Zum Inhalt der Seite

Demon Love

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Meine Liebe, da bin ich wieder. :)

Dieses Mal hat es, wie ihr sicherlich bemerkt habt, wieder ein kleines bisschen länger gedauert, aber ich hoffe, ihr nehmt es mir nicht übel. Mir ist der Schluss des Kapitels ein wenig schwer gefallen und ich musste ihn ein paar Mal ändern. :/

Naja, wie auch immer.

Mein Dank geht dieses Mal an die süße MelliMauus, an meine wundervolle NoRila und an die liebe Koakuma. Vielen Dank, ihr seit großartig.<3

@Koakuma: Du bist echt Zucker, herzlichen Dank für dein Kommentaar. Es freut mich wahnsinnig, dass dir die Story, trotz dass sie in deutsch ist, so gut gefällt und ich dich nicht langweile. ^-^

So und nun wünsche ich euch allen viel Spaß beim Lesen.<3 Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Es war inzwischen wieder Freitag und Kouyou packte gerade seine Notizen ein, die er während der letzten Vorlesung gemacht hatte. Die Woche lief relativ gut, schon fast zu gut. Das Verhältnis zu Aoi hatte sich ein wenig gebessert, so dass der Braunhaarige nun wieder in der Lage war, normal mit dem Älteren zu sprechen, ohne dabei rot anzulaufen, panik zu bekommen, oder zickig wurde, obwohl Aoi überhaupt nichts Schlimmes gemacht oder gesagt hatte.

Naja, die Tatsache, dass er sein Geschenk inzwischen geöffnet hatte, verschwieg er allerdings noch und es brodelte in seinem Inneren. Auf einer Seite wünschte Kouyou sich, dass es so bliebe, wie es gerade war, aber jedes Mal, wenn er daran dachte, zog sich sein Herz schmerzhaft in seiner Brust zusammen und er wusste, dass er früher oder später so dem Schwarzhaarigen gehen würde, um auch ihm endlich zu sagen, wie sehr er ihn eigentlich liebte.
 

Mit einem Mal tippte ihm jemand von hinten auf die Schulter und der Braunhaarige zuckte zusammen, während er das letzte Notizblatt in seinen Ordner heftete. Als er sich umdrehte, blickte er in smaragtgrüne Augen.

„Mizuki?!“ Überrascht sah er sie an.

„Hey, das war deine letzte Vorlesung für heute oder?“ Kouyou zog eine Augenbraue in die Luft.

„Ähm, ja.“

„Musst du jetzt noch irgendwo hin?“

Der Braunhaarige warf einen Blick auf die große Wanduhr die am Ende des Raumes hing.

„Nein, noch nicht. Warum?“

„Wollen wir vielleicht zusammen in ein Cafe in der Stadt gehen? Ich würde gerne mit dir reden.“

Auf ihr Gesicht legte sich ein Ausdruck, den Kouyou nicht wirklich einordnen konnte. Was hatte er schon zu verlieren? Vielleicht hatte er so auch die Chance ihr zu erklären, weshalb alles so furchrbar schief gelaufen war. Einen kurzen Moment überlegte er, stimmte dann aber zu.
 

Okay, kein Cafe, sondern Teehaus. Es war das Teehaus, in dem sie sich zum ersten Mal außerhalb der Schule getroffen hatten, wo sie quasi ihr erstes Date hatten.

Vor dem Braunhaarigen, standt eine dampfende Tasse, mit frisch audgebrühtem Tee, ebenso vor Mizuki. „Also, worüber wolltest du mir mir reden?“

Nahm Kouyou das Gespräch auf. Mizuki zögerte einen Augenblick.

„Ich wollte mich bei dir entschuldigen.“

„Wofür?“ Sie sah ihn ernst an.

„Es war blöd von mir, dich so anzufahren, aber weißt du, ich war so verletzt, also du mich wieder abgewiesen hast. Inzwischen ist mir allerding klar geworden, dass ich es einfach hätte akzeptieren sollen. Wenn nicht beide bereit dafür sind, macht es keinen Sinn.“
 

Kouyou sah sie ebenso ernst an, bevor er seinen Blick senkte und seufzte.

„Schon gut. Deine Reaktion war völlig normal. Ich konnte dir ja noch nicht einmal genau sagen, weshalb. Zumindest das, wäre ich dir schuldig gewesen.“

„Kannst du es denn jetzt?“

„Hm?“ Irritiet sah der Braunhaarige wieder auf.

„Kannst du mir jetzt den Grund dafür sagen?“

Zögerlich öffnete Kouyou seinen Mund.

„Ich… ich weiß es nicht. Ich weiß zwar weshalb, aber,-“

„Als ich dich fragte, ob du mich noch liebts und du nicht geantwortet hast, war mir klar, dass du es nicht mehr tust. Aber weshalb?“ Kouyou nahm einen großen Schluck von seinem Tee.

„In dem Moment, wo du mich gefragt hattest, wusste ich einfach selbst nicht, ob ich die noch liebe oder nicht, aber du hast Recht. Der Grund dafür ist,-“
 

Der Braunhaarige stockte. Sollte er es ihr sagen? Würde sie es für sich behalten? Wie würde sie reagieren? Mizuki griff nach der Hand des Braunhaarigen.

„Du hast dich in jemand anderen verliebt, aber es war dir noch nicht bewusst.“

Kouyou sah überrascht auf. Auf Mizukis Lippen lag ein sanftes Lächeln und er nickte zaghaft.

„Das muss dir nicht unangenehm sein. Weist du, ich liebe dich zwar noch, aber scheinbar, solltest du nicht der Richtige für mich sein und nicht nicht die Richtige für dich.“ Kouyou seufzte.

“Da hast du wohl Recht.“

Nachdenklich starrte er auf die Tischplatte und seine Gedanken kreisten um Aoi.

Sollte er der Richtige sein? Würde es überhaupt funktionieren?

Schon wieder diese ganzen negativen Gedanken, so würde er nie den Mut aufbringen zu ihm zu gehen und es ihm zu sagen.
 

Mizuki nahm ihre Hand wieder von der des Braunhaarigen und lehnte sch in ihrem Stuhl zurück.

„Sag es ihm.“ Kouyou wurde promt aus seinen Gedanken gerissen.

Hatte er gerade richtig gehört?

„Wie bitte?“ Etwas schockiert sah er sie an.

„Sag es ihm.“ Widerholte die Schönheit ihm gegenüber.

Kouyou wusste nicht was er sagen sollte.

„Nun sieh mich nicht so an, es ist doch Aoi, oder nicht?“

Fassungslos starrte der Braunhaarige Mizuki an.

„Woher…?“ Auf ihrem Gesicht machte sich ein breites Grinsen breit.

„Ich wusste es. Kouyou, ich bin nicht blind. Manchmal, wenn ich euch auf dem Kampus gesehen habe, habe ich euch beobachtet und der Blick, mit dem du ihn ab und zu ansiehts, wenn er nicht hinaschaut…. Glaube mir, der spricht Bände. Das letzte Mal, hast du mich so angesehen, daher kenne ich deinen Blick, wenn du total verknallt bist.“
 

Sie lachte leicht auf, als sich auf Kouyous Wangen eine leichte Röte abzeichnete.

„Also noch mal, wann sagst du es ihm?“

Sie setzte ihre Tasse an ihren Mund und mussterte Kouyou erwartungsvoll über den Rand hinweg.

„Ich… ähm. Keine Ahnung. Ich traue mich einfach nicht.“ Mizuki stellte ihre Tasse wieder auf dem Tisch ab. „Warum nicht?“ Die ganze Wahrheit konnte und wollte er ihr nicht sagen, also, wieder lügen.

„Ich will unsere Freundschaft damit nicht ruinieren.“

„So ein Quatsch.“ Fragend zog er die Augenbraue nach oben.

„Man Kouyou, mach doch mal die Augen auf. Was meinst du, weshalb wir uns gegenseitig nicht ausstehen können?“ Mehr als ein Schulterzucken erhielt sie nicht als Antwort. Mizuki seufzte.
 

„Ein Grund dafür ist, dass er eifersüchtig ist und sich deshalb manchmal so aufgedrängt hat. Hast du nie gemerkt wie er dich ansieht?“ Kouyou schüttelte den Kopf.

„Er steht auf dich und zwar schon ziemlich lange.“

Ja, das wusste Kouyou auch, nur war es ihm von selbst nie wirklich aufgefallen, erst das Geständnis des Schwarzhaarigen hatte ihm die Augen geöffnet und ihm wurde alles klar.

„Und jetzt hör auf dir darüber Gedanken zu machen, ob es falsch ist oder was alles passieren könnte. Liebe ist nie wirklich falsch, also beweg deinen Arsch und sag es ihm. Er leidet doch auch, nicht nur du…“

Sie hatte Recht, so hatte er es noch nicht gesehen. Ihm war zwar klar, dass Aoi litt, aber an all das Postivie hatte er noch nie gedacht, immer nur an das Negative.

Dem Braunhaarigen wurde bewusste, dass er nicht mehr warten drufte.

„Ich werde es ihm sagen, noch heute.“
 

Kaum das Kouyou eine Stunde später zuhause angekommen war, plagten ihn schon wieder Zweifel.

Sein verdammtes Gehirn hatte endlich still zu sein. Wenn er es doch nur für einen Moment einfach abstellen könnte. Aber Mizuki hatte Recht und der Braunhaarige hatte seinen Entschluss gefasst, auch wenn sein Inneres ihn wieder davon abhalten wollte.

Zielstrebig lief er in sein Zimmer, und nahm den Schlüssel für Aois Wohnung aus der kleinen Schachtel, in der er ihn aufbewarte. Er stecke den Schlüssel in seine Jackentasche und kramte aus seiner Schultasche noch schnell sein Portemonnaie und sein Handy, bevor er sie achtlos in eine Ecke schmiss.

Danach machte er sich wieder auf den Weg nach unten, wurde dort allerdings von seiner Mutter abgefangen.

“Kouyou!“ Verwundert sah er sie an.

„Was machst du hier? Habt ihr heute nicht wieder eines eurer Geschäftsessen?“

„Ja, aber ich muss mich noch ein wenig frisch machen. Du bist heute sehr spät nach Hause gekommen. Hat die Vorlesung länger gedauert?“

Der Braunhaarige seufzte. Auf so ein Gespräch hatte Kouyou nun wirklich keine Lust.
 

„Nein, ich war noch mit Mizuki unterwegs.“ Antwortete er knapp. Seine Mutter nickte nur.

„Okay, und wo willst du nun schon wieder so eilig hin?“

„Zu Aoi.“ Nervös trat Kouyou von einem Bein auf das Nächste.

„Oh ach so. Wollt ihr noch irgendwo hin heute Abend?“

Was war sie denn jetzt so neugiereig?

„Nein nur… Aoi hat ein paar neue Filme, die wir uns anschauen wollen.“

So langsam viel es Kouyou nicht mehr sonderlich schwer zu lügen, aber was sollte er auch sonst sagen? Worallem wollte er gar nicht wissen, wie seine Eltern reagieren würden, wenn sie wüssten, was zwischen ihm un dem Schwarzhaarigen war.

„Na gut. Und wann kommst du wieder?“

Okay, langsam wurde Kouyou ungeduldig und daher antwortete er etwas gereizter als er beabsichtigt hatte.

„Gar nicht. Erwartete mich jedenfalls nicht vor morgen zurück. Bis dann.“
 

Damit ließ er seine Mutter einfach im Flur stehen und stürmte über den gepflasterten Weg, bis zu dem großen Tor und zur Bushaltestelle. Gerade noch rechtzeitig kam er an dieser an, als der Bus vorfuhr.

Außer Atem sagte er dem Busfahrer wo er hin wollte und bezahlte mit leicht zittrigen Händen.

Er musste sich dringen eine Bezirksfahrkerte zulegen, so viel stand fest.

Die anderen Fahrgäste musterten ihn schief von der Seite, als er sich durch den schmalen Gang schlängelte und fast stürzte, als der Bus so plötzlich anfuhr. Keuchend ließ er sich auf einem der freien Plätze nieder und zog den Schlüssel aus seiner Jackentasche. Behutsam strich er über die silberglänzende Oberfläche und fragte sich, wie Aoi wohl reagieren würde, wenn er plötzlich in seiner Wohnung stand.

Ob er damit rechnete? Oder hatte er die Hoffnung, tief in seinem Inneren, doch schon aufgegen?
 

Mit pochendem Herzen und zittrigen Händen stand er endlich vor Aois Wohnugstür.

Der Schlüssel schwebte vor dem Schlüsselloch. Dem Braunhaarigen viel es wahnsinnig schwer es zu treffen, da seine Händ so verdammt unruhig war. Ach quatsch, nicht nur seine Hand war unruhig, sein ganzer Körper bebte, sein Herz raste und er hatte das Gefühl, sich jeden Moment übergeben zu müssen. Dass die Nervösität so schlimm sein würde, hatte er nicht gedacht.

Kouyou atmete ein letztes Mal tief ein und aus, bevor er es endlich schaffte, den Schlüssel in das dazugehörige Schloss zu stecken. Vorsichtig öffnete er die Tür und schlüpfte schließlich hinein.

Die Tür ließ er ziemlich leise ins Schloss zurück fallen. Er lauschte, konnte aber nichts hören.

Irgendetwas in ihm hoffte, dass der Ältere nicht zu hause war. Allerdings müsste er diese ganze Aufregung dann noch einmal durchleben und das wollte er auch nicht unbedingt.
 

Leise legte Kouyou den Schlüssel auf Aois Komode. Wie auch immer, sollte er nicht da sein, würde er einfach warten. Für ihn gab es kein zurück mehr und er wollte es auch nicht mehr.

Er zog seine Schuhe aus, stellte sie sorgfälltig zur Seite und widmete sich danach seiner Jacke, die er an den Kleiderhaken hing. Als er sich dann wieder umdrehte, um ins Wohnzimmer zu gehen, erlitt er fast einen Herzstillstandt. Der Schwarzhaarige standt mit einem ungläubigen Gesichts ausdruck im Türrahmen und wusste scheinbar nicht genau was er sagen oder machen sollte.

Der Jüngere stand eben so regungslos im Flur und starrte Aoi an.

Seine Kehle wurde trocken, seine Hände feucht, doch dann war es der Schwarzhaarige, der diese, irgendwie, unangenheme Stille durchbrach.

„Ich kann nicht glaube, dass du wirklich hergekommen bist.“
 

Immer noch völlig erstaunt und fassungslos, sah er den Braunhaarigen an, diesem schlich eine leichte Röte auf die Wangen. Als der Ältere, dann endlich begreifen konnte, was es bedeute, dass Kouyou hier war, erhellte sich seine Miene schlagartig. Er ging zielstrebig auf den Jüngeren zu und zog ihn stürmisch an sich, schlang seine Arme um den schlanken Körper.

Der Schwarzhaarige vergrub sein Gesicht in Kouyous Halsbeuge und hauchte einen sanften Kuss auf die weiche Haut. Es tat so verdammt gut, so von ihm in den Armen gehalten zu werden.

Nie hätte Kouyou gedacht, dass dieses Gefühl so schön sein konnte. Aois Haare kitzelten leicht seine Wangen und sein Parfume, gemischt mit seinem ganz eigenen Körperduft, stieg ihm in die Nase.

In dem Braunhaarigen machte sich ein wohliges Gefühl breit, er fühlte sich geborgen, angekommen.

Er schmiegte sich sanft an den Körper des Älteren und schlang seine Arme um dessen Tailie. Immer noch schlug sein Herz wild in seiner Brsut, allerdings nicht mehr vor Aufregung, sondern vor Glück.

Kouyou hatte das Gefühl zu schweben, Aois Nähe machte ihn beinahe betrunken.
 

Überwältigt von den ganzen wunderschönen Gefühlen und ohne darüber nachzudenken, kamen ihm die Worte über die Lippen, bei denen er sich das letzte Mal so schwer tat:

„Ich liebe dich.“

Aois Arme schloss sich noch fester um den Jüngeren. Kouyou merkte, wie sich ein Lächeln auf Aois Lippen breit machte.

„Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie glücklich du mich gerade machst.“

Flüsterte der Schwarzhaarige liebevoll und mit zitrriger Stimme in Kouyous Ohr, bevor er sich von dem Braunhaarigen löste und sein Gesicht in beide Hände nahm.

„Ich liebe dich auch, Kouyou.“ Er sah dem Jüngeren fest in die Augen, bevor er sie schloss und seine Lippen auf Kouyous legte. Vorsichtig erwiederte der Braunhaarige den Kuss und ohne auf Aois Bitte zu warten, öffnete er seine Lippen einen Spalt breit.
 

Ohne zu zögern nahm der Ältere diese Einladung an und seine Zunge huschte in die Mundhöle des Anderen. Er ließ nicht einen Milimeter aus und forderte Kouyous Zunge zu einem Tanz auf.

Der Kuss zwischen den Beiden wurde immer intensiever und leidenschaftlicher, bis der Ältere seine Hände nicht mehr an Ort und Stelle behalten konnte und begann, den Körper des Braunhaarigen zu erkunden. Atemlos ließ Kouyou von dem Schwarzhaarigen ab, stoppte seine Hände, nur um kurz darauf Aois Hand mit seiner zu verschränken und ihn Richtung Schlafzimmer zog.
 

Aoi war überrascht, dass Kouyou scheinbar plötzlich die Initiative ergriff und ihn mit sich zog.

Im Schlafzimmer angekommen, zog er ihn auch sofort mit sich auf das große Bett. Der Schwarzhaarige beugte sich über den Jüngeren, welcher in auch gleich wieder in einen feurigen Kuss zog.

Nie im Leben, hätte Aoi damit gerechnet, dass Kouyou so etwas von sich aus tun würde.

Eher hatte er gedacht, dass dieser dafür viel zu schüchtern sei, aber scheinbar hatte er auch eine andere Seite an sich. Kouyou vergrub seine Hände in Aois Haaren und zog ihn somit noch näher an sich.

Die Hände des Älteren waren inzwischen wieder auf Wanderschaft gegangen und schlichen sich nun vorsichtig unter das Hemd des Braunhaarigen. Dieser seufzte leicht in den Kuss, als er Aois Finger auf seiner Haut spürte. Dort wo er ihn berührte fing seine Haut an zu kribbeln.

Der Schwarzhaarige löste, nach Luft schnappend, den Kuss, bevor er seine Lippen an Kouyous Hals heftete und leicht an der empfindlichen Haut knabberte. Genüslich drehte Kouyou seinen Kopf zur Seite, um dem Älteren mehr Spielraum zu geben, doch plötzlich zogen sich dessen Hände zurück und er sah den Braunhaarigen ernst an.
 

Fragend und etwas verunsichert zog der Jüngere seine Augenbraue nach oben.

„Kouyou, ich möchte nicht weiter machen, ohne vorher zu wissen, dass du es auch willst.“

Etwas verständnisslos blickte Kouyou den Schwarzhaarigen nun an.

„Aoi, ich wi,-“

„Sag es bitte nicht, wenn du dir nicht sicher bist. Du hast gelesen was in dem Brief standt, also bist du dir auch darüber im Klaren, dass ich nicht immer sanft zu dir sein werde.“

Kouyou nickte stumm und wandte seinen Blick ab. Bis eben war er sich sicher gewesen, doch jetzt wo Aois es ansprach, war es nicht mehr.

„Kouyou?“ Nachdenklich runzelte Angesprochener die Stirn.

„Wenn mir etwas nicht gefällt, lässt du es dann? Oder wenn es mir zu heftig ist?“

Besorgt sah er nun wieder zu dem Älteren. Dieser lächelte liebevoll und legte dem Braunhaarigen sanft seine Hand auf die Wange.

„Natürlich, ich möchte dir doch schließlich nicht wehtun und ich möchte, dass es für dich auch schön ist.“ Kouyou zögerte noch einen kurzen Moment, hatte sich dann allerdings schnell entschieden.

„Ich liebe dich, also ist es in Ordnung, ich vertraue dir und möchte es auch.“

Ein glückliches und erleichtertes Lächeln schlich sich auf Aois Lippen, bevor er sich wieder zu dem Jüngeren hinuter beugte und ihm einen Kuss stahl.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So ihr Süßen, das war es dann mal wieder.

Ich freue mich auf eure Meinung und Kritik.<3

Bis dahin
Eure: Amaya.<3 Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ruki-Vocal122
2015-03-08T19:33:43+00:00 08.03.2015 20:33
Cool geschrieben, freu mich schon auf das nächste Kapitel <<<<<<<<<<<<333333333333333
Von:  Ruki-Vocal122
2015-03-08T19:33:10+00:00 08.03.2015 20:33
Cool geschrieben, freu mich schon auf das nächste Kapitel <<<<<<<<<<<<333333333333333


Zurück