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The Clumsy & The Lonely

Happily ever after?
von

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Step 54 - Honeymoon

Ein Quietschen durchbricht die Stille des Moments gefolgt von einem vergnügten, glücklichen Lachen. „Sasuke.“, lacht die junge Frau, um deren Bauch sich zwei Männerarme geschlungen haben und sie sanft an die Brust des Mannes drücken und leicht vom Boden abheben. Die Rosahaarige lacht vergnügt und reißt sich aus seinen Armen los, als sie wieder den Sand unter ihren bloßen Füßen spürt. „Fang mich, wenn du kannst!“, ruft sie ihm neckend zu und lauft durch den Sand davon. Als er nicht darauf antwortet, verlangsamt sie ihre Schritte und blickt zu ihm nach hinten, mit einem Lächeln auf den Lippen läuft er auf sie zu. Sie quiekt erneut auf und läuft dann so schnell wie möglich aber mit einem Lachen vor ihm davon. Auch über seine Lippen kommt ein Lachen während sie beide wie zwei Kinder über den Strand laufen. Ja, wie zwei Kinder, zwei verliebte Kinder.
 

Flitterwochen. Als Flitterwochen bezeichnet man im Allgemeinen die Hochzeitsreise. Aber eigentlich sind die Flitterwochen die Zeit nach der Hochzeit. In diesen Flitterwochen wird viel „geflittert“, geflirtet, gekichert und vor allem die Zeit in trauter Zweisamkeit an einem romantischen Ort verbracht, man lässt sich verwöhnen und tut die Dinge die man mag. Sie dienen dazu Zeit alleine, weit weg von Familie und Freunde zu verbringen und sich zu entspannen. Natürlich entspannt sich jeder anders und so kann es neben Flitterwochen in einem Luxushotel auch ein Abenteuerurlaub sein, den man mit seinem Partner unternimmt, bevor man entspannt in die Institution der Abenteuer und Liebe stürzt, die Ehe.
 

Zu ihrer rechten Seite erstreckt sich das nun so dunkle Meer, welches am Tag so freundlich und Türkis wirkt, auf deren Oberfläche sich jetzt, die untergehende Sonne spiegelt. Die Sonne steht schon tief am Horizont, in der Ferne, dass es so wirkt als würde nur noch eine Daumenbreite fehlen bis sich die helle Scheibe anfängt hinter dem Horizont zu verstecken. Ein paar wenige Wolken verdecken den Himmel, spiegeln das Licht der Sonne auf der Unterseite orange und haben auf der Oberseite ein sanftes Farbspiel von Lila zu einem dunklen Violett. Ein grelles Gelb umgibt die Sonne, welche sich auf dem ebenso Violett wirkenden Wasser spiegelt. Nur die Oberseiten der Wellen, welche der Sonne zugewandt sind scheinen Orange und ein kleines Fischerboot ist draußen auf dem Meer zu sehen. Man könnte meinen die Szenerie ist gemalt, aber das ist sie nicht, sie ist vollkommen natürlich und echt. Sowie die sanften Wellen die sich leicht schäumend dem Strand nähern und an diesem brechen.
 

Die Haruno lacht vergnügt auf, als Sasuke sie erreicht und ihre Hand mit seiner umfasst, die Finger kreuzt und sie sanft drückt, während sie den Strand noch ein Stückchen gemeinsam entlang laufen. Der Rock ihres weißen Kleides, schmiegt sich um ihre Oberschenkel, gegen welche er durch den Lauf-Wind gedrückt wird. Auch der Uchiha lacht leicht auf, geht jedoch ins gehen über und bleibt stehen, zieht sie mit einer simplen Armbewegung zu sich. „Komm her.“, lächelt er sanft, legt den Arm um ihre Taille und drück sie an sich um sie mit all seiner Liebe zu küssen. Glücklich erwidert die Grünäugige den Kuss und bettet ihre Arme um seine Schultern, welche von einem weißen Hemd verdeckt werden, dessen lange Ärmel er zu den Ellenbogen hochgestrickt hat. Sanft liebkost er ihre Lippen, saugt an der Unterlippe und haucht einen federleichten Kuss auf ihre Oberlippe, ehe er sich löst. Die Hand, deren Finger er mit ihren gekreuzt hat, hat er gelöst und sie ebenfalls um ihre Taille gelegt. Er haucht ihr noch einen Kuss auf die Stirn ehe er seine dagegen lehnt und die Augen schließt. Den Moment einfach nur genießt. „Danke.“, vernimmt er das leise Flüstern seiner Ehefrau. „Für diese wunderschönen Flitterwochen, ich hätte mir die nie im Leben so traumhaft ausgemalt, wie du sie machst. Man kann sie gar nicht noch besser machen.“, er kann das Lächeln in ihrer Stimme hören. Der Schwarzhaarige öffnet seine Augen und hebt die Stirn von ihrer, schaut sie einen Moment überrascht an, ehe er sie liebevoll küsst und ihre Hand wieder mit seiner umschließt, die Finger kreuzt. „Diese Flitterwochen, wären nichts, ohne dir an meiner Seite.“, flüstert er ihr liebevoll entgegen. Glücklich kuschelt sie sich an seine Schulter und setzt sich langsam mit ihm in Bewegung.
 

Schweigend gehen sie den Strand entlang, genießen die romantische Stille zwischen ihnen, während die Sonne immer tiefer sinkt. Bald werden sich die Fackeln am Strand entzünden und einen Weg zum Hotel zurück leuchten. Ein Lächeln, welches strahlt vor Glück liegt auf ihren Lippen, während sie auf das Wasser zu ihrer rechten blickt, in welchem sie Tagsüber mit dem Dunkelblauäugigen immer schwimmen geht. Sie machen echt alles hier. Zweisamkeit genießen, Schwimmen, Kultur kennen lernen und Sehenswürdigkeiten besuchen, während sie einfach zusammen glücklich sind und entspannen. „Sag mal.“, fängt der Schwarzhaarige neben ihr plötzlich an und reißt sie so aus ihren Gedanken. „Hm?“, leicht lächelnd wendet sie ihren Kopf und ihre Aufmerksamkeit zu ihm um. „Ich habe eine Frage an dich.“, erklärt er sich kurz und wirft ihr einen kurzen Blick zu. „Was denn?“, fragend blickt sie zu ihm auf und hebt den Kopf ganz von seiner Schulter. „Bevor du im Krankenhaus aufgewacht bist, hatten wir ja zusammen diesen Traum von unserem zweiten Kennen-Lernen und unserem Alternativ-Leben.“, gibt er von sich. Verwirrt hebt Sakura eine ihrer feingeschwungenen Augenbrauen. „Ja?“, erkundet sie sich verwirrt. „Würdest du, wenn du entscheiden könntest, welches Leben du leben willst, dieses hier oder das alternative, würdest du dann das mit deinen Eltern wählen?“, stellt er die Frage, die ihm vor einiger Zeit einmal gekommen ist und seitdem in seinem Kopf herumschwirrt. „Darüber habe ich noch nie nachgedacht.“, gesteht die Grünäugige und senkt nachdenklich den Blick auf den Sand am Boden. Für einen Moment beobachtet er sie, ehe er leicht lächelt, und dabei etwas traurig wirkt. Warum sollte sie dieses Leben wählen, wenn sie ein Leben wählen könnte wo sie all das Leid und die Schmerzen nicht erfahren hätte? Er würde es ihr nicht einmal übel nehmen, aber trotz allem würde es ihn unendlich traurig stimmen, aber er würde sie verstehen und es ihr vor allem wünschen.
 

„Nein.“, antwortet sie ihm nachdem sie einige Zeit darüber nachgedacht hat. „Was?“, entfährt es ihm überrascht und perplex. Warum sollte sie dieses Leben, dem Leben mit ihren Eltern vorziehen. „Nein, ich würde mich für das hier entscheiden.“, erklärt sie ihm und bleibt stehen, blickt zu ihm auf. „Denn es wäre einfach nicht fair, dass ich meine Eltern wiederbekomme, aber deine Mutter trotzdem stirbt und Fugaku zusätzlich damit nicht klar kommen würde. Ich könnte das einfach nicht ertragen. Und außerdem könnte ich nie die Kinder ohne ihren Vater aufziehen.“, lächelt sie ihm sanft zu. Das Herz des Uchihas schlägt ihm bis zum Hals als er diese Worte hört. So hat er das gar nicht bedacht. Sanft schließt er sie in die Arme. „Wir hätten uns glaube ich schon wieder zusammen gerauft.“, meint er neben ihrem Ohr, da er seine Wange gegen ihren Kopf gelehnt hat. „Ach ja?“, erkundet sie sich leise bei ihm. „Ja. So wie das alles gelaufen wäre, wären deine Eltern wohl vielleicht ein paar Wochen, Monate oder auch Jahre später verunglückt und dann wäre ich da gewesen und hätte dich aufgefangen und mich um dich gekümmert.“, liebevoll küsst er ihre Stirn. „Trotzdem würde ich, wenn ich könnte dieses Leben wählen, nur unser zweites aufeinander treffen etwas anders gestalten.“, sie kuschelt sich an seine Brust und schließt genüsslich die Augen.
 

Schweigend stehen sie zusammen und genießen den Moment. Die Stille zwischen ihnen beiden. Endlich sind sie hier auf Hawaii in ihren Flitterwochen. Aber nicht weil es so brauch ist, nein, weil sie sich in diesem ersten Jahr beide verändert haben. Er glaubte nicht lieben zu können und sie hatte Angst davor. Sie sind beide miteinander gewachsen. Sie sind aus Fremden, Freunde geworden, beste Freunde und Ehepartner, richtige Ehepartner, liebende Ehepartner. „Sollen wir weiter gehen?“, erkundet sich der Schwarzhaarige leise, seine Hand streicht dabei sanft ihren Rücken auf und ab. „Klar.“, sie lächelt liebevoll und hebt ihren Kopf von seiner Schulter um ihm in seine dunkelblauen Augen zu sehen, welche sie immer an den dunkelblauen Himmel der Nacht erinnern, in welchen sie so gerne blickt. In welchen sie beide an ihrem ersten gemeinsamen Tag, ihrem Hochzeitstag, geblickt haben. Seine Hand legt sich auf ihren Hinterkopf und drückt ihren Kopf leicht zu sich, wo er ihr noch einmal einen Kuss auf die Stirn haucht, während er mit seiner Hand ihre sucht, sanft umschließt und die Finger kreuzt. Lächelnd öffnet sie wieder die Augen, welche sie geschlossen hat um seine Zärtlichkeiten zu genießen. Sasuke lächelt leicht, als sie ihre grünen Augen auf seine richtet und ihn mit ihrem sanften Blick liebevoll ansieht. Die Haruno macht einen Schritt zur Seite und ihr Ehemann setzt sich ebenfalls in Bewegung und so gehen sie nebeneinander den Strand entlang. Der Sand umspielt ihre bloßen Füße, da sie die Schuhe für diesen Strandspaziergang direkt im Hotel gelassen haben, um sie nicht die ganze Zeit in der Hand tragen zu müssen.
 

„Gott es ist so schön hier. Viel schöner als ich es mir vorgestellt habe.“, bemerkt die Rosahaarige und streicht sich eine ihrer Haarsträhnen hinters Ohr zurück und hält sie dort, während sie zu ihrer rechten auf das Meer hinaus blicken. Die Sonne setzt soeben am Horizont an, ein paar Vögel zeichnen sich mit ihren schwarzen Umrissen vor der grellen gelben Scheibe ab. „Nichts ist so schön wie du.“, schmeichelt der Uchiha ihr sogleich wieder, „Aber ja. Ich verstehe nun auch, warum du diesen Ort, diese Inselgruppe so liebst.“ Mit einem sanften Lächeln lässt auch er seinen Blick über den Horizont wandern, bis er übers Meer streift und den Strand um sich begutachtet. Die Fackeln stecken in regelmäßigen Abständen im Sand und spenden etwas Licht. Sein Blick richtet sich wieder auf das Meer, in welchem sich das Farbenspiel der untergehenden Sonne spiegelt. „Sag mal.“, fängt er an und greift mit seiner Hand in seine Hosentasche, umfasst das kleine Kästchen dort. „Sind das da vorne Delfine?“, er löst seine Hand von ihrer und deutet nach vor. „Wo?“, erkundet sie sich sogleich begeistert und blickt suchend nach vorne, läuft ein paar Schritte vor und bleibt stehen. „Wo denn?“, wiederholt sie sich fragend und sucht das ganze Meer nach diesen anmutigen Lebewesen ab. „Sasuke, wo..?“, verwirrt blickt sie sich um, als sie eine Ukulele-Melodie ertönt, die ihr sehr bekannt vorkommt. Ungläubig blickt sie auf den Mann, der da vor ihr am Boden kniet. Sanft nimmt er ihre Hand in seine und schaut zu ihr auf.
 

„Wir sind heute aus einem ganz anderen Grund hier, als den, wegen dem wir vor einem Jahr geheiratet haben. Und ich weiß, dass es dir wichtig gewesen wäre einen richtigen Antrag zu bekommen. Da wir bereits verheiratet sind, werde ich dir nicht diese eine Frage stellen, aber eine andere und ich hoffe dass es denn ausgefallenen Heiratsantrag irgendwie nahe kommt und vielleicht sogar ersetzen kann.“, fängt er an zu sprechen und mit seinen Worten lässt er ihr Herz so unsagbar schnell schlagen, dass wenn sie nicht von dieser Situation so fasziniert, gerührt und berührt wäre, sie wohl Angst hätte gleich einen Herzinfarkt zu erleiden. Sein sanftes Lächeln lässt ihre Knie weich werden, als wären sie Butter. „Wir haben geheiratet um deinem Bruder und vor allem meiner Mutter einen Wunsch zu erfüllen. Wir haben uns versprochen für einander da zu sein und beizustehen, in guten wie in schlechten Zeiten. Wir haben damals eigentlich ohne großen Bedacht zugestimmt. Aber ich knie jetzt hier vor dir und habe eine Frage an dich.“, kurz macht er eine Pause, leckt sich über seine trockenen Lippen und schaut ihr sanft in die Augen. „Sakura. Auch wenn wir aus den, nennen wir es, jetzt mal, falschen, Gründen geheiratet haben, möchtest du trotzdem bei mir bleiben? An meiner Seite, als meine rechtmäßige Ehefrau?“, fragend schaut er sie an. Ein Lächeln legt sich auf ihre Lippen, während ihr ein Schluchzen entrinnt und ihr Tränen über die Wangen fließen. Sofort erhebt er sich aus seinem Kniefall. Gleichzeitig nickt sie gerührt und lässt sich vor in seine Arme fallen. „Ja.“, haucht sie, ihre Stimme von Tränen der Rührung erstickt. Sanft drückt er sie an sich und küsst ihre Wange.
 

„Wir könnten uns auch scheiden lassen um noch einmal richtig zu heiraten.“, erklärt er kurz. „Nein!“, sie lacht leicht auf. „Nein, nein. Ich will keine einzige Sekunde mehr, nicht Frau Uchiha sein.“, gibt sie weiter von sich und wischt sich mit ihren Händen die Tränen weg. Sanft küsst er sie, aus Freude über ihre Worte, wenn es auch nur ein kurzer Kuss ist. „Aber das wir in ein paar Jahren unser Ehegelöbnis erneuern, ist schon in Ordnung oder?“, erkundet er sich und lehnt seine Stirn an ihre. „Ja.“, haucht sie noch immer gerührt, „Falls du das willst, auch wenn ich keinen Ehering habe.“ „Ah. Da habe ich etwas.“, kommt es sogleich von ihm, er löst seine Stirn von ihrer und greift in seine Hosentasche. „Hier.“, er holt eine kleine Schatulle heraus und öffnet sie in ihre Richtung. „Was?“, entfährt es der Haruno ungläubig, während sie den Ring mustert. „Ich dachte du könntest ihn vielleicht als eine Art Irgendwie-Verlobungsring tragen, als Schmuckstück, von dem nur wir beide die wahre Bedeutung kennen.“, erklärt er und nimmt den Ring aus der Schatulle, welche er sogleich wieder wegsteckt, sanft ihre Hand nimmt und den Ring an ihren Ringfinger steckt. Sprachlos schaut Sakura auf den Ring, welcher ein kleines Kleeblatt drauf hat, in welchem sich ein Herz versteckt, geformt auf zwei der Blätter. Das Kleeblatt ist aus grünen Steinchen und das Herz aus roten. „Du… Ich…Ich… Du…“, kommt es stockend über ihre Lippen, während sie einfach nicht weiß was sie sagen soll.
 

„Ach ja, ich habe noch etwas für dich.“, kommt es von Sasuke und er fährt sich wieder in die Hosentasche, zieht etwas daraus hervor und steckt es ihr an den Finger, zu dem Ring, den er ihr gerade geschenkt hat. „Mein Ehering!“, stellt die Rosahaarige überrascht fest und betrachtet die beiden Ringe, nachdem ihr Ehemann endlich ihre Hand freigegeben hat. „Du hast ihn gefunden!“, freut sie sich und hebt ihren Blick in seine Augen. „Ich bin draufgetreten, bevor ich dir nach bin, als wir uns gestritten haben. Ich habe ihn für den anderen Ring gebraucht und wollte ihn dir außerdem in einem passenden Moment wiedergeben.“, erklärt er sanft lächelnd. „Du hattest ihn die ganze Zeit?“, kommt es etwas fassungslos von ihr. „Ja.“, der Uchiha nickt kurz. „Und hast mich trotzdem am Boden rumkriechen und ihn ständig suchen lassen, und dabei hattest du ihn?“, vorwurfsvoll schaut sie ihn an. Er nickt, etwas verwirrt über ihre Reaktion. Die Haruno schnaubt kurz, ehe sie sich umdreht und davon läuft. „Sakura!“, ruft Sasuke sogleich aus und läuft ihr hinterher.
 

Sie steuert direkt auf das Palmendickicht, welches man sicherlich auch als Wäldchen bezeichnen könnte zu und verschwindet darin. „Sakura!“, erneut hört sie seinen Ruf, versteckt sich hinter einem Busch, als er an ihr vorbei läuft und weiter in das Wäldchen hinein. Erleichtert amtet sie auf, wirft ihm einen etwas bösen Blick hinterher, lächelt dann aber und geht gelassen weiter, bis sie bei einer Lichtung ankommt. Jetzt wo die Sonne schon untergegangen ist, scheint der Mond hell am Himmel und erhellt die kleine Lichtung, auf welche sie sich befindet. Kurz blickt sie sich um, kann ganz leicht sogar ihr Hotel aus der Ferne wahrnehmen. Zufrieden lächelt sie und lehnt sich an den Baum, welcher vom Mondlicht am meisten erhellt wird.
 

Suchend läuft der Schwarzhaarige durch das Dickicht, schaut sich suchend nach seiner Ehefrau um. Ihm ist nicht klar warum sie plötzlich so reagiert hat und einfach davon gelaufen ist. Er erinnert sich nicht wirklich daran etwas Falsches gesagt zu haben, was sie aufreiben könnte. Seufzend blickt er sich weiter nach ihr um, während er sich sicher ist, sich in diesem Wäldchen noch zu verlaufen auf der Suche nach ihr, außerdem wer weiß schon was für Viecher und Insekten sich hier aufhalten? Es vergehen ein paar Minuten bis er sich zu einer kleinen Lichtung durchschlägt, welche vom Mond erhellt wird und ihn sogar ein bisschen an damals, in ihrem Urlaub erinnert, wo er Sakura vom Casino in den Wald gezogen hat.
 

„Sakura!“, kommt es erleichtert von ihm, während er ausatmet und auf sie zugeht. Gelassen wendet sie den Blick vom Himmel zu ihm um. „Warum bist du weggelaufen? Ich habe den halben Wald abgesucht!“, erklärt er ihr etwas besorgt. Ein Grinsen legt sich auf ihre leichtroten Lippen, was ihn nun völlig aus der Bahn wirft. „Das war die Rache fürs Ring-suchen und am Boden herumkriechen lassen.“, antwortet sie ihm frech. „Was?“, verblüfft schaut er sie an. Er schmunzelt leicht, während er sich mit den Händen durchs Haar fährt. „Und ich dachte schon etwas falsches gesagt zu haben.“, gibt er von sich, fährt sich übers Gesicht und schaut sie an. „Hättest du ihn nicht wieder nach mir werfen und mir sagen können dass ich ihn suchen soll, während du ihn einfach aufhebst und vor mir versteckst für drei Tage?“, erkundet er sich belustigt. Nein, er kann ihr einfach nicht böse sein. Das geht nicht vor allem, wenn sie aussieht wie ein Engel. „Soll ich zurück zum Strand gehen und ihn für dich in den Sand werfen?“, stellt sie leicht grinsend eine Gegenfrage. „Nein!“, kommt es beinahe panisch von ihm, im Sand würde er ihn wohl nie wieder finden. „Na siehst du.“, sie grinst frech und fischt nach einem seiner Hemdzipfel um ihn zu sich zu ziehen. Sasuke grinst ihr leicht entgegen. „Ach so ist das, das willst du jetzt?“, murmelt er ihr entgegen. Unschuldig lächelt die Grünäugige ihn an. Er seufzt theatralisch. „Du hast einfach zu große Macht über mich.“, gibt der Uchiha von sich, lässt sich von ihr ganz zu sich ziehen, während sich ein Lächeln auf seine Lippen legt. Sie umschlingt ihn mit ihren Armen und drückt sich an ihn, während er sie gegen den Baum drückt. Die Arme in seinem Nacken zieht sie sich höher zu ihm, soweit wie es ihr möglich ist. Sanft bettet er seine Lippen auf ihre um sie so zu liebkosen, wie sie es gerade möchte. Seine Lippen bearbeiten ihre, sanft und zärtlich aber doch bestimmt. Er löst immer wieder den Kuss und ersetzt ihn gleich durch einen neuen. Seine Zunge streicht über ihre Lippen und bittet um Einlass, welchen sie ihm auch gewährt und sie ein langes, leidenschaftliches Spiel der Zungen spielen.
 

Aus Leidenschaft, Begehren und Verlangen schwer atmend, löst das junge Ehepaar den Zungenkuss. Sanft lehnt er seine Stirn gegen ihre, blickt in ihre unglaublichen, grünen Augen. Ein Lächeln liegt auf ihren Lippen und ihre Nase stupst an seine. Er atmet aus und schließt für einen Moment die Augen, ehe er sie wieder öffnet und sie so sanft und gleichzeitig ernst ansieht. „Ich liebe dich, Sakura Uchiha.“, lächelt er ihr etwas unsicher zu, obwohl er weiß dass sie ihn auch liebt, genauso sehr wie er sie. Ihr Herz setzt für einen Schlag aus, während sie ihn überrascht ansieht, ehe sich ein Lächeln auf ihre Lippen legt. „Ich liebe dich auch.“, gesteht sie ihm, ein weiteres Mal ihre Liebe und bettet ihre Lippen auf seinen bettet um ihn mit all ihrer Liebe zu küssen. Sanft presst er sie näher an den Baum, massiert leicht ihren Rücken auf und ab, während seine Zunge sich wieder den Weg in ihren Mund sucht und sie zu einem Spiel auffordert. Sie sollten wohl langsam ins Hotel zurückgehen und dort weiter machen. Die Rosahaarige kichert kurz in den Kuss hinein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey :)

Hier bin ich weider. Ich weiß es hat länger gedauert, aber es war so viel zu tun für die Uni und so!
Vielen dank für eure Kommentare, welche ihr nach all der Zeit noch immer schreibt und mir eure Meinung zu meinen Kapitel sagt!
Zum Missfallen vieler, ist das Kapitel wieder relativ kurz, aber die Geschichte ist nicht mehr allzu lang und hat schon so ungalublich viele Kapiteln, das ich einfach nicht mehr weiß, was genau ich noch schreiben soll und vor allem kann ohne etwas wichtiges vorne weg zu nehmen.

Jaaaa, Sasuke hat die berühmten drei Worte auch endlich gesagt und sich vieles einfallen lassen. Ich hoffe das Kapitel ist nicht zu überladen, mit diesen Dingen, aber mir gefällts eigentlich so und ich finds auch ganz süß.

Jaa, ich hoffe das nächste wird etwas länger und das ich nicht wieder so lange dafür brauche. ;)
Ansonsten hoffe ich das es euch gefallen hat.

Lg.

ZitroneneisSaly
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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  AnniinaAgricola
2015-05-28T19:04:44+00:00 28.05.2015 21:04
Ich liebe diese ff durch und durch!!!!! Ich suchte sie schon richtig! Lass sie verfilmen!!!!
Von:  NamiiLove
2015-05-27T16:58:51+00:00 27.05.2015 18:58
Hi Hi!^^
Wirklich süßes Kapitel. Ich wusste, dass Sasuke sowas mit dem Ring vorhat! :D
Ich freu mich schon wenns weiter geht <3
LG NamiiLove (Marleen)

Von:  xXNightmareXx
2015-05-25T13:27:23+00:00 25.05.2015 15:27
Hallo:)
Was für ein schönes Kapitel
Wirklich schade das es bald zu Ende ist:/
Von:  xXSakuraHarunoXx
2015-05-24T13:14:35+00:00 24.05.2015 15:14
tolles kapi freuhe mich auf die nächstes.
Von:  franny
2015-05-22T15:41:01+00:00 22.05.2015 17:41
Wie süüüüß!! ^^
Weiter so :-))
Von:  sissi-26xD
2015-05-21T14:08:05+00:00 21.05.2015 16:08
Tolles kapi :)
Für manche ist das kapi sogar zu lang ;)
Jaahhh Sasu hat die berühmten Wörter gesagt :D
Das ist sooo schön :)
Du könntest doch die Hochzeit von Ryosuke und Hanari (?)
schreiben;)
Freu mich schon sehr aufs nächste kapi :D

Lg ♥
Von: abgemeldet
2015-05-21T13:50:33+00:00 21.05.2015 15:50
Und o bleibt die Schwangerschaft?!

XD
Von:  Scorbion1984
2015-05-21T06:12:12+00:00 21.05.2015 08:12
Suess !Bin gespannt wie es weitergeht !
Von:  steffi1801
2015-05-21T04:44:29+00:00 21.05.2015 06:44
Das nen ich mal ein Weckruf 😍😍😍😍
Super romantisches und schönes Kapitel.
Schreib bitte schnell weiter, freu mich auf mehr.
LG
♡♡♡♡♡♡♡♡♡
Von:  DarkBloodyKiss
2015-05-20T21:56:56+00:00 20.05.2015 23:56
Hi Nabend ^^

Das Kappi ist wirklich mehr wie Zucker !!!!!
Das Kappi ist Zucker Süß !!!!!
Hast du wirklich super geschrieben !!!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!!!


glg & einen ganz tollen Mittwoch Abend DarkBloodyKiss ^^


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