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Der Kampf um die Liebe

Jin Kazama & Ling Xiaoyu
von

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Teil 23

Ling's Sichtweise:
 

Jin erklärte mir das wir höchstens eine Woche hier bleiben würden. Mir war klar, dass auf ihn Arbeit in der Mishima Zaibatsu wartete. Es mussten einige Vorbereitungen getroffen werden. Die Lage spitzte sich immer weiter zu. Mein Gefühl sagte mir, dass die G-Corp. noch einiges planen würde. Wie weit würde dieser Krieg noch führen? Und hatte er jemals ein Ende? Seufzend saß ich mit Jin am Lagerfeuer und streichelte sanft mit meinem Daumen über seine Hand, die immer noch mit meiner verschränkt war. Jin würde mir einiges beibringen müssen, damit wir hier überleben konnten. Ich freute mich irgendwie darauf und hatte auch keinerlei Angst. Ich wusste das Jin sich damit auskannte und vertraute ihm daher. Still saßen wir nun da und genossen einfach unsere Zweisamkeit. Es war schön einfach mal alleine ungestört mit ihm zu sein. Sanft hauchte er mir einen Kuss auf die Schläfe, was mich zum Lächeln brachte. Es verging Zeit und Jin zeigte mir noch am selben Tag auf was ich im Wald zu achten hatte. Ich wusste nun genau welche Beeren wir essen konnten und welche nicht. Sicher kannte sich Jin immer noch besser aus, aber zumindest wusste ich wie ich eine bestimmte Sorte finden konnte die wir essen konnten. Es vergingen 2 ganze Tage, die wir fast nur in der Höhle zusammen verbracht hatten. Wir schliefen Nachts immer zusammen aneinander gekuschelt und Panda diente uns meistens als Kopfkissen. Sie wollte unbedingt in unserer Nähe sein. Ein weiterer Morgen begann und ich entschied mich mit Panda für uns das Frühstück zu organisieren. Jin schlief noch und ich wollte ihn überraschen. Leise schlich ich mich mit Panda zusammen in den Wald hinein. Ich nahm sie aus einem Grund zu meinem Schutz mit, aber auch weil ich die Bärin gerne in meiner Nähe hatte. Sie war für mich wie eine Freundin. "Ah, schau mal Panda, da vorne sind die Beeren die wir suchen.", sagte ich und lief etwas vor. Doch plötzlich hörte ich einen Schuss und blieb sofort stehen. Der Schuss kam direkt hinter mir, ich hörte Panda aufheulen und drehte mich schnell zu ihr um. Ich konnte noch sehen wie sie sich vor Schmerz aufgebäumt hatte und dann im nächsten Moment um fiel. Meine Augen weiteten sich vor Schock. Das konnte nicht war sein... "Bitte nicht...", murmelte ich und rannte zu ihr hin. Ich suchte nach einem Einschuss und Blut, aber ich sah nichts dergleichen. Doch dann entdeckte ich einen Pfeil der in Panda steckte. "Ein Betäubungspfeil?", fragte ich mich selbst und wollte mich gerade umsehen, doch es war schon zu spät. Ein starker Schmerz dröhnte durch meinen Kopf und dann sah ich nur noch Schwärze.

Ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war als ich wieder zu mir kam. Mein Kopf schmerzte wie verrückt, ich wollte mir mit meiner Hand an den Kopf fassen, konnte es aber nicht. Verwirrt blickte ich an mir herunter und sah das ich in einer Art Krankenbett lag und meine Arme, Beine und auch um meinen Bauch breite Ledergurte befestigt waren. "W-was? Wo bin ich? Was ist passiert?", sagte ich leise zu mir selbst. Ich hörte wie eine Tür sich öffnete und ein Mann im weißen Kittel vor mir stand. Ich konnte das Logo der G-Corp. auf dessen Kittel sehr gut erkennen. Geschockt blickte ich den Mann an. Angst machte sich in mir breit. "Oh, wie ich sehe bist du endlich aufgewacht. Dann können wir ja mit deiner Behandlung anfangen.", sagte der Mann kühl und holte eine Spritze hervor. Ängstlich sah ich ihm entgegen. "Warten Sie! Was für eine Behandlung? Und was soll das alles?", strömten die Fragen aus meinem Mund. Ich versuchte mich zu befreien und zappelte rum, aber diese scheiß Gurte bewegten sich keinen Millimeter. "Keine Angst. Es wird nicht weh tun. Und wenn du wieder wach bist, wirst du dich an nichts erinnern.", meinte er grinsend und setzte die Spritze an meinem Arm an. Ich wollte noch etwas sagen, spürte aber schon wie die Substanz in meinem Körper wirkte und ich langsam bewusstlos wurde. //Jin... hilf mir.// Das war mein letzter Gedanke bevor ich vollkommen das Bewusstsein verlor. ...
 

Jin's Sichtweise:
 

Es verging ein wenig Zeit und ich brachte Xiao so viel wie möglich bei. In den zwei Tagen, die wir derzeit zusammen in der Höhle verbrachten, hatte ich mir seltsamer Weise angewöhnt, etwas länger zu schlafen als sonst, was wohl an Xiao's Anwesenheit lag. Doch dann kam damit der Tag, der für mich schlimmer als die Hölle wurde. Ich wachte langsam auf und rieb mir die Augen. Dann sah ich mich um und stellte fest, dass Xiao und Panda fehlten. Wie konnte sie nur so leichtsinnig sein und einfach weggehen? Sie wusste doch, dass ich es nicht gut hieß, dass sie alleine ging, auch wenn Panda bei ihr war. Plötzlich hörte ich aus weiterer Ferne das aufheulen von Panda und sprang blitzschnell auf. Es musste was passiert sein, und das beunruhigte mich. In höchster Eile rannte ich durch den Wald und fand auch bald darauf Panda am Boden liegend vor. Sie war betäubt worden und Xiao war spurlos verschwunden. Das routierende Geräusch eines Helikopters ließ mich aufblicken und ich sah wie dieser grade dabei war abzuheben. Im inneren des Helikopters konnte ich Xiao erkennen welche ohnmächtig war. Es war ein Helikopter der G-Corporation und ich war einen Moment erschrocken über die Situation. Der Helikopter, stieg im sehr schnellen Tempo auf und flog nun davon, weshalb ich so schnell es ging hinterher lief und mein Teufels-Gen benutzte um schneller voran zu kommen, indem ich mich zur hälfte verwandelte. Der Helikopter hatte einen enormen Vorsprung, weshalb ich erst bei der G-Corporation eintraf, als dieser schon gelandet und Xiao ins innere des Gebäudes verfrachtet worden war. Schnell flog ich auf das Gebäude zu und wurde zwischenzeitlich von den Soldaten abgehalten vor wärst zu kommen. Doch ich eliminierte diese so schnell es eben ging und rannte weiter. Ich hoffte nur, dass ich Xiao rechtzeitig finden würde, ehe ihr etwas schlimmeres passierte. Ich habe ihr erst vor zwei Tagen meine Gefühle gestanden und ich wollte nicht schon wieder Jemanden verlieren der mir wichtig war. Wütend knurrte ich, als sich mir wieder weitere Soldaten in den Weg stellten und fing an diese zu bekämpfen. Dabei schossen mir viele Gedanken durch den Kkopf. Ich hätte es niemals soweit kommen lassen dürfen. Ich hätte Xiao niemals mit einbeziehen, geschweige denn Gefühle für sie entwickeln sollen, doch nun war es zu spät und gegen Gefühle konnte man ja bekanntlich nichts machen außer die zu unterdrücken. Ich erledigte nun auch die nächsten Soldaten, ehe ich weiter durch das Gebäude hetzte. Ich platzte schließlich irgendwann bei Kazuya im Büro rein, welcher mich schon erwartet zu haben zu schien. Wütend sah ich ihn an. "Wo ist sie!!!?", knurrte ich wütend. "Nanana wer wird denn gleich die Beherrschung verlieren.", sagte er mit einem fiesen Grinsen und drehte sich halb von mir weg. "Sieh her Jin.", forderte er mich schließlich auf, auf einen Großen Bildschirm zu blicken, der das Laboratorium der G-Corp zeigte. Auf dem Bild konnte ich Xiao erkennen, welche auf ein Bett mit Lederriemen gefesselt war und wie es aussah einige Spritzen verabreicht bekam. Geschockt weiteten sich meine Augen, ehe ich Kazuya überraschend an griff. Er hatte mit einem Angriff meinerseits gerechnet. "Endlich! Jetzt zeig mir deine Macht, damit ich dich endgültig auslöschen kann!", griente Kazuya und wir ließen unsere Fäuste sprechen. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit für mich doch schaffte ich es endlich Kazuya K.O. zu schlagen und rannte nun eilig in Richtung Labor. Ich brauchte eine Weile, bis ich die Laboratorien fand und platzte mit einem lauten Knall in diese hinein. Die Türen hatte ich alle zertrümmert und die Wissenschaftler hatte ich ausgeschalten, ehe ich bei Xiao ankam. Sie war inzwischen wieder frei, wie es aussah. Schnell kam ich direkt auf sie zu und blieb kurz vor ihr stehen. "Xiao ist alles in Ordnung mit dir? Komm mit wir müssen weg hier.", fragte ich sie im gewohnt kühlen aber auch leicht sorge vollem Ton. Unverwandt sah sie mich an und schien auf irgendwas wütend zu sein. Grade wollte ich nach ihren Arm greifen, damit wir flüchten konnten, da schlug sie mir auch schon meine Hand weg und blickte mich nun feindselig an. "Xiao?", fragte ich vorsichtshalber, doch dann griff sie mich an. //Verdammt!//, dachte ich. Ich war zu spät gekommen und den Hass in ihrem Blick, konnte ich nicht ertragen, weshalb ich meine Gefühle hinter einer kalten Maske verschloss. Kalt schaute ich sie an und wich ihren Attacken aus. Ich wollte sie nicht verletzen oder ihr gar weh tun, weshalb ich mehr auswich und nur blockte. Was hatten sie bloß mit Xiao gemacht, während ich mit Kazuya gekämpft hatte? ...



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