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Wenn Wünsche Wahr werden...

von

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Party?!

Inzwischen hat es begonnen zu Dämmern und die Meisten sitzen schon zusammen und trinken. Auch ich schnappe mir einen Krug Sake, was mir natürlich ein paar amüsierte Blicke der Crew einbringt.

„Was denn? Ich will halt auch mal wieder mit feiern.“

Zufrieden trinke ich meinen Sake aus, als ich schon ein paar entdecke, die ein Wetttrinken veranstalten wollen. Grinsend setze ich mich dazu, worauf diese nur sehr erstaunt schauen.

„Na, Jungs? Wollt ihr nur gaffen oder trinken? Wobei, mir soll’s recht sein, da hab ich bessere Chancen…“

„Hältst du das für eine gute Idee nach-“ setzt einer an.

„Schhht…Lass sie, wenn sie wieder was anstellt haben wir was zu lachen“ unterbrach ihn der nächste.

„Ähem, ihr wisst schon dass ich euch hören kann?“ sage ich mit engelsgleichen Lächeln.

„Upps…naja fangen wir an“

Es ist ein echt interessantes Wett trinken, hohe Alkoholverträglichkeit ist bei dieser Crew aber auch unumgänglich. Nach etwa 10 Krügen gibt der erste auf, zwei Krüge später der nächste und so weiter. Als von neun nur noch 4 sitzen, beschließe ich mich lieber denen, die anfangen zu singen, falls man das so nennen kann; anzuschließen:

„Ich hör auf“ sage ich und verlasse den Kreis, wer von den anderen 3 gewinnt, ist mir relativ egal, wobei der Sieger, das wahrscheinlich noch raus grölen wird wodurch ich es dann mit bekomme. Schwankend begebe ich mich zu den Sängern und singe lauthals und genauso falsch wie die anderen mit.
 

„Yohohoho Yohohoho

Yohohoho Yohohoho

Yohohoho Yohohoho

Yohohoho Yohohoho

Käpt'n Binks will einen Rum

Ich bringe ihm die Flasche drum

Und der Wind weht übers Meer, das lieben wir so sehr

Die Sonne gleich im Meer versinkt

Von Fern der Ruf der Vögel klingt

Hoch am Himmel kreisen sie und singen uns ein Lied

Abschied nehmen heißt es jetzt

Die Segel werden gleich gesetzt

Das weite Meer ist unser Glück

Wir blicken nicht zurück

Wir segeln einmal um die Welt

Machen nur was uns gefällt

Gold und Silber glänzt das Meer

Das lieben wir so sehr“
 

An dieser Stelle kann ich mir einen gekicherten Kommentar nicht verkneifen

„Wir könnten Binks auch durch Shanks ersetzen, das würde doch auch super passen…hicks“ und meine Idee findet scheinbar sehr schnell Zustimmung, denn die nächste Strophe wird schon munter angestimmt.
 

„Käpt'n Shanks will einen Rum

Ich bringe ihm die Flasche drum

Unser Schiff pflügt durch das Meer, das lieben wir so sehr

Unser Schiff ist unser Haus

Damit fahr'n wir weit hinaus

Der Totenkopf vor Mast und weht

Echt wie die Zeit vergeht

Achtung Leute Sturm kommt auf

Die Wellen schlagen hoch herauf

Und ein Blitz erhellt die Nacht

Natur zeigt ihre Macht

Wenn du Angst hast vor dem Sturm

Und dich fühlst wie'n Regenwurm

Wenn die starken Winde wehen

Ist's schnell um dich geschehen“
 

Ein paar in der Nähe sitzende fallen mit ein, da sie es auch passend finden und so singen nun immer mehr mit.
 

„Yohohoho Yohohoho

Yohohoho Yohohoho

Yohohoho Yohohoho

Yohohoho Yohohoho

Käpt'n shanks will einen Rum

Ich bringe ihm die Flasche drum

Und die Träume in der Nacht

Entfalten ihre Pracht

Ist es manchmal auch sehr rau

Eines wissen wir genau:

Morgen ist ein neuer Tag, da komme doch was mag!“
 

„Was is mit mir?“ erkundigt sich nun auch Shanks, der auch schon einiges getrunken hatte, aber noch relativ nüchtern war.

„Das Lied entspricht doch der Wahrheit, sing doch auch mit“ fordere ich ihn grinsend auf und schon geht es auch mit der nächsten Strophe weiter.
 

„Käpt'n Shanks will einen Rum

Ich bringe ihm die Flasche drum

Und wir sing'n das Lied vom Meer, das lieben wir so sehr

Wenn uns dann die Stunde schlägt

Und man uns zu Grabe trägt

Wissen alle weit und breit

Es war'ne schöne Zeit!

Yohohoho Yohohoho

Yohohoho Yohohoho

Yohohoho Yohohoho

Yohohoho Yohohoho”
 

Johlend verziehen sich wieder alle zum nächsten Sake fass und nur ich und Shanks sitzen noch dort.

„So, Kleines. Auf wessen Mist ist die Idee gewachsen das Lied um zu dichten?“

„Hey, warum bissu noch soo nüchtern, du hast doch mehr getrunken als die Meisten“

„Tjaaa… ich kann’s halt. Aber lenk nicht vom Thema ab.“

„Öhem…Alsoo joa, das…war ich“ gebe ich kleinlaut zu.

„Duu.:.“ scherzend knufft er mich in die Seite „Aber ich muss zugeben es war durchaus lustig, aber nicht das du mir hier zu frech wirst Kleine“

Bei der Berührung zucke ich kurz zusammen, nicht weil es weh getan hat oder so, aus einem anderen Grund, den ich aber nicht herausfinden kann, daher schieb ich es schnell auf den Alkohol und nehme mir gleich nochmal Sake den ich schnell trinke. Zu schnell. Da ich mich verschlucke und einen Hustanfall bekomme. Mitleidig schaut Shanks auf mich und klopft mir auf den Rücken. Bei dieser Berührung überkommt mich wieder dieses komische Gefühl.

„Geht’s wieder Kleines?“ erkundigt er sich, hat seine Hand aber immer noch auf meinem Rücken liegen.

„Hmm… Ja, alles bestens“ nuschle ich und da ich schon deutlich betrunken bin lehne ich mich an Shanks wobei an ihn kuscheln es eher trifft und bin kurz davor wegzunicken. Ich genieße seine Nähe regelrecht. Moment, was mache ich hier?

„Ähm, Kleine, sicher dass alles in Ordnung ist? Ich glaube ich bring dich aufs Schiff, ich hab ja gesagt ich pass auf dass du nicht wieder was anstellst“ vorsichtig steht er auf und zieh mich dabei mit hoch. In diesem Moment bin ich ziemlich neidisch auf seine hohe Alkoholverträglichkeit, dass er mich immer noch stützen kann und mich so zum schiff bringt. Dort angekommen schiebt er mich in die Kajüte, die ja eigentlich seine ist, und bugsiert mich aufs Bett, da ich inzwischen zu unfähig bin irgendetwas zu tun. Als er jedoch wieder gehen will klammere ich mich an seinen Mantel und versuche ihn zu mir zuziehen.

„Nich gehen“

„Doch Kleine. Du bist total dicht und weißt nicht mehr was du machst“ vorsichtig löst er meine Hände, deckt mich zu und verlässt den Raum. Nach einigen Minuten in denen ich schmollend die Decke angestarrt habe dringt so langsam das eben geschehe durch meinen vernebelten Verstand und ich beginne zu begreifen was ich da beinahe versucht habe. Ich kann es zwar nicht sehn, aber ich fühle dass ich rot werde und danke im stillen Shanks dafür, dass er es verhindert hat. Leicht verärgert stelle ich fest, dass ich in letzter Zeit zu viel an ihn denke aber dann fallen mir die Augen zu und ich gleite ins Reich der Träume.



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