleitete sie Rachel nach Hause, und verschwand auch wieder...*
 

"Ja, das stimmt.", hörte sie plötzlich ihre Mutter sprechen. Rachel erwachte aus ihrem Tagtraum und sah hoffnungsvoll zu ihrer Mutter. "Wieso war Ramona bei ihnen?", fragte der Staatsanwalt. "Um die Miete für ihre Wohnung, die von meinem Mann abgebucht wird, früher zu bekommen. Aber ich konnte es ihr nicht geben, weil er nicht hier war.", sagte Tina und sah den Staatsanwalt an. "Aha, da haben wir es, weil ihre Mutter ihnen das Geld nicht geben wollte, mussten sie Drogen verkaufen, Frau Mutou!", herrschte der Staatsanwalt Ramona an. Sie schwieg. "Ach Herr Staatsanwalt, immer so verbissen wenn es um Beweise geht, sagen sie, Frau Tina Mutou, hat sie es schon öfter gemacht, oder war es das einzige Mal?!", sagte der Rechtsanwalt und sah sie an. "Es war das 2. Mal, das eine Mal war es, weil Kaiba ihr das Geld viel zu spät überwiesen hatte, und sie nichts hatte um Lebensmittel einzukaufen. Da habe ich es ihr gegeben, aber die Miete.......nein, das war das erste Mal.", sagte Tina überlegend. Stille. "Sie sind erst dazugekommen, als sie Rachel holen wollten. Was ist genau passiert?", fragte der Richter. "Rachel stand angelehnt an einem der Getränkeautomaten, die an dem Bahnhof standen. Ich wollte sie gerade dazu auffordern, das wir gehen wollten. Aber da sah ich Ramona und diesen Drogendealer. Ich winke meinen Mann zu mir, und dann.....", da wurde sie vom Rechtsanwalt unterbrochen. "....und dann wurde Ramona zu Unrecht abgeführt. Eine schöne Mutter sind sie.". "Herr Rechtsanwalt, bitte.", mahnte der Richter. "Es ist wirklich nicht leicht gegen die eigene Tochter auszusagen.". Tina schwieg dazu. Sie wusste, es war wirklich nicht leicht. "Gut, dann setzen sie sich doch zu ihrer Tochter Rachel, wir holen dann gleich den Vater dazu. Sie bleiben natürlich unbeeidigt.", sagte der Richter. Tina nickte und setzte sich zu Rachel. Doch Rachel und Ramona war gar nicht so wohl bei dem Gedanken, den Vater herein zu holen. "Der wird garantiert gegen mich aussagen, ich kenne ihn, und das seit 18 Jahren!", sagte sich Ramona innerlich. "Er hat mich zu oft hängen lassen, also wird er es hier auch tun!". "Hoffentlich sagt Daddy nicht gegen Ramona aus, sonst würde ich sie niemals wiedersehen!", dachte Rachel. Sofort wurde Yami ausgerufen. "Jetzt entscheidet es sich!", dachten die beiden jungen Frauen gleichzeitig und sahen zur Tür.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2004-03-18T18:15:58+00:00 18.03.2004 19:15
Naja da schreibe ich auch mal was rein!!!
Also weiter weiter weiter!!!!!!!!!
bye bye
grazygirl


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