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Trombies

von

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Bakura und Mariku

„Wer seid ihr?“, fragte Anzu, bevor jemand anderes etwas sagen konnte.Wieso hatte Hiroto die nur mitgeschleppt?

„Die, die eurem Freund gerade den Hintern gerettet haben“, antwortete der Weißhaarige.

„Ihr solltet hier nicht alleine rumlaufen“, meinte der andere. Er hatte sandfarbenes Haar, das wild in alle Richtungen stand.

„Ihr solltet generell nicht in diesem Ding sein.“

„In was für einen Ding? Wisst ihr, was hier los ist?“, fragte ich ungeduldig.

„Wir wissen nur, dass hier drinnen alles lebt und uns fressen will“, sagte der Junge mit dem sandfarbenen Haar und grinste dabei. Irgendwie war der verdammt gruselig.

„Und dass wir hier schnellstens verschwinden sollten“, fügte der andere hinzu und deutet auf eine Deckenlampe, die zu flackern begann.

„Gute Idee“, stimmte Hiroto ihnen zu und wir begannen wieder zu laufen. „Ich heiße übrigens Hiroto, das hier ist mein Kumpel Katsuya, und die da heißt Anzu“, stellte er uns vor, während wir das nächste Abteil betraten.

„Ich heiße Bakura und der da Mariku“, stellte sich nun auch der Weißhaarige vor.
 

„Und was macht ihr hier? Also, warum habt ihr Macheten dabei?“, fragte ich. Die mussten doch irgendetwas wissen.

„Es war ziemlich offensichtlich, dass die Leute in den Zügen verschwanden, also wollten wir der Sache mal auf den Grund gehn. Wir dachten uns schon, dass die Teile noch nützlich werden würden“, erklärte Bakura.

„Außerdem mussten wir so keine Tickets zahlen“, fügte Mariku grinsend hinzu und ich hoffte, dass er das nur als Scherz meinte.

„Also wisst ihr nicht, wie wir hier wieder rauskommen?“, fragte Anzu sichtlich enttäuscht.

„Oder ob“, stimmte Bakura ihr nickend zu.

„Na ganz toll“, murrte ich.
 

„Und was macht ihr hier?“, fragte nun Mariku.

„Wir suchen einen Freund, der vor einer Weile verschwunden ist“, erklärte Anzu.

„In einem Zug?“, fragte er weiter.

„Wir sind auch dahinter gekommen, dass es irgendwas mit den Zügen zu tun haben muss“, sagte ich ein wenig stolz.

„Und da seid ihr einfach mal ein bisschen Zug gefahren und habt gehofft euch passiert nichts?“ Bakura lachte kurz auf. „Ziemlich naiv, oder?“

„Wir konnten ja nicht ahnen, dass so was hier“, ich gestikulierte wild mit den Armen, wobei ich fast an einem der Sitze hängen blieb, „passiert. Außerdem wisst ihr doch auch nicht, wie ihr hier raus kommt.“ Was provozierte mich der Kerl denn jetzt? Ich war eh schon gereizt genug.

„Das stimmt“, sagte Bakura ruhig, als wäre nichts weiter dabei. „Aber ihr solltet euren Freund lieber vergessen.“

„Schreib mir nicht vor, was ich zu tun hab“, meckerte ich ihn an.

„Und sag nicht so etwas negatives“, mischte sich nun auch wieder Anzu ein.

„Wie ihr wollt, kann mir auch egal sein“, murmelte er nur noch und konzentrierte sich dann wohl lieber aufs Laufen.



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