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Secretary

[Crashdiet - FF]
von

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5. Kapitel

Schnell waren alle Sachen im Zimmer verstaut und wir konnten uns endlich dem wohlverdienten Feierabenddrink widmen. Dass ich Peter einlud, war Ehrensache, auch wenn er es zunächst vehement ablehnte. Doch ich erinnerte ihn daran, dass ich der Chef war und er sich meinen Anweisungen zu fügen hatte. Das hielt ihn zum Stillschweigen an und irgendwie bekam ich sogar das Gefühl nicht los, als ob ihm dieses deutliche Klarmachen des Machtverhältnisses zwischen uns sehr gefiel.
 

Das Hotelrestaurant konnte wahrlich nichts übertreffen. Es besaß einen urig-gemütlichen Touch mit einem modernen Einschlag und bot das passende Maß an Privatsphäre für jeden Gast.

Peter und ich zogen uns an einen Tisch direkt am Fenster zurück, der einen wunderbaren Blick auf die Pariser Skyline darbot. Nicht nur ich bewunderte fasziniert die vielen Lichter und wünschte mir, in Stockholm würde auch ab und an dermaßen der Bär steppen.

"Wenn man bei uns weggehen will, dann muss man schon selbst eine Party arrangieren", brachte es Peter treffend auf den Punkt, blätterte dann aber schon gespannt in der Getränkekarte.

"Such dir aus, was du willst", erlaubte ich dem anderen, welcher mir einen kurzen und freudigen Blick über die Karte hinweg zuwarf und sich dann schnell entschied.

"Na wenn, dann will ich schon einen Blowjob", meinte er schließlich und presste gespannt die Lippen aufeinander, aber nicht, ohne den Blick von mir abzuwenden; fast so, als wollte er meine Reaktion auf seinen extravaganten Wunsch testen.

Natürlich wusste ich, dass es sich dabei um einen Cocktail, der aus Baileys, Wodka und Sahne gemixt wurde, handelte. Aber dass Peter es auf Zweideutigkeit anlegte, war mir klar, denn mittlerweile kannte ich ihn gut genug, um sagen zu können, dass er wieder eines seiner Spielchen spielte.
 

Die Würfel fielen. Zum zweiten Mal.
 

Ich nahm seinen Wunsch als gegeben hin, ohne mir anmerken zu lassen, wie gerne ich ihm die zweite Bedeutung dessen erfüllt hätte und bestellte schließlich selbst einen Cocktail, an den ich mich heute kaum noch erinnern kann. Einfach, weil er mir nicht wesentlich erschien. Viel mehr beschäftigte mich schon bald eine ganz andere Angelegenheit. Und sie jagte mir das Messer in die Eingeweide. Wie damals, als Peter mir offenbarte, dass er eine Freundin hatte. Nur noch intensiver und schmerzhafter.
 

Wir plauderten über dies und das, aber irgendwann realisierte ich, dass Peter mir zwar noch zuhörte, seine Blicke aber längst nicht mehr mir galten, sondern auf einen hinter mir liegenden Punkt gerichtet waren. Und das unablässig.

Bald schon interessierte es mich dann doch, was Peter so angestrengt fixierte und sogar ab und zu anlächelte. Also drehte ich mich um und entdeckte eine Person an der Bar, die lange, schwarze Haare trug und dazu eine enge Lederhose.
 

Aha. Das war es also. Mein Magen zog sich augenblicklich krampfhaft zusammen und ich konnte partout nichts gegen dieses quälende Gefühl tun.

Als ich mich wieder zu Peter drehte, fühlte ich mich ihm mit einem Mal so fremd. Dabei war über all die Wochen ein perfektes Vertrauensverhältnis zwischen uns gewachsen, das so schnell niemand durchbrechen konnte. Doch jetzt, wo ich es real werden sah, dass Peter Männern hinterherschaute und ich nicht mehr der Einzige sein sollte, den er mit koketten Gesten aufreizte, fühlte ich mich hilflos und wütend zugleich. Kurz gesagt: ich sah meine Felle davonschwimmen. Und ich konnte es kaum ertragen.
 

"Auf was für einen Typ Frauen fährst du eigentlich ab?", fragte Peter, nachdem er einen weiteren, tiefen Zug an seinem Strohhalm genommen hatte und noch immer diesen Ledermann an der Bar mit Blicken auszog.

Mir fiel es wahrlich schwer, ihm eine Antwort zu geben, ohne etwas von meiner Aufregung durchsickern zu lassen, deswegen blieb ich ungewohnt kurz angebunden.

"Auf den Typ, dem auch meine Frau entspricht."

Das schien Peter aber schon zu genügen. Er nippte wieder an seinem Drink, seine Mundwinkel zuckten leicht und dann offenbarte er mir auch bereitwillig seinen Geschmack.

"Bei Frauen mag ich's am liebsten blond", meinte er. "So wie Belle. Sie sieht mir sogar ein bisschen ähnlich, sagen manche. Aber Männer..."

Er hielt kurz inne und irgendetwas in seinen Augen sagte mir, dass der Mann an der Bar schließlich von Peter Notiz genommen hatten.

"Männer müssen für mich ein bisschen wie Teufel sein. Lange, schwarze Haare haben. Eine etwas dominante Ausstrahlung besitzen. Und sich am besten mit Leder bekleiden."

Ja, so wie der da, dachte ich mit mahlendem Kiefer und sagte nicht mal etwas dagegen, als Peter sich erhob, eine Entschuldigung murmelte und in Richtung des Ledertypen abzog.
 

Tja, und so saß ich hier, ganz alleine mein Glas leerend und immer wieder einen Blick zu den beiden Turteltäubchen werfend.

Wirklich, ich war stocksauer. Wusste nicht, was ich davon halten sollte. Gab schließlich mir die Schuld an der Begebenheit.

Zu lange hatte ich Peter warten lassen. Wahrscheinlich wollte er mich genauso sehr wie ich ihn, aber da ich es mir verbot und ich mich in absehbarer Zeit auch nicht zu einem Vorstoß in sexueller Richtung hinreißen lassen würde, sah er sich anderweitig um. Ich musste einsehen, dass er mir nicht ewig hinterherlaufen würde. Und es hätte mir von Anfang an klar sein sollen, dass er irgendwann mehr wollte, als mich nur ein wenig im Büro anzuheizen.

Andererseits - vielleicht war es aber auch nur wieder eins seiner gewieften Spielchen, um mich endlich zu dem zu bewegen, was er sich von mir wünschte. Vielleicht wollte er lediglich sehen, wie ich ausrastete, weil es einen Nebenbuhler gab und mir gleichzeitig signalisieren, dass ich nicht mehr zu lange warten sollte. Vielleicht aber hegte er diesem Typen gegenüber nicht einmal ernsthafte Absichten. Spielte nur ein bisschen Theater, um mir und meiner Prüderie eines auszuwischen.

Denn im Grunde war dieser Mann vom selben Typ wie ich. Und auch die Attribute, die Peter an Kerlen als ansehnlich empfand, trafen so ziemlich auf mich zu.

Schwarze, lange Haare - das konnte auch ich ihm geben. Er sollte es bekommen.
 

Noch während Peter mit dem Fremden beschäftigt war, zahlte ich und verkrümelte mich in das Zimmer, hoffend, Peter würde nicht gleich mit diesem Typen verschwinden und sich das holen, nach dem er wahrscheinlich schon seit Ewigkeiten dürstete.
 

Trotzdem die Dusche nicht gerade leise ihr Wasser auf meinen Körper niedersandte, vernahm ich letztendlich doch mit Genugtuung das Knacken des Schlüssels im Türschloss.

Peter war also nicht mit dem Ledermann mitgegangen. Gut so. Er hätte sonst auch einiges verpasst, was sehr schade gewesen wäre.

Ich schnappte mir das erstbeste Handtuch (welches zudem ziemlich knapp war und gerade mal das Wesentliche verdeckte), checkte mich mittels eines kurzen Blickes in den Spiegel und fuhr mir ein paar Mal durch meine langen Haare, bis ich fand, dass ich dem Ledermann das Wasser reichen konnte.
 

Peter hatte mich noch nie mit offenen Haaren gesehen, deswegen gelang mir die Überraschung auch umso besser.

Betont gleichgültig trat ich aus dem Badezimmer, zitterte allerdings fast vor Wonne, als ich Peters aufgerissene Augen sah und wie dieser in der Bewegung inne hielt, als er mich erblickte.

Zunächst bekam er keinen Ton heraus und auch ich sagte nichts, rubbelte nur mit einem weiteren Handtuch meine Haare weiter trocken und versuchte an etwas Ekliges zu denken, damit ich nicht gleich hart wurde.

Doch das war leichter gesagt als getan. Peters Überwältigung war zu offensichtlich und seinem Antlitz nach zu urteilen hatte er den Ledermann längst vergessen. Wenn er je auch nur im Ansatz an ihm interessiert war.

Irgendwann aber erwachte der andere aus seiner Trance. Öffnete ein wenig die Lippen und schüttelte dann unverwandt und total durch den Wind erscheinend den Kopf.

"Wow", machte er schließlich und ich konnte ganz genau heraushören, dass seine Stimme etwas belegt war, gar leicht zitterte. "Du solltest öfter so herumlaufen. Das steht dir unheimlich gut."

"Wie, halbnackt?", hakte ich amüsiert nach und konnte mir den nachfolgenden Kommentar einfach nicht verkneifen. "Das könnte dir wohl so passen, mh?"

Da Peter nicht der Typ war, der bei dem kleinsten Anlass errötete, konnte ich auch nicht wirklich festmachen, was mein leicht offensiver Spruch in ihm auslöste.

Er saß nun auf seinem Bett und stützte sich mit einer Hand auf. Die Beine hatte er übereinandergeschlagen und seine Augen bewegten sich sichtlich an meinem Körper auf und ab.

"Nein, ich meine die Haare", korrigierte er schließlich. "Das sieht richtig...toll aus. Man, man. Mein lieber Scholli."

Ich schmunzelte zufrieden. Doch Peter war noch nicht fertig.

"Halbnackt herumlaufen wäre natürlich auch nett. Oder ganz nackt. Das wäre gleich noch besser."
 

Zwischen meinen Beinen pochte es. Unaufhörlich. Die Lust hatte mich längst dermaßen in ihren Bann gezogen, dass sogar meine Hände leicht zu zittern begonnen hatten und ich mich mit nur mehr fahrigen Bewegungen auf mein Bett zubewegen konnte, um mich dort so wie ich war hinzulegen und meinen Oberkörper mit den Unterarmen aufzustützen. So besaß ich einen guten Blick auf Peter und Peter konnte ungehindert meinen Körper in einer zudem sehr ansprechenden Pose mustern.

"Und, wie wars noch mit dem Typen?", wollte ich nun von Peter wissen, ehe wir noch eine ganz krasse Dirty-Talk-Schiene zu fahren begonnen.

"Ganz gut", erwiderte Peter ruhig, wippte aber im Gegensatz dazu angespannt hin und her. "Er hat mir seine Nummer gegeben, aber ich weiß nicht, ob ich mich noch mal melde...du weißt ja, ich bin vergeben und eigentlich liebe ich Belle."

Er drehte sich zu mir herum und schaute mich direkt an.

"Aber die Männer...Martin, du glaubst gar nicht, was für einen Appetit ich manchmal habe...auf so einen knackigen, festen Körper..."

Ich hörte mir stumm an, was er zu sagen hatte und strich mir mit einer Hand das Haar nach hinten. Die ganze Zeit aber musterte ich Peter abwartend. Und dieser wechselte natürlich schnell das Thema, was ganz in meinem Sinne war. Wenn auch kreuzgefährlich.
 

"Aber ich mag deine Haare wirklich", bestätigte er mir noch einmal. "Und ich wette, deine Frau mag sie auch. Stimmts, wenn ihr Sex habt greift sie immer richtig rein. So..."

Und mit der Hand formte er eine Kralle, wie die einer Raubkatze.

Ich zog eine Schnute und nickte. In der Tat, Ika mochte mein Haar. Und sie fummelte in einem Fort daran herum. Aber nicht nur beim Sex, sondern auch, wenn sie früh vor mir wach wurde.

"Ja, Belle macht das bei mir auch immer gern", ergänzte Peter mit einem sehnsüchtigen Seufzen. "Aber in letzter Zeit haben wir so selten...und das nur, weil ich immer so verspannt bin und sie mich den ganzen Abend massieren muss, so lange, bis sie selbst keine Lust mehr hat."

Er lachte auf, aber es klang nicht sonderlich amüsiert, sondern eher wehmütig. Und ich konnte es vollkommen verstehen. Manchmal, wenn Ika und ich eine kleine Meinungsverschiedenheit hatten und demzufolge für ein paar Tage nichts im Bett lief, schlug mir das auch aufs Gemüt. Masturbation war eben bei Weitem nicht so erfüllend wie ein Liebesspiel zu zweit.

Und ich stellte mir vor, dass nichts auf der Welt so erfüllend sein konnte wie Sex mit Peter.
 

Peter fasste sich nun demonstrativ an die Schulter und verzog schmerzlich das Gesicht.

"Und heute bin ich schon wieder so verspannt und niemand ist da, der mich massiert. Ich hätte Isabel in den Koffer stecken sollen..."

Das kleine Luder redete eindeutig auf der Beziehungsebene. Hieß: Es sagte etwas, das ich richtig deuten musste. Und natürlich wusste ich genau, auf was es hinauswollte.

Der Käfig schloss sich um mich.
 

"Ich kann dich doch massieren", bot ich mutig an und war selbst überrascht, wie ruhig meine Stimme noch klang.

"Das würdest du tun?", fragte Peter nach und seine Miene hellte sich mit einem Mal auf. Als ich schließlich nickte, kam er auch schon zu mir aufs Bett, wendete mir den Rücken zu und zog sich kurzerhand das Shirt aus.

Der Anblick von Peters blasser Haut im Schein der Nachtischlampe, die die einzige Lichtquelle darstellte, ließ mir wahrlich das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Ich erblickte zum ersten Mal die Tätowierungen, die seine Arme zierten, aber ich hatte keine Zeit, sie länger und ausgiebiger zu mustern, denn Peter wartete bekanntlich auf meinen Einsatz und wurde sicher schon ungeduldig.

Also raffte ich mich auf, sodass ich direkt hinter Peter zum Sitzen kam. Gierig rannen meine Blicke über seine ebenmäßige Haut, die fast schon zu schön für die eines Mannes wirkte; und schließlich legte ich meine warmen Hände auf seine Schultern und begann, ihn zu massieren.

Wie lange schon sehnte ich mich danach, ihn berühren zu können, seinem wunderschönen Körper so nah zu kommen? Und jetzt, wo meine Träume langsam aber sicher in Erfüllung gingen, schien mein gesamter Leib ein einziges Zentrum der Lust darzustellen. Alles pochte und zog in mir, während ich mal leichter und mal fester meine Finger über seine verhärteten Muskeln gleiten ließ. Und als Peter auch noch wohlig zu stöhnen begann, wusste ich nicht, wie lange ich es aushalten würde, bis ich wie ein hungriger Löwe über das Objekt meiner Begierde herfiel und es hart nahm.
 

"Oh, du machst es fast noch besser als Isabel", raunte Peter, legte den Kopf schief, sodass ich ein paar seiner blonden Strähnen zur Seite schieben musste, um weiterhin freie Hand zu besitzen.

Meine Daumen rieben über seine Schulterblätter, was ihn erneut zu einer Äußerung seines Genusses hinriss.

"Genau da", brummte er. "Fester. Noch ein bisschen...fuck..."

Krämpfe loderten in meinen Lenden. Ich konnte mich gerade noch davon abhalten, meine Hände tiefer gleiten zu lassen.

Wenn es dich schon so wahnsinnig macht, wenn ich dich massiere, dann kannst du dir ja vorstellen, wie ich es dir erst besorgen würde, du versautes, scharfes Luder.
 

Es war nichts passiert. Wir hatten uns nicht treiben lassen. Ich musste nur an Ika und ihre traurigen Augen denken, wenn sie erfuhr, dass ich eine Affäre mit einem Mann begonnen hatte, weil sie mir augenscheinlich nicht mehr genügte. Und Peter ging es mit seiner Isabel wahrscheinlich nicht viel anders.

Doch eine Sache musste ich mir noch erlauben. Eine kleine Süßigkeit meinem Peter schenken, damit er besser einschlafen konnte. Oder besser gesagt: Sich die ganze Nacht in heißen Sexträumen wandte. Aber auch ich sollte nicht leer ausgehen. Dafür sorgte mein Zimmergenosse schon.
 

Peter teilte mir mit, dass er selbst lieber am Morgen duschte und somit bedauerte ich fast schon, dass mir der Anblick seines noch nassen Körpers verwehrt bleiben sollte.

"Gut, dann machen wir uns mal nachtfertig", schlug ich also vor, schön darauf bedacht, dass Peter mich auch ja anschaute, obwohl er, seitdem er sich mit mir auf dem Zimmer fand, ohnehin wieder nur Augen für mich hatte.

Als ich seinen Blick auf mir ruhend wusste, warf ich die mir zuvor zurechtgelegte Unterhose auf das Bett und löste das Handtuch von meinen Hüften.

"Wir sind ja hier unter Männern", setzte ich erklärend hintenan, ließ das Handtuch zu Boden gleiten und genoss das Gefühl in vollen Zügen, mich Peter so zu zeigen. Dass mein Glied aufgrund der Massage noch ein wenig erigiert war, machte die Sache gleich dreimal so anregend.
 

Ich schlüpfte gerade in meine enge, schwarze Unterhose, als Peter endlich aktiv zu werden schien. Der erregte Ausdruck in seinem Gesicht hatte etwas nachgelassen und deswegen war er wahrscheinlich auch erst jetzt in der Lage, um sich ebenfalls ein paar neue Unterhosen aus seinem Schrank zu fischen und dasselbe Spielchen zu vollführen, das ich ihm vorgemacht hatte.

Schade, kein String und auch kein Spitzenhöschen...
 

Er stand am Fenster; diesem hatte er auch seine Vorderseite zugewandt. Ich durfte lediglich seinen Rücken bewundern, das dafür aber umso ausgiebiger.
 

Wie eine Strippern. Das war der einzige Vergleich, der annähernd das beschrieb, was Peter mir nun bot.

Absichtlich langsam zog er sich das gerade eben erst wieder übergezogene Shirt aus, warf kokett seine Haare nach hinten und ließ das unbrauchbar gewordene Kleidungsstück zu Boden fallen. Dann nestelten seine Hände auch schon an seinem Gürtel und wenig später fiel dieser mitsamt dem kurzen Rock ebenfalls in die Tiefe.

Doch ich wollte noch mehr. Das genügte mir längst nicht. Die Netzstrumpfhose, die seine schlanken Beine umgab, war zwar ebenfalls sehr reizvoll und auch der darunterliegende, enge Slip war bereits mehr, als ich mir je erhofft hatte zu sehen. Aber ich wollte endlich seinen kleinen, blanken Arsch erblicken.

Wollte das sehen, was ich so gern vögeln wollte.
 

Er tat mir den Gefallen. Zog sich komplett aus und bückte sich dann noch extra tief, um die frischen Unterhosen vom Boden aufzuheben. Das, was ich dabei sah, genügte mir bereits, um mich heute Nacht schweißgebadet im Bett herumzuwälzen.

Es war der Ansatz seiner Hoden, leicht gerötet aufgrund der harten Erregung, die mit Sicherheit auch in Peter pochte und ich meinte, ebenfalls seinen Anus gesehen zu haben.
 

Diese Gewissheit war es wahrscheinlich, die den anderen, kaum dass er im Bett lag, zum Masturbieren anreizte. Und ich konnte alles hören. Wie er zunächst ziemlich leise stöhnte, sich langsam rieb, wie ich an der Silhouette des Bettes erkenne konnte, aber bald schon immer schneller wurde und sich schließlich zitternden, ungestümen Atems seinem Höhepunkt hingab.

Natürlich hielt das meine Hand auch nicht lange ruhig und ich machte eifrig mit, bis wir einigermaßen befriedigt einschliefen, wartend, was wohl der nächste Morgen bringen würde.



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