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Der Kampf um die Liebe

Jin Kazama & Ling Xiaoyu
von

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Teil 20

Jin's Sichtweise:
 

Erstaunt sah ich Xiao nun direkt in die Augen, als sie vor mir stand und mich ansprach. Ein Gespräch würde sich wohl nicht vermeiden lassen, zumal ich wusste wie hartnäckig sie sein konnte. Also nickte ich, stand auf und ging mit ihr weiter ins innere der Höhle. Etwas abgeschieden von den Anderen und in direkter Dunkelheit standen wir uns nun gegenüber und kühler als ich beabsichtigt hatte, sprach ich sie an. "Was möchtest du besprechen?", fragte ich sie. Mein Blick war kühl und distanziert.

Abwartend sah ich sie an und obwohl ich vor Aufregung innerlich schon fast platzte, war ich äußerlich ganz ruhig. Erst vor kurzem wollte ich ihr was wichtiges sagen, doch nun war ich mir nicht mal sicher, ob ich es wirklich tun sollte. Ich beschloss das Thema vorerst nicht anzusprechen. Es reichte, wenn sie wusste, dass ich, egal ob sie mich hasste oder nicht, immer für sie da sein würde. Ich hasste mich ja selbst dafür, dass ich diese Menschen umbringen musste. Aber ich hatte keine andere Wahl.

Zudem musste ich mir was einfallen lassen um Sho Ikemura aus den Fängen der G-Corporation zu befreien. Doch wer war dann der Maulwurf in meiner Firma? Nina konnte ich ausschließen.

Sie war die zuverlässigste Agentin, die ich hatte und Außerdem genoss sie mein Vertrauen. Ich ließ Alisa schon die Datanbanken durchforsten, wer dafür in Frage kommen würde, doch noch immer hatte sie kein Ergebnis gefunden. Bei der Menge an Mitarbeitern, die ich beschäftigte, war dies auch kein Wunder. So viele Gedanken gingen mir durch den Kopf, doch ließ ich mir nichts anmerken. Lediglich mein Rücken und die anderen schmerzenden Wunden brannten wie Feuer ...
 

Ling's Sichtweise:
 

Jin ging mit mir weiter ins innere der Höhle, so das wir ungestört reden konnten. Es war fast stock Dunkel und ich war mir sicher, dass die Anderen uns hier auch nicht hören würden. Kühl blickte Jin mich an und fragte was ich mit ihm bereden wollte. Seufzend stand ich direkt vor ihm um ihn besser sehen zu können. Seine Augen wirkten besorgt und irgendwie abweisend kühl. Er hatte sein Schutzschild wieder aufgebaut, das spürte ich. "Ich weiß was du denkst, aber du liegst falsch!", stellte ich klar. "Du weißt was ich über diesen Krieg halte und übers töten...", erzählte ich weiter und sah kurz nach unten. Allein der Gedanke an die Toten, die ich vorhin gesehen habe, lies mir einen Schauer über den Rücken laufen. Ich riss mich zusammen und schüttelte den Kopf um wieder klar zu denken. Mit ernsten Blick sah ich direkt in Jin's Augen. "Ich weiß das du unser aller Leben dadurch beschützt hast, Jin! Wie könnte ich dich also dafür hassen? Ich sehe kein Monster oder Mörder in dir!", sagte ich energisch und legte meine Hände an seine Oberarme. "Das könnte ich niemals... dafür hast du zu oft mein Leben beschützt. Und ich weis, dass du gut bist. Du hast nur keine andere Wahl gehabt.", beendete ich meine Erklärung. Ich senkte meine Hände wieder, doch mein Blick blieb bestehen. Durchdringend sah ich in seine kühlen Augen. ...
 

Jin's Sichtweise:
 

Ich sah Xiao lange an. Durch das Teufelsgen in mir konnte ich auch im Dunkeln sehr gut sehen. Ich ließ mein Schutzschild nach außen hin aufrecht, doch wurde ich innerlich etwas entspannter. Noch immer sah ich sie kühl an. "Danke Xiao.", sagte ich schließlich im kühlen Ton zu ihr und sah ihr in die Augen. Dann wich ich jedoch wieder ihrem Blick aus. Was war das schon wieder für ein Gefühl? Mein Herz setzte für einen Moment aus, ehe es doppelt so schnell weiter schlug. Und dann rutschten mir die Worte raus, ohne dessen bewusst zu sein. "Ich liebe dich Xiao.", raunte ich leise und Zog sie an mich um sie gleich darauf zu küssen.
 

Ling's Sichtweise:
 

Eine ganze Zeit sah Jin mich einfach nur an und sagte nichts. Ich konnte spüren wie sein Blick mir tief in die Seele schaute und wie er sich etwas zu entspannen schien. Doch sein kühler Blick blieb. Dann jedoch sah ich ihn überrascht an. "Danke Xiao.", hatte er gesagt und wich meinem Blick plötzlich aus. Was hatte er nun? Etwas schien ihn zu verunsichern und verwirrt, sah ich ihn deswegen an. Mit dem was er nun sagte, hatte ich wirklich nicht gerechnet, aber es war so. "Ich liebe dich Xiao.", raunte er mir zu, zog mich an sich und küsste mich zärtlich auf dem Mund. So viele Gefühle strömten durch meinen Körper. Hatte ich das gerade richtig verstanden? Ich traute meinen Ohren nicht und es kam mir vor als würde ich träumen. Niemals hätte ich das für möglich gehalten. Und doch hatte Jin mir eben seine Liebe gestanden. Es konnte kein Traum sein, denn Jin log mich niemals an. Tränen sammelten sich in meinen Augen, als ich sie schloss kullerten mir welche meine Wange hinunter. Ich war so glücklich in diesem Moment. Zärtlich erwiederte ich den Kuss und drückte mich dabei sanft an seinen Körper. Nach einiger Zeit lösten wir uns wieder von einander. Ich sah Jin direkt an und konnte nicht anders als ihn an zu Lächeln. Ich wusste, dass es das einzige Mal sein würde, dies gehört zu haben von Jin. Aber das genügte mir. Jin ist kein Mensch der offen über seine Gefühle spricht und ich verstand auch so, was er für mich fühlte. Trotzdem war es der schönste Augenblick für mich, das von ihm gehört zu haben. Sachte legte ich meine Hand an seine Wange. "Ich liebe dich auch.", sagte ich leise und hauchte ihm noch einen kurzen aber sanften Kuss auf den Mund. Glücklich lächelnd blickte ich ihn wieder an. ...
 

Jin's Sichtweise:
 

Erst jetzt wurde ich mir richtig bewusst, dass ich Xiao soeben gesagt hatte, dass ich sie liebe. Ich war selbst völlig durcheinander und handelte mehr instinktiv als bewusst. Ich wischte ihr ihre Tränen aus dem Gesicht und sah ihr glückliches Lächeln. Als sie mir einen kurzen sanften Kuss gab, seufzte ich leicht und und erwiederte diesen. Dann leitete mich nur noch mein Instinkt. Ich sie fest an mich und verwickelte sie in einen sanften liebevollen Zungenkuss. Dabei ging ich mit ihr ein Stück tiefer in die Höhle, ehe ich sie zu Boden drückte und mit meinen Küssen an ihrem Hals weiter machte. Ich wollte sie nehmen. Hier und jetzt.

Schnell streifte ich ihr die Jacke ab, um diese als Unterlage, für den kalten und harten Boden zu nehmen. Ich wurde immer gieriger und fing an Xiao ruck zuck zu entkleiden. In mir kochte ein Verlangen auf, dass ich nicht beschreiben konnte. Sie keuchte leise, als ich ihr in den Hals biss und mit meinen Händen zu ihren Brüsten wanderte um diese zu massieren. Es war mir in dem Moment egal ob Blut an meinen Händen klebte. Ich wollte das ganze einfach nur einen Moment vergessen und Xiao ließ mich vergeessen. ...



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