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Captain Tsubasa - Der Schwur

Eine Genzo Wakabayashi Story
von

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Der Plan

Es vergingen einige Tage, in denen sowohl der Torhüter als auch die Ärztin ihre Gedanken nicht vom Anderen lösen konnten. Sie vermissten einander, das Lächeln des Anderen, die Augen, die witzigen Momente… Kaltz erzählte Schneider in einer ruhigen Minute während des Trainings was damals passiert ist und Matsuyama bestätigte die Geschichte. „Es war furchtbar.“ Murmelte der Abwehrchef. „Genzo war völlig fertig. Er trainierte wie ein besessener, um sich abzulenken. Selbst Herr Mikami war besorgt, weil Genzo über seine Grenzen ging.“ Matsuyama dachte an die schreckliche Zeit vor sechs Jahren. Genzo war damals in Hamburg und er noch in Japan. Tsubasa war damals in Brasilien und Taro in Frankreich. Genzos beste Freunde waren weit weg. Schneider nickte. „Oh man was hat Genzo trainiert. Wir haben fast jeden Abend Zusatz Training gemacht. Ich dachte, er macht das nur, weil er meinen Feuerschuss halten wollte…aber jetzt wird mir einiges klarer.“ Matsuyama sprach weiter. „Ich war so froh, als ich merkte, dass er euch als neue Freunde kennenlernte und annahm.“ Sagte er. „Taro spielte ja in Frankreich und Tsubasa in Brasilien. Ich war in Japan und Kojiro ebenfalls. Wir haben viel darüber gesprochen und uns riesen Sorgen um Genzo gemacht. Niemand kam an ihn ran. Einerseits durch die Entfernung, andererseits auch weil Genzo abblockte. Bei der U23 WM sahen wir uns nach der Sache zum ersten Mal wieder. Ich wusste da, dass ich nach der WM zu Bayern München wechselte und er erzählte mir, dass er Hamburg verlassen würde, weil sie ihn haben fallen lassen. Er war so verzweifelt. Du warst ja bereits weg.“ Schaute Matsuyama Schneider an. „Und du wolltest auch den Verein wechseln.“ Meinte er zu Kaltz. Beide nickten. Irgendwann kam es dann durch Zufall, dass wir uns über unsere neuen Vereine erzählten und wir stellten fest, dass wir beide nach München gehen würden und künftig zusammen spielen würden. Man war das eine Freude.“ Matsuyama musste lachen. „Und als Kaltz dann beim Halbfinale erzählte, dass er auch nach München gehen würde, sind wir uns alle in die Arme gefallen. Da hab ich ihn zum ersten Mal wieder ehrlich und herzlich lachen sehen. Ich weiß noch, dass ich damals fast geheult hab darüber.“ Kaltz legte seinen Arm um Matsuyama. „Du hast damals geweint. Die Tränen haben Schneider und ich gesehen und haben gedacht, du bist traurig weil du aus Japan weggehst.“ Überrascht schaute er seine Freunde an. „Also habt ihr es doch bemerkt…“ Schneider und Kaltz nickten sanft. „Wir müssen etwas tun.“ Sagte Schneider plötzlich. „Nina ist völlig aufgelöst und weint fast nur noch.“ Er fuhr sich durch die Haare. „Sie ist über beide Ohren verliebt.“ Matsuyama nickte. „Ja wir müssen was tun. Genzo ist auch total geknickt und spricht nicht viel wenn man ihn besucht. Dabei ist er ja von der OP her gesund und darf bald wieder trainieren. Das muss an Nina liegen. Er vermisst sie hundert pro.“ Die Freunde sahen sich entschlossen an und schmiedeten einen Plan.

Schließlich hatte Genzo seinen ersten Trainingstag und freute sich endlich wieder zu seiner Mannschaft zu können. „Hey. Wie geht’s dir?“ „Mensch Genzo, du bist wieder da.“ „Ja super, schön dich wieder zu sehen.“ Seine Mannschaftskameraden umarmten ihn. Auch Schneider kam auf ihn zu. „Endlich bist du wieder unter den Lebenden.“ Sie drückten sich, doch Schneider merkte, dass es nicht so fest wie früher war. Traurig schaute er seinen Keeper an. „Bitte lass unsere Freundschaft nicht zerbrechen.“ Flüsterte er. Doch sein Freund hatte es gehört und schaute ihn an. „Warum sollte ich denn?“ er legte Schneider beide Hände auf die Schultern und blickte ihn ernst in die Augen. „Ich werde doch unsere Freundschaft nicht zerbrechen lassen. Dafür ist sie mir viel zu viel wert.“ Schneider schluckte. Ja das hatte er gemerkt, so viel, dass er dafür seine Liebe opferte. Kaltz klopfte Genzo auf die Schulter. „Schön, dass du wieder da bist.“ Sie umarmten sich. „So vielleicht können wir dann endlich mal auf den Platz gehen, bevor das hier im Gruppenkuscheln endet.“ Matsuyama kam zu Genzo und drückte ihn. „Du bist wieder da.“ Auf dem Platz herrschte gute Laune, war doch endlich der Kapitän der Mannschaft wieder im Training. Seine Teamkollegen machten sich anfangs Sorgen, ob die Schulter wieder ganz verheilt war, doch der Keeper nahm ihnen ihre Angst, hielt er doch alle Bälle, die sie auf ihn schossen. Schließlich stellte sich Schneider vor ihn. „Jetzt wollen wir schauen, ob du wieder richtig fit bist. Kaltz versuch mir den Ball abzunehmen.“ Schneider schnappte sich den Ball und lief mit ihm zum Mittelkreis. Danach dribbelte er auf Genzos Tor zu und Kaltz versuchte ihm den Ball abzunehmen. Doch Schneider war einfach zu gut, trickste ihn aus und schoss seinen Feuerschuss auf den Torhüter. Matsuyama hielt die Luft an. War Genzos Schulter wirklich für diesen Schuss bereit? Genzo sah zu, wie Schneider Kaltz ausdribbelte und machte sich bereit. ‚Komm nur Schneider.‘ Schneider brüllte Genzo zu: „Wenn du diesen Schuss hältst, lädst du meine Schwester zum Essen ein.“ Ehe Genzo realisierte, was Schneider da gerade gesagt hatte, schoss dieser auch schon und der Ball flog in Richtung Tor. Er rotierte in Richtung rechte Ecke und der Torhüter sprang kraftvoll in Richtung Ball. Er fing den Ball, doch er drehte sich weiter. Schnell zog Genzo die Arme vor die Brust und umklammerte den Ball mit Armen und Oberkörper. Er verlor etwas das Gleichgewicht, war er ja noch nicht wieder komplett fit im Training und versuchte seine Beine unter den Körper zu bekommen. Zum Glück gelang es ihm auf seinem rechten Bein zu landen und fiel auf die Knie. Seine Kameraden waren erschrocken. „Ist alles in Ordnung?“ brüllte Kaltz und rannte mit Matsuyama auf ihn zu. Doch Genzo stand bereits auf und grinste sie an. „Ja klar. Was dachtet ihr denn? Das ich den Ball etwa loslasse?“ Seine Augen blitzten. Einerseits weil er den Ball von Schneider halten konnte, andererseits weil ihm klar wurde, was Schneider bezweckt hatte mit diesem Ball. Er wollte, dass er sich mit seiner Schwester traf. Vielleicht sollte er es wirklich machen. Hier war die Gefahr ja nicht so groß wie bei Asami damals als sie tatsächlich bei der Revue zum Topstar ernannt wurde. Er hätte es eigentlich wissen müssen, dass das nicht gut gehen konnte. Aber sie waren jung und naiv. Er würde bei Nina viel vorsichtiger sein… Matsuyama und Kaltz grinsten sich an. Das war ja clever von Schneider. Genzo konnte gar nicht anders als ihn zu halten, denn er wollte ja beweisen, dass seine Schulter wieder gesund ist. Aber Schneider hatte noch einen drauf gesetzt, indem er Genzo gleichzeitig dazu zwang, seine Schwester zu einem Date auszuführen. Kaltz und Matsuyama klatschten sich ab. Der war genial von Schneider. Wenn auch etwas fies, da ihr Keeper eigentlich gar keine Wahl hatte aber das war egal. Manchmal musste man die Leute halt zu ihrem Glück zwingen.

Nach dem Training ging Schneider zu seinem Kapitän. Die Anderen waren bereits gegangen. Matsuyama hatte Yoshiko verspochen pünktlich zuhause zu sein, da sie heute Jahrestag hatten und Kaltz hatte mit Schneider ausgemacht, dass er Zuhause auf seine Nachrichten wartete, nachdem dieser mit Genzo geredet hatte. „Hey. Es tut mir leid, aber ich konnte einfach nicht anders.“ Überrascht schaute der Torwart seinen Stürmer an. „Was meinst du?“ er war sichtlich verwirrt. „Naja vorhin mit dem Schuss und…“ Genzo schaute ihn an. „Du hast das wirklich ernst gemeint, oder?“ Schneider nickte. „Nina vermisst dich, sie ist total verzweifelt, weil sie gemerkt hat, dass du auch etwas für sie empfindest. Und dann plötzlich reagierst du so komisch auf die Frage, ob es ein Problem sei, dass sie meine Schwester ist.“ Genzo seufzte. „Ach Karl Heinz. Ich habe mich über beide Ohren in deine bezaubernde Schwester verliebt. Ihre Augen, ihr Lächeln, einfach alles…“ Er fasste sich mit beiden Händen an den Kopf. „Ich kann einfach nicht. Ich will niemanden mehr ins Unglück stürzen. Er…er hat mir nie vergeben glaube ich.“ Flüsterte er. „Aber du kannst doch gar nichts dafür. Du hast doch keine Schuld an ihrem…“ Schneider schluckte. „Tod“ schluchzte Genzo. Schneider war völlig getroffen von der Reaktion seines Freundes. „Genzo.“ Er setzte sich neben ihn und hielt ihn fest. „Du kannst doch nichts dafür.“ Wiederholte er. „Ihr habt euch geliebt.“ Genzo schüttelte verzweifelt den Kopf. „Und das war der Fehler. Als sie Topstar wurde, hätte ich reagieren müssen und sie von mir aus verlassen müssen. Stattdessen hab ich in Kauf genommen, dass sie sich zwischen mir und ihrem Beruf entscheiden musste. Und Tanzen war nicht nur ein Beruf. Es war ihre Berufung, ihre Leidenschaft. So wie der Fußball für mich.“ Schneider konnte nur erahnen was sein Freund gerade empfand. „Ich hab alle ins Verderben gestürzt.“ Der Keeper schüttelte den Kopf. „So etwas werde ich nie wieder verantworten.“ Er schaute Schneider an. „Ich würde nichts lieber tun, als Nina zum Essen einzuladen. Aber ich kann nicht.“

Nachdem sich die beiden Freunde verabschiedet hatten rief Schneider auf dem Weg zu Kaltz Matsuyama an. „Hey. Wer war der Bruder von Asami und Freund von Genzo damals?“ Verwundert antwortet Matsuyama auf die Frage. „Sein Name ist Shimada. Shimada Yuma. Was hast du vor?“ Schneider war bei Kaltz angekommen und klingelte. „Ich muss ihn finden und brauche deine Hilfe, da ich kein japanisch kann. Aber Genzo gibt sich immer noch die Schuld an Asamis Tod. Vielleicht können wir Shimada finden und er vergibt Genzo irgendwie…Verstehst du was ich meine.“ Matsuyama seufzte. „Ja, ich verstehe. Ich werde mal Tsubasa, oder noch besser Morisaki drauf ansetzen. Morisaki war mit Genzo und den anderen zusammen auf der Shutetzu.“ Kaltz öffnete die Tür und Schneider ging mit ihm in seine Wohnung. Dort erzählte Schneider alles und sie überlegten, wie sie weiter verfahren sollten.

Einige Tage später kam Matsuyama aufgeregt zu seinen beiden Freunden. „Hey Jungs. Ich weiß wo Shimada jetzt lebt.“ Er schaute sich um. Kaltz zeigte auf die Kabinen. „Genzo ist auf dem Klo.“ Matsuyama war beruhigt. „Gut. Also Shimada lebt in Frankreich wie Taro, der ja in der ersten Liga bei Olympique Marseille spielt. Die beiden haben auch regelmäßig Kontakt. Er spielt sogar noch Fußball und zwar ziemlich erfolgreich bei Paris Saint-Germain. Ich hab alle Nationalspieler angerufen. Morisaki und Taro wussten sofort wo Shimada sich jetzt befindet und Taro war total geschockt, dass Genzo sich noch die Schuld an Asamis Tod gibt. Shimada scheint das überhaupt nicht so sehen, war er beim letzten Treffen mit Taro doch sehr begeistert, was man über Genzo in den Zeitungen liest. Taro fragt Shimada ob er nicht mal mit Genzo reden würde.“ Zufrieden schauten sich die Freunde an. „Das wäre ja der Knaller, wenn Genzo dieses Trauma endlich verwinden könnte.“ Meinte Schneider. Matsuyama schaute seine Mannschaftskameraden bestürzt an. „Und wir Freunde aus Japan, ich, Tsubasa und auch Taro haben nicht einmal gemerkt, dass es ein Trauma für Genzo ist.“ Er schüttelte den Kopf. „Er war ja schon immer sehr diskret und zurückhaltend. Manche sahen es als Arroganz an. Aber das er ein solches Geheimnis mit sich rum trägt…was ja eigentlich gar kein Geheimnis ist…“ Der Japaner stammelte unbeholfen. „Aber dass ihm das immer noch nach der Zeit so zu schaffen macht…Mensch, warum hab ich das nicht gemerkt?“ Kaltz schaute ihn ruhig an. „Du konntest es nicht ahnen, weil Genzo dir keine Chance gegeben hat, etwas zu bemerken. Das haben wir schon in Hamburg gemerkt. Wenn Genzo etwas nicht preisgeben will, dann tut er es auch nicht. Eher würde er sich die Zunge abschneiden.“ Schneider nickte. „Er kommt zurück. Achtung.“ Sie gingen taten so als warteten sie auf neue Anweisungen des Trainers. „Na? Seid ihr schon K.O.?“ fragte der Torhüter. „Los weiter geht’s ihr faulen Säcke.“ Schneider stand auf und drehte sich zu Kaltz und Matsuyama um. „Faul…wenn der wüsste…meine Nächte sind eher kurz als lang. Und warum? Wegen ihm.“ Knurrte er und musste trotzdem grinsen. Er hoffte, dass sie ihrem Freund endlich helfen konnten. Nach dem Training verabschiedete sich Genzo kurz und war verschwunden. Verwundert schauten die Freunde ihm nach, machten sich jedoch keine Gedanken, da sie selbst ihrem Plan nachhingen. Matsuyama schaute in der Umkleide auf sein Handy. „Taro hat angerufen.“ Sagte er und lief ins Freie. Als Schneider und Kaltz nachkamen, war er schon am Handy. Da er japanisch mit seinem Gesprächspartner sprach verstanden die beiden Bayern Stars gar nichts. Grinsend schaute der Abwehrchef der Münchner seine Kameraden an. „Ratet mal, wer heute Abend in München landet…“ Er grinste nun mehr über beide Ohren, hätte er keine, würde er rundgrinsen. „Nein, nicht etwa Shimada.“ Schneider konnte es nicht glauben. Matsuyama nickte. „Doch er kommt her. Und Taro kommt auch mit. Die beiden fliegen nach ihrem Training los und kommen gegen 20:00 Uhr an. Sie haben sich für morgen frei genommen und müssen spätestens um 17:15 wieder losfliegen.“ Jubelnd umarmten sich die drei Freunde. „Dann muss es aber Shimada wirklich wichtig sein, dass Genzo sich nicht mehr die Schuld gibt.“ Bemerkte Schneider. Seine Freunde stimmten ihm begeistert zu. Sie bemerkten nicht wie ihr Trainer das Gelände verlies. „Na? Tolle Neuigkeiten?“ Erschrocken schauten sie sich um. „Ah Sie sinds Trainer. Ja. Wir hätten ein Bitte an Sie…“ Schneider schaute seine Freunde kurz an, diese nickten. „Würden Sie und morgen Nachmittag frei geben? Wir bekommen sehr wichtigen Besuch aus Frankreich und bräuchten Genzo dazu.“ Der Trainer guckte die Spieler verblüfft an. „Vielleicht solltet ihr mir das genauer erzählen.“

Nina machte sich gerade etwas zum Abend Essen, als ihr Handy klingelte. Verwundert schaute sie auf die Nummer, die ihr unbekannt war. Zögernd ging sie ran. „Ja? Schneider?“ „Ja hallo Nina.“ Hörte sie eine sanfte und vertraute Stimme. „Ich bin es Genzo.“ Ihr Herz überschlug sich fast. „Woher hast du…“ Genzo musste lachen. Das war klar, dass sie zuerst rational an die Sache ran ging. „Ich habe im Krankenhaus deine Kollegin bezirzt und sie gefragt, ob ich deine Nummer haben könnte, falls ich noch Fragen zur OP habe.“ Nina musste grinsen. Also doch schon im Krankenhaus…dann hat sie ihr Gefühl doch nicht getrübt.“ Sie stellte das Essen vom Herd. Eigentlich waren es nur Spaghetti aber egal. Es war was zu essen. Sofort sah sie seine grünen Augen vor sich, die einzelnen Haarsträhnen, welche sich immer mal wieder in seinem Gesicht verirrten. „Hast du heute spontan Zeit? Ich glaube, ich bin dir eine Erklärung schuldig.“ Kam es leise aus dem Handy. Erschrocken wirbelte sie herum. Sie hatte nicht aufgeräumt, es sah aus, als wäre ne Bombe eingeschlagen und ihr Traummann wollte zu Besuch kommen. „Es ist erst sechs. Ich könnte dich abholen und wir gehen irgendwo essen.“ Sie atmete erleichtert auf. Was dachte sie auch gleich, er würde zu ihr nach Hause kommen. Dafür war er viel zu sehr Gentleman. Sie musste grinsen. Sie war 26 und machte sich gerade wie ein Teenie verrückt, die dem Leadsänger ihrer Lieblingsband gegenüber steht. „Ich lade dich auch ein.“ Fügte er schnell hinzu. Sie musste lächeln. „Na klar gern. Aber ich wäre auch mitgegangen und hätte selbst bezahlt.“ Antwortete sie und schaltete die Herdplatte aus. „Ich wollte mir gerade was zu essen machen, aber deine Einladung nehme ich doch sehr gern an.“ Genzo antwortete nicht gleich, weil er auf seine Uhr schaute. „OK. In einer halben Stunde?“ Sie nickte. „OK. Bis dahin bin ich fertig.“ Sie verabschiedeten sich und legten auf. Ihr Herz pochte vor Freude. Dann fiel ihr ein, dass er doch gar keine Adresse von ihr hatte. Drei Sekunden später klingelte das Handy erneut. Sie nahm ab ohne auf die Nummer zu schauen. Ja?“ „Ähm…“ kam es verlegen aus dem Lautsprecher. „Ich hab doch gar keine Adresse von dir.“ Kurze Stille und plötzlich fingen beide an zu lachen.



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