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Süßer Pakt

von

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Intimität.

Ran und Shinichi saßen oben auf einem schwankenden Riesenrad fest und Shinichi hatte Todesangst. Er hatte panische Höhenangst und dachte, dass er gleich sterben würde.

"Ich.. Ich muss dir wirklich was gestehen, Ran." Ihr Herz pochte, als Shinichi ihr tief in die Augen schaute, sein Blick war unverhüllt und verletzlich. In dem Moment, in dem sich seine Lippen lösten, setzte sich das Riesenrad ruckartig wieder in Bewegung und schickte die Beiden zurück auf den Boden. Shinichi erschlaffte vor lauter Erleichterung.

"Oh mein Gott. Boden. Endlich. Wir sind in Sicherheit!"

"Shinichi.. Was wolltest du gerade sagen?"

"Ähm.. Nichts.. Es war nichts. Unwichtig." Jetzt, wo die Kutsche des Riesenrads die Zwei zurück auf den Boden brachte, ließ Shinichi seine Dringlichkeit nach. Ob Ran das jemals herausfinden würde, was Shinichi ihr erzählen wollte?
 

Sobald die Beiden wieder auf dem Festland waren, gingen Ran und Shinichi in Richtung Ausgang zurück.

"Nun Ran. Bist du bereit zu sehen, was ich geschrieben habe?"

"Na schön. Bringen wir es hinter uns." Shinichi klappte seinen Zettel mit einem verschmitzten Grinsen auf und reichte ihn Ran.

Was auch immer du geschrieben hast. Ihr Magen versank vor lauter Erregung in einem heftigen Kribbeln. Shinichi seine Augenbraue wölbte sich auf eine verruchte Weise.

"Und?"

"Ähm.. damit habe ich nicht gerechnet. Du tust so, als hättest du etwas Schreckliches geschrieben!"

"Ich weiß. Es war so lustig zu sehen, wie du dich aufgeregt hast."

"Es war die reinste Folter."

"Dabei wollte ich die ganze Zeit nur das tun, was du möchtest." Seine blauen Augen wurden zärtlich, als er die Brünette ansah. Ihr Herz schlug wie wild in ihrer Brust.

"Also sag mir, Ran. Was soll ich deiner Meinung nach tun?" Sie biss sich Kroketten auf die Lippe, holte das gefaltete Papier aus ihrer Tasche und überreichte es. Shinichi las die Worte mit einem teuflischen Grinsen laut vor.

"Eine Nacht voller Spaß. Wir werden nach meinen Regeln spielen. Klingt gut. Freust du dich darauf, mich herum zu kommandieren?"

"Sehr sogar."

"Aber nicht so sehr wie ich." In seinen Augen flackerte die Verruchtheit auf und schickte einen Puls der Lust zwischen ihre Beine.

"Komm schon, Ran. Ich glaube, wir waren lange genug auf dem Jahrmarkt. Jetzt will ich dich ganz für mich allein haben." Bevor Ran antworten konnte, nahm er ihre Hand und zog sie mit sich.
 

Kaum waren sie wieder bei Shinichi seiner Wohnung angekommen, hob er sie wie ein Höhlenmensch vom Boden auf und warf Ran über seine Schulter.

"Shinichi!" Erregung machte sich in ihrem Bauch breit, als Shinichi sie ins Schlafzimmer trug, als würde sie nichts wiegen. Er ließ sie auf das große Bett fallen und krabbelte mit einem wölfischen Grinsen auf Ran drauf. Die Erregung pulsierte heiß zwischen ihren Beinen, als Shinichi sich zurückzog, um sich auszuziehen. Zentimeter für Zentimeter kamen gefährliche, wogende Muskeln zum Vorschein, als er seine Kleidung zur Seite warf. Ran fuhr mit ihren Fingerspitzen über seinen Oberkörper und spürte die festen Muskeln. Intensität lag in seinen Augen, die auf ihre gerichtet waren. Ohne den Blick abzuwenden, stemmte Ran sich auf ihre Ellbogen. Shinichi sah gierig zu, wie sie langsam ihr Oberteil auszog und dabei ihre Augen auf seine gerichtet hielt. Ihre Brüste quillten aus ihrem BH, kurvenweich und verlockend. Ran zog sich ihr letztes Kleidungsstück aus und legte sich zurück in die Laken. Ihr BH war das letzte, das verschwand. Jetzt hatte sie mir noch ihr Höschen an. Ihre Brust erhob sich, als Shinichi sie mit langsamer, hungriger Geduld bewunderte. Seine Zunge fuhr aus und leckte an ihrem Höschen. Das Verlangen flutete zwischen ihre Beine, flüssig- heiß und verzweifelt. Shinichi grinste, als er seine Finger in den Bund einhakte und ihn beiseite warf. Jetzt, wo Ran komplett nackt war, hinterließ Shinichi eine Spur heißer Küsse auf ihrer Oberschenkelinnenseite.

"Ich will dich so sehr, Ran." Ihr Körper schmiegte sich an die Laken, während er sie langsam spreizte. Seine Augen hoben sich und trafen auf ihre, sein dunkler Blick schmilzte vor lauter Hitze.

"Ich will dich so nass, dass du kaum noch stehen kannst." Er verteilte weiterhin Küsse auf ihrem Bauch. Seine Hände umklammerten ihre Knie und spreizten sie für eine bessere Position. Ein langer, heißer Kuss auf ihren Innenschenkel entlockte ihren Lippen ein scharfes Keuchen. Ihre Knie zitterten bereits vor Lust.

"Es gibt nichts, was ich mehr liebe, als dich mit meinem Mund kommen zu lassen." Es war vermutlich ein Fehler, aber Ran konnte ihrem Verlangen nicht länger widerstehen.

"Bring mich zum Kommen." In dem Moment, in dem sie die Erlaubnis gab, tauchte Shinichi sein Kopf zwischen ihre Beine ab. Sein Mund war wie ein Fieber auf ihr und hinterließ überall, wo er Ran berührte, eine Spur aus Feuer. Er drückte einen neckischen Kuss auf ihr Knie. Dann auf ihren Innenschenkel. Dann ihren Hüftknochen. Seine Lippen bewegten sich immer näher zu der Stelle, an der sie ihn am meisten wollte. Ein lautes Stöhnen der Frustration stieg in Ran ihrer Kehle auf. Sie spürte Shinichi sein Grinsen auf ihrem Bauch. Er sah zu ihr auf. Sie atmete scharf ein. Dann hakte der attraktive Kudo eines ihrer Beine über seine Schulter ein, damit er einen intensiveren Zugang hatte. Ohne Vorwarnung drückte Shinichi einen leichten Kuss auf ihrer Mitte. Ran stieß ein lautes Stöhnen aus.

"Shinichi.. mach weiter.. Bitte." Er schenkte ihr ein weiteres dreckiges Grinsen, bevor sein Kopf wieder zwischen ihre Beine sank. Ein langer, quälend langsamer Schwung seiner Zunge ließ sie praktisch haltlos zurück. Er wiederholte das immer und immer wieder, bis Ran so nass war, dass ihre Knie unkontrolliert zu zittern begann.

"Oh Shinichi.. gib mir mehr."

"Ich werde dir mehr geben." Seine Zunge leckte in sie hinein, lange, tiefe Stöße, die Ran vor Verlangen nach Luft schnappen ließ. Ihr Atem stockte fast, als Shinichi ihre Mitte saugend in den Mund nahm. Die hübsche Bäckerin war schon so feucht, dass sie es fast nicht mehr aushielt. Die Muskeln in seinem Unterarm spannten sich an, als seine Hand zu seinem eigenen harten Schwanz hinunter glitt. Sein langer Schwanz schwang geschwollen zwischen seinen Beinen und ließ Ran ihren Magen vor lauter Erregung heftig aufspringen. Er gab ihrer Mitte einen weiteren langen, schmutzigen Kuss. Ihre Knie wurden fast flüssig, als ihr Orgasmus sie durchdrang.
 

Sobald Ran wieder zu Atem gekommen war, drehte sie sich auf die Seite, sodass Shinichi unter ihr lag. Sie verwicktelte seine Lippen in einen tiefen, schmutzigen Kuss. Sie rieb sich in seinem Schoß und spürte seinen harten Schwanz unter ihr, der dick und verlockend war und um Erleichterung bettelte.

"Ran.."

"Sag mir, was du willst, Baby." Ran krabbelte an seinem Körper hinunter und hinterließ eine Spur aus feuchten Küssen mit offenem Mund auf den muskulösen Flächen seines Körpers. Sein Schwanz war nur wenige Zentimeter von ihren Lippen entfernt. Shinichi seine Hüften hoben sich verzweifelt und brachten seinen Schwanz näher an ihren Mund heran. Doch plötzlich durchfuhr es Ran wie ein Stromschlag, der sie zur Besinnung brachte. Sie krabbelte wieder an Shinichi seinem Körper hoch und nahm sein Gesicht in ihre Hände.

"Ich würde lieber das hier tun." Ihre Lippen trafen in einem hungrigen Kuss auf seine. Shinichi rollte sie auf die Seite und drückte sie in die Laken. Deren Zungen verflechteten sich miteinander, was Ran immer mehr und mehr anheizte. Ihr Verlangen brachte sie bis zu einem fieberhaften Höhepunkt.
 

"Du bist so heiß. Was zum Teufel machst du mit mir, Ran? Es ist, als hättest du eine Art Zauber über mich gelegt.."

"Shinichi.. Habe ich vergessen zu erwähnen, dass ich eine Hexe bin?"

"Ich glaube, dieses kleine Detail haben wir übersprungen."

"Nun.. Jetzt weißt du es." Shinichi sein Blick wurde plötzlich nachdenklich, während er sie studierte.

"Was ist los?"

"Ich habe gerade darüber nachgedacht, dass ich eigentlich fast nie in meinem eigenen Bett so eine Schönheit wie dich liegen habe."

"Wirklich nicht?"

"Nein. Normalerweise gehe ich nur in ein Hotel. Oder zu ihnen nach Hause."

"Und warum?" Shinichi zuckte mit den Schultern. Sein verräterisches Erkennungsmerkmal, wenn er versuchte, seine Gefühle zu verdrängen.

"Ich glaube, nach meiner Verletzung habe ich einfach.. Ich weiß es nicht. Ich habe mich daran gewöhnt, Menschen auf Abstand zu halten. Frauen hierher zu bringen, fühlte sich.. intim an. Zu intim. Ich schätze, ich wollte einfach nicht, dass mir jemand zu nahe kommt." Sie verstand ihn. Shinichi hatte die Leute ferngehalten, damit er nicht verletzt wurde. Der junge Kudo stirch ihr sanft die Haare aus dem Gesicht. Ihr Herz windete sich. Die Brünette konnte sehen, wie die Wolken aus seinen Augen verschwanden. Er öffnete sich. Er ließ sie rein. Auch wenn er wusste, dass Ran ihn verletzen könnte.

"Ich will nicht mehr so sein." Das Geständnis war leise, kaum lauter als ein Flüstern. Als seine blauen Augen ihre trafen, spürte Ran einen Kick voller Schmetterlinge.

"Du kannst mir vertrauen. Ich verspreche es dir."

"Es fällt mir schwer, zu vertrauen.. aber du machst es mir leicht." Während er ihr immer noch tief in die Augen schaute, schob sich Shinichi zwischen ihre geöffneten Beine und fuhr mit seiner Hand ihren Oberschenkel hinauf. Ran schlang ihre Schenkel um seine Hüften und zog ihn näher zu sich heran. Ihr Atem stockte, als sie spürte, wie sich sein Glied an ihrem Schenkel verhärtete und sie noch feuchter machte.

"Ich will dich, Ran." Ihr Herz schlug bei seinen Worten noch schneller als zuvor schon. Sollte sie wirklich mit Shinichi aufs Ganze gehen? Würde sie danach damit klar kommen, dass diese Intimität nur solange anhielt, wie sie für die Öffentlichkeit eine Ehe führten? Aber sie wollte ihn auch nicht so abrupt von sich wegstoßen, weshalb ihre ein gespieltes Gähnen überkam. Ein amüsiertes Grinsen huschte über Shinichi sein Gesicht.

"Bist du müde?"

"Ich glaube ja."

"Das ist schon okay. Ich verstehe das. Es war ein langer Tag." Shinichi kletterte aus dem Bett.

"Gute Nacht, Ran."
 

Am nächsten Morgen wachte sie auf und fühlte sich besonders gut ausgeruht. Das Sonnenlicht fiel auf den Boden.

"Klopf, klopf." Shinichi betrat den Raum, nur mit seiner Jogginghose bekleidet. Ihre Augen wurden groß.

"Was machst du hier?"

"Du hast gesagt, du möchtest mich im Bett herumkommendieren. Hier bin ich nun."

"Ich meinte aber nicht gleich so früh am Morgen!"

"Ups."

"Aber ich werde dich definitiv an dieses Versprechen erinnern! Wie wäre es, wenn wir das mit dem Herumkommandieren fortsetzen, wenn ich etwas wacher bin?"

"Abgemacht. Sag einfach Bescheid, Ran."
 

In der Küche schenkte ihr Shinixhi eine Tasse Kaffee ein, während Ran überlegte, was sie an diesem Tag machen wollte.

"Was steht auf dem Plan?"

"Also ich hatte eigentlich schon eine Idee. Aber ich war mir nicht sicher, ob sie dir gefallen würde."

"Ich bin ganz Ohr."

"Vielleicht könntest du heute mit zum Sportplatz kommen und mir beim Training zusehen."

"Wirklich?"

"Ja. Ich habe das Gefühl, du könntest mein Glücksbringer sein."

"Dein Glücksbringer? Ich wusste gar nicht, dass du so abergläubisch bist."

"Und wie. Ich habe dich immerhin doch dazu gebracht, einem Pakt zuzustimmen, der keinen Sex vor einem Spiel vorsieht."

"Stimmt! Wie könnte ich das vergessen?"

"Also.. hast du Interesse?"

"Kommt drauf an. Trainierst du ohne Hemd?"

"Für dich.. Natürlich."

"Okay, ich bin dabei."

"Und du hast doch Trainingskleidung, oder?"

"Natürlich habe ich das!"

"Als ob du nicht noch perfekter sein könntest.. Ich wette, deine Trainingskleidung ist genauso knapp und ablenkend wie das, was du sonst trägst.."

"Knapp und ablenkend?"

"Ja. Als ob sie buchstäblich nur dazu da wären, mich den ganzen Tag auf dich scharf zu machen."

"Um ehrlich zu sein, habe ich sie genau deshalb auch so gestaltet."

"Ich wusste es!" Ran warf Shinichi ein neckisches Zwinkern über die Schulter zu, bevor sie im Schlafzimmer verschwand, um zu entscheiden, was sie anziehen wollte.
 

Shiho würde wahrscheinlich in einem ihrer lächerlich kurzen Outfits dort sein. Die talentierte Bäckerin konnte es kaum erwarten, ihr Gesicht zu sehen, wenn Ran sie vorführte. Und wiederum wollte sie für Shinichi unwiderstehlich aussehen. Ran schlüpfte in ein blaues, bauchfreies Trainingsshirt und der passenden Trainingshose und fühlte sich gefährlich sexy, während sie sich zum Spiegel drehte.
 

Der attraktive Fußballer war bereits auf seinem Sportplatz, also ging Ran direkt zu ihm rüber. Die erste Person, die sie begrüßte, war niemand anderes als Shiho.

"Ran. Du.. du siehst.." Sie sah völlig entsetzt darüber aus, wie gut Ran in ihrem Outfit aussah. Besonders im Vergleich zu ihr.

"Hey Shiho. Wie schön, dich zu sehen." Ran schenkte ihr ein süßes Lächeln und winkte, während sie insgeheim über ihre wütende Sprachlosigkeit lachte. Ran fand ihren Ehemann am Rand des Sportplatzes, wo er mit seinem Trainer trainierte.

"Hey Baby." Der Ball prallte an die Schulter von Shinichi. Er war so verblüfft von ihrem Aussehen, dass er es nicht einmal bemerkte.

"Heilige Scheiße.." Shinichi sprintete den kleinen Abstand zu ihr, um Ran einen Kuss auf die Wange zu geben. Sein Trainer schaute mit einem kleinen Grinsen zu.

"Ran, das ist mein Trainer, Zen. Zen, das ist Ran. Meine.. Ähm.. Meine Frau." Zen legte einen Arm um Shinichi deine Schultern.

"Ahja. Ich habe schon viel über Shinichi seine mysteriöse neue Frau gehört. Um ehrlich zu sein, hätte ich nie gedacht, dass der Typ mal sesshaft wird."

"Nun ja.. Ich hoffe, du hast nur gute Dinge gehört."

"Ich habe großartige Sachen gehört. Ich kann einfach nicht glauben, dass dieser Playboy tatsächlich sesshaft geworden ist! Der Shinichi, den ich kenne, hatte früher jede Nacht eine andere Frau in seinem Bett." Shinichi, der sich etwas verlegen am Hinterkopf kratzte, als Zen von seiner Playboyzeit erzählte, wurde langsam sauer.

"So war das nicht, Kumpel. Das sind doch nur Gerüchte."

"Und keines davon ist wahr?"

"Klar, ich hatte Spaß. Wer hatte das nicht?" Schuldgefühle und Zweifel begannen sich in ihrer Brust zu regen. Sie hatte Shinichi aus seinen spaßigen Playboy-Tagen gerissen. Wenn Ran nicht gewesen wäre, wäre er nicht mehr gebunden. Wovor hielt sie ihn noch zurück? Zen verabschiedete sich von Shinichi und ließ Ran mit Shinichi allein.

"Ignoriere ihn, Ran. Er ist manchmal einfach nur ein Arschloch. Wie auch immer. Bist du bereit für ein bisschen Sport?"

"Hm.. immer. Ich weiß, dass du es liebst."

"Nur, wenn du Sport treibst."

"Ja klar." Ran ging mit Shinichi auf den Sportplatz und dehnt ihren Körper ausgiebig. Der junge Kudo stellte seinen rechten Fuß auf den Ball und grinste keck.

"Zeig mir, was du drauf hast." Ran lief auf Shinichi los und versuchte ihm den Ball abzunehmen. Er lächelte, als er die runde Kugel immer ein Stück von ihr gekonnte entfernte.

"Komm schon, Baby. Du musst ein bisschen flinker sein, um an den Ball heranzukommen." Während Ran weiterhin versuchte den Ball für sich zu erobern, bemerkte sie, dass Shiho in der Nähe war und sie wie ein Falke beobachtete. Plötzlich zuckte Shinichi zusammen. Er blieb stehen und griff sich an die Rückseite seines Beins.

"Was ist los? Alles okay?"

"Ich glaube, Zen hat mich vorhin überanstrengt. Mein Bein macht mir schon eine Weile zu schaffen."

"Oh nein! Lass uns eine Pause machen."

"Vielleicht geht es mir ja gleich besser.."

"Shinichi, du hast dich so gut geschlagen! Es gibt keinen Grund, noch mehr Verletzungen zu riskieren."
 

Das Paar trat vom Sportplatz, zurück auf die Bänke. Sofort sprintete Shiho herbei.

"Shinichi! Geht es dir gut? Ist es dein Bein? Oh armes Baby..." Obwohl es Shinichi sein Bein war, das ihm zu schaffen machte, begann Shiho, Shinichi sein Bizeps und Schultern zu massieren. Er ließ sie abblitzen und wich ihrer Berührung aus. Er versuchte, seiner Angestellten gegenüber nicht unhöflich zu sein, aber er fühlte sich auch sichtlich unwohl.

"Mir geht es gut, Shiho." Shiho ignorierte das, nahm Shinichi am Handgelenk und zog ihn zur Seite.

"Ich weiß genau, was du brauchst, Shinichi. Einen handfester Yoga-Unterricht." Shiho ging auf alle viere, streckte ihren Hintern in die Luft und wölbte ihren Rücken dramatisch. Sie warf sich die kurzen Haare nach hinten, klopfte auf die Matte neben sich und warf Shinichi einen schüchternen Blick unter ihren Wimpern zu.

"Genau hier, Mr. Kudo. Ich sorge dafür, dass deine großen, schmerzenden Muskeln im Handumdrehen wieder fit sind." Sie machte noch nicht einmal die Pose richtig.

"Ähm Shiho? Solltest du nicht an der Rezeption stehen?"

"Um diese Zeit ist hier nie viel los, Ran."

"Vielleicht liegt das daran, dass die Kunden denken, der Sportplatz sei geschlossen weil niemand an der Rezeption ist?" Shiho ihr Mund blieb vor Empörung offen stehen.

"Da hat sie einen guten Punkt angesprochen, Shiho." Jetzt war Shiho richtig wütend. Sie stand auf, schlenderte zu Shinichi hinüber und legte ihre Hände auf seine Schultern.

"Wie wäre es dann, wenn ich dir eine private Massage in deinem Büro gebe, Shinichi?" Ran hatte offiziell genug davon, dass diese Frau Hand an ihren Ehemann legte.

"Hey Shiho?! Komm her, Süße." Ihr Tonfall triefte nur so vor Verachtung, während Shiho langsam auf die Beine kam und ihr Gesicht vor lauter Verwirrung verzog. Sobald sie vor ihr stand, beugte Ran ihren Kopf verächtlich zu ihr.

"Tu mir einen kleinen Gefallen und wag es ja nicht noch ein einziges Mal vor meinen Augen mit meinem Ehemann zu flirten. Ich warne dich."

"Ähm.. Ich denke, das passt schon.."

"Warum? Mache ich dir etwa Angst?"

"A-angst.. Ich.. Ich habe keine Angst.. "

"Nun, das solltest du aber. Denn Shinichi Kudo gehört mir. Und niemand außer mir fasst ihn an. Hast du das verstanden?"

"Wenn ich du wäre, würde ich ja sagen. Du willst Ran nicht sehen, wenn sie richtig wütend ist. Außerdem.. hat sie recht. Ich gehöre ihr. Und sie gehört mir."

"N-na schön! Ich haue hier ab!" Shiho sprintete davon, die Wangen gerötet vor lauter Wut und Demütigung. Shinichi lachte.

"Du bist sexy, wenn du wütend bist."
 

Shinichi verschränkte seine Arme mit ihren und führte Ran aus dem Sportplatz hinaus auf die Hauptstraße.

"Weißt du, was ich jetzt wirklich will? Einen Heart Desserts-Scone."

"Shinichi Kudo.. Ich dachte schon, du würdest nie fragen."

"Ich sehne mich danach, seit wir diesen verrückten Plan zusammen ausgeheckt haben.."

"Okay. Worauf warten wir noch?"
 

Das Paar schlenderte nur ein paar Geschäfte weiter zu Ran ihrer Bäckerei, Heart Desserts. Aber die Person, die vor dem Laden stand, ließ die Brünette innehalten.

"Sieh an, sieh an, sieh an.. Wenn das nicht die Betrüger sind."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Irischka25
2024-02-03T14:44:47+00:00 03.02.2024 15:44
Einfach geil😍, des wird bestimmt nimmer lange dauern mit den zweien bis zweien sich verlieben🤩


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