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Lost in Blue

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hi^^

In diesem Kapitel gibt es einige Wechsel zwischen Charakteren, da ich mich irwie nicht ganz entscheiden konnte, aus welcher Sicht ich schreibe, da es bei beiden sehr gepasst hat.
Außerdem kommen jetzt ein paar mehr Kapitel (vllt sogar bis zum Ende O.o), da ich (endlich!!) auf meinem Laptop wieder Wlan hab und früher alles auf dem Tablet schreiben musste. Und schließlich existiert die gesamte, fertige Geschichte bereits auf dem großen, schweren Ding. Ich arbeite sogar schon an einer Afterstory... O.o

LG, shadow-queen Komplett anzeigen

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Vampire??

Ich wachte von einem Brennen an meiner Wange auf. Vorsichtig rieb ich mir die Stelle. ,,Meine Güte...", murmelte ich. Da höre ich eine zaghafte Stimme hinter mir:,,Toki...?" Ich wandte mich um. Seiran saß vor mir und sah mich angsterfüllt an, doch als sie mir in die Augen sah, stieß sie einen Seufzer der Erleichterung aus. ,,Seiran...? Was... was ist passiert?", murmelte ich immer noch benebelt. ,,Ich weiß nicht genau. Ich war gerade am Himbeerpflücken, als ich dich schreien gehört habe. Ich bin hierher gerannt und habe dich bewusstlos gefunden. Als du aufgewacht bist, hattest du plötzlich blutrote Augen und hast dich aufgeführt wie... wie ein...", Seiran fiel es offensichtlich schwer, es auszusprechen. Sie holte tief Luft: ,,Wie ein Vampir. Du hast mich angegriffen. Und nachdem ich dir..." Sie wurde rot. ,,Nachdem ich dir eine Ohrfeige gegeben habe, warst du wieder normal.", erklärte sie mir. ,,Ein... ein Vampir?" Seiran nickte betreten. Da fiel mir der Traum von heute Nacht ein. Das meinte die Stimme also mit 'wahre Gestalt' und 'es ist Zeit'. Ich war also... ein Vampir?! Aber... das konnte nicht sein! Ich meine, mein halbes Leben habe ich unter der Sonne verbracht und Vampire verabscheuen Sonnenstrahlen! Obwohl... meinte Ame nicht auch, ich würde Sonne in letzter Zeit ein wenig meiden? Da fiel mir etwas auf. ,,Moment mal... Seiran? Du bist hier? Dann hast du es also alleine über die Anhöhe geschafft?", fragte ich. Seiran strahlte. ,,Ja! Ganz alleine!" Ich grinste. ,,Nicht schlecht." Jetzt strahlte Seiran noch mehr. Sie fiel mir um den Hals. ,,Jedenfalls bin ich froh, dass du wieder der alte bist!", schluchzte sie. Ich schob sie wieder mal von mir. ,,Warum weinst du denn jetzt?", fragte ich verdutzt. ,,Weil ich so froh bin...!", flüsterte sie unter Tränen. ,,Froh...?", wiederholte ich verdutzt. Seiran nickte. ,,Dass du wieder der Alte bist!" ,,Wer weiß, wie lange...", murmelte ich. ,,Hoffentlich für immer...!", antwortete sie unaufgefordert. Ich gab ein kurzes Lachen von mir. ,,Hoffen wir das Beste...!"

,,Wie auch immer. Jetzt bin ich schon mal hier, wollen wir zusammen weitergehen?", fragte Seiran nun. Ich nickte und rappelte mich erst einmal auf. Leise stöhnend griff ich mir kurz an den Kopf. ,,Alles in Ordnung?", fragte sie nun besorgt. Ich nickte. ,,Ja. Ich habe nur leichte Kopfschmerzen. Das wird mir bald alles zu viel... Die Sache mit dem Schiff... dieser merkwürdiger Traum und jetzt... diese... Verwandlung...!", versuchte ich das passende Wort zu finden. Seiran sah mich leicht mitleidig an. Dann wurde ihr Blick plötzlich seltsam. ,,Sag mal... Was für ein merkwürdiger Traum? Ich dachte, du hättest den Schiffsuntergang geträumt?", hakte sie nach. Ich sah zur Seite. ,,Verzeih mir. Ich wollte dich nicht beunruhigen. In Wahrheit... war es schwarz. Ich hatte wieder diese Stimme gehört. Sie meinte, die Zeit wäre reif und irgendetwas von meiner wahren Gestalt. Dann kamen diese leuchtend roten Punkte und sind an meinem Arm vorbeigezischt. Als ich dann aufgewacht bin, war die Wunde weg. Ich wollte dich wirklich nur nicht erschrecken. Es tut mir leid...", erklärte ich. ,,Eigentlich bin ich enttäuscht, dass du mich angelogen hast, aber ich verzeihe dir, weil du mich gerettet hast. Somit sind wir quitt.", meinte sie dann lächelnd. Erstaunt sah ich auf. Dann musste auch ich lächeln. ,,Und ich hatte die ganze Zeit ein schlechtes Gewissen...!", lachte ich dann. ,,Hätte ich vorher gewusst, wie du reagieren würdest, hätte ich es dir erzählt. Ehrlich!", beteuerte ich. ,,Lass uns dieses Thema jetzt begraben und dort in den Wald gehen, okay?", schlug sie vor. Ich nickte. Sie zog mich(wieder einmal) mit sich, so ungeduldig war sie. Vorsichtig machte ich mich los und folgte ihr.
 

***S
 

Der Wald war dunkel. Von überall konnte man Vogelgeräusche hören. Auch wenn es ziemlich merkwürdige Vögel waren... Sie klangen fast wie Schreie eines Menschen... Ängstlich klammerte ich mich an Toki. Er war stark. Er wird mich sicher beschützen!
 

***T
 

Was war nur mit Seiran los? Sie drückt mir ja fast den Arm ab! Mir wurde heiß. ,,Ähmm... Seiran...?", machte ich vorsichtig darauf aufmerksam. Seiran sah mich erstaunt an. Dann schien sie es zu bemerken, denn sie ließ meinen Arm ruckartig los.
 

***S
 

Oh mein Gott! Ich glaube, ich bin Toki unangenehm. Oder er ist extrem schüchtern... oder beides... Auf jedenfall wollte er das nicht. Wirkte zumindest so. Wer weiß, vielleicht ja nicht... Irgendwie... stellte ich mir zu viele Fragen...

Da sah ich einen dunklen Schatten neben uns, ziemlich nah, der sich bewegte. Leise schrie ich auf und versteckte mich hinter ihm. Schüchtern oder nicht; Dieses Ding macht mir Angst!!
 

***T
 

Ich zuckte zusammen, als Seiran leise aufschrie und sich hinter mir versteckte. ,,Was ist denn?", fragte ich verwundert. ,,Da... Da ist etwas...!", flüsterte sie. Ich schaute in dieselbe Richtung wie sie und tatsächlich; Ganz in der Nähe von uns schlich ein dunkler Schatten umher. Meine Hand glitt in meine Hosentasche, wo sich das Taschenmesser befand. Doch ich zückte es noch nicht. Vielleicht war dieser Schatten ja nur ein etwas groß geratener Hase oder so. Vorsichtig ging ich in Richtung des Schattens.
 

***S
 

,,Toki!! Tu das nicht!!", flüsterte ich Toki zu, der sich langsam, die Hand in der Hosentasche, auf den Schatten zu bewegte. ,,Ich will wissen, was das ist! Vielleicht ist es harmlos...!", flüsterte er zurück, ohne sich umzudrehen. Doch irgendwie hatte ich da meine Zweifel. ,,Und was, wenn es dich anfällt und schwer verletzt? Was dann?!", warnte ich ihn beinahe hysterisch. Toki sah kurz zurück, und ich konnte sehen, dass sein Blick vollstes Vertrauen ausstrahlte. Ich verstand, was er mir sagen wollte und nickte, obwohl ich immer noch Angst hatte.
 

***T
 

Immer noch vorsichtig schlich ich auf den Schatten zu. Leise stieß ich einen Pfiff aus. Der Schatten drehte sich um. Ich erschrak: Zwei rot glühende Augen strahlten mir entgegen! Ich war kurz wie gelähmt, doch als das Viech auf mich zustürmte, kamen meine Reflexe zurück. Ich riss das Taschenmesser aus der Hosentasche und hielt es dem Etwas entgegen. Ich schwang es einmal. ,,Bleib weg!", warnte ich das Tier. Wenn es eines war. Das Tier fauchte, und ich konnte seine spitzen Zähne sehen. Ich schluckte. Das Tier kam wieder angesprungen. Ich schwang das Messer wieder und spürte etwas warmes an meiner Hand. Es war Blut. Ich hatte das Tier getroffen. Leise winselnd zog es sich zurück. Seiran umarmte mich stürmisch von hinten. ,,Danke!", rief sie aus. ,,Wofür denn?", stellte ich mich dumm. ,,Dass du dieses Vieh vertrieben hast! Ich hatte solche Angst! Können wir bitte zurückgehen?!", fragte sie mich beinahe flehend.
 

***S
 

Ich spürte, wie die Sicht vor meinen Augen verschwamm. Eigentlich wollte ich vor Toki nicht weinen, doch ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten. ,,Bitte!!", flehte ich nochmals. Toki sagte erst nichts. Er nickte. ,,Dabei warst du die, die diesen Wald erkunden wollte!", grinste er. ,,Wusste ich, dass solche Viecher hier leben? Was war das überhaupt?!", protestierte ich. Sein Blick wurde wieder ernst. ,,Ich weiß es nicht genau...", murmelte er. Fragend sah ich ihn an. ,,Etwas Wolfsähnliches... Es hat sich zumindest so benommen...", überlegte er weiter. ,,Wie, du weißt das nicht? Ich dachte, sowas musst du wissen!!", rief ich aufgebracht.
 

***T
 

Erstaunt und leicht verärgert sah ich Seiran an. ,,Ich weiß auch nicht alles!", verteidigte ich mich. ,,Aber du hast es doch von Angesicht zu Ansgesicht gesehen und weißt es nicht?!", rief sie nun. ,,Ich bin aber nicht allwissend!!", schrie ich jetzt. Wütend starrte ich Seiran an. Sie sah ebenso wütend zurück. Dann riss sie ihre Nase in die Luft und schnaubte: ,,Ich gehe!!!" Dann wandte sie sich um und stolzierte fort. ,,Ja, geh doch! Ohne dich komme ich viel besser klar!", rief ich ihr wutschnaubend hinterher. ,,Blöde Ziege!", warf ich dann noch hinterher. Man hörte nur noch ein: ,,Ph!", dann nichts mehr. Ich verschränkte die Arme. 'Soll die doch am Strand versauern! Ich geh bestimmt nicht zurück!', dachte ich mir. Doch auf einmal spürte ich etwas. Eine merkwürdige Kälte. Ich bemerkte nicht, dass hinter mir ein riesiger, bedrohlicher Schatten auftauchte. Ich wurde von einem Schlag mit etwas knüppelartigem niedergestreckt. Dumpf fiel ich auf den weichen Waldboden. Halb bewusstlos konnte ich schemenhaft jemanden ausmachen, der sich zu mir niederbeugte. Ich versuchte, durch leichtes Klimpern klare Sicht zu haben und wollte mich aufrichten. Doch anscheinend wollte die Person oder was es war, mich ausschalten, denn sie schlug mir nochmals mit voller Kraft auf den Hinterkopf. Mir wurde schwarz vor Augen. 'Zum wievielten Mal bereits...?', konnte ich mich noch fragen, bevor ich endgültig hinwegdriftete.



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