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The Void and her Infinity Love.

von

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Vorschlag

3 Tage nach der Verwandlung in eine Seelenprinzessin trainierte sie weiter. Doch diesmal nicht alleine. Sie war bei Ravens Ausbildung. Sie lernte dort mit ihrer neuen Sense umzugehen, um ihre Freunde nicht zu verletzen. „Nun werdet ihr im Zweikampf gegeneinander antreten. Kyle fühle dich nicht benachteiligt dadurch, dass sie eine Sense hat. Dein Schwert ist genauso mächtig. Und vergesst nicht, keine Magie!“ Mit diesen Worten schritt Raven zurück zum Ausgangspunkt und ließ die beiden beginnen. Aufmerksam beobachtete er Aisha, die noch mit dem Gewicht der Sense zu kämpfen hatte. Doch sie blieb standhaft und parrierte jeden Angriff Kyles, bis sie die Chance hatte einen Konter zu landen. Mit ganzer Kraft schwang sie die Sense in die Höhe und rammte sie kurz vor Kyles Gesicht zu Boden. Ein paar Haarsträhnen schnitt sie ihm ab, so haarscharf hatte sie ihn verfehlt. Doch das mit Absicht. Denn mit dem Schwung der Sense warf sie sich mit hinüber und holte zum Tritt aus, der Kyle in die Magengrube traf. Damit war der Kampf vorbei. Stolz über ihre Fortschritte klopfte Raven ihr auf die Schulter. Grinsend sah sie ihn an. „Ich bin stärker geworden!“ freute sie sich. Raven nickte zur Bestätigung und ging wieder in Front der Auszubildenden. „Für Heute seid ihr entlassen! Ich erwarte euch Morgen um 15 Uhr wieder hier!“ rief er und verließ den Platz. Umständlich band Aisha sich ihre Sense auf den Rücken, bevor sie Raven eilig folgte. „Raven, wusstest du schon das dieses Wochenende in Elder ein Erntedankfest stattfindet?“ fragte sie erwartungsvoll. Nachdenklich sah Raven sie an, bevor er den Kopf schüttelte. „Nein, das höre ich von dir jetzt das erste Mal. Hast du vor hinzugehen?“ Eilig nickte sie. „Ich wollte gerne mit euch allen dorthin. Es soll wunderschön sein und am Abend gibt es ein Feuerwerk, hat Ekko mir erzählt.“ „Dann lass es uns Heute Abend in der Gruppe ansprechen. Es könnte bestimmt lustig werden.“ Wieder nickte sie. „Ich gehe noch in die Stadt, was besorgen. Wir sehen uns daheim!“ rief sie Raven zu, als sie die abknickende Straße in die Stadt nahm. Nachdenklich sah Raven ihr hinterher.

Fröhlich summend ging sie durch die Handelsstraße Elders, bis sie an ihrem Ziel angekommen ist. „Ekko! Hast du was Neues für mich?“ Neugierig sah sie sich die verschiedenen Tränke und Kräuter an die verteilt auf Ekkos Tisch lagen. „Japs. Ekko hat sich sehr angestrengt es herzustellen. Gib mir mal bitte deine Sense.“ Aisha löste zwei Schnallen und übergab Ekko ihre Sense. Auf ihrem Tisch rieb sie die Waffe mit einer komischen Grünen Substanz ein. Kurz darauf leuchtete die Waffe kurz auf. „Jetzt heb sie hoch.“ Befahl Ekko. Aisha hob die Sense hoch und war nicht wenig überrascht. „Die ist ja auf einmal voll leicht geworden!“ Freudig nickte Ekko. Dankbar umarmte Aisha die Alchimistin und band sie die Sense wieder um. „Jetzt ist es viel einfach sie um zuschnüren und im Kampf ab zuschnüren. Danke Ekko.“ Wieder nickte Ekko und winkte Aisha zum Abschied, als diese sich wieder auf den Weg durch die Handelsstraße machte. „Habt ihr schon gehört? Dieser gruselige Magier soll angeblich eine Kapelle eröffnet haben!“ „Was denn für eine Kapelle? Will er etwa ärger machen?“ Neugierig lauschte Aisha den Tratschweibern der Straße. Meinen die etwa Glave? „Glave soll sein Name sein. Und wenn ich richtig gehört habe, soll er sich dazu entschieden haben als Priester zu leben und Menschen das ewige Glück zu gewähren.“ „Das ewige Glück? Was meint er denn damit?“ „Ich denke er will die Menschen vermählen.“ Abrupt blieb Aisha stehen. Glave? Der Glave?! Ungläubig starrte sie Löcher in die Luft. Das klang doch total absurd. Kopfschüttelnd ging sie weiter, dass würde sie auf jeden Fall heute Abend ansprechen. Zielstrebig ging sie Richtung See. Sie hatte noch genug Zeit um sich ihrem neu gekauften Buch zu widmen und die wollte sie ausnutzen. Am Ufer zog sie ihre Schuhe aus und ließ ihre Füße in das wohltuend kühle Wasser gleiten. Seufzend ließ sie sich rücklings auf den Rasen fallen und beobachtete den blauen Himmel. Die frische Luft genießend schloss sie ihre Augen und döste ein wenig vor sich hin. Sie nahm Schritte war und machte ein Auge wieder auf. Vor ihr stand Chung der sie lächelnd ansah. „Na, genießt du das Wetter?“ Als Antwort nickte sie nur. Langsam ließ er sich neben ihr nieder. „Sag mal Chung. Hast du deine Waffenspezialität eigentlich gemeistert? Du warst ja lange Zeit weg.“ „Es geht. Ich brauche noch ein wenig mehr Übung.“ „Hm…“ Stille herrschte und beide genossen die Sonne, bis es allmählich dunkel wurde. Seufzend richtete Aisha sich auf. „Komm wir sollten Heim gehen.“ Sagte sie und drehte sich um. „Sag mal, seit wann trägst du eigentlich Zöpfe?“ fragte Chung, als er ihr langsam hinterher ging. Aisha zog eine Augenbraue hoch. „Seit kurzer Zeit erst… Warum?“ Leicht lächelte er. „Du siehst hübsch damit aus.“ Errötet sah sie zu Boden. „Danke…“ wisperte sie und ging weiter.

Den restlichen Weg beschritten die beiden nichtssagend. Ab und zu sah Aisha zu Chung rüber, doch wenn er es bemerkte und sie anlächelte sah sie schnell weg. „Wie lange bleibst du denn nun daheim?“ fragte sie nuschelnd. Chung sah sie perplex an, war er doch durch sie gerade aus seinen Gedanken gerissen wurde. Nachdenklich zog er eine Schnute. „Weiß ich noch nicht genau. Willst du mich wieder loswerden oder warum fragst du?“ Nun war es Aisha die perplex war. So hatte sie die Frage doch nicht gemeint. „Nein, nein. So meinte ich das doch nicht. Nur warst du die letzten Male nur für 1, 2 Tage da und dann wieder weg.“ Schamesröte stieg ihr ins Gesicht. Niemals würde sie Chung irgendetwas unterstellen, immerhin war er ihr bester Freund. Sie konnte über alles mit ihm reden, oder auch einfach nur stumm dasitzen. Chung grinste und wuschelte ihr durch die Haare. „Ach Aisha, nimm nicht immer alles so ernst was ich sage. Ich ziehe dich doch nur auf.“ Grummelnd ging sie weiter vor. Sie hasste es wenn er sie aufzog. Sie war nun schon 19 und er benahm sich immer noch so als wäre sie 15, dabei war sie älter als er! Trotzig stoß sie die Tür des Anwesens auf. „Wieder da!“ rief sie ins Haus rein und verschwand nach oben. Grinsend folgte Chung ins Haus. Doch sein Weg ging zum Wohnzimmer, wo Rena saß und anscheinend etwas sehr interessantes aufschrieb, da sie ihn nicht bemerkte. So stellte er sich neben sie und bückte sich hinab. „Soso… Interessant.“ Rena schreckte auf und versteckte das Blatt unter ihren Armen. „Ch-Chung. Ich habe dich gar nicht bemerkt.“ Stammelte sie. Doch Chung grinste nur weiter. „Anstatt einen Brief zu schreiben, rede doch mit ihm.“ Bei den Worten wurde sie knallrot. „I-Ich weiß g-gar nicht w-was du meinst. Außerdem bist du nichts besser!“ sagte sie, bevor sie das Blatt nahm und schnell nach oben rannte. Perplex setzte sich Chung auf das Sofa. Was sie wohl meinte? Schulterzuckend stand er wieder auf und ging in die Küche. Als er sich einen Tee aufgoss kam Raven heim. „Ach, du bist wieder hier? Wie war dein Training?“ fragte er, als er einen Stapel Papierkram auf den Küchentisch stellte. Den Stapel betrachtend erzählte Chung von seinem Ausflug nach Hamel. „Alles in allem Arbeitsreich, doch nichts Besonderes.“ Endete er seine Geschichte. „Seit wann bist du zum Bürojob übergegangen?“ Bei der Frage ließ Raven seufzend den Kopf hängen. Doch anstatt das er antwortete, kam ihm wer zuvor. „Das kommt halt davon, wenn man in seinem Beruf zu gut ist. Da er die Rekruten trainiert, muss er auch selber die Pläne aufstellen, Reisen organisieren etc.“ Böse grinste Aisha den Schwertmeister an. „Mach du nur deine Späße, vergiss nur nicht wer dich trainiert.“ Sagte Raven mit einem gefährlichen Unterton bevor er mit seinem Stapel an Papier hoch in sein Zimmer ging. „Hups… Da werde ich morgen wohl etwas härter ran genommen.“ Schuldbewusst grinste sie Chung an. „Raven trainiert dich?“ fragte dieser verwundert. „Ja. Weißt du, ich habe es endlich zur Seelenprinzessin geschafft und dadurch eine Waffe des Dämonengottes bekommen. Und er bringt mir bei am besten mit umzugehen.“ Als Bestätigung ließ sie die Sense erscheinen. Chung staunte nicht schlecht. Als er sie begutachtete fiel ihm etwas auf. „Ist dir schon mal die Idee gekommen, sie zu einer Kettensense um zu fungieren? Dann wäre sie effizienter. Komm, ich zeige dir wie.“ Er nahm er die Sense aus der Hand und ging hoch. Etwas überrumpelt stand Aisha noch ein wenig da, bevor sie ihm folgte. Oben angekommen klopfte sie an die Tür, bevor sie eintrat. Chung saß auf dem Fußboden und werkelte am Ende der Sense rum. Als er fertig zu sein schien, wank er sie zu sich rüber. Neugierig sah sie sich das Ergebnis an. Er hatte einfach eine Stahlkette dran befestigt an deren Ende eine kleine Spitze war. Diese sah aus wie eine Ritterlilie. Prüfend strich sie über die Kette und zog schließlich dran. „Hm…“ Wortlos nahm sie die Sense und ging raus. Verwundert ging Chung ihr hinterher.

Draußen nahm sie ihre Position ein, wie sie es bei Raven sonst immer tat. Energisch schmiss sie die Sense in eine Richtung und hielt sich an der Kette fest. Diese riss sie mit in die Richtung in die die Sense flog. Als diese sich im Boden festgesetzt hatte, zog Aisha sich schnell zu ihr, riss sie raus und stellte sich in Abwehrstellung. Dann drehte sie sich um zu einem Rundumschlag auszuholen.  Nachdem sie wieder gerade stand stieß sie die Sense in einen Baum und warf die Kette zu Chung, der zu gebannt war um schnell reagieren zu können. So umschlang die Kette sein Handgelenk, Aisha zog dran und er fiel zu Boden. Grinsend kam sie auf ihn zu. „Funktioniert gut, danke.“ Mit einem Schmollmund setzte er sich auf. „Das war gemein. Mich einfach als Versuchskaninchen zu benutzen.“ Doch als Antwort bekam er nur ein Kichern ihrerseits. Zufrieden ließ sie die Sense wieder verschwinden.

Durch die Geräuschkulisse angelockt hatte sich Raven das Schauspiel angesehen und war sichtlich überrascht über die Fortschritte seiner neusten Schülerin. Anfangs hatte sie sich schwer getan, da sie das körperliche nicht gewohnt war. Doch nun benutzte sie die Sense fast so, als hätte sie schon immer einer gehabt. Auch die Idee von Chung gefiel ihm sehr. Dadurch wurde sie ein noch gefährlicherer Gegner im Kampf. Wer weiß, vielleicht holt sie Elsword irgendwann ein…

Gegen Abend ging Aisha rein um das Abendessen vorzubereiten. Immerhin wollte sie heute allen den Vorschlag mit dem Fest unterbreiten. Als sie durch die Gartentür eintrat fand sie ein leeres Wohnzimmer vor. Verwundert ging sie nach oben und durchsuchte die Zimmer. Niemand war aufzufinden. War sie so im Training vertieft, dass sie nicht mitgekriegt hat, wie alle gegangen waren?

Ein wenig bestürzt ging sie dennoch in die Küche und machte sich ans Werk. Die anderen würden bestimmt bald heim kommen. Geplant hatte sie einen frischen Salat und gebratene Nudeln. Bestimmt würde es die anderen freuen. Immerhin hatte sie sich in den letzten Jahren weit verbessert im Kochen. Das eine mal war aber auch zu peinlich… In Gedanken schüttelte sie den Kopf.

Als sie fertig und der Tisch gedeckt war, waren die anderen immer noch nicht zu Haus. Also beschloss sie erst einmal duschen zu gehen. Immerhin war sie durch das Training und dann durchs kochen, doch ein wenig ins Schwitzen gekommen. Unter der Dusche merkte sie nicht wie die Zeit verging, so gut das tat das warme Wasser. Langsam machte sie das Wasser aus und stieg raus. Doch gerade als sie ihr Handtuch um sich Band hörte sie eine bekannte Stimme von draußen. „Ist gut, ich gehe nur vorher ins Bad!“ rief er runter, als er prompt die Tür zum Badezimmer aufstieß. Schockiert und knallrot sah Aisha Elsword an. Brachte sie doch kein Wort raus, doch ihrem Gegenüber ging es nicht besser. Er hatte sie zwar schon öfter nur in Pyjama, oder T-Shirt gesehen, doch nur in ein Handtuch gewickelt war schon was anderes. Beide unfähig was zu sagen, starrten sie sich nur weiterhin an. Erst als Raven nach Elsword rief brach seine Starre. „Ähm… ich… tut mir leid. Ich, ich mache sofort wieder die Tür zu.“ Hastig drehte er sich um und schlug die Tür hinter sich zu. Nach Atem ringend stand er erst mal davor und versuchte sich zu beruhigen. Nach einer gefühlten Ewigkeit ist ihm das auch einigermaßen gelungen und ging langsam runter zur Küche wo alle warteten. „Warum bist du denn so rot im Gesicht Elsword? Kriegst du Fieber?“ fragte Rena sofort besorgt. „Ich glaube wohl eher er hat Aisha gefunden.“ Sagte Chung daraufhin grinsend. Schockiert blickte Elsword ihn an. Wusste er etwa das sie duschen war? Und er hat ihn nicht aufgehalten?! „Wie auch immer, setz dich. Wir warten noch auf Aisha, immerhin hat sie uns das leckere Essen gemacht.“ Sagte Raven als Schlusssatz. Gehorsam setzte sich Elsword auf seinen Stammplatz. Doch vergaß er dabei, dass Aisha genau neben ihm sitzt. Diese kam nun auch runter, eingekleidet in ein kurzes, schulterfreies, schwarzes Kleid. „Hey…“ sagt sie schüchtern, während sie sich vorsichtig neben Elsword setzte, der schon wieder etwas röter um die Nase war. „Na dann sind wir ja vollständig. Danke für das Essen Aisha und guten Appetit an alle.“ Sagte Chung und fing an zu essen. Alle anderen, bis auf Elsword und Aisha taten es ihm gleich. Elsword tastete sich nur langsam dran, einen Happen zu essen und Aisha fühlte sich als müsste sie sich gleich übergeben, wenn sie was essen würde. „Sag mal Aisha, wolltest du die anderen nicht etwas fragen?“ riss Raven sie aus ihren Gedanken. „Ähm, ja. Also… Wisst ihr, in Elder ist dieses Wochenende ein Erntedankfest…. Und ich dachte es wäre lustig, wenn wir alle zusammen hingehen würden…“ nuschelte sie. „Das ist ja eine tolle Idee!“ Rena war sofort verzückt und schwärmte davon, was sie denn tragen könnte. Auch alle anderen stimmten mit ein und Raven lächelte Aisha warm an. Als Elsword zur Hälfte aufgegessen hatte stand er auf. „Ich gehe nach oben.“ Sagte er nur und verschwand. Aisha sah bedrückt zu Boden. Raven bemerkte dies und ließ sein Essen liegen um Aisha mit ins Wohnzimmer zu nehmen, damit sie reden konnten. Diese sah etwas hilflos aus, als Raven sie einfach am Arm nahm und mit sich zog. Die anderen verfolgten die Szene argwöhnisch. „Was ist denn mit denen los…“ sagte Rena nur dazu und aß weiter.

Im Wohnzimmer setzten sich Raven und Aisha aufs Sofa. „Also erzähl, was ist da oben passiert?“ Unsicher sah sie Raven an, bevor sie anfing zu erzählen. Vom Essen machen, bis zum reinstürmen von Elsword ließ sie nichts aus. Als sie endete fasste sich Raven verzweifelt an den Kopf. „So ein Idiot…“ wisperte er. Aisha wusste nicht was sie noch sagen sollte und zappelte nervös mit den Füßen. „Soll ich mit ihm reden?“ Aisha verzog das Gesicht. Sie wollte nicht als eine Petze dar stehen. So schüttelte sie bloß den Kopf. Raven seufzte. „Dennoch rede ich mit ihm. Nicht hierüber, aber es gibt da was anderes.“ Sagte er und ließ Aisha alleine im Wohnzimmer. Nun, da sie sich alles von der Seele geredet hatte, verspürte sie wieder den vorherigen Hunger und ging zurück in die Küche. Die anderen waren schon fertig und unterhielten sich noch etwas, bevor einer nach dem anderen in sein Zimmer ging. Als Schlusslicht machte sie noch schnell den Abwasch, bevor sie sich in ihr Zimmer begab. Dort angekommen warf sie sich Kopfüber ins Bett. Sie wollte nur noch schlafen.

Bei Elsword dagegen herrschte großes reden. „Els… Hast du nicht gemerkt was mit dir passiert ist, als Aisha Fieber hatte. Du warst krank vor Sorge und hast mich nicht in meinem Bett schlafen lassen!“ versuchte Raven ihm zu erläutern. „Das hat doch aber nichts mit Liebe zu tun! Sie ist halt meine beste Freundin und ich wollte das es ihr wieder besser ging.“ Hielt Elsword dagegen. „Schön und was war mit eben? Kommst knallrot runter und sie sah nicht besser aus. Esst beide fast nichts, sagt fast nichts und geht dann einfach. Du kannst mir nicht erzählen, dass nichts vorgefallen ist.“ Sagte Raven barsch. Elsword entgegnete daraufhin nichts und sah zu Boden. „Elsword!“ Beschämt sah er Raven an. „Ich bin ausversehen ins Bad gegangen, als sie grad aus der Dusche kam. Zufrieden?“ „Und deswegen bist du so fertig? Oh man, dich hat es echt hart erwischt. Denk mal darüber nach warum du so reagiert hast. Knallrot und streitet es ab. Überfürsorglich und streitet es ab… So war ich nicht.“ Sagte Raven leise vor sich hin als er das Zimmer verließ. Elsword saß noch eine Weile stumm da, bevor er sich zu Bett legte. Es waren noch 2 Tage bis zum Fest… Vielleicht sollte er Aisha eine kleine Überraschung machen. Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen schlief er ein und im Haus war nun gänzliche Stille eingekehrt.

 



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