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Der Kampf um die Liebe

Jin Kazama & Ling Xiaoyu
von

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Teil 26

Jin's Sichtweise:
 

Nachdem wir endlich gelandet waren, befahl ich Alisa Xiao in mein Zimmer zu bringen. Sie sollte sich erstmal erholen. Des weiteren ging ich anschließend in die Krankenstaion, wo Sho Ikemura in einem Bett lag.

Langsam ging ich auf ihn zu und bemerkte, dass er wach war.

Ich erkundigte mich im kühlen Ton nach seinem Wohlbefinden und orderte an, dass er, sobald er wieder auf dem Damm war, sich bei mir melden sollte. Anschließend kümmerte ich mich darum, weitere Schritte einzuleiten um gegen die G-Corporation vor zu gehen. Alisa dürfte ja nun einige Daten gesammelt haben.

Allerdings hatte sie nur bestimmte Daten herunter geladen, die mit der Genforschung zu tun hatten.

Ich war geschockt und wütend zu gleich, als ich aus den Daten herausfand, dass allen anschein nach sogar an meiner Mutter experimentiert wurde. War sie damals deswegen besessen gewesen? Ich würde versuchen, es heraus zu finden.

Als ich mit den wichtigsten Gegebenheiten fertig war, was meine Firma und unsere Sicherheit betraf, machte ich mich auch gleich auf dem Weg zu meinem neu eingerichteten Zimmer. Leise trat ich schließlich dort ein und sah Xiao auf meinem Bett liegend dösen. Leicht räusperte ich mich um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. "Xiao?", fragte ich leise, doch es kam keine Reaktion von ihr. Skeptisch zog ich eine Augenbraue in die Höhe und ging nun auf mein Bett zu, um mich neben Xiao auf dieses herauf zu setzen. Ich blickte Xiao einen Moment lang an und stellte fest, dass sie eingeschlafen war.

Vorsichtig, um sie nicht zu wecken hob ich sie dann komplett aufs Bett und deckte sie zu. Vielleicht war es auch gut so, dass sie schlief. Der Tag war bisher nämlich recht anstrengend verlaufen. Anschließend entkleidete ich mich bis auf meine Boxer und dann schlüpfte ich zu ihr unter die Decke. Eine Weile beobachtete ich sie beim Schlafen. Irgendwann fielen jedoch auch mir die Augen zu und ich schlief neben ihr ein.

Ein erschrockenes Aufkeuchen, riss mich allerdings wieder aus den Schlaf und ich öffnete müde meine Augen. Xiao saß nun aufrecht in meinem Bett und sah mich leicht errötet an. "Was ist passiert?", fragte ich sie nun leicht belämmert, weil ich noch nicht wirklich ganz da war. ...
 

Ling's Sichtweise:
 

Ich war irgendwann eingeschlafen nachdem ich so auf dem Bett lag und eigentlich nur etwas dösen wollte. Es war mitten in der Nacht, als ich wieder wach wurde, das verriet mir die Uhrzeit auf dem Wecker, der direkt neben mir auf dem kleinen Nachttisch stand. Ich bemerkte das ich unter der Decke lag und mich nicht mehr in der selben Position befand wie ich eingeschlafen war. Müde legte ich mich auf die Seite und wollte gerade meine Augen schließen, da sah ich in Jins schlafendes Gesicht. Erschrocken keuchte ich auf und saß nun kerzen gerade im Bett. Ich spürte wie sich meine Wangen erröteten. Jin sah mich plötzlich müde an, ich hatte ihn wahrscheinlich mit meinem aufkeuchen geweckt. Mein Herz raste und ich konnte ihn nur verlegen ansehen. "Was ist passiert?", fragte er mich verschlafen, er schien noch nicht ganz da zu sein. "W-was... Wieso... ich meine du und ich... im selben Bett.", stammelte ich verlegen und meine Wangen wurden noch ein bisschen röter. Jin hatte oben rum nichts an und schlief wahrscheinlich nur in Boxershorts bemerkte ich als ich ihn etwas genauer ansah. Ich war wirklich überrascht neben ihm im selben Bett zu liegen. Hatte er sich etwa einfach neben mich gelegt? Nicht das ich etwas dagegen hatte... aber für mich war das neu. Außerdem machte er mich irgendwie nervös. Ich wusste immer noch nicht wie wir zueinander standen. Ich hatte noch nie mit einen Mann in einem Bett geschlafen... zumindest dachte ich das. ...
 

Jin's Sichtweise:
 

Ich blickte Xiao eine Weile an, bis es mir dann dämmerte, was los war. "Öhm...ist immerhin mein Bett.", sagte ich schließlich ausweichend und setzte mich nun ebenfalls auf. Es war niedlich mit anzusehen, wie rot sie war. Ich würde ihr nicht sagen, dass wir zusammen waren. Ich wollte, dass sie sich von selbst erinnerte. Ab und an würde ich ihr nur den Schups in die richtige Richtung geben. So wie ich es auch jetzt tat, indem ich sie sanft ergriff und zurück auf Bett drückte. Seitlich über sie gebeugt sah ich sie an. Sie wollte sich dagegen wehren, doch hielt ich sie sanft aber bestimmt fest. "Versuch dich zu erinnern.", sagte ich im gewohnt kühlen Ton und hauchte ihr unerwartet einen Kuss auf die Lippen, ehe ich schnell aufstand und mich von ihr entfernte. Gleich darauf musste ich auch einem Angriff von Xiao ausweichen und ich sah ihr mit einem leicht überheblichen Lächeln entgegen. Zwar schien sie mir wieder zu vertrauen, doch ihre Empörung über meinen Kuss ließ mich darauf schließen, dass sie sich immer noch nicht ein Stück erinnerte. Ich wich ihrem Angriff aus und fing ihren Arm und dann ein Bein von ihr ab. Plötzlich jedoch zuckte sie zusammen und schien Kopfschmerzen zu bekommen. Besorgt sah ich sie deshalb an und ließ ihren Arm und das Bein wieder los. "Xiao ist alles in Ordnung?", fragte ich sie deshalb gleich.

Es war ein Fehler, sie los zu lassen, wie sich herausstellte. Sie schien sich schneller, als ich gedacht hatte, wieder zu fangen und traf mich mit ihrem nächsten unerwarteten Schlag unters Kinn, dass ich ein Stück von ihr zurück flog. Das hatte sie eindeutig dem Überraschungseffekt zu verdanken und ich sah sie nun am Boden liegend verdattert an. Als mir dann auch noch das Bild welches an der Wand gehangen hatte auf dem Kopf fiel sah ich erst recht bedäppert drein. Man war das peinlich. Darüber alles andere als begeistert sah ich mürrisch drein. ...
 

Ling's Sichtweise:
 

Er hatte recht, es war sein Bett. Aber hätte er mich nicht wecken können, damit ich wo anders schlafen konnte? Ihm machte es vielleicht nichts aus, aber mir schon. Schließlich war Jin nicht gerade unantraktiv. Immer noch mit geröteten Wangen sah ich ihn an. Doch auf einmal griff er mich sanft und drückte mich auf's Bett. Er war seitlich über mich gebeugt und sah mich kühl an. Ich sah geschockt und überrascht zugleich zurück. Ich wollte gerade etwas sagen und versuchte mich gleichzeitig zu befreien, aber sein Griff war einfach zu stark. "Versuch dich zu erinnern.", hörte ich ihn sagen und im nächsten Moment spürte ich schon seine Lippen auf meinen. Kaum hatte er sich wieder von mir gelöst, schlug ich nach ihm und stand aus dem Bett auf. "W-was soll das?", fragte ich aufgebracht und sah seinem überheblichen Lächeln entgegen.

Er konnte mich doch nicht einfach so küssen! Es war mein erster Kuss und ich wollte ihn mir für den richtigen aufheben... dieser Idiot! Wütend griff ich ihn mit Bein und Armattacken an, die er alle gekonnt auswich und meine Arme und Beine letztendlich fest hielt. Plötzlich durchzog meinen Kopf ein stechender Schmerz und ich zuckte daher zusammen. Wieder sah ich unscharfe Bilder in meinem Kopf. Jin lies in diesem Moment meine Beine und Arme los und fragte mit einem etwas besorgten unterton, ob alles in Ordnung mit mir wäre. Meine Kopfschmerzen waren schneller wieder verschwunden als ich dachte und somit nutzte ich den Augenblick um Jin nun anzugreifen. Mit einem Schlag unters Kinn beförderte ich ihn gegen die nächste Wand, die er runterrutschte und somit auf dem Boden lag. Schmunzelnd sah ich ihn an und konnte mir ein kichern nicht verkneifen als auch noch ein Bild auf seinen Kopf fiel. Er sah etwas bedäppert drein und dann mürrisch. Ich hoffte dass er nicht all zu böse deswegen auf mich war.

Leicht versöhnlich lächelnd ging ich auf ihn zu und setzte mich neben ihn. "Das ist die Strafe dafür das du mir meinen ersten Kuss geklaut hast.", meinte ich leise und ich wusste nicht warum, aber ich hauchte ihm einen Kuss auf seine Stirn. Ich war so etwas über ihn gebeugt, löste meinen Kuss und wich ein stück zurück. Meine Augen fixierten die seinen, ich spürte eine Art Sog. Ich konnte nicht weg sehen und schaute daher einfach weiter in seine Augen. Ich fühlte mich als würde ich in ihnen meine Erinnerung suchen. Ein stechender Schmerz in meinem Kopf lies mich etwas zusammenzucken, aber ich behielt den Blickkontakt. Ich hatte das Gefühl jetzt nicht aufgeben zu dürfen. Es dauerte noch etwas, aber dann konnte ich es eindeutig sehen. "Wir... gingen auf die selbe Schule.", erinnerte ich mich. Und mit dieser Erinnerung kamen noch weitere die mit der Schule zusammenhingen. "Und du hast mir Nachhilfe gegeben... wir... waren Freunde. Sehr gute Freunde sogar.", murmelte ich und konnte mir nun ein Lächeln nicht mehr verkneifen. "Ich erinnere mich daran!", sagte ich glücklich und umarmte Jin stürmisch. ...



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