Zum Inhalt der Seite

World's Enemies

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kisaki kann Sephiroth irgendwie verstehen. Immerhin hatte sie nicht einmal eine eigene Waffe bekommen. “Ich hätte dich sogar ohne Waffe umbringen können, wenn ich gewusst hätte, dass du noch lebst und ich könnte es immer noch aber...ich werde es nicht tun. Es ist ein Zeichen von Schwäche, wenn man nur jemanden töten kann, der schon am Boden liegt.” Sephiroth verdreht nun innerlich die Augen. “Lass mich raten, Cloud hat dir das beigebracht. Ja, im halten von Predigen war er schon immer der Größte und am Ende wird er sehen, dass Worte niemals stärker als meine Macht sein werden.” Kisaki seufzt nun erneut. “Deine Macht? Hör mal, im Moment bist du nicht mal in der Lage aufzustehen. Wärst du nicht so von dieser Macht besessen, wärst du nun auch nicht verletzt. Du kannst ja Cloud irgendwann wieder herausfordern aber dann wird er es ein für alle Mal beenden und nichts mehr von dir übrig lassen.” Endlich schafft es Sephiroth sich so aufzurichten, dass er weniger Schmerzen hat und sieht zu Kisaki. “Warum hältst du noch immer zu ihm? Er hält dich für schwach und das bist du auch doch im Gegensatz zu ihm sage ich es dir ehrlich ins Gesicht. Er hatte Mitleid mit dir aber das wird dir in dieser kalten Welt nichts nützen. Und wo ist er nun? Ist er bei dir? Nein, er ist mit den Anderen gegangen weil du nur Balast für ihn bist. Sieh es ein, dein Cloud braucht dich nicht, Menschenweib!”
 

Tränen bilden sich nun in Kisaki’s Augen, denn Cloud ist wirklich einfach gegangen. Wahrscheinlich hätte er nicht einmal bemerkt, wenn Sephiroth sie nun umgebracht hätte. Es interessiert sie nicht, was dieser gefallene Engel über sie denkt aber Cloud war für sie immer wichtig, gerade weil sie ihre Eltern früh verloren hatte und nur noch ihn als “Familie” hatte. Nun sieht sie zu Tamkaki’s Schwert und nimmt es an sich bevor sie wieder zu Sephiroth sieht. “Schön, ich will, dass du mich trainierst sobald du wieder fit bist!” Sephiroth grinst nur wieder herabwürdigend. “Ich wüsste nicht, warum ich das tun sollte. Du bist nur ein elender Mensch und dazu noch die schwächste Schülerin meines Rivalen. Das wäre pure Zeitverschwendung. Aber ich versteh schon. Du willst alles über mich erfahren, damit du mich vor seinen Augen umbringen kannst ...Du bist eine elende Verräterin und nichts weiter! Du wirst mich niemals besiegen und er auch nicht!” Nun reicht es Kisaki endgültig. Sie schwingt nun Tamaki’s Schwert so, dass es Sephiroths Kopf nur leicht verfehlt. “Obwohl ich dir geholfen habe, vertraust du mir noch immer nicht? Du bist ein arroganter, selbstgefälliger und egoistischer Idiot!”
 

Ohne ein weiteres Wort zu sagen, geht sie nun einfach. Sie hat genug von ihm und wenn er nun doch sterben sollte, wäre es nicht ihre Schuld. Sie wird Cloud nicht sagen, dass Sephiroth noch lebt aber sie will ihm nun seinem Schicksal überlassen. Sie läuft nun in die Richtung, in die auch die Anderen gegangen sind und nach einer Weile findet sie tatsächlich die Trainingsschule wieder. Es ist nun aber schon dunkel, trotzdem sieht sie nun auch Masamune und auch, dass hier gefeiert wurde. Für einen Moment hält Kisaki nun inne. “Vielleicht wird er mich ja doch trainieren...” Nach einem kurzen Zögern fasst sie nun in die Klinge von Masamune und zieht diese nun heraus. Ein entsetzlicher Schmerz fährt nun durch ihre Hände doch das Katana ist so groß, dass sie nicht an den Griff gekommen wäre. Diesen packt sie nun aber und versucht ein wenig mit Masamune herum zu fuchteln, was eine ziemlich blöde Idee ist, denn ihre Hände tun nun noch mehr weh und durch die gigantische Größe des Schwertes fällt sie nun zur Seite. “Man...dieser Idiot muss doch Arme aus Stahl haben um das Ding halten zu können...”, murrt sie nun leise vor sich hin. Irgendwie beeindruckt es sie aber schon, auch wenn sie es nicht zugeben will. So nimmt sie nun Masamune in die linke und Tamaki’s Schwert in die rechte Hand und stampft mitten in der Nacht zurück zu Sephiroth.
 

Genervt wirft sie Sephiroth Masamune nun vor die Füße. Dieser ist aber schon eingeschlafen und hat nicht mal bemerkt, dass Kisaki zurückgekommen ist. Sie sieht nun zu ihm hoch und errötet ungewollt. Wenn er schläft sieht er wirklich friedlich aus. Nun merkt sie aber auch, dass sein Flügel noch immer verrenkt ist und renkt diesen nun ein. Sephiroth schreit nun vor Schmerz auf und schlägt Kisaki im Reflex zur Seite. “Was fällt dir ein?!” Nun merkt er, dass sein Flügel nicht mehr Schmerzt und sich auch bewegen lässt und sieht nun auch Masamune. “Du lässt wirklich nicht locker, was? Na gut. Ich werde dich trainieren aber ich werde gnadenlos sein und sollte ich herausfinden, dass du mich hintergehen willst, werde ich dich ohne zu zögern töten.” Kisaki richtet sich nun auf und lächelt ein wenig. “Ich bin einverstanden, Meister.”



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück