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Licht und Schatten - Specials

von

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Happy Halloween!! Teil 2

Gaaaanz langsam wachte Kaita wieder auf. Sie hatte übel Kopfweh und konnte keinen klaren Gedanken fassen. Ehrlich gesagt... Sie hatte absolut keine Lust aufzustehen. Viel zu sehr genoss sie die Wärme an ihrer Seite und das sanfte Schaukeln. Wärme? Schaukeln? Da stimmte etwas nicht. Sie lag doch letztens noch auf dem Boden an 'ner Wand. So irgendwie rang sie sich dazu durch, die Augen zu öffnen. Und so irgendwie konnte das nur Itachi sein. Aber so irgendwie war ihr das egal. Und so irgendwie schloss sie ihre Augen wieder und lehnte ihren Kopf gegen seinen Arm. Irgendwann legte er sie ab, küsste sie auf die Wange und ging. Kaita war total fertig mit der Welt und schlief einfach ein.

Als sie aufwachte, war es schon 15 Uhr am 31.10., wie sie mit einem Kreischen feststellte. Sie mussten nochmal einkaufen gehen und alles wieder aufbauen und Kage zurück holen und und und... Kaita sprang auf, um alles auf einmal in die Tat umzusetzen. Allerdings scheiterte sie gleich am Anfang. Als sie auf ihren Füßen stand, stellte sich ein bohrender Kopfschmerz ein, der sie gerade wieder zurück stolpern lies. Die Brünette beschloss, es etwas ruhiger anzugehen und sah sich erstmal um. Sie saß auf dem letzten Sofa, das noch im Wohnzimmer stand. Das Wohnzimmer war wieder dekoriert. Auf den Tischen an der Wand standen wieder Süßigkeiten. Kage kam herein und lies sich erschöpft neben sie fallen.

„Äh... Ich hatte einen seltsamen Traum.“

„Noch seltsamer als das, was vorhin passiert ist?“

Kaita fasste sich an die Stirn, wo noch immer das Loch vom Senbon war.

„Oh... Mir ist was voll seltsames passiert! Okay... Wie haben die Idioten es geschafft, dass du wieder da bist?“

„Weißt du... Mir ist eingefallen, dass... also... wenn ich nicht mehr bei Akatsuki bin und ich dich nicht mehr habe, ich niemanden einfach so und ohne Konsequenzen umbringen kann. Das hätte ich nicht ausgehalten!“

„Ja, ein Leben ohne Mord und Totschlag ist ein sinnloses Leben!“

„Richtig!“
 

Die beiden schlugen die Zeit im Wohnzimmer tot und schauten das niemand sich an den Süßigkeiten vergriff. Als es Zeit war sich ihre Kostüme anzuziehen, stellten sie Zetsu zu den Süßigkeiten, da er ja keine aß. Kage und Kaita zogen sich um und stellten alle an ihre Plätze. Kaita erschuf ein Schuhkastenschrank, nur kamen da keine Schuhe, sondern die Waffen, die jeder mit sich trug rein. Hidan sollte alle begrüßen und Sasori sollte die Waffen einsortieren. Konan kümmerte sich um das Büfett, Pain hielt später eine Ansprache, Tobi hatten sie in die Tanzhalle (Kampfhalle) verbannt und die anderen standen einfach nur rum. Es klingelte und Kage lief schnell zur Tür. Die ersten waren Orochimaru, Sasuke und Kabuto, die mit Kages Schatten hergekommen waren. Kakuzu, hielt seine Hand hin und Orochimaru zählte ein paar Geldscheine die er Kakuzu dann in die Hand drückte.

„Kakuzu!“ Der Braunhaarige zuckte zusammen.

„Ja?“, fragte er kleinlaut.

„Willst du sterben?“, fragte Kage mit scharfen Unterton.

„Nein“, antwortete Kakuzu.

„Dann gib ihnen das Geld zurück. Wir haben keinen Eintritt verlangt.“

„Aber, aber …. so könnten wir viel Geld verdienen!“

„Vor ein paar Stunden hast du dich noch beschwert, WEIL wir diese Party machen.“

„Ich hab meine Meinung halt geändert!“, knurrte Kakuzu und gab Orochimaru das Geld zurück.

Sasori kam zu Kage rüber und fragte:

„Wie sollen wir Sasuke seine Waffen abnehmen?“

„Nimm sie ihm einfach ab“, sagte sie genervt.

„Ich soll ihn also die Augen ausreisen?“

„Was? Nein! Achso! Du meinst das Sharingan. Dazu sag ich noch was.“

Sasori ging wieder zurück und nahm Kabutos Waffen entgegen.

„Orochimaru! Sasuke! Kabuto! Es werden hier keine Jutsus angewandt, oder Sharingans, oder Glühhände. Ja, ich meine dich Kabuto. Und ich will hier keine Schlangen sehen. Auf der Regeltafel steht was ihr hier alles nicht tun dürft“, sagte Kage und zeigte auf eine große Tafel die Kaita vorher noch aufgehängt hatte.

„Hidan! Sag bitte jedem Gast, dass er die Regeltafel beachten soll!“, rief die ehemalige Konohanin ihm zu.

„Mach ich!“, rief Hidan und begrüßte schon die nächsten Gäste.

Kage ging zu Kaita zurück und sie schauten mal was Tobi machte. Tobi saß neben Itachi und drehte an den Schallplatten rum.

„Itachi?“, riefen Kage und Kaita erstaunt.

Er schaute zu ihnen rüber.

„Was ist?“

„Du spielst DJ?“, fragte Kage ungläubig.

„Pain hat mich dazu verdonnert. Und könnt ihr mal diese Nervensäge von mir runter nehmen?“, fragte Itachi gereizt.

Die beiden nahmen Tobi mit und schubsten ihn zu Kisame. Am Eingang kamen gerade Temari, Kankuro und Gaara rein.

„Seit wann lebst denn du wieder?“, hörte ich Hidan blöd fragen.

„Hidan. Sei nicht so unhöflich!“, rief Kage.

Gaara kam auf sie zu und umarmte sie. Hidan knurrte kurz, nahm dann Temaris und Kankuros Waffen entgegen und gab sie Sasori, dabei beobachtete er Kage und Gaara. Kage führte die drei ins Wohnzimmer und ging dann zu Kaita zurück, die am Eingang geblieben war. Pain und Hidan wollten gerade Naruto gefangen nehmen als Kage sich zwischen sie stellte.

„Kage!“, rief Naruto und umarmte sie.

Kakashi und Sakura waren schon in Kampfposition gegangen, als Kaita zu ihnen ging und sie ganz doll drückte.

„Sakura! Kakashi! Naruto! Ihr seid auch gekommen!“

„Naruto wollte und wir müssen ihn beschützen“, erklärte Sakura.

„Sakura. Bist du etwa ein Supergirl?“

„Ja. Wieso?“

„Dann kannst du dich gleich zu Temari stellen. Die hat sich nämlich als Catwoman verkleidet. Und du Kakashi hast dich wohl als Werwolf verkleidet.“

„Ja.“

„Naruto, hast du dich als die Einschwänzige Form des Fuchsgeistes verkleidet?“, fragte Kage verwundert.

„Nein. Ich bin ein ganz normaler Fuchs.“

„Dann ist ja alles gut. … Pain!“

Pain, der sich gerade aus dem Staub machen wollte, kam mit eingezogenem Kopf zurück getrottet.

„Ja?“, fragte er vorsichtig.

„Zeigst du unseren Gästen die Tanzfläche? Und du weist was ich gesagt habe oder? Es steht auch an der Tafel!“, sagte Kage mit einem bösen funkeln in den Augen und zeigte auf die Tafel.

„Bist du jetzt der Boss von der Akatsuki?“, fragte Kakashi sie.

„Nein. Das ist immer noch Pain.“

„TOBI WILL NICHT STERBEN!“

„KOMM HER DU KLEINE RATTE! ICH WERDE DAS ZU ENDE BRINGEN WAS ICH VOR JAHREN ANGEFANGEN HABE! BLEIB ENDLICH STEHEN! HAARY POTTER!“

Kage und Kaita schauten sich an und sagten synchron „Oh oh!“ und rannten los. Tobi der von … Voldemort (?) verfolgt wurde, rannte zu den beiden und versteckte sich hinter ihnen.

„Orochimaru? Du hast dich als Voldemort verkleidet?“

„Ja! Und es macht mir Spaß! Sobald dieser kleine Wicht endlich stehen bleibt und ich ihn einen Todesfluch auf den Hals hetzten kann“, fauchte Orochimaru.

„Du weist schon, dass du, nur weil du ein Kostüm trägst, keine Zauberkräfte hast“, fragte Kaita und streichelte Tobi über den Kopf.

„Aber Harry Potter hat ein Glas schweben lassen!“, rief Orochimaru aufgebracht.

Kage schielte zu Kisame und Zetsu rüber, die ein Glas an einer dünnen Schnur befestigt hatten und es hoch und runter schweben ließen.

„Meinst du vielleicht dieses Glas?“, fragte sie und zeigte auf Kisame und Zetsu.

Orochimaru der ein Gesicht machte, als wäre er aus allen Wolken gefallen, drehte sich um und ging zu den beiden rüber um ihnen irgendetwas anzutun. Kage setzte sich zu Kaita auf die Couch, schickte Tobi zurück in die Kampfhalle und beobachte das Geschehen. Itachi versuchte, der Sasuke-Prinzessin das Blut auszusaugen. Kankuro der von allen gefragt wurde, warum er drei Köpfe hatte, musste dauernd antworten, dass er der Höllenhund war. Gaara hatte sich als Sandmännchen verkleidet und streute allen Sand in die Augen. Temari unterhielt sich mit Kakashi und Sakura. Naruto unterhielt sich mit Kabuto und ihn fragte was er sei.

//Das frag ich mich auch.//

„Du Kaita. Weist du, was Kabuto darstellen soll?“

„Ja! Er ist ein Kabuto!“

Kage schaute sie fragend und verwirrt zugleich an.

„Du weist schon, ein Kabuto aus Pokémon.“

„Achso! Aus deinen Pokémon-Spielen.“

Sie schauten in die Runde und bemerkten, dass es bald Zeit für Pains Ansprache war. Er würde viele Zuhörer haben, da sehr viele gekommen waren. Die meisten kannten sie nicht einmal.
 

Pain laberte irgendeinen Blödsinn. So ein Standard-Floskel-Zeug. Kaita und Kage hatten sich in die hinterste Ecke des Wohnzimmers verkrochen, um größtenteils von dem Mist, den Pain verbrach, verschont zu bleiben.

„Man, ist das langweilig...“, seufzten sie gleichzeitig.

Sie grinsten sich böse an. Mit einem fiesen Funkeln in den Augen schloss Kaita das Tigerzeichen, mit dem sie ihr Keikei Genkai aktivierte und Pains Kostüm auflöste. Das liebe Karottenkopf-Leaderleinchen wunderte sich, warum alle einen Lachflash bekamen, da er nicht bemerkt hatte, dass sein Kostüm weg war.

„Lol? Du hast auch seine Unterwäsche aus Chakra gemacht?“, fragte Kage, da Pain splitternackt da stand.

„Ja, bin ich nicht toll?!“

„Ist das nicht ein ganz klein wenig übertrieben?“

Inzwischen verschwand Pain von der Bühne, um sich anzuziehen.

„Iwo... Ein bisschen bloßstellen kann Paini nicht schaden“, winkte die Brünette ab.

„Ach ja? Denkst du?“, knurrte es hinter ihnen.

Kaita fuhr herum und sah schuldbewusst zu Pains Höllenkörper auf.

„Also... ähm... SIE WAR'S!“

Kaita zeigte auf Kage und machte einen schnellen Abgang. Sie verschwand in die Tanzhalle, in die sie ja Tobi verbannt hatten. Der kleine Quälgeist rannte auf sie zu und knuddelte sie durch.

„Stimmt! Du bist ja immer noch hier!“

„Ja, Tobi is a good boy. Tobi hat gewartet, ganz wie Kage-san es gesagt hat!“

„Ja, braves Tobi.“

Kaita tätschelte dem Kleinen (der größer war als sie) den Kopf.

„Aber, Tobi, du darfst doch auf die Party kommen.“

„Nein, Kage-san hat gesagt, ich soll hier warten und nichts dummes machen.“

„Ja, aber... ähm... ist ja jetzt auch schon egal. Irgendwer müsste bald kommen. Ich warte hier mit dir, ja?“

„JA! Kaita-san mag Tobi.“

Er knuddelte sie durch.

„Ja... klar mag ich dich“, sagte Kaita und tätschelte ihm den Kopf.
 

//So... ich hab jetzt mit Kakuzu, Kabuto, Orochimaru, Hidan, Pain, Konan, Gaara, Shikamaru, Zetsu, Kage, Itachi, Kisame und Sasori geredet. Mit Meister Kakashi und Sakura hab ich auf dem Weg hierher schon diskutiert. Keine Ahnung worüber. Ist ja egal. Gut, … Chouji, Ino, Kiba, Lee, Neji, Hinata, Tenten, Temari, Kankuro und Meister Guy hab ich auch schon gesehen. Aber es gibt ja noch zwei Akatsukimitglieder. Kaita und der Typ mit dem absolut seltsamen Namen. Wie hieß er? T... To... Tori? Nein... Obi... (Wie, wo, was weiß OBI!) Obi... (Obi Wan Kinobi!) Obi... To... To... Tobi! Suchen wir sie! Also ich...// Naruto schlich sich aus dem Wohnzimmer und und ging einfach in irgendeinen Raum. Bei dem Anblick zuckte er zurück. Da standen Särge, an den Wänden und am Boden war Blut, an der Wand hing ein Skelett, das erschreckend echt aussah.

//Ich denke, ich geh dann mal...//

Der Blonde flitzte raus und knallte die Tür hinter sich zu. Vorsichtig wagte er sich in das gegenüberliegende Zimmer und wappnete sich schon auf Mord und Totschlag. Dieses Mal drehte es ihm wirklich den Magen um. Es stank nach Blumen! Der Blonde schaute sich nicht einmal um und flüchtete sofort. Ein paar Gänge weiter lehnte er sich gegen eine Wand und atmete tief durch, um den Blumengeruch aus seiner Nase zu verbannen. Am Ende dieses Ganges war eine große Tür, die ihn geradezu magisch anzog. Er sah kurz über die Schulter und schlich dann auf die Tür zu. Als er den Kopf in den Raum gesteckt hatte, war er ein wenig enttäuscht. Da war nichts verbotenes und Blödsinn konnte man auch nicht wirklich machen. Er war auf einer Art Tribüne in einer großen geschmückten Halle gelandet. Er lehnte sich über die Brüstung und sah dort Harry Potter, der Prinzessin Zelda durch knuddelte. Das mussten Kaita und Tobi sein. Naruto schwang sich über das Geländer und ging winkend auf die beiden zu. Kaita befreite ihre Hand, winkte ihm kurz und beschäftigte sich wieder damit Tobi von sich runter zu schubsen. Tobi sprang auf, lief auf Naruto zu, blieb kurz vor ihm stehen und stellte sich vor.

„Tobi ist Tobi! Wer bist du?“

„Naruto...“

„Tobi und Naruto werden ganz tolle Freunde!“

Er legte dem Blonden den Arm um die Schulter und klang, als würde er ihn angrinsen.

„Spielst du mit Tobi?“

„Öhm... Ich wollte eigentlich noch Kaita quälen... äh, mit ihr reden meinte ich!“

„Das trifft sich gut! Ich quäle... REDE auch gerne!“, verbesserte Kaita sich schnell. Sie grinsten sich an.

//Muahahaha! Ein neuer Verbündeter im Kampf gegen die Intelligenz!//

«Muss ich Angst haben?»

//Das solltest du!//

„Wollen wir gemeinsam jemanden quälen?“, fragte Kaita Naruto.

„Ja, gerne! Quälen wir Sasuke?“

„Okay!“
 

„Sie war's!“, schrie Kaita und stürmte aus dem Raum.

„Hehehe. Tja? Also...?“

„So jetzt muss ich mir 'ne Strafe ausdenken“, sagte Pain und setzte seine Denkmine auf.

Kage schaute sich flüchtig um, schnappte sich die nächst beste Person und rief:

„Er war's!“

Die Rothaarige wollte wegrennen, als sie sah, dass sie zwei verwirrte Painis anschauten.

„Das ist ja Paini. Und das da ist auch Paini. Gut, dann eben: Sie waren's, sie waren's!“, rief sie und lief weg.

Kage lief in die Kampfhalle und sah, dass Temari, Kankuro und Gaara am Rand der Tanzfläche standen, also bahnte sie sich einen Weg zu ihnen.

„Und? Wie gefällt euch die Party?“, fragte sie.

„Ein bisschen langweilig“, gab Kankuro zur antwort.

„Du willst also, dass ich den Akatsukimitgliedern erlaube euch alle zu töten, den Bijuu aus zu saugen, Jashin zu opfern, das Herz raus zu reisen, zu ertränken, auf zu schlitzten, an Fische zu verfüttern, an Pflanzen zu verfüttern, zu essen, zu einem neuen Körper zu machen, zu erstechen, in die Luft zu jagen, zu zerfetzen, zu zerreisen, zu zerhacken, oder zu zerraspelen, in 'ne Puppe zu verwandeln, zu vertobiisiern, einzuwickeln, zu einem Origami zu falten, 72 Stunden in einem Gen-Jutsu einzusperren oder zu foltern?“

„Ähm?“

„Ich glaub, dass wollen wir nicht“, sagte Temari.

„Du kennst die Akatsuki schon ziemlich gut. Für die kurze Zeit“, sagte Gaara.

„Tja. Bei den Idioten. Und außerdem, wenn ich ihnen das nicht alles verboten hätte, dann wären alle schon beim Eingang gestorben.“

„Aber wer faltet uns zu einem Origami?“, fragte Kankuro.

„Konan natürlich. Da fällt mir ein Kakuzu braucht unbedingt neue Herzen. Am besten ich such ihn mal, bevor er jemanden ein Herz raus reißt. Geht doch mal zu Itachi. Der freut sich bestimmt über ein bisschen Besuch. Ich frag mich ob der sich überhaupt über etwas freut? Ach ja genau. Kaita. Man sieht sich!“, rief Kage und rannte los und sucht Kakuzu.
 

Das Fuchsding, Kaitas Zelda-Kleid und Kaita saßen auf der Tribüne der Kampfhalle und beobachteten Sasuke mit seinem Prinzessinnen-Kleid.

„Wie quälen wir ihn jetzt?“, fragte sie Naruto.

Er zuckte die Schultern.

„Hey, was machen die?“, fragte er die Brünette und zeigte auf die Tür, vor der die Bühne aufgebaut war.

Kaita folgte seinem Blick und entdeckte Kisame, Kakuzu und Zetsu, die Deidara in einem Barbie-Kostüm auf die Bühne schubsen wollten.

„Oh yeah! Karaoke! Das die das wirklich tun... Na ja. War ja zu erwarten.“

„Was denn?“

„Siehst du gleich. Aber wen quälen sie noch?“

Als hätten sie ihre Frage gehört, zogen Pain und Konan Itachi hinter die Bühne. Kurze Zeit später trat Pain auf das Podest.

„Aaaalsooo.... Deidara hat versprochen, jeden, der ihn jemals SO sieht, eigenhändig umzubringen. Er hat außerdem versprochen, dass er das hier nie im Leben tun wird. Deshalb... Zwingen wir ihn einfach...“

Pain ging wieder in seine Ecke und Deidara und Itachi wurden auf die Bühne geschubst, während das Playback eingespielt wurde. Pain hatte es tatsächlich geschafft, einmal in seinem Leben irgend wessen Interesse zu wecken. Als Resultat starrten jetzt alle gebannt zur Bühne, wo Deidara zu singen anfing:

( http://www.youtube.com/watch?v=5KB2L2rflcA )
 

„I'm a Barbie girl in the Barbie world

Life in plastic, it's fantastic

You can brush my hair, undress me everywhere

Imagination, life is your creation.“
 

„Come on, Barbie, let's go party .“, sang Itachi.
 

„I'm a Barbie girl in the Barbie world

Life in plastic, it's fantastic

You can brush my hair, undress me everywhere

Imagination, life is your creation.

I'm a blonde single girl in the fantasy world

Dress me up, take your time, I'm your dollie

You're my doll, rock and roll, feel the glamour and Pain

Kiss me here, touch me there, hanky-panky.

You can touch, you can play

You can say I'm always yours, oooh whoa

I'm a Barbie girl in the Barbie world

Life in plastic, it's fantastic

You can brush my hair, undress me everywhere

Imagination, life is your creation“
 

„Come on, Barbie, let's go party,“ „Ha ha ha, yeah“

„Come on, Barbie, let's go party,“ „Oooh, oooh“

„Come on, Barbie, let's go party,“ „Ha ha ha, yeah“

„Come on, Barbie, let's go party,“ „Oooh, oooh

Make me walk, make me talk, do whatever you please

I can act like a star, I can beg on my knees

Come jump in, be my friend, let us do it again

Hit the town, fool around, let's go party

You can touch, you can play

You can say I'm always yours

You can touch, you can play

You can say I'm always yours“
 

„Come on, Barbie, let's go party,“ „Ha ha ha, yeah“

„Come on, Barbie, let's go party,“ „Oooh, oooh“

„Come on, Barbie, let's go party,“ „Ha ha ha, yeah“

„Come on, Barbie, let's go party,“ „Oooh, oooh

I'm a Barbie girl in the Barbie world

Life in plastic, it's fantastic

You can brush my hair, undress me everywhere

Imagination, life is your creation

I'm a Barbie girl in the Barbie world

Life in plastic, it's fantastic

You can brush my hair, undress me everywhere

Imagination, life is your creation
 

„Come on, Barbie, let's go party,“ „Ha ha ha, yeah“

„Come on, Barbie, let's go party,“ „Oooh, oooh“

„Come on, Barbie, let's go party,“ „Ha ha ha, yeah“

„Come on, Barbie, let's go party,“ „Oooh, oooh“
 

„Oh, I'm having so much fun!“

„Well, Barbie, we're just getting started!“

„Oh, I love you Ken!“
 

Nachdem Deidara Itachi noch einen letzten bösen Blick geschenkt hatte, kam tosender Applaus auf. Während Itachi – eitel wie er war – sich tausendmal verbeugte, fuhr Deidara wutentbrannt herum und sprang hinter die Bühne.

„Oh mein...“

Narutos Gesicht lief rot an und er hielt sich die Hände vor den Mund, um nicht laut los zu lachen.

„Ach was soll 's?“, brachte er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, bevor er sich lachend am Boden wälzte.

Während Kaita leise vor sich hin kicherte, schlich sich jemand von hinten an sie heran.

„Was gibt’s da zu lachen!?“, zischte Deidara.

Kaita fuhr herum, presste die Lippen zusammen und versuchte angestrengt, ihre Mundwinkel herunter zu ziehen. Sie kniff die Augen zu und versuchte sich irgendetwas anderes vorzustellen. Plötzlich erschien vor ihrem geistigen Auge die gesamte Akatsuki in Kokosnuss-BHs und Grasröcken. Sie begannen, Hula zu tanzen, während die Titelmelodie von Lilo&Stich ertönte. Jetzt brach sie lachend zusammen und leistete Naruto Gesellschaft.
 

Kage hatte schon fast das ganze Hauptquartier abgesucht, als sie mit Tobi zusammen stieß, der sie an der Hand packte und irgendwo hin zerrte. Er zog sie hinter eine Bühne, wo alle Akatsukimitglieder standen. Kaita lachte leise in sich hinein und Deidara warf ihr einen bösen blick zu, der sie für fünf Sekunden aufhören ließ. Kakuzu sah sie neben Kisame stehen und sich mit ihm unterhalten.

„Wir haben gleich einen Auftritt! Pain hat Tobi beauftragt sie schnell hier her zu bringen“, plapperte Tobi mich voll, aber Kage hörte ihm gar nicht zu.

Sie ging zu Kaita und fragte sie:

„Warum lachst du?“

„Deidara hat vorhin einen Auftritt mit Itachi gehabt und da hat er sich als Barbie verkleidet und musste das Lied 'Barbie girl' singen.“

„Und? Ich hab ja gesagt das er das tun soll.“

„Oh. Und jetzt müssen wir einen Auftritt machen?“

„Diesen hier hab ich nicht organisiert.“

„Wer dann?“, fragte mich Kaita und wir schauten beide sofort zu Pain rüber, der mit seinen Fingern spielte.

Er schaute zu uns und fragte:

„Was ist? Warum schaut ihr mich so komisch an?“

Kaita und Kage schaute zu Konan, die hastig ein paar Origami faltete. Dabei murmelte sie immer wieder:

„Ruhig bleiben, ruhig bleiben. Es ist nur ein Auftritt, nur ein Auftritt.“

Sie schauten jetzt zu Zetsu, der versuchte Tobi zum schweigen zu bringen. Kisame, Hidan und Kakuzu stritten sich, ob Geld, Unsterblichkeit, oder Fische besser sind.

//Unsterblichkeit. Das weiß jeder. Was will jemand mit Fische? Außer sie essen. Geld braucht niemand wenn er tot ist. Deshalb ist die Unsterblichkeit besser.//

Deidara und Sasori stritten sich mal wieder über Kunst und Itachi stand beim Vorhang und begutachtete irgendetwas.

„Ich weiß wer es war!“, rief Kaita.

„War das nicht offensichtlich?“, fragte ich.

„Schon, aber ich wollte mal Detektiv spielen!“

„Ich auch. Also, sag schon. Wer war der Täter?“

„Der Täter hat zu viele Hinweise hinterlassen, deshalb habe ich ihn gleich erkannt. Der Täter war … Konan!“

„Konan? Wieso die?“

„Sie war nervös, das jemand herausfinden konnte das sie diese Vorführung geplant hat!“

„Oder sie ist nervös wegen des Auftritts“, sagte ich.

„Das könnte auch sein. Dann ist Itachi der Täter!“

„Nur weil er am Vorhang steht?“

„Dann war es Pain!“

„Was war ich?“, fragte Pain.

„Du hast den Auftritt organisiert, weil du sowieso immer an allem Schuld bist!“, rief Kaita, „Immerhin bist du der Leader und allwissend und allmächtig und und so weiter.“

„Und? Ich wollte etwas mit euch allen machen und nicht nur Deidara und Itachi dabei zusehen wie sie sich lächerlich machen!“

„Und deshalb willst du, dass alle sich lächerlich machen?“, fragte Kage.

„Genau!“, rief Pain.

„Wir sind jetzt gleich dran“, sagte Itachi, der immer noch am Vorhang stand.

„Was machen wir eigentlich?“, fragte Kakuzu.

„Wir singen 'This is Halloween'!“, sagte Pain.

„Na supi“, murmelte Zetsu.

„Wir sind dran!“, rief Itachi.

„Ich hoffe jeder hat seinen Text gelernt“, lächelte Pain.

„WIR WUSSTEN DOCH GAR NICHTS DAVON!!!!“, schrien alle Pain an.

„Dann hoffe ich das ihr alle das Lied kennt.“

Der Vorhang ging auf und die Melodie wurde abgespielt. Sie stellten sich in einer Reihe auf und holten noch einmal tief Luft, bevor sie anfingen zu singen.
 

( http://www.youtube.com/watch?v=aGD2NXSy_KY&feature=related )
 

Nachdem sie auch diesen Auftritt überlebt hatten, ohne sich zu blamieren - oder an einem Lachanfall zu sterben in Kaitas Fall – entließ Pain sie für den Rest der Party. Kaita schob sich durch die Menschenmenge. Ernsthaft! Wie viele Leute waren überhaupt da? Und wo kamen die alle her? So viele waren vorher noch nicht da gewesen! Aber darüber wollte sie sich in dem Moment nicht den Kopf zerbrechen. Erst musste sie Naruto finden. Immerhin wollten sie noch gemeinsam Sasuke quälen. Aber wo waren die beiden nur? Als sie sich auf die andere Seite der Halle gekämpft hatte, lief sie Deidara in die Arme. Irritiert schaute sie von ihm zur Bühne auf der anderen Seite der Halle und wieder zurück.

„Wie kommst du so schnell... Ich meine... Hä?“

„Schildkröten“, war seine schlichte Antwort.

„Achso. Hey, hast du Naruto gesehen?“

„Wen?“

„Den Kyuubijungen!“

„Wieso suchst du den?“, fragte Deidara misstrauisch.

„Wir müssen den Uchiha quälen!“

„Was hat Itachi gemacht?“

„Ich meinte den kleinen Uchiha!“

„Ach der. Ich glaub Sasuke ist im Wohnzimmer und Naruto ist oben auf der Tribüne.“

Kaita gab ihm einen Kuss auf die Wange, bahnte sich wieder ihren Weg durch die Menge und sprang zu Naruto auf die Aussichtsplattform.

„Hey! Gehen wir jetzt Sasuke quälen?“

„Okay,. Aber wie?“

„Ich weiß da schon was!“, grinste die Brünette.

Sie setzte ihr Keikei Genkai ein, um drei Tarnumhänge für sich und für Naruto zu erschaffen. Sie schlichen sich unsichtbar an Sasuke heran, verbanden ihm die Augen, knebelten ihn, warfen ihm einen Tarnumhang über, hoben ihn an den Armen hoch und trugen ihn in eines der Zimmer die Kaita dekoriert hatte. Dann setzten sie ihn ab, nahmen ihm Umhang, knebel und Augenbinde ab, verließen den Raum und sperrten hinter sich die Tür zu. Noch den gesamten Abend hörte man Schreie durchs Hauptquartier hallen, aber erst am nächsten Morgen erbarmte sich jemand, den Uchiha freizulassen.



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