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A Baby Dream

How I met your Mother
von

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Lilys Besuch

Kapitel 4 Lilys Besuch
 

Mit einem breiten Grinsen stand Lily tatsächlich in Barneys Tür und schien auf irgendetwas zu warten, auf was genau wusste Barney nicht.

„Hi Lily, komm doch rein“, schnaubte Barney skeptisch und eine seiner Augenbrauen hob sich, ohne sich davon stören zu lassen, quetschte sich Lily an Barney vorbei in die Wohnung.

„Wo ist denn der kleine Fratz?“ fragte sie in ihrer furchtbaren Kinderstimme, die sie immer drauf hatte, wenn sie irgendetwas unglaublich süß fand, oder eben mit einem Baby sprach.

Barney bekam davon immer Kopfschmerzen.
 

„Noah ist in seinem Zimmer und schläft und ich wäre dir sehr dankbar, wenn du etwas leiser sein könntest“, murrte Barney und setzte sich auf das Sofa, auf dem er die Nacht verbracht hatte.

„Jetzt sei doch nicht so brummig, immerhin will ich dir helfen“ schimpfte Lily auch gleich und setzte sich neben Barney, da wollte sie mal etwas Gutes tun und wurde nur angemotzt, unglaublich.

„Und wie willst du mir helfen?“ fragte Barney, schon fast etwas verzweifelt. Er konnte ja schlecht jeden Abend Ted bitten, dass dieser bei ihm übernachtete, nur weil er es nicht hinbekam wach zu bleiben.

Nach seiner Frage blieb es still, keine belehrenden Worte kamen von Lily und Barneys andere Augenbraue wanderte auch nach oben „Sag bloß du hast keine Ahnung, wie du mir helfen sollst?“ schmunzelte Barney und als Lily auf den Boden sah und sauer ihre Lippen aufeinander presste, brach es aus Barney heraus „Ohhhh hat die Groß-Königin der Kinder etwa keine Ahnung wie sie mir helfen soll? Das ist ja unglaublich, wie konnte das nur passieren?“, kicherte er und dabei sprang er auf und stellte sich auf seinen niedrigen Tisch, legte theatralisch eine Hand auf sein Herz und die andere ließ er nach oben schnellen, Richtung Decke.

Sauer stand Lily nun auf „Ach sei still Barney Stinson, was hätte ich den zu Ted sagen sollen, als er mich heute Morgen angerufen hat, mit der bitte dir zu helfen, sei lieber froh das ich überhaupt her gekommen bin und jetzt setz dich hin und sei ruhig, damit ich mir was überlegen kann.“ Dabei zog sie Barney von dem Tisch wieder herunter, dieser ließ sich auf das Sofa ziehen und war still.

Er wollte ja wissen, wie er es schaffte wach zu bleiben, doch er war skeptisch ob Lily ihm da helfen konnte. Hmmm, hast du denn ein Babyphon angehabt?“ fragte Lily schließlich. „Sicher hatte ich das Ding an, aber das war bei Ted im Schlafzimmer, aber er sagt er habe versucht mich zu wecken und es hätte nicht funktioniert“ murrte Barney, am liebsten würde er jetzt einfach runter in die Bar gehen und irgendwas trinken, vielleicht auch eine Frau abschleppen, aber das konnte er wohl knicken.

„Es ist was anderes vom besten Freund geweckt zu werden, oder vom eigenen Baby, du solltest es diese Nacht so ausprobieren das du das Babyphon bei dir behältst vielleicht bringt es ja was“, schlug Lily schließlich vor, ihr fiel nichts besseres ein.

„Also gibst du zu, dass ich Teds bester Freund bin?“, war das erste was Barney darauf erwiderte „Nein Marshall ist Teds bester Freund“, verbesserte ihn Lily. „Siehst du unentschieden“, grinste Barney zufrieden.

„Am besten ist es wahrscheinlich wenn diese Nacht noch jemand anderes hier schläft, nur für den Fall, dass das Baby Fon auch nicht funktioniert“, schlug Lily noch vor, woraufhin Barney sofort aufstand. „Ich frage Ted“, rief er noch, als er auch schon im Schlafzimmer verschwunden war, wo das Telefon stand. Lily hingegen seufzte kurz. „Jetzt werde ich noch nicht einmal verabschiedet“, grummelte sie und verließ die Wohnung.

Barney hingegen hatte schon längst die Nummer von Teds Telefon gewählt, es dauerte nicht lange, da ging er auch schon ran.

„Mosby“, meldete sich Ted, anscheinend hatte er mal nicht nachgesehen, welche Nummer ihn angerufen hatte.

„Hi Ted, du musst her kommen“, sprach Barney auch schon euphorisch.

„Barney? Bist du das?“, fragte er verwirrt, hatte er nicht extra Lily angerufen, damit er nicht wieder bei Barney schlafen musste? Er wollte nicht noch eine Nacht bei den beiden verbringen, er fühlte sich bei den beiden viel zu wohl, wohler als ihm sein sollte, wenn er bei einem Freund schlief.

„Jajaja das weißt du doch schon, Lily will das du bei mir schläfst, sie möchte nicht das ich alleine bin wenn ich versuche wach zu werden, durch das Babyphone. Sie macht sich Sorgen, dass es nicht funktioniert“ murrte Barney, dabei ließ er natürlich aus das es nicht Lilys Idee war, das Ted bei ihm schlief

Kurz hörte er nichts durch die Leitung, als Ted seufzte. „Na gut, ich will ja nicht das dem Baby was passiert“, lenkte er schließlich ein. „Klasse, dann bis später“, freute sich Barney und legte auf.



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