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Süßer Pakt

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben :)

Da meine FF "Liebe auf Distanz" sich langsam dem Ende zuneigt, dachte ich,
dass ich meine neue Idee so allmählich veröffentlichen kann, damit ihr weiterhin
von mir was zum Lesen habt.

Liebe Grüße Komplett anzeigen

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Plötzlich verlobt?!

Am Stadtrand von Beika lag Heart Desserts, die Bäckerei, die Ran seit zwei Jahren führte. Sie war ihr ganzer stolz. Aber es gab ein Problem. Seit Wochen lauerte ein schwarzer SUV vor der Tür und beobachtete die junge Mori wie ein Falke. Sie wusste, dass ihre Cousin Sota in diesem SUV saß und sie beobachtete. Er plante irgendwas. Er und sein Vater Kenji versuchten schon seit einem Jahr, die Bäckerei zu verkaufen. Sie wollten ein großes, lebloses Einkaufszentrum, das den ganzen Block einnehmen sollte. Ran konnte diese Bäckerei nicht verlieren. Ihre Großmutter hatte sie von Grund auf aufgebaut. Sie war dort praktisch aufgewachsen. Das war hier Zuhause.
 

Das hastig hochgekurbelte Fenster bestätigte ihren Verdacht. Sie ging hinüber und klopfte an die Scheibe. Sota kurbelte sein Fenster einen Spalt herunter. Er senkte seine Designer- Sonnenbrille und präsentierte sein typisches Arschloch- Grinsen.

"Hey Ran.. wie geht es meiner Lieblingscousine? Ich nehme nur schnell ein paar Maße für die.." Sota wusste, wie viel ihr Heart Desserts bedeutete. Sie hatte ihre Eltern verloren, als sie noch klein war. Die Bäckerei und ihre Großmutter waren alles, was ihr geblieben war. Die junge Mori griff durch den Fensterspalt und packte den Kragen ihres Cousins mit einer Hand.

"Warte mal, du kleine Ratte. Ich habe dir und deinem Vater gesagt, dass ihr mich in Ruhe lassen sollt. Ich werde meine Bäckerei nicht verkaufen. Hast du verstanden?" Sota riss sich aus ihrem Griff los und schenkte Ran seinen besten Versuch eines einschüchternden Blicks.

"Du verlierst diesen Kampf. Wir werden diesen ganzen Häuserblock einnehmen."

"Wofür?"

"Für die eine Sache, die die Welt am Laufen hält, Ran.. Geld. Und zwar jede Menge davon." Der kleine Cousin, mit dem Ran als Kind gespielt hatte, war verschwunden. Ihr Vater hatte ihn korrumpiert.

"Was wird es kosten, Sota? Was muss geschehen, damit du aufhörst? Ich brauche diese Bäckerei. Sie ist mein Zuhause."

"Sie gehört dir nicht. Mein Vater kontrolliert alles. Es ist hoffnungslos, Ran. Es gibt keinen Ausweg aus dieser Situation." Hilflosigkeit und Wut brachen über Ran herein. Sota drehte den Schlüssel im Zündschloss mit einem selbstgefälligen Grinsen um. Ran griff ins Auto, um Sota sein Ärmel zu packen. Er entriss ihn ihr und zeigte mit seinem Finger in ihr Gesicht.

"Weißt du, wie viel mich dieses Hemd gekostet hat? Es ist aus importierter Seide! Jetzt wirst du wirklich bezahlen..."

"Hey. Macht dir dieses Arschloch ärger, Ran?" Die vertraute, raue Stimme jagte der jungen Mori einen Schauer über den Rücken. Es war ihr Nachbar, Shinichi Kudo. Er leitete das Golden Shot in der Straße und er konnte gefährliche Muskeln vorweisen.

"Gibt es Ärger? Ich kann mich um das Arschloch kümmern, wenn du willst." Shinichi sein T-Shirt war von seinem morgendlichen Lauf durchgeschwitzt. Ran begegnete ihn oft zu dieser frühen Stunde.

"Normalerweise hebe ich mir dieses böser Junge Image für den Platz auf, aber..." Shinichi lenkte seine Aufmerksamkeit auf seine geballten Fäuste.

".. für meine Lieblingsnachbarin kann ich eine Ausnahme machen." Typisch Shinichi. Temperamentvoll, kokett, kampfbereit.

"Ich kann mich selbst um ihn kümmern."

"Ähm.."

"Halt die Klappe, Sota. Die Erwachsenen reden miteinander."

"Verdammt. Vielleicht kannst du dich ja doch um diesen Mistkerl kümmern."

"Du hast an mir gezweifelt?" In Shinichi seinen Augen brodelte es, als Ran sich seinem herausfordernden Blick stellte. Hinter ihm drehte Sota seinen Schlüssel im Zündschloss um.

"Also, ich werde jetzt verschwinden.." Der junge Kudo drehte sich abrupt um und schlug mit der Hand gegen Sota sein Fenster. Sota stieß ein überraschtes Wimmern aus.

"Nicht so schnell." Shinichi sein leises Knurren verstärkte seine raue Stimme.

"Glaube ja nicht, dass ich nicht bemerkt habe, wie du und deine kleinen Handlanger bei meinem Sportplatz herumgeschnüffelt habt. Dieser Sportplatz ist mein Lebenswerk. Es ist mein Zuhause. Ich werde es nicht für dein verficktes Einkaufszentrum aufgeben."

"Ja, genau genommen.. wirst du das aber tun. Wir haben Geld. Wir haben Macht. Alles, was du hast, ist ein kaputtes Knie und eine ausgelaugte Fußball- Karriere. Ich habe keine Angst vor dir, Kumpel." Als Sota von Shinichi seine Fußball- Karriere ansprach, flackerte ein Hauch von echtem Schmerz in dessen Augen auf. Ran kannte nicht die ganze Geschichte. Sie wusste nur, dass Shinichi mal eine große Nummer war, aber seit Jahren nicht mehr gespielt hatte.

"Du hast keine Angst vor mir, was? Nun, das solltest du aber.." Die Sache eskalierte rapide. Ran packte Shinichi am Ellbogen und zerrte ihn von Sota weg, bevor er ihn verletzen konnte.

"Hört auf, ihr beiden!" Shinichi ballte seine Hände zu Fäusten und starrte Sota immer noch an, als wollte er ihn in Stücke reißen. Doch als er die Blauäugige ansah, wich er zurück und hob seine Hände als Zeichen der Kapitulation.

"Scheiß drauf. Ich haue hier ab!" Bevor Ran und Shinichi noch etwas tun konnten, fuhr Sota mit einem unerträglichen Reifenquietschen davon.

"Ich werde ihn umbringen."

"Darf ich zusehen?"

"Zusehen? Hilf mir einfach, die Leiche zu vergraben. Setz diese Muskeln ein."

"Oh, hast du die hier bemerkt?" Shinichi spannte sie an, was ihm ein spielerisches Augenrollen einbrachte. Mit einem schweren Seufzer blickte der Ex- Fußballer in die Richtung, in die Sota weggefahren war. Shinichi machte einen Schritt auf Ran zu. Obwohl er von seinem Lauf schweißnass war, roch er nach Minze und teurem Cologne.

"Wir sollten wohl wieder an die Arbeit gehen, wie? Noch haben sie uns nicht die Geschäfte weggenommen."

"Um sechs Uhr morgens kommt eigentlich niemand in die Bäckerei. Nur verrückte Morgenmenschen."

"So wie ich, meinst du?"

"Du kaufst nie etwas. Du bettelst mich nur an, deine Wasserflasche aufzufüllen."

"Und du kommst mir immer entgegen. Weil du ein Engel bist. Eine Heilige. Meine Rettung." Ran schenkte ihm ein sarkastisches Lächeln, als sie sich auf den Weg zu ihrer Bäckerei machte. Shinichi joggte hinter ihr her.
 

Die Türglocke bimmelte, als Ran eintrat und hinter dem Tresen Platz nahm, wo sie sich schnell die Schürze umband. Der junge Kudo lehnte an der Theke und schob seine leere Flasche verschmitzt über den Tresen.

"Kann ich bitte noch etwas haben?" Er blinzelte Ran mit großen, unschuldigen Rehaugen an.

"Hm.. Na schön. Nur weil du so süß bist."

"Du findest mich süß?"

"Irgendwie schon. Wenn du bettelst."

"Pervers." Obwohl die hübsche Brünette ihn neckte, nahm sie seine leere Wasserflasche an sich und füllte sie unter dem Wasserhahn auf. Der junge Kudo zwinkerte ihr zu und nahm einen großen Schluck. Während Ran die Kasse einrichtete, ging Shinichi in der Bäckerei herum und bewunderte die gemütliche Einrichtung.

"Eine Schande, dass meine Lieblingsbäckerei in einen Cupcake- Automaten verwandelt werden soll, was?" Die Erinnerung daran ließ ihren Magen vor Schreck zusammensinken. Ihre Schultern hingen ein wenig durch. Shinichi zog eine entschuldigende Grimasse.

"Entschuldigung. Ich hätte es nicht erwähnen sollen."

"Nein, ist schon gut.. Schade auch um deinen Sportplatz. Ich weiß, dass es dir viel bedeutet."

"Er kann uns doch nicht einfach zwingen, den Block zu verkaufen, oder?"

"Ich weiß es nicht. Er ist ziemlich mächtig. Und reich."

"Und alles was wir haben, sind unsere hübschen Gesichter." Es herrschte eine dichte Stille. Ran wünschte, sie hätte eine Lösung für das Problem mit ihrem Onkel, aber sie war genauso ratlos wie Shinichi.

"Hast du eigentlich vor, etwas zu bestellen?" Shinichi rieb sich mit den Händen über sein Gesicht und tat so, als würde er sich quälen.

"Du setzt mich unter Druck."

"Hör zu, ich weiß nicht, wie lange es den Laden hier noch geben wird. Aber jetzt muss ich erst einmal Scones backen."

"Scones.. Mein Gott, das hört sich gerade wirklich gut an. Ich habe schon seit Jahren keine richtigen mehr gegessen."

"Jahre?" Shinichi nickte grimmig.

"Ich kann keinen Zucker essen. Das ist Teil meiner Diät."

"Was? Das ist zu hartgesotten."

"Ich bin ziemlich hartgesotten, falls du das noch nicht bemerkt hast."

"Nie Zucker? Wie niemals?"

"Nein, leider nicht. Seit meinem, ähm.." Er deutete mit einer Grimasse auf sein kaputtes Knie. Ran konnte nicht umhin, sich zu fragen, was es damit auf sich hatte. Sie wusste nur, dass er früher ein hochrangiger Fußballer war, aber seit Jahren nicht mehr gespielt hatte.

"Ich war ziemlich streng mit mir selbst. Ich bin ziemlich verzweifelt, weil ich unbedingt wieder zurück ins Game will."

"Zurück in die J1 League, meinst du?"

"Ja. Aber das ist nur ein Wunschtraum. Ich bin nicht mehr gut genug. Nicht mit all meinen Verletzungen." Die junge Bäckerin hatte keine Ahnung, dass er wegen seines Körpers so hart mit sich ins Gericht ging. Der Verlust seiner Karriere musste ihm wirklich zugesetzt haben.

"Wow. Das hat eine Wendung genommen, nicht wahr? Hello darkness, my old friend. Ignoriere mich einfach. Keiner mag ein Arschloch, das vor Selbstmitleid vergeht. Alles ist gut. Bei mir ist alles gut." Er flirtete und scherzte so viel herum, dass man leicht vergaß, wie schmerzhaft die letzten Jahre für ihn gewesen waren. Sie fragte sich, wie viele Menschen diese Seite von ihm zu sehen bekamen. Den wahren Shinichi Kudo.

"Ich glaube, du brauchst einen Scone, Shinichi. Geht auf mich."

"Aber.. Diät.." Shinichi seine Willenskraft zerbröckelte vor ihren Augen. Er starrte auf die Leckereien hinter dem Glas, als ob sie seine Rettung wären.

"Es ist nur ein bisschen Zucker und Butter. Dinge, die gut für deine Seele sind. Du musst dich auch um sie kümmern, weißt du."

"Du machst dir Sorgen um meine Seele?"

"Lass es dir nicht zu Kopf steigen. Ich gebe dir ein Gebäck mit weißer Schokolade und Himbeeren."

"Auf den hatte ich ein Auge geworfen." Shinichi nahm einen Bissen. Seine Augen flatterten zu. Ein leises, unwillkürliches Stöhnen der Freude kam über seine Lippen.

"Ich kann nicht glauben, dass ich all die Jahre ohne deine perfekten Scones ausgekommen bin.. Wer war ich überhaupt? Wofür habe ich gelebt?"

"Magst du sie wirklich so sehr?"

"Ich liebe sie verdammt nochmal. Danke, Ran. Ganz im Ernst."
 

Bevor einer von den Beiden mehr sagen konnte, bimmelte es an der Tür. Ihr Onkel Kenji betrat die Bäckerei mit einem Klicken seiner Designerschuhe. Kenji seine Augen verengten sich, als er Ran verächtlicht ansah. Er klatschte Papiere auf den Tresen.

"Unterschreibe die!" Die Papiere kamen direkt von dem Bauunternehmer, der den Block kaufen wollte. Ihr Mund blieb vor Empörung offen stehen.

"Das ist doch nur eine Formalität. Ich werde bekommen, was ich will, egal was passiert. Warum bist du also nicht ein braves Mädchen und unterschreibst sie?"

"Wie bitte? Sei ein braves Mädchen? Oh, verdammt nein. Was glaubst du eigentlich wer du bist?"

"Dein Onkel und weißt du, was noch viel wichtiger ist? Der Mann, dem dieses Gebäude gehört."

"Sprechen Sie nicht so mit ihr." Shinichi trat an ihren Onkel heran, Nase an Nase. Ein Muskel zuckte in seiner messerscharf geschnittenen Kieferpartie. Kenji seine Augen verengten sich.

"Noch einen Schritt weiter und ich lasse Sie verhaften." Ein leises, gefährliches Lachen entwich Shinichi seinen Mund. Ihr Onkel erwiderte seinen Blick kühl, seine Finger bewegten sich bereits über das Display.

"Siehst du das? Ich bin mit dem Polizeichef befreundet. Wenn ich mit den Fingern schnippe, kommt er wie ein Schoßhündchen zu mir geschlichen." Ran ihr Onkel war vieles, aber ein Lügner war er nicht. Er würde nicht zögern, Shinichi die Polizei auf den Hals zu hetzen.

"Haben Sie solche Angst vor mir?"

"Halten Sie es wirklich für eine solch gute Idee, mich zu testen?" Der junge Kudo sah aus, als hielte er es für eine gute Idee, ihren Onkel zu testen. Seine Fäuste waren geballt und seine Zähne gefletscht. Shinichi war ein Kämpfer.. und Ran war es auch. Sie ließ sich doch nicht von ihrem Arschloch- Onkel herumschubsen.

"Mach noch einen Schritt. Ich warne dich."

"Vorsichtig, Wichser. Ich liebe es, wenn man mich herausfordert."

"Du würdest wirklich die Bullen wegen deiner eigenen Nichte rufen, Onkel Kenji?"

"Nicht wegen meiner Nichte. Wegen dieses wertlosen Penners, der nur bettelt, um.."

"Ich bettle nicht. Nicht bei Ihnen. Bei niemandem." Kenji fing wütend an, die Nummer des Polizeichefs einzutippen. Ran und Shinichi sahen sich in die Augen. Sie nickte ihm entschlossen zu. Shinichi stürmte als Erster vor und packte ihren Onkel am Kragen seines teuren Hemdes. Ran nutzte die Ablenkung ihres Onkels und riss ihm das Handy aus der Hand.

"Was? Nein! Ihr könnt nicht.."

"Jetzt kann Sie niemand mehr retten, Sweetheart."

"Ran, halte ihn auf!" Ein spöttisches Lachen entwich ihren Lippen. Sie machte ein paar langsame, bedrohliche Schritte auf ihren Onkel zu. Der junge Kudo drückte ihn mit seinem Griff die Luft ab. Sie stand Nase an Nase mit ihrem Onkel Kenji. Ihre Augen waren vor lauter kühler Verachtung verengt.

"Warum sollte ich ihn aufhalten? Ich genieße die Show."

"Das wirst du mir büßen."

"Das glaube ich nicht. Ran und ich gehen nicht kampflos unter. Wenn Sie sich noch einmal mit Ran anlegen, werden Sie sich zuerst mit mir befassen müssen. Und glauben Sie mir... das wollen Sie nicht." Shinichi ließ ihren Onkel endlich los, der stotterte, würgte und massierte sich die Kehle. Die Brünette erhob sich auf ihre Zehenspitzen und gab Shinichi einen Kuss auf die Wange.

"Danke dafür."

"Du brauchst mir nicht zu danken. Ich mag es, Männer wie ihn in ihre Schranken zu weisen." Ran drehte sich zu ihrem Onkel Kenji um, der sich ängstlich von Shinichi entfernte.

"Lass uns in mein Büro gehen. Alleine."
 

Sie führte ihren Onkel den Flur entlang zu ihrem Büro. Kaum waren sie allein, fing ihr Onkel an zu lachen.

"Was? Warum lachst du?" Kenji klatschte ein paar Papiere auf ihren Schreibtisch. Er setzte sich auf die Couch und verschränkte arrogant die Arme hinter seinem Kopf. Langsam hob sie die Papiere auf und fing an, sie laut zu lesen.

"Ran Mori kann Heart Desserts nur übernehmen, wenn sie bis zu ihrem fünfundzwanzigsten Geburtstag verheiratet ist.." Ihr Magen sank auf den Boden. Ihre Gedanken rasten so schnell, dass sie kaum noch atmen konnte.

"V.. verheiratet? Ich kann meine Bäckerei nur besitzen, wenn ich heirate?"

"Lies weiter."

"Wenn Ran Mori bis zu ihrem fünfundzwanzigsten Geburtstag nicht verheiratet ist, geht die Bäckerei an Kenji Mori über. Aber das ist lächerlich! In welchem Jahrhundert leben wir?"

"Im einundzwanzigsten, meine Liebe. Dein Großvater war ein bisschen.. durchgeknallt, als er das zur Bedingung machte."

"Lass mich raten. Er hat das geschrieben, während du an seinem Sterbebett standest und ihm jedes Wort diktiert hast."

"Darum geht es nicht, Ran." Die junge Mori würde in einem Monat fünfundzwanzig werden. Sie hatte einen Monat Zeit, sich auf magischer Weise einen Ehemann zu besorgen, sonst verlor sie alles. Das konnte nicht wahr sein. Es musste doch etwas geben. Die junge Mori musste nachdenken.
 

Plötzlich krachte die Tür auf. Shinichi stand auf der Schwelle.

"Shinichi.. was machst du hier?" Der junge Kudo warf ihr einen bedeutungsvollen, entschlossenen Blick zu, während er den Raum durchquerte. Er zog sie mit leichter Lässigkeit in die Kurve seines Arms, was ihren Magen zum Hüpfen brachte.

"Können wir Ihnen bei etwas weiterhelfen?"

"Ja, natürlich. Sie können mir sagen, warum Sie sich verdammt nochmal mit meiner Verlobten anlegen wollen."



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  yinyin084
2022-11-27T16:29:22+00:00 27.11.2022 17:29
Oh je Los Shinichi mit diesen Kenji Typ ist nicht zum spaßen.
Von:  Hallostern2014
2022-10-17T21:05:06+00:00 17.10.2022 23:05
So meine Liebe,

Der Anfang hört sich echt gut an..

Und du habe einen neuen Feind..Ich mag diesen Typen nicht, der denkt der wäre der Kaiser. So ein Arschloch. Wie er erst mit Ran geredet hat und dann Shinichi. Ich musste aber lachen als Shinichi ihn Angst gemacht hatte..hat er verdient. Ich meine die können doch einfach nicht von den beiden das Wichtigsteweg nehmen.

Diät ? Ist nichts für mich, dafür liebe ich einfach süßes zu sehr. Gut das Ran Shinichi dazu gebracht hatte was von ihren Leckereien zu essen. Und nicht nur Wasser von ihr abzustauben.

Und statt die beide ihre Ruhe haben kommt der verrückte Onkel um die Ecke. Alleine wer mit den beiden geredet hat, da kam mit echt die Wut hoch. Aber beide wussten sich zu helfen. Und dann auch noch diese Blöde Bedingung. Aber Shinichi scheint gelauscht zu haben..wie kommt er sonst Ran als seine Verlobte zu verteidigen.

Da du das nächste Kapitel ja schon hochgeladen hast werden wir es ja gleich sehen:)



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