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~Warme Gefühle oder kaltes Geld?~

Wärme kommt nicht vom Geld, sondern warmen Herzen!
von

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10. Einladung

Tja, so ist das. Hier ist Türchen Nummer #10. :)

Viel Spaß beim Lesen
 

~11~

Samstag, 11. Dezember
 

Trotz dem vielen Ärger, den sie am Vorabend noch mit ihrem Vater hatte, konnte Hinata sich über den Abend nicht beklagen. Ihr war es vornherein klar gewesen, dass Neji und Kiba wieder petzen müssen, um gut dazustehen.
 

Wie auch immer. Sie haben sich nicht davon abhalten lassen, gemeinsam „Minecraft“ zu spielen und dabei über die Probleme zu reden. Zumindest kann sie sich noch in ihrem Zimmer einschließen, um nicht 24 Stunden lang überwacht zu werden. Zuhause war das nämlich nicht immer leicht mit ihrem Vater. Ständig gab es nur Streitigkeiten.
 

Selbst wenn ihr Vater den Kontakt verbietet, haben sie sich für heute verabredet. Natürlich unter dem Vorwand, sie würde ihre Freundin besuchen gehen. Wie er reagieren würde, wenn sie sagen würde, sie würde zu ihm gehen, um mit ihm ein wenig alleine zu sein, dann wäre Hiashi wie ein Vulkan, der Lavaklumpen ausspuckt. Er würde das nicht erlauben!
 

~Aus Narutos Sicht~
 

Schön, wirklich schön zu wissen, dass sie ebenfalls gerne am Computer Zeit mit diversen Games verbringt. Ein weiblicher Nerd sozusagen. Bis 3:00 Uhr haben sie zusammen Minecraft gespielt. Natürlich ist das verständlich, wenn sie dann am nächsten Morgen noch hundemüde waren. Es war 9.00 Uhr durch.
 

„Naruto, ich gehe gleich einkaufen! Willst du mitkommen, oder willst du, dass ich dir was mitbringe?“, Kushina war schon fertig angezogen, sie öffnet einfach die Zimmertüre, um in dieses herein zu gehen.
 

„Ja, klar! Ich komme gerne mit!“, meinte Naruto gut gelaunt. Ihm konnte keiner die gute Laune verderben. Immerhin verstehen sie sich blendend. Wenn das so weitergeht, und ihr Vater nicht so verbohrt wäre, wäre es vielleicht mehr als nur was „freundschaftliches“.
 

Nach dem fertigmachen im Bad, ging es dann mit seiner Mom aus dem Haus, durchs Treppenhaus. Naruto hat sich wieder schön warm angezogen. Heute sollen es 8 Grad geben. Wirklich schön, dass es nicht mehr so kalt war morgens. Trotzdem, musste immer noch eine warme Winterjacke angezogen werden. Außerdem haben sie blödes Nieselregen.
 

Mitten durch die prall volle Einkaufsstraße, war es hier wieder ein, „Es gibt morgen nichts mehr zum einkaufen“. Zumindest, fühlte sich dies danach an. Überall waren die Leute in Massen unterwegs. Alles war wieder weihnachtlich, ein schönes Gefühl. Angekommen bei Rewe, gingen sie durch den Eingang. Links waren die Kassen zu sehen an denen schon wieder eine lange Schlange war, rechts noch eine Bäckerei.
 

„Bitte, nicht ständig irgendwo hinrennen“, beschwerte sich Mom bei ihrem Sohn. Zu spät, er war längst über alle Berge. Ab zu den Zeitschriften. Hier wollte er sich eine neue Computerzeitschrift und eine Fernsehzeitung, für die kommende Woche aussuchen.
 

Plötzlich, wie aus dem Nichts, wurde Naruto, als er in einer SportBild las, angerempelt. „Hoppla!“, meinte eine bekannte Stimme, die ihm, mit voller Absicht, den Ellenbogen gegen seine Seite gestoßen hatte.
 

„Wen haben wir denn da? Wenn das nicht unser Kloputzer von übermorgen ist! Dieser Stachelkopf, sieht schon aus wie so ein Wischmob!“, seine zwei Halbstarken lachten sich schlapp. Die waren eh nur dabei, weil er so viel Kohle hat. Leider mussten sie sich über dem Weg laufen.
 

„Vollidiot“, beschwerte sich Naruto.

„Wie war das? Ist meine Drohung etwa noch nicht bei dir angekommen? Du sollst deine Wichsgriffel von Hinata lassen, klar?“, Kiba klopfte seinem „Kontrahenten“ auf die Schulter.
 

„Denkst du, dass sie das nicht selbst entscheiden kann, oder ist dein Hirn so kaputt, dass du meinst, dir alles erlauben zu können? Du schüchterst mich nicht ein!“, wehrte sich Naruto. „Außerdem, würde sie sich für dich interessieren, hätte sie dir das schon gezeigt, oder?“
 

„Außerdem, ist das ihre Entscheidung, mit wem, sie was zu tun haben möchte!“, Naruto grinste bloß breit. „Und, dass sie mit dir nichts zu tun haben will, wundert mich nicht!“, ist das zu schwer zu verstehen, wenn ein Mädchen, nichts von einem solchen Idioten wissen möchte?
 

Das kann doch nicht schwer sein! Leider ist er auch so ein herabblickender Verlierer, der sich besser fühlt, weil er reiche Eltern hat. Genau wie Neji.
 

„WAS? Wie war DAS?“, natürlich konnte Kiba das nicht über sich ergehen lassen.

„Was bildest du dir ein?“, knurrte Kiba, der sich von seinen zwei Lakaien noch zurückgehalten werden musste. Am liebsten würde er ihn eine geben, bis er einsieht, dass er zum Verrecken keine Chance gegen ihn haben kann!
 

„Siehst? Nicht mal die Wahrheit kannst du verkraften“, amüsiert, ging Naruto mit seinem Sieg, zurück zu seiner Mom. „Das hat der nicht umsonst gesagt“, er fühlte sich richtig angefressen.
 

Nach dem Einkauf, konnten sie wieder nach Hause gehen. Auf dem Heimweg, gingen sie schnell durch Takko, Kik und die anderen Geschäfte, wo sich die „Normalsterblichen“ aufhalten, die weniger haben, als die anderen. Zuhause angekommen, war es auch schon wieder fast 12:00 Uhr. Während Naruto in seinem Zimmer, an der Playstation saß, war sie dabei zu kochen.
 

Es war schon 14:00 Uhr geworden, als es plötzlich an der Haustüre schellt. „Mh?“, Besuch erwartete Naruto eigentlich keinen. Erst gegen 15:00 Uhr.
 

„Ist das vielleicht deine Freundin?“, scherzte Mom. „Haha! Ich habe keine Freundin!“, meinte der Blonde, der gerade aus seinem Zimmer geschlichen kam.
 

„JA!“, fluchte Kushina über das Klingeln. Als Naruto die Türe öffnet, kam sein Papa endlich nach Hause! Nach 5 Tagen, quer durch Europa, von einer Tour zur nächsten!
 

„PAPA! Hast du mir was tolles mitgebracht?“, neugierig wie er war, war Minato froh endlich aus seiner Reise von Moskau zurück zu sein.
 

Minato zog sich seine lässige, schwarze Jacke aus, die er über dem Kleiderhaken aufhing. Blauer Pullover, schwarze Jeans, Blonde Haare. Ganz wie sein Sohn.
 

„Naruto, natürlich habe ich dir was mitgebracht“, endlich waren sie wieder zu dritt. Naruto war so glücklich, schließlich verstehen sie sich ganz gut. Nur wenn es um Mama geht, ist das nicht so ein tolles Verhältnis. Aber, das war verständlich.
 

Kushina und Minato fielen sich dabei in die Arme. Als Ehefrau, ist das natürlich schön, ihn in einem Stück wieder bei sich zu haben. Immerhin, waren die Bilder im Fernsehen, abschreckend, die sie manchmal in den Nachrichten sah. Halbierte Autos, umgekippte LKWs. Brennende Autos, Autos die im Graben auf Kopf liegen. Ja, als LKW Fahrer ist das sicher ein Knochen-Job.
 

„Wie war es denn in Moskau? Hast du schöne Fotos gemacht?“, fragte Mom. Von der holländischen Grenze mit dem Auto nach Moskau zu fahren, da braucht man schon 24 Stunden. Als Lkw-Fahrer, musst du natürlich langsamer Fahren und Pausen einhalten. Da kommen dann nochmal ein paar Stunden hinzu. Wenn man dann hin,- und Rückfahrt berechnet, ist man schon mal 3 Tage unterwegs.
 

Auf Autobahnen ist ja auch immer viel los. Aber, kein Problem! Dann klingelte es erneut an der Haustüre. Sofort sackt sein Herz in die Hose. „Das ist bestimmt seine Freundin“, meinte Mom grinsend.
 

„WAS? DU HAST EINE FREUNDIN! Das ist super, aber dann müssen wir den Saustall wegräumen!“, Minato freute sich für seinen Sohn, dass auch er endlich erwachsen wird.

„S-S-Sie ist nicht meine FREUNDÌN!“, gut gelaunt wollte Naruto aufmachen, doch Minato kam ihn zu vor.
 

„Lass, sie mich auch mal kennenlernen, früher wollte mich noch jedes Mädel haben“, kein guter Spruch. Hinata war schon vor der Türe.
 

Nervös kam Hinata die Treppen hinauf. „Guten Tag“, stotterte sie. „Da hast du ja ein Lottogewinn abgestaubt“, flüsterte Minato zu seinem Sohn. „Lass' das, ich ziehe mir nur meine Schuhe an!“, oh, nein!
 

„Du kannst auch ruhig zum Essen dableiben“, natürlich war sie herzlich eingeladen. „Was spricht dagegen, wenn ich die Freundin meines Sohnes kennenlerne?“, verlegen schüttelte Hinata den Kopf. Viel Zeit hatten sie heute nicht.
 

„Na, komm' schon! So eine süße, ist doch immer herzlich eingeladen!“, das hörte aber Kushina! „Minato! Du solltest dich besser zurückhalten!“, das könnte ein blaues Auge geben und das war keine Drohung! Nein, ganz bestimmt nicht!
 

„Wir gehen, dann mal raus!“, Naruto schob Hinata aus der Wohnung. Gott, sie mussten immer so kindisch sein. „Ehm, also machen wir dann uns mal auf dem Weg“, Gott, die waren so peinlich. „War das dein Papa?“, fragte Hinata nach.
 

„Ja, leider! Er ist so aus dem Häuschen und meint du wärst meine Freundin“, das war ja so peinlich!“, natürlich wurden beide rot, als sie sich ansahen und darüber schmunzeln.
 

„Mein Vater würde natürlich wüten, wenn ich einen Freund hätte“, meinte Hinata enttäuscht.
 

„Bei mir hätte er keinen Grund sich aufzuregen“, dann herrschte Stille. Was war hier los? Was hatte er gesagt? „A-Ach, vergiss das! Schon gut“, blöd! Wieso musste sich Naruto auch versprechen.
 

„Aber wenn, wenn du willst können wir doch mal zusammen ausgehen, also, also, also wenn du willst“, jetzt war es auch egal, sie waren dabei eh außerhalb des Wohngebiets.
 

„Ja, Ja, gerne“, stotterte Hinata völlig hilflos. Und nun? Wie soll es weitergehen? Viel miteinander reden tun sie jetzt nicht mehr, aber sie gehen einen Spaziergang im Wald unternehmen und vorher sollte es besser Geheim bleiben, dass sie miteinander ausgehen! Das könnte Probleme geben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Thrawn
2016-12-11T11:29:58+00:00 11.12.2016 12:29
Tolles Kapis!

Ich habe das Gefühl, dass Kiba mit Neji Naruto etwas antuen wollen. Muss nicht sein, kann aber. Bin aber mal gespannt, ob die Beiden wirklich ausgehen. Oder ob Narutos Eltern das Date "ruinieren". Denn ich glaube nicht, dass Spionage angeboren ist.^^

MfG Thrawn
Antwort von:  silentpuma
11.12.2016 15:53
Nein, Spionage weckt nur Erinnerungen an die eigene Jugend wo sie sich doch auch in ihren Minato verliebt war ;)
sie zieht Naruto ein bisschen auf^^
Von:  Kaninchensklave
2016-12-10T18:58:48+00:00 10.12.2016 19:58
ein Tolles Kap

oh vertagt Kibalein die Wahrheit nicht das ist aber Pech denn sollte er das bei seiner Mutter Petzen wird sie Naruto´s sicht wohl nur bestätigen und sich fragen was sie in der Erzeihung falsch gemacht hat, immerhin kann man nun mal nicht alles kaufen und das müssen sich Neji, Kiba und Hiashi endlichmal bewusst werden

denn spätestens nahc der Scheidung von seiner Frau wird Hiahis es wohl begreifen das man zwar Sex aber keine Liebe kaufen kann und ein Mensch der nicht in der lage ist zu lieben hat ein sehr einsames leben und verschenkt es unnötig da er sein geld nicht mit nehmen kann bringt ihm das auf dauer auch nichts

GVLG
Antwort von:  Kaninchensklave
10.12.2016 19:59
das MInato peinlich werden musste war so sicher wie das amen in der Kriche
und noch sist ja HInata nicht seine Freundin aber das wird sich ja noch ändern, denn sollte Hiashi HInata vor die wahlstellen Geld oder Liebe hat das Geld keine Chance
Von:  fubukiuchiha
2016-12-10T16:12:43+00:00 10.12.2016 17:12
Hi
Super schönes Kapitel, ich fürchte irgendwann werden Kiba und seine Lakaien Naruto richtig verprügeln...armer Kerl. Die Härte, Kushina muss wieder sticheln und Minato geht direkt drauf ein😂. Er hat sie endlich nach nem Date gefragt, dass kann nur Klasse werden.
Freue mich schon drauf wie es weiter geht.
Lg fubukiuchiha
Antwort von:  silentpuma
10.12.2016 18:44
Ja, Überwindung spielt dabei immer eine große Rolle! Hoffen wir einfach, dass das Date wirklich was wird ;) Irgendwie, wird das schon^^
Von:  Blue_StormShad0w
2016-12-10T14:55:28+00:00 10.12.2016 15:55
Hallo.
Schönes Kapitel wieder.
Kiba muss ja stark an Minderwertigkeitskomplexen leiden, wenn er gleich wieder auf Naruto losgeht. Den ist echt nicht mehr zu helfen.
Narutos Vater ist endlich Zuhause? Das ist doch schön für Naruto und Kushina. Und zu Narutos entsetzen übertreibt er völlig als er Hinata kennenlehrnt. Oje, oje. Was Kushina wohl mit Minato anstellen wird? (^~^)°
Mir war im Text, kurz vorm Ende was aufgefallen. Und zwar: "War das dein Papa?", fragte Naruto nach., ich glaube du meintest da Hinata.
So, wünsche noch 'nen angenehmen Tag, ciao!
Antwort von:  silentpuma
10.12.2016 16:48
Oh, ok danke für den Hinweis! Ich werde das später noch mit herausnehmen. Na ja, aber die sind auch schüchtern, da ist das zu viel des Guten. Gut, er hat sie "raus geschoben", um die Ruhe zu haben mit ihr. Aber das passt schon ;) hoffentlich


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