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Chaotic Feelings 2

Die Gefühle fahren Achterbahn
von

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Briefwechsel durch die Zeiten

Es war schon mehr als eine Woche vergangen, seitdem die Freunde Sango, Miroku und Shippou etwas von dem Hanyou und dessen Geliebter gehört hatten. Seit der letzten Nachricht war der Knochenfressende Brunnen versiegelt. Bis auf wenige Stunden am Tag, an denen die Freunde abwechselnd Wache schoben. Nur so konnten sie Feinde und allen voran Kikyo davon abhalten, wieder einen Fluch durch den Brunnen in die Neuzeit zu schicken. Und nur so hatten sie eine Möglichkeit, Nachrichten zu erhalten, falls Kagome den Brunnen in ihrer Zeit ebenso für kurze Zeit von den Bannzetteln befreite.

Laut seufzte die junge Dämonenjägerin auf. Sie vermisste ihre beste Freundin. Und den sturen Hanyou ebenso. Es war so still im Dorf, seit beide in die Neuzeit gegangen waren. Der kurze Blickkontakt mit Kagome kam ihr schon ewig her vor. Sango brauchte jemanden zum Reden. Zum Lachen. Sie wollte wieder auf die Jagd nach den Splittern des Shikon no Tama. Aber wie sollte das ohne die Hilfe Kagomes und deren Mikokräften gehen? Gar nicht.

„Und, gibt’s was Neues?“

Die junge Frau drehte sich auf dem Rand des Brunnens sitzend um. Sie schaute zu Miroku auf und schüttelte den Kopf.

„Was mag da bloß vorgefallen sein?“

„Ich hab keinen blassen Schimmer. Dabei würde es mich brennend interessieren, ob Inu Yasha sich wieder an alles erinnern kann. Und ob sie den Fluch schon aufheben konnten.“

„Ja, mir geht es eben so. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass sie schon sonderlich vorangekommen sind. Sonst hätte sich Kagome sicherlich schon gemeldet oder die beiden wären schon längst hier bei uns wieder aufgeschlagen. Meinst du nicht auch?“

Sango schaute erneut in den Brunnen. Miroku hatte Recht. Kagome war immer zuverlässig. Es gab also keinen Grund irgendetwas zu verheimlichen. Da war sie sich ziemlich sicher.

„Vielleicht hatten sie einfach auch noch nicht die Zeit.“, murmelte sie nach einer Weile und wurde ungewollt rot im Gesicht.

„Was meinst du damit?“

“Na ja, also, ähm…vielleicht kann sich Inu Yasha ja wieder erinnern und sie haben das ein bisschen gefeiert.“

Miroku entging es nicht, dass seine Freundin betreten zu Boden starrte. Ihm ging augenblicklich ein Licht auf:

“Ach so. Du denkst, sie haben das gleich ausgiebig genossen, dass alles wieder beim Alten ist und genießen das ganze noch ein wenig. Ha, dass ist sehr clever von dir.“

Sango nickte grinsend, aber sie konnte dem Mönch immer noch nicht in die Augen schauen. Ihr war das Thema mehr als nur peinlich. Darüber sprach sie höchstens mit Kagome. Nur war diese leider nicht hier.
 

„Ich hoffe trotzdem, wir bekommen bald eine Nachricht.“, seufzte Sango nach einigen Augenblicken.

„Ja ich auch.“

Der junge Mann reichte ihr die Hand, welche sie ergriff. Sie ließ sich leicht von ihm hochziehen und kam ihm dabei näher als beabsichtigt. Ihm entging es nicht und er trat wieder einen Schritt zurück.

„Tut mir leid. Ich wollte dir nicht zu Nahe treten.“, entschuldigte er sich.

„Ist schon in Ordnung.“, Sango hauchte ihm unerwartet einen Kuss auf die Wange, „Wir haben auch viel zu wenig Zeit füreinander. Ich kann Kagome und Inu Yasha verstehen, dass sie von Zeit zu Zeit in ihre Epoche gehen, um ungestört zu sein.“

Erstaunt schaute sie Miroku an.

„Na ist doch so. Ständig sind wir um sie herum. Und wenn wir es nicht sind, dann geht ihnen Shippou auf die Nerven. Auch wenn der Kleine nichts dafür kann. Er sieht Kagome ja praktisch als Mutter an. Aber egal. Kagome will ihn ja auch nicht verletzen.“

“Ja, ich weiß was du meinst. Ich kann mich sehr gut daran erinnern, als Inu Yasha und sie letzten Monat einfach am Morgen alleine aufgebrochen sind und erst spät am Abend wieder zurückkamen. Shippou hat getobt.“

“Hm. Ich beneide die beiden.“, seufzte Sango und lehnte ihre Stirn gegen seine Brust.

„Wirklich?“

“Ja.“

Sanft legte er seine Arme um sie.

„Und bis auf die kurze Zeit gerade eben haben wir beide auch nie Zeit für uns.“, fuhr sie flüsternd fort.

„Du weißt doch, was wir gesagt haben.“

„Ja das weiß ich. Wir führen erst eine offizielle Beziehung, wenn der Kampf gegen Naraku vorbei ist.“

„Genau. Dann werden wir heiraten.“

“Hm.“

„Das klingt jetzt aber nicht gerade begeistert.“

“Weißt du, Miroku. Manchmal hätte ich halt auch ein wenig mehr Zeit mit dir. So wie jetzt. Wo wir zusammen stehen. Arm in Arm. Einfach so.“

Miroku zog Sango noch fester in seine Arme. Er wusste nur zu gut, was sie meinte. Auch wenn sie sich entschlossen hatten, sich zurückzuhalten, wurde das gut gemeinte Versprechen nur allzu oft auf eine harte Probe gestellt. Durch Gespräche mit Inu Yasha von Mann zu Mann wusste er, wie weit sein bester Freund in seiner Beziehung mit Kagome schon gegangen war. Und auch wenn er es vor Sango so niemals zugeben würde, so beneidete er den Hanyou um dessen Beziehung. Er wusste ebenso wie die Dämonenjägerin, warum das Paar des Öfteren mal verschwand. Inu Yasha meinte dazu immer nur, dass er eben ab und an mal seinen Trieben nachgeben musste. Miroku hatten dafür vollstes Verständnis. Denn er sah auch, wie viel Mühe sich der Hanyou und die junge Miko gaben, um sich zurückzuhalten. Es kam vor, dass sie fast drei oder vier Tage keinen einzigen Kuss austauschten und nicht mal Händchen hielten. Dafür verschwanden sie dann wieder ebenso viele Tage in Kagomes Zeit, um sich gegenseitig zu entschädigen.

„Sango, wir werden die Zeit haben. Vielleicht nicht heute, vielleicht nicht morgen. Aber wir ich verspreche dir, es wird nicht mehr allzu lange dauern. Und dann werden wir uns durch nichts und niemanden mehr zurückhalten lassen.“

Sanft hob er ihr Kinn mit seinem Zeigefinger an und ertrank für kurze Zeit in ihren Augen, bevor er ihr einen liebevollen und sanften Kuss auf die Lippen hauchte. Sango war erst etwas überrascht, doch schnell fing sie sich wieder und erwiderte seinen Kuss. Ein kurzes Glück. Das wussten beide. Doch lieber kurz als gar nicht. So vergaßen sie alles um sich herum für einige Zeit und versanken voll und ganz in diesem kleinen Glück.
 

Wahrscheinlich wären sie noch länger so verharrt, wäre neben ihnen im Brunnen nicht ein sanftes, warmes Licht erschienen.

Sango löste sich von Miroku und beugte sich, immer noch eine Hand in seiner, über den Brunnenrand. Was sie dort am Boden sah, zauberte ihr ein Lächeln auf die Lippen.

„Sango, was ist?“

“Da ist ein Brief.“, sie kletterte über den Brunnenrand und seilte sich an den Efeuranken hinab bis auf den Grund. Sie nahm den Brief und kletterte flink wieder hinauf.

„Lass uns zu Kaede und Shippou gehen. Sie werden sich freuen.“

Der Mönch nickte, doch als Sango losgehen wollte, hielt er sie noch sanft am Handgelenk fest. Verwundert drehte sie sich zu ihm:

“Was ist?“

Doch statt einer Antwort zog er sie noch einmal an sich und gab ihr einen letzten Kuss.

„Wofür…“

“Für dein Geständnis.“

“Oh.“, sie grinste.

„Und nun zurück zum Dorf.“, grinste Miroku zurück und zog sie mit sich.
 

Kaum waren sie im Dorf, wurden sie auch schon von dem kleinen Kizune bestürmt.

„Wo seid ihr denn gewesen? Bestimmt am Brunnen. Da hättet ihr mich auch mitnehmen können. Gemeinheit. Ihr seid schon wie Inu Yasha und Kagome. Die verschwinden auch immer und kommen dann selig grinsend wieder. So wie ihr zwei.“, maulte er und sprang auf Mirokus Schulter.

„Ich habe ein paar Yokai ausgetrieben. Im Nachbardorf. Und auf dem Rückweg habe ich Sango am Brunnen abgeholt.“

„Ja klar. Ihr wolltet nur allein sein und euch gegenseitig auffressen.“

„Na und wenn schon?! Wir sind alt genug für so was.“, grinste Sango den kleinen Yokai frech an und ging den Brief von Kagome hochhaltend in Kaedes Hütte.

„Was?“

„Na komm Shippou. Was hast du denn gedacht? Inu Yasha und Kagome sind ein Paar. Genauso wie Sango und ich. Nur sind wir nicht ganz so auffällig und der einzige Unterschied wird sein, dass wir nicht tagelang verschwinden werden. Also gewöhn dich am besten dran.“

“Manno.“

„Shippou!“

„Du, Miroku. Kann ich dich noch was fragen?“, Shippou war wieder auf den Boden gesprungen und schaute neugierig zu dem Größeren auf.

„Was denn?“

„Warum verschwinden Inu Yasha und Kagome manchmal und dann entweder nachts oder tagelang?“

Miroku schaute seinen kleinen Freund perplex an und kam bei der Antwort ein wenig in Erklärungsnot:

“Nun ja, sie brauchen eben Zeit für sich.“

„Dass sie Zeit für sich wollen, weiß ich auch. Aber was tun sie dann?“

„Ähm, dafür bist du noch zu klein. Ein anderes Mal, okay?“, grinste der Mönch und schob sich, den erneut maulenden Shippou ignorierend, vorbei in die Hütte. Der kleine Kizune folgte ihm beleidigt.
 

Alle hatten sich um die Feuerstelle in Kaedes Hütte versammelt. Sango öffnete den Brief ihrer besten Freundin und begann laut vorzulesen:
 

„Hallo ihr Lieben!

Es tut mir schrecklich leid, dass ich Euch bis jetzt noch keine Nachricht schicken konnte. Aber seit dem letzten Brief ist so viel passiert. Ich weiß noch gar nicht, wo ich genau anfangen soll.

Ich habe Euch geschrieben, was passiert war und mir wurde durch Eure Antwort schnell klar, dass Inu Yasha wieder in eine falsche Illusion geschickt wurde. Es war in der Zeit, als er sich an nichts erinnern konnte, nicht gerade einfach mit ihm. Ich habe ihm verboten, den Namen Kikyo zu erwähnen und er dachte ernsthaft, ich sei eifersüchtig auf sie. Wir saßen abends lange zusammen und ich brachte ihm schonend bei, dass er und ich eigentlich eine Beziehung führen. Nur langsam begann er mir zu glauben. Aber jedes Mal gab es einen Rückschlag. Zuerst entdeckte ich einen Splitter des Shikon no Tama in seiner Brust. Und dann hatte er starke Kopfschmerzen und am Ende war es so schlimm, dass ich beschloss, es wäre besser, sich für einige Zeit zurück zuziehen. Wir wohnten einige Tage in einem Haus meiner Familie. Es liegt am Fuß des Fuji-san. Die reinigende Kraft des Berges und meine Kräfte reichten, um den Splitter rein zu halten. Wir trafen bei einer Wanderung auf Jinenji. Er hat es irgendwie geschafft, all die Jahrhunderte am Fuji-san zu überstehen. Er und eine Miko namens Hisa-sama halfen uns. Inu Yashas Erinnerungen kamen mehr und mehr zurück. Er verliebte sich wieder in mich und mit Hilfe von Jinenji und Hisa-sama gelang es uns, in das Innere des Splitters zu gelangen und diesen am Ende aus Inu Yashas Brust zu lösen. Aber was wir dort im Splitter erfuhren, überraschte uns. Er erzählte uns, dass nicht Kikyo hinter dem Fluch steckt. Sondern Naraku! Wir beide nehmen an, dass er wie damals vor fünfzig Jahren in Kikyos Gestalt schlüpfte und uns so täuschte. Gelang ihm ja auch.

Nun sind wir seid einigen Tagen wieder bei mir Zuhause. Der Fluch liegt immer noch auf Inu Yasha. Ich wälze Buch um Buch, aber bis jetzt habe ich noch nichts Brauchbares gefunden. Aber ich gebe mir Mühe. Leider komm ich gerade auch nicht sonderlich voran. Ich bin erkältet und meine Mutter und vor allem Inu Yasha zwingen mich, das Bett zu hüten. Doch sobald ich wieder auf den Beinen bin, werde ich weiter suchen.

Solange bleiben Inu Yasha und ich hier bei mir. Wir haben beschlossen, dass wir erst wieder zu Euch kommen, wenn wir entweder den Fluch aufgehoben oder aber zumindest eine Lösung in der Hand haben. Vorher wäre es einfach zu gefährlich. Naraku kann mit Inu Yasha sonst machen, was er will. Wie bei einer Marionette.

Wir bitten Euch, den Brunnen nach Eurer Antwort wieder zu versiegeln. Nächste Woche schreib ich Euch wieder. Bis dahin werde ich sicher eine Lösung gefunden haben. Passt gut auf Euch auf. Beschützt das Dorf. Und falls >Kikyo< wieder auftauchen sollte, bannt sie. Ich gehe davon aus, dass es lediglich eine Puppe von Naraku ist. Er wird leider nicht so dumm sein, sich höchstpersönlich zu zeigen. Am besten legt ihr einen Bannkreis um das Dorf.

Wir denken an Euch und drücken Euch die Daumen. Meine Familie lässt Euch unbekannterweise ebenso grüßen wie Inu Yasha es tut.

Bis ganz bald.

Kagome!“
 

Sango legte den Brief auf ihre Knie und schaute in die Runde. Alle starrten sie an.

„Naraku?“, Miroku sprach als Erster aus, was alle dachten.

„Anscheinend.“, antwortete Kaede.

„Der selbe Plan wie damals.“, fügte Shippou hinzu.

„Genauso perfide.“, grummelte Sango.

„Wir sollten die Dorfbewohner warnen. Wenn alle aufmerksam sind, entdecken wir mögliche Schwachstellen am Bannkreis eher.“, Miroku war aufgesprungen, reichte Kaede die Hand, „Los, gehen wir. Je eher sie davon wissen, desto besser.“

„Wartet auf uns. Ich will nur noch schnell antworten. Dann schicken wir Kagome und Inu Yasha den Brief, versiegeln den Brunnen und legen den Bannkreis.“

Alle nickten und Sango begann zu schreiben.
 

Kagome saß am Küchentisch. Um sie herum saß ihre Familie und Inu Yasha. Alle waren neugierig, was in dem Brief aus dem Mittelalter stand, den Kagome eine halbe Stunde zuvor aus dem Knochenfressenden Brunnen gefischt hatte.

„Liest du ihn uns vor oder soll ich das machen?“, der Hanyou schaute Kagome fragend an.

„Ich werd es schon lesen können. Bin doch bloß erkältet.“

„Erkältet und seit heute Morgen hast du auch Halsweh.“

„Inu Yasha. Lass mich.“

Kagome faltete das Papier auseinander:

“Hallo Kagome! Hallo Inu Yasha! Hallo an Kagomes Familie!“

„Oh das ist aber nett von ihnen.“, unterbrach Frau Higurashi ihre Tochter lächelnd.

„Psst.“, wurde sie von Sota, ihrem Vater und dem Hanyou unterbrochen.

Kagome musste grinsen und widmete sich wieder dem Brief.
 

„Vielen lieben Dank für Euren Brief. Miroku, Shippou, Kaede, Kirara und ich haben uns schon Sorgen gemacht. Wir dachten schon, dass Inu Yasha immer noch ohne Erinnerungen durch die Welt stapft und dich irgendwie verletzten könnte. Zum Glück hat er sich wieder in dich verliebt. Und um ehrlich zu sein: Wir hätten ihn ohne Gedächtnis auch nicht mehr in unserer Gruppe gewollt. Nein, war ein Spaß. Aber so ist es doch leichter. Doch es tut uns leid, dass er solche Schmerzen aushalten musste. War sicherlich nicht leicht für ihn. Aber er hat ja dich.

Nun zum eigentlichen Problem: Naraku! Keiner von uns wäre auf diese Idee gekommen. Sein Plan ist wirklich perfekt gewesen. Oder besser gesagt, er war perfekt gewesen. Nur was ist das für ein Fluch? Es muss doch eine Lösung geben?!

Wir verstehen, dass ihr erst wieder zu uns kommt, wenn der Fluch gebrochen oder zumindest ansatzweise eine Lösung vorhanden ist. Auch wenn das noch dauern kann…

Wenn ihr den Brief lest, werden wir den Brunnen schon wieder versiegelt haben. Wir werden ihn nächste Woche wieder für kurze Zeit öffnen, damit du deine Antwort schicken kannst. Jetzt werden wir noch einen Bannkreis ziehen und mit den Dorfbewohnern reden. Miroku ist der Meinung, sie sollten wissen, was los ist. Außerdem fragen sie schon nach Euch.

Wir beten für Euch und freuen uns auf den nächsten Brief.

Kagome, werd schnell wieder gesund. Und Inu Yasha, pass gut auf sie auf.

Viele liebe Grüße!

Sango, Kaede, Shippou, Miroku und Kirara.

PS: Ich vermiss dich, Kagome. Und Miroku und ich können mittlerweile nachvollziehen, wie anstrengend es mit Shippou ist. Wir wünschten, wir könnten uns auch mal davon stehlen… Bis bald, Sango!“
 

Kagome schaute in die Runde.

„Sind Sango und Miroku jetzt auch ein Paar? Ich dachte, sie wollten sich noch zurückhalten, bis alles bei Euch vorbei ist.“, fragte Kagomes Mutter nach.

„Tja, anscheinend werden sie sich gerade bewusst, wie schön es zu zweit ist, wenn man nicht permanent Shippou um sich herum hat.“, grinste Inu Yasha sie an.

„Sei nicht so gemein.“

„Ach komm schon, Kagome. Du bist manchmal auch genervt von ihm. Und nun hängt er sich an Miroku und Sango.“

“Ja, stimmt schon.“

„Wie auch immer. Sie kommen erstmal drüben zurecht. Und du gehst jetzt wieder ins Bett und erholst dich. Sonst werd ich den dämlichen Fluch nie los.“

Inu Yasha zog Kagome auf die Beine, hob sie hoch und trug sie in Richtung Treppe.

„Inu Yasha?“

Der Genannte drehte sich noch einmal um in Richtung Küche.

„Komm dann bitte später noch mal und hol euer Essen ab.“

„Alles klar!“
 

Das Mädchen hatte sich an Inu Yasha geschmiegt, der sie im Arm hielt. Ab und an musste sie husten, doch es war schon besser als noch vor zwei Tagen.

„Du solltest ein wenig schlafen, Kagome.“, hauchte Inu Yasha.

„Hm. Ich glaub auch.“

Schon die ganze Zeit über waren Kagomes Augen immer schwerer und schwerer geworden. Und sie hatte nicht mehr wirklich Kraft, um diesem Drang zu widerstehen.

„Schlaf dich gesund. Ich pass schon auf dich auf. Und falls mir etwas komisch vorkommt, werde ich dich sofort wecken.“

„Okay.“, hauchte sie nur mehr.

Inu Yasha deckte sie zu und strich ihr versonnen über die Haare. Gedanklich war er bei seinen Freunden im Mittelalter. Er hoffte inständig, dass sie alleine zu recht kamen. Denn noch war nicht absehbar, wann er und Kagome wieder zurückkommen würden.


Nachwort zu diesem Kapitel:
=> Hallo ^.^
Gomen nasai, dass es doch nochmal 2 Wochen gedauert hat, bis ein neues Kapitel an den Start geht. Aber hey, ich arbeite jetzt wieder und muss beizeiten aufstehen. Da bin ich abends echt platt...
Naja, dafür hier etwas Neues von mir. Ich hatte mir gedacht, dass ich auch Sango und Miroku mal wieder ins Licht rücke. Wer von Euch "CF 1" gelesen hat, der weiß ja, wie die beiden das bei sich geregelt haben. Aber ich hab mir so überlegt, dass die beiden ja auch mal ein bissel Zweisamkeit genießen sollten. Außerdem kamen sie in den letzten Kapiteln gar nicht vor. Und dabei gehören sie doch irgendwie zu der Clique dazu, oder?!
Ich wünsche Euch jetzt viel Spaß und freu mich auf viiiiiele Kommis.
Und hey, ARIGATO für 31 Favos!!! Ich freu mich riesig. Und Cupcake hat mich sogar empfohlen ^_____^ Sehr geil!!!
Ich habe Euch lieb,
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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  InuKa93
2013-09-30T10:37:01+00:00 30.09.2013 12:37
Sorry, dass ich dir jetzt erst ein Kommi schreibe, aber besser spät als nie. xD
Wieder sehr schön geschrieben. War zwar diesmal nicht viel los aber so konnte man auch mal einen Einblick in Sangos und Mirokus Gefühle bekommen. ;)
Bin jedenfalls schon seeehhhrrr gespannt wie es weiter geht bezüglich auf die Fluchaufhebung bei InuYasha. ^.^
Antwort von:  Vienne
30.09.2013 13:07
Huhu ^.^
Ja...ich wollt die beiden auch mal wieder dabei haben. Schließlich sind sie ja indirekt auch ein Paar. Das sollen sie auch mal zeigen ^.~
Das nächste Kapi wird eher lustiger. Spannend JA, aber auch lustig. Sowas brauch ich jetzt mal in der Story ^__^ Freu dich drauf.
Lg Vienne
Von:  ilay2007
2013-09-26T20:11:38+00:00 26.09.2013 22:11
wie immer super geschrieben *freu*
bitte bald weiter :-)
LG
Antwort von:  Vienne
30.09.2013 13:07
Danke!
Von:  MiezeXP
2013-09-26T17:42:54+00:00 26.09.2013 19:42
ich fand das Kapitel wieder einmal unheimlich gut getroffen. und wenn es nun etwas länger dauert, dann ist das nunmal so. Kenne das ja selber, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme.

Ich finde Inu immer wieder unheimlich schnuffig, wie liebevoll er mit Kagome umgeht. Da geht mir immer das Herz auf. Auch mal wieder etwas von Sango und Miroku zu hören, war sehr schön. Aber das sich Miroku sich so zurückhalten kann wundert mich *g*
Ich hoffe nur, das sich alle noch anwesenden nicht bei Jinenji verplappert^^

Also keine Sorge, ich bin dir auf jedenfall nicht böse, das es etwas länger nun dauert.

LG Mieze
Antwort von:  Vienne
26.09.2013 20:14
Danke für dein Verständnis ^.^
Ja Inu kann echt lieb sein. Das hat man ja auch schon im Anime gesehen, als Kagome erkältet ist und sie zusammen am Feuer sitzen bzw. sie bei Kagome sind und er neben ihr am Bett sitzt.
Miroku kann ja auch ernst sein. Und ich wollt sie beide in einer stimmungsvolleren Situation platzieren.
Nächste Woche folgt (hoffentlich) ein neues Kapi.
Lg Vienne
Von:  elfenschwert
2013-09-26T14:19:32+00:00 26.09.2013 16:19
Juhu...endlich gehts weiter^^
Antwort von:  Vienne
26.09.2013 20:07
Yeah ^.^
Von:  cupcake1504
2013-09-26T12:45:49+00:00 26.09.2013 14:45
Endlich das neue Kapitel :)
Ich find es toll, dass Sango & Miroku endlich zusammen sind. Was Naraku angeht.. Ich sag lieber nichts, nicht jugendfrei :p

Ansich tolles Kapitel :D

Bin gespannt ob der Fluch bald verschwunden ist.
Ich freu mich schon.

Lg
Ela
Antwort von:  Vienne
26.09.2013 20:07
Ich wollte noch ein wenig weiter schreiben. Also wir der arme Inu Yasha den Fluch nicht so schnell los werden ^.~
Lg Vienne


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