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Veg-Kana: Zeit der Kronprinzessin

von

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Teil 16

Hallo! Danke für eure Kommis^^

Und Wasserpalme: sorry, aber so ist nun mal mein Stil^^°
 


 

Der kleine Chre spielte mit seiner Aufseherin, einer jungen Tempeldienerin Verstecke.

Er rannte in einen abseitsgelegenen Garten. Der kleine Chre zeigte seine Ungestümheit des öfteren. Er war ein sehr verspieltes Kind. Als er um die Ecke bog versteckte er sich hinter einen Brunnen.

Der Garten war von Pflanzen umzäunt. Sie sahen aus wie Efeu und wandten sich um ein Holzgestell. Chre hockte kichernd hinter dem Brunnen. Er schaute sich vorsichtig um. Von dem Mädchen keine Spur. Auf einmal hörte er das Abknicken eines Zweiges. Ja, da war sie. Chre blieb ruhig. Es tat sich nichts. Nun hörte er wieder ein paar Schritte und ein Person, die sich gerade in das Gras setzte. Er wurde ungeduldig und luckste hervor, aber dort war nicht Liamba, sondern seine Mutter, die zitternd im Gras saß und zu weinen schien. Chre tat nichts. Er kannte sie so gar nicht und wusste nicht, was zu tun. Also blieb er lieber dort wo er war und beobachtete heimlich seine Mutter. Diese Schluchzte nur, aber was ist denn das? Sie holte ein kleines Fläschen heraus und schaute es mit leeren Augen an. Ihre Lippen schienen sich nun wie von selbst zu bewegen.
 

" Fläschen! Ich habe dich nun schon seit so vielen Jahren!" Sie hielt das Fläschen mit beiden Händen fest, darin war eine grüne Flüssigkeit enthalten.

" Seit ich denken kann, habe ich dich! Als ich damals aufgewacht bin, nicht wusste wer ich war, da spürte ich dich zwischen meinem Busen. Was ist das nur? Dieser Schmerz." Mit ihrer rechten Hand hielt sie sich den Kopf.

" Ich weiß, dass du Gift enthälst! Ich dürfte es doch gar nicht wissen!" Ihre Augen nahmen einen irren Blick an. Eine Träne rann ihre Wange entlang. Sie wischte sie schnell weg und atmete tief durch.

" Ich....bin....Secka..." Sie sagte es sehr unbeteiligt. Chre verstand nichts, er war ja auch nur ein Kind, das sich eingeschüchtert hinter dem Brunnen vor lauter Angst versteckte. Secka sprach weiter und öffnete dabei langsam die Flasche.
 

" Ich weiß noch! Ich weiß noch wie es war!" Sie atmete noch einmal tief durch und führte die Flasche an ihren Mund, eine Träne rann wieder ihr Gesicht entlang, Secka liess den Arm wieder sinken, die Flasche immer noch in den Händen, noch hatte sie nicht die Kraft dazu. Flehend schaute sie in den Himmel.

" Oh Seckal! Meine Göttin!" Sie stellte die Flasche in das Gras und faltete ihre Hände zum Gebet.

" Warum musstest du mir dieses Schicksal auferlegen? Warum nur? Ich weiß, dass böse ist noch immer in mir, ich spüre den Wahn, der meine Seele einst beherrschte! Seit dem Moment, als ich das erste mal von Secka hörte. Mein Chre...." Sie brach ab und schluchzte, sprach dann jedoch weiter " ...mein Chre...war gerade einmal 3 Jahre alt und ist weggelaufen, Soldaten stationierten gerade in diesem Tempel und....mein Chre musste ausgerechnet zu ihnen laufen. Ich traute mich nicht, ihn aus der Nähe der Männer zu holen, sie hatten ihn noch nicht bemerkt und ich wollte das ja auch nicht..." Wieder eine Pause, ihre Augen spiegelten die leere Seele wieder. " .. ich kann es noch immer nicht glauben, als wenn es die Götter wollten, hatten sich die Soldaten gerade in diesem Moment über Secka unterhalten, dass Gerüchte aufkamen, dass Secka damals Nofea so verletzt hatte,....auch erzählten sie, dass Secka nur auf die Macht aus ist und alles dafür tun würde. Sie sprachen so verächtlich! Hätte ich nur damals schon gewusst, dass ICH diese Secka bin!" Wieder fing sie an zu weinen, wieder riss sie sich zusammen. Langsam führte sie das Fläschen zum Mund.
 

" Ich...Ich...werde dem ein Ende machen! Ich...werde es tun!" Ihre Lippen berührten den Rand der Flasche, Chre erwachte aus seiner Betäubung, er sprang auf.

" MAMA! NEEEIN!!" schrie er und rannte zu seiner Mutter, doch diese lag bereits leblos in dem Gras, die Flasche hatte sie bis auf zwei Tropfen ausgetrunken. Chre weinte bitterlich.

" HILFEEEE!! SO HELFT DOCH!!!" Er wusste nicht was er tat, reagierte nur dem Instinkte nach. Ein Funkeln in den Augen seiner Mutter schien noch nicht erloschen. Sie konnte noch die flüstern.

" m...mein...sohn....hüte dich vor deinen Geschwistern....vor ....nofea.....werde könig....versprich es mir!" Chre nickte nur.

" Mama! Verlass mich nicht!!! MAMA!!!!!" Vegeta kam angelaufen, als er Secka so da liegen sah, blieb er stehen. Er wusste, es war vom Schicksal so gewollt.

Seine Mutter war nun tot und er? Er hatte ein Versprechen gegeben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Lupo
2004-01-25T21:56:09+00:00 25.01.2004 22:56
P.P
*sich zu tode flenn*
NAIN!!!!
Sie ist abgekratzt!!!!
*schluchz*
;-;
*sich wieder fass*
ûû
Okay, war ja mal wieder super....
*jetzt mal chre anfeuer*
Von: abgemeldet
2004-01-25T16:47:57+00:00 25.01.2004 17:47
Weiter!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


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