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The Void and her Infinity Love.

von

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Mieserables Fest

Die 2 Tage vergingen wie im Flug, in denen Aisha nicht einmal die Anwesenheit von Elsword wahrnahm. Es war, als würde er sich wissentlich von ihr fernhalten. Seufzend lief sie in ihrem Zimmer auf und ab. Heute Abend würde das Fest starten. Es sollte ein großes Feuerwerk geben und sonst viele kleine Aktivitäten. Die ganze Zeit überlegte sie, was sie anzog. Sie wollte auf dem Fest nicht in ihren normalen Klamotten rumlaufen. Leider hatte sie nichts Brauchbares aufzuweisen. Sie wollte eigentlich einen Kimono anziehen, doch den sie hatte, war ihr seit geraumer Zeit zu klein geworden. Sie stellte sich vor ihr Fenster und starrte in die Ferne. Ob Elsword heute Abend da ist? In Gedanken versunken, schlich sich eine etwas größere Person mit grünen Haaren auf sie zu. „Buh!“ sagte sie, als sie an ihrem Rücken angekommen war. Erschrocken fuhr Aisha rum und hätte Rena beinahe aus Reflex eine Ohrfeige gegeben. Doch noch rechtzeitig erkannte sie, wer da stand. Fragend sah Aisha der Grünhaarigen ins Gesicht. Diese allerdings kicherte nur. „Komm mit.“ Sagte sie plötzlich und zog Aisha am Handgelenk aus ihrem Zimmer, nur um in ihres wieder rein zu gehen. Erst jetzt fiel Aisha auf, wie selten sie doch hier drin gewesen war. Bis auf das Bett, das unter dem Fenster und somit mitten im Zimmer stand, war nur noch ein Kleiderschrank vorhanden. Dafür waren im ganzen Zimmer Pflanzen und Blumen verteilt. Auf dem Bett entdeckte sie einen Violetten Yukata. Rena grinste sie breit an. „Der ist für dich! Ich habe mir auch einen gekauft und dachte wir könnten im Partnerlook gehen.“ Sprachlos nahm Aisha den Yukata die Hand und begutachtete ihn genauer. „Rena?“ „Hmhm?“ „Meinst du nicht dass der etwas kurz ist… Der geht mir ja gerade so über den Hintern!“ Sorgenvoll sah Aisha Rena an. Doch diese grinste nur weiter. „Ach was! Das wird bestimmt total niedlich aussehen. Ich habe dir auch passende Strümpfe dazu geholt. Probiere ihn doch mal an und ich ziehe meinen auch derweil an. Dann kannst du dich immer noch um entscheiden.“ Grummelnd nahm Aisha den Yukata und die Strümpfe und ging in ihr Zimmer zurück um sich um zu ziehen. Die Farbe ist wunderschön und passt super zu meinen Haaren… Aber er ist so kurz… Angekleidet besah sie sich im Spiegel. Sie sah wirklich süß aus. Oben verschlossen und durch das kurze zeigte sie dafür viel Bein. Doch auch das kam nicht ganz zur Geltung durch die hohen Strümpfe. Ein Lächeln schlich sich auf Ihre Lippen, als sie sich so im Spiegel sah. Sie sah so anders aus, als in ihren normalen Klamotten. „Du siehst doch wirklich schick aus.“ Sagte Rena zu ihr, als sie durch die Tür reinkam. Sie selber hatte einen langen Yukata an, der ein wenig mehr Ausschnitt zeigte, in den Farben Grün und Weiß. Ihre Haare hatte sie hochgesteckt und ihr Pony hing verfranzt in ihr Gesicht.  Ein roter Schimmer legte sich Aisha auf die Wangen und sie sah gen Boden. „D-Danke… Du siehst auch wunderschön aus.“ Sagte sie leise. Rena grinste sie an und wendete sich wieder ab. „Ich werde bis zum Fest noch ein paar Sachen erledigen. Wir sehen uns dann vor Ort.“ Mit den Worten ließ sie Aisha alleine. Diese besah sich noch einige Zeit im Spiegel, als sie sich entschied zu Ekko zu gehen, da sie etwas anfertigen lassen hat. Lächelnd ging sie über den Markt, die Vorbereitungen für das Fest waren fast gänzlich abgeschlossen. Die Rot und Brauntöne überall strahlten eine tolle Wärme aus. Von der Ferne sah sie jemanden auf sich zu rennen. „Aishaaaaaaaaaaa.“ Ekko grinste über beide Ohren und sprang Aisha förmlich in die Arme. „Ich habe es endlich geschafft! Damit sollte es funktionieren! Ich wünsche dir viel Erfolg heute Abend.“ Strahlend sah sie Aisha an und hielt ihr ein kleines Fläschchen hin, das eine violette Tinktur inne hatte. Vorsichtig nahm Aisha es in die Hand und begutachtete es. „Bist du sicher, dass es reichen wird? Immerhin ist es nicht gerade ein kleines Schwert.“ „Nach meinen Berechnungen müssten schon ein paar Tropfen ausreichen um das ganze Schwert zu stabilisieren. Ich würde dir aber Raten zur Sicherheit die ganze Flasche zu nehmen.“ Nachdenklich nickte Aisha und verstaute das Fläschchen in ihrer Rocktasche. „Ich bin wieder weg! Brauche noch was zum Anziehen für heute Abend.“ Rief Ekko zum Abschied, als sie wieder davon rannte. Verträumt ging Aisha wieder zurück zum Haus. Es waren noch 3 Stunden bis zur Eröffnung des Festes. Ob Elsword sich über mein Geschenk freut? Mit traurigem Blick setzte sie sich auf die Couch im Wohnzimmer. „Was ist los Aisha? Seit Tagen ziehst du eine Miene wie drei Tage Regenwetter.“ Sprach Raven sie an. Verlegen sah sie zur Seite. „Ich… Also… Weißt du… Uhm…“  Mit hochrotem Kopf schoss sie schließlich hoch. „Kannst du mir sagen, ob das Geschenk gut genug für Elsword ist?“ fragte sie gerade heraus. Perplex sah Raven sie an. Er war sichtblich baff darüber, wie Aisha reagiert nur wegen einem Geschenk für Elsword. „Nun ja… Um das beurteilen zu können, müsstest du mir erst einmal zeigen was das für ein Geschenk ist.“  Als hätte sie ein Schlag getroffen wurde Aisha noch roter im Gesicht und nickte stockend. Langsam kramte sie eine Schachtel aus ihrer Rocktasche und hielt sie Raven hin. Dieser nahm sie und machte sie vorsichtig auf. Drinnen befand sich ein mit Nieten versehendes Stahlarmband. Er nahm es raus und betrachtete es genauer. Die Nieten bestanden aus den Stacheln von Unohounds. Mit hochgezogenen Augenbrauen sah er Aisha an. Daher war sie manchmal Wunden übersät heim gekommen. Langsam legte er es wieder zurück und gab es Aisha wieder. „Wenn er dies nicht zu schätzen weiß, dann ist er ein vollkommener Idiot, was er ja eh schon ist.“ Sagte Raven und stand auf. Er fragte noch, ob Aisha auch einen Tee haben wollte, ehe er in der Tür zur Küche verschwand und sie alleine ließ. Mit großen Augen sah sie ihr Geschenk an. Sie hatte mit vielem Gerechnet, aber mit so einer Aussage nun doch nicht. Glücklich presste sie die Schachtel an ihre Brust und freute sich nun tierisch auf den Abend. Fix verstaute sie es wieder in der Rocktasche und ging zu Raven in die Küche um mit ihm einen Tee zu trinken. „Du sag mal Raven… Wirst du heute auch einen Yukata anziehen zum Fest?“ nachdenklich sah Raven zum Fenster raus. „Ich weiß noch nicht… Was ist, wenn etwas passiert und ich keine Ausrüstung dabei habe…“  Aisha seufzte. Ihr war klar, dass er sich darum Sorgen machen würde. „Aber dafür sind doch Rena, Eve und ich da.“ Sagte sie zwinkernd. „Warum nur ihr drei?“ „Na, weil ich auch ohne Waffe Magie wirken kann, Rena super im Fuß Kampf ist und Eve… ist halt Eve. Die geht nie ohne ihre kleinen Nasods raus. Aber du und Els dagegen… Naja, ihr seid halt auf Schwertkampf spezialisiert, ohne könnt ihr Theoretisch gar nichts. Ebenso wie Chung ohne seine Kanone.“  Vorsichtig nippte sie am heißen Tee. Ein würziger Duft stieg ihr in die Nase. „Hmm…. Earl Grey.“ Sie lehnte sich zurück und genoss die Wärme, die durch ihren Körper ging. Leise klopfte es an der Küchentür. „Hey ihr zwei. Lange nicht gesehen.“ Sagte Chung und grinste breit. Aisha sah ihn leicht lächelnd an. „Schön, dass du doch noch da bist zum Fest.“ Sagte sie und nippte weiter am Tee. „Ich würde meine Kleine doch niemals enttäuschen.“ Antwortete er und wuschelte Aisha durch die Haare. Verärgert stellt sie ihre Tasse ab und stand auf. Ohne etwas zu sagen schlug sie ihm mit der Faust auf den Kopf, sodass eine fette Beule entstand. „Auaaaa, womit hab ich das verdient?“ weinerlich zog Chung eine Schnute. „Für diese Frage hättest du eigentlich noch einen Schlag verdient.“ Grummelnd setzte sich Chung an den Tisch. „Und was beschäftigt dich so Raven, dass du so abwesend bist?“  Raven seufzte nur als Antwort und stand auf. „Unwichtig. Ich hoffe du hast heute Abend auch einen Yukata an Chung. Wir sehen uns dann auf dem Fest.“ Mit diesen Worten verließ er die beiden. „Also irgendwie sind momentan alle komisch…“ murmelte Chung vor sich hin. „Nicht komisch, nur nachdenklich. Komm zieh dich um, dann gehen wir schon einmal vor. Sind zwar noch 2 Stunden, bis der Offizielle Anfang ist, aber wir finden ja immer etwas zum Zeitvertreib.“ Sagte Aisha und ging schon mal vor raus hoch um sich nochmal zu richten. Still folgte ihr Chung, nur bog er etwas früher in sein Zimmer ab. Aisha packte das Geschenk schnell ein, ebenso wie das Serum. Als sie in den Spiegel sah stutzte sie. Ihre Zöpfe passten nicht zu dem hübschen Yukata, aber offen sahen sie auch nicht so gut aus. Seufzend setzte sie sich auf ihr Bett und sah weiter in den Spiegel. Chung klopfte leise an der Tür, als er herein trat. „Ist alles in Ordnung? Du brauchst doch sonst nicht so lange.“ Sagte er und stellte sich vor Aisha hin. „Ach weißt du… Ich weiß einfach nicht, wie ich meine Haare machen soll.“ Sagte sie und zog eine Schnute. Chung grinste vor sich hin. Er nahm sich aus der Schmuckschatulle von Aisha ein Haargummi und die Haarbürste. Vorsichtig kämmte er ihre Haare durch und Band sie seitlich zu einem Zopf, der auf ihrer rechten Schulter auflag. Ihren Pony kämmte er zur anderen Seite. Fertig mit seinem Werk legte er die Bürste wieder weg und bot Aisha seine Hand zum Aufstehen an. Sie ignorierte diese und stellte sich vor den Spiegel. „Das… sieht ja echt süss aus.“ Zufrieden stand Chung hinter ihr und grinste. „Gut, dann lass uns gehen.“ Sagte er schließlich und nahm sie an die Hand um rauszugehen.  „Okay.“ Chung ging vor raus, allerdings nicht in Richtung Elder, sondern zu dem See, wo sie beide so gerne sind. Beide setzten sich ans Ufer und starrten auf das ruhige Wasser. „Weißt du Aisha… Man sieht dir schon lange an, das du mehr für Elsword empfindest.“  „Wie bitte?“ Etwas errötet sah sie Chung an. War es so offensichtlich? „Keine Sorge, du hast meine volle Unterstützung.“ Sagte Chung und lächelte sie an. Verlegen sah sie zur Seite, doch verhindern konnte sie nicht, dass sich ein kleines Lächeln auf ihre Lippen schlich. „Ja, schrecklich. Nur deswegen kämpft sie so komisch und holt mich kaum zur Hilfe.“ Meckerte eine piepsige Stimme los. Aisha reagierte sofort und zog ihrer Fledermaus an den Ohren. „Hab ich dir erlaubt zu erscheinen?!“ „Wozu denn? Ich will halt auch mal wieder hier sein und mit euch reden.“ Wehrte sich die Fledermaus. Aisha seufzte und ließ sie los. „Na gut… Flieg rum, mach was du willst.“ Genervt legte sich Aisha in den Rasen und döste ein wenig. „Und wer bist du genau?“ fragte Chung neugierig. „Mein Name ist Ryuu. Ich bin Aishas Gefährtin und gesandte des Dämonengottes. Nur hat sie wohl keine Verwendung für mich.“ Erklärte die kleine Fledermaus. Nachdenklich sah Chung sie an. „Du siehst ja auch irgendwie ziemlich nutzlos aus.“ Sagte er prompt und die Fledermaus erstarrte zur Salzsäule. Aisha hingegen fing an zu lachen. „Chung du bist echt der beste!“ rief sie und lachte noch lauter. Ryuu verschwand hingegen in einer Rauchwolke. „Ich glaube nun ist sie böse auf mich.“ Sagte Chung und zog eine Schnute. Aisha knuddelte ihn und warf ihn dabei um. „Ist sie nicht und wenn doch treib ich es ihr aus.“ Erklärte Aisha und lag grinsend auf Chung. Dieser versuchte sich aufzurichten, doch Aisha hielt ihn auf dem Boden fest. „Weißt du noch wie ich dich damals hier immer aufgezogen habe, das du aussiehst wie ein Mädchen?“ fragte Aisha immer noch grinsend. Chung verzog das Gesicht. Er erinnerte sich nur zu gut daran. Er hat es gehasst. Er war nun mal von Natur aus hübsch! Er nahm Aisha in den Schwitzkasten und verwuschelte ihre Frisur. „Nyaaa, nicht!“ schrie sie und versuchte sich zu befreien. Beide merkten in ihrem Treiben nicht, dass sie jemand beobachtete. Mit trauriger Miene verschwand dieser jemand wieder im Wald Richtung Elder.

Lachend rollte sich Aisha von Chung runter und blieb mit ausgesteckten Gliedern auf dem Rasen liegen. „Es ist ein wunderschöner Tag…“ Chung nickte nur und stand auf. Lieb wie er war, hielt er Aisha seine Hand hin, als Aufstehhilfe. Dieses Mal ergriff sie die Hand und zog sich hoch. Stehend richtete sie ihre Kleider und ging in Richtung Elder. Chung hinter ihr sah nachdenklich zum Himmel. „Aisha? Ich glaube heute wird etwas Schönes passieren.“  Mit hochgezogener Augenbraue sah sie zu Chung. „Wie kommst du darauf?“ Dieser zuckte nur mit den Schultern. „Ist einfach  so ein Gefühl.“ „Aha…“ Stillschweigend setzten sie den Rest des Weges fort. Rena und Raven warteten am Ortseingang auf sie. „Aishaa, Chuung, da seid ihr ja endlich!“ rief sie freudig und rannte auf die beiden zu. „Ihr seht total bezaubernd aus.“ Sie lächelte über beide Ohren. Aisha linste zu Raven. Er hatte tatsächlich einen Yukata angezogen. Er war Silbern und mit Schwarzen Ornamenten bestickt. Dazu kam, dass er doch etwas mehr Brust zeigte. Bei dem Anblick stieg Aisha etwas Schamesröte ins Gesicht. Schnell sah sie weg. „Hast du Elsword schon gesehen, Rena?“ fragte Aisha schnell, damit es niemand bemerkte. „Ja, er meinte er will dich suchen gehen. Aber anscheinend hab ich dich vor ihm gefunden.“ Sie strahlte übers ganze Gesicht. „Mich scheint ja wieder jeder zu ignorieren…“ jammerte Chung los. „Das liegt an deiner Ausstrahlung, die ist so schüchtern und feminin.“ Sagte Aisha prompt und bekam auch gleich die Strafe dafür mit einem Schlag auf den Kopf. „Auaaa.“ „Selber schuld!“ sagte Chung nur und ging zu Raven rüber, der mit diesem ein Gespräch anfing. Nachdenklich sah Aisha die beiden an. „Ich glaube ich gehe mal zu Ekko.“ Sagte sie schließlich und ließ Rena stehen. Diese sah ihr verdutzt hinter her. „Was ist denn mit ihr los?“ sagte sie, doch keiner bekam es mit.

Auf ihrem Weg zu Ekko kam ihr Eve entgegen. „Oh, hallo Aisha. Das ich dich hier antreffe. Normalerweise bist du doch nur für dich.“ Aisha zog eine Schnute. „Ein wenig was anderes Schadet ja nicht… Wie ich sehe hast sogar du dich festlich gekleidet.“ Eve sah an sich herunter. Sie hatte einen hübschen Orangen Yukata an, der ihr bis an die Knöchel reichte und mit Lila Blumen bestickt war. „Natürlich, immerhin hattest du es so gewollt.“ Achja… Das Essen… Das hatte ich schon wieder vergessen. Abwesend sah sie an Eve vorbei und erkannte bei Ekko Elsword. „Eve, tut mir leid, ich muss weg, wir sehen uns gleich!“ sagte sie schnell und rannte an ihr vorbei. „Elswooord!“ rief sie, als er sich zum gehen wenden wollte. Mit gleichgültigem Blick sah er sie an. „Was ist?“ fragte er tonlos. „Ich habe dich gesucht.“ Sagte Aisha und lächelte ihn warm an. „Wozu? Du hast doch Chung.“ Sagte er kühl und drehte sich wieder um. Aisha fühlte sich als würde sie aus allen Wolken fallen. „Wie, ich habe Chung? Was soll das denn heißen?“ Zornig drehte sich Elsword um. „Was das heißen soll?! Das soll heißen, dass ich euch beide beim rumturteln gesehen habe am See. Wie ihr aufeinander lagt!“ Schockiert sah Aisha ihn an. Er dachte doch tatsächlich sie und Chung wären ein Paar. Aus Reflex holte sie aus und verpasste Elsword eine schallende Ohrfeige. „Was fällt dir ein so eine Behauptung aufzustellen?! Seit Wochen versuche ich das perfekte Geschenk für dich zu finden, bin immer wieder alleine in Peita Dungeons gegangen und kam nie zur ruhe, weil ich mir immer Gedanken um dich gemacht habe! Und nur weil mein bester Freund mal wieder Zeit für mich hat und ich abschalten konnte, denkst du ich hätte eine Beziehung mit ihm?! Es ist eh schon schlimm genug  das du mir dauernd Vorhaltung machst, dass ich stärker werden sollte und nun das! Weißt du was, du kannst mich mal!“ schrie Aisha ihn wütend an, machte auf dem Absatz kehrt, rannte davon und ließ einen perplexen Elsword hinter sich stehen. Der hat sie doch nicht mehr alle! Was denkt der bitte?! Als ob er noch nie mit irgendwem angebändelt hätte! Naaaah! Wütend biss sie die Zähne zusammen und merkte erst sehr spät, dass sie bereits tief im Wald vor Elder war. Mit voller Kraft schlug sie gegen einen Baum, der dann einen großen Riss vorzuweisen hatte. Vor Wut merkte sie kaum, wie sie ihre Magie konzentrierte und schwarze Flammen um sich herum erschuf. „Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhh! Ryuu!“ schrie sie und die kleine Fledermaus erschien vor ihr. „Was ist?!“ frug sie pampig, merkte sie nicht wie ein Schatten sich auf sie zu bewegte. „Stirb…“ flüsterte sie und stieß ihre Hand in den Leib der Fledermaus um ihr ihr Herz rauszureißen. Die Fledermaus schrie noch einmal kurz auf, bevor sie wieder verschwand. Aisha besah sich dem Herz in ihrer Hand und ließ auch das in Flammen aufgehen, die sich über den Gras bedeckten Boden erstreckten und sich die Bäume hinauf fraßen. Sie würde alles vernichten. Alles und jeder sollte ihren Schmerz spüren! Diesen Schmerz alleine gelassen zu werden… Tränen flossen über ihr Gesicht als sie sich ihren Weg durch den restlichen Wald bahnte zu ihrem Lieblingsplatz. Alles wird erlischen… sagte sie zu sich selber in Gedanken, als sie ihre Sense schwang und somit einigen Bäumen das Leben  nahm. Alles was übrig bleiben wird ist Asche… Mit diesen Gedanken drehte sie sich zu ihrem Werk um. Der Wald brannte. Tiere flüchteten in jede Richtung, wussten nicht wo sie sicher waren. Und Aisha stand dort. Sie stand dort und lachte. Ein lautes hysterisches Lachen. Doch dieses währte nicht lange, denn die Besitzerin dieses Lachens verlor ihr Bewusstsein und mit diesem Bewusstsein verlor das Feuer seine Macht… Nun lag sie da, einsam, verlassen…

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  deathengel2
2013-11-10T22:52:16+00:00 10.11.2013 23:52
hey hey ^^

aaalllsooo ich finds klasse^^ mir tut nur bissl die arme fledermaus leid^^
was is des für ne flüssigkeit in der flasche?? :-D ahhh *weiter lesn will* XXXD
mach weiter so ich will alles wissen *-* hihi
lg deathengel2
Antwort von:  Elastrael_Aletaya
11.11.2013 13:35
Hey~
Die Fledermaus muss immer leiden >:3 Immerhin kann sie in dem Sinne ja nicht sterben xD Also why not~


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