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Ein mal Hölle und zurück

Yohji x Aya Ken x Omi
von

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11

Hallo!

Hier bin ich wieder.

Ich hätte diesmal auch schon viel früher ein neues Kapitel on gestellt, wenn ich ins I-net gekommen wäre, da das aber nicht der Fall war gibt es dafür jetzt erst mal ein neues.

Ich hab auch schon weiter geschrieben, aber für ein eigenständiges Kapitel reichts noch nicht ganz und in nächster Zeit komme ich wahrscheinlich nicht zum schreiben, da ich im Moment wirklich Schulstress habe, aber ich beeile mich so gut ich kann!
 

Spezieller Dank geht an Eyl, die mir wie immer Kommis geschrieben hat, von der aber auch ein Teil der Ideen für diesen Teil stammen.
 

Aya-chan ist gestorben. Das nimmt Aya so mit, dass er auf einer Mission beinahe stirbt. Yohji, der sich jedoch große Soren um Aya gemacht schafft es ohnzu retten. Anschließend redet er mit Aya, der mit den Nerven total am Ende ist. Auch Omi ist mit den Nerven am Ende und lässt sich von Ken trösten. Einige Tage später ist Aya auf Aya-chans Beerdigung, wo er endgültig zusammenbricht. Yohji sammelt ihn dort, vom Regen durchnässt ein und bringt ihn nach hause. Yohji bleibt die Nacht bei Aya, wobei er feststellt, dass dieser Fieber bekommt.
 

~~

"Aya-chan!" Ein verzweifelter Ruf ließ Yohji geschockt die Augen aufschlagen. Sein erster Gedanke galt Aya, den er bei einem kurzen Blick neben sich im Bett sitzend ausmachte. Er setzte sich ebenfalls auf: "Aya-kun?" Der Angesprochene drehte sich um. Seine Augen waren weit aufgerissen und der Blick war gehetzt, doch als er Yohji erkannte veränderte sich der Blick und Aya drückte sich dicht an ihn ein leises "Aya-chan" murmelnd. Reflexartig schlang er seine Arme um den warmen Körper. Und warm war sogar noch untertrieben, wie Yohji nach einem kurzen Moment feststellte. Vorsichtig drückte er Aya ein wenig von sich und legte vorsichtig seine Hand auf Ayas Stirn, wobei er feststellte, dass warm tatsächlich ziemlich untertrieben war. Der Rotschopf schien Fieber bekommen zu haben, was wenn man bedachte, dass er ziemlich lange in Regen gestanden hatte noch nicht mal so ungewöhnlich war. Yohji schlang die Decke richtig um den Rotschopf und wog Aya in seinen Armen leicht vor und zurück, während er wieder über Ayas Rücken strich. Diese Geste hatte den Rotschopf das letzte mal beruhigt und auch diesmal entspannte der Körper in seinen Armen sich langsam. Nach einiger Zeit vernahm Yohji ein gemurmeltes: "Mein Kopf ist so heiß, aber mir ist kalt." "Du hast Fieber, was auch kein Wunder ist, nachdem du heute so lange im Regen gestanden hast." Der Rotschopf zitterte und Yohji fügt hinzu: "Du solltest dich wieder hinlegen und versuchen zu schlafen. Morgen sehen wir weiter." Mit diesen Worten legte er den zitternden Rotschopf wieder auf dessen Bett, legte sich selbst wieder neben ihn, zog den Rotschopf in seine Arme und die Decke über sie beide.

~~

Aya war von dem Verhalten von Yohji ziemlich verwirrt. Der andere war die ganze Zeit schon ziemlich komisch gewesen, aber das hier übertraf inzwischen alles, nicht nur, dass er ihn getröstet hatte, nein, jetzt spielte er auch noch lebendige Wärmflasche für ihn und obwohl er nicht auf die Idee kommen würde sich zu beschweren fand er das Verhalten des älteren schon ziemlich merkwürdig. Da er mit dem Rücken zu Yohji lag drehte er seinen Kopf zu diesem um ihn ansehen zu können: "Yohji, warum...?" Doch dieser unterbrach ihn: "Nicht jetzt Aya, schlaf dich aus, damit du wieder gesund wirst." Aya fühlte sich nicht in der Verfassung dem etwas entgegenzusetzen, außerdem tat die Wärme wirklich gut, da ihm wenn man mal von seinem Kopf absah ziemlich kalt war, während er das Gefühl hatte, dass sein Kopf explodieren würde. Etwas Schlaf würde wahrscheinlich nicht schaden und so kuschelte er sich in die angenehme Wärme um ihn herum, ließ sie auf sich wirken, merkte, wie sein ganzer Körper immer schwerer wurde und war bald darauf auch schon wieder eingeschlafen, hatte den Albtraum, aus dem er noch kurz zuvor geschreckt war für den Moment einfach aus seinem Gedächtnis verbannt.

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Als er das Wohnzimmer betreten hatte, wo Ken auf dem Sofa gesessen und auf ihn gewartet hatte, hatte er sich instinktiv an ihn gekuschelt, gehofft, dass Ken nichts dagegen hatte und er einfach alles um sich herum eine Weile vergessen könnte. Ken hatte angefangen über seine Haare zu streicheln und Omi hatte angefangen einfach nur den Augenblick zu genießen. Er wünschte sich die Zeit würde stehen bleiben und er könnte für immer und ewig mit Ken auf dem Sofa liegen, die Streicheleinheiten genießen und einfach alles um sie herum vergessen. Doch er wusste, dass das unmöglich war, dass die Zeit nicht stehen blieb, dass diese Situation nur ihm so gut gefiel, schließlich wollte Ken ihn nur trösten und auch, dass er ihm bestimmt nicht mehr so schnell so nah kommen würde. Er drückte Ken fest an sich, wollte ihn am liebsten nie wieder loslassen. "Ist was Omi-kun?" Omi sah auf. >Hai, (ja) ich liebe dich Ken-kun... aber das darfst du niemals erfahren.< "Iie, (nein) es ist alles in Ordnung." Er strahlte Ken wieder an, dieser nahm Omis Hände in seine und schaute ihn ernst an: "Omi-kun, du weißt doch, dass ich immer für dich da bin. Du kannst mir alles erzählen. Bitte lüg mich nicht an. Ich mach mir Sorgen um dich." Omi bemerkte, wie wichtig Ken das Gesagte war und konnte bei dessen letzten Worten Kens Sorge um sich in dessen Augen erkennen. Und er wollte Ken so gerne alles sagen, ihm die ganze Wahrheit erzählen, wünschte sich so sehr, dass Ken das Gleiche für ihn empfand. Doch das war reines Wunschdenken und würde nie eintreffen. Deswegen musste er genau so weiter machen wie bisher, wollte er doch seine Freundschaft zu Ken auf keinen Fall aufs Spiel setzen. Omi erhob sich vom Sofa. Er musste jetzt sofort hier weg, sonst würden seine Gefühle die Überhand nehmen und dass konnte er nicht riskieren. Die Liebevolle Art und Weise, die Ken im Umgang mit ihm immer an den Tag legte, Kens Sorgen um ihn und die flehentliche Bitte ihn nicht anzulügen, egal worum es ging, gemischt mit der Tatsache, dass Ken nie von seinen Gefühlen für ihn erfahren durfte wurden für den Moment einfach zu viel für ihn und so verschwand er mit einem gemurmelten: "Ich geh duschen.", aus dem Wohnzimmer.

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Unglücklich saß Ken auf dem Sofa >Was ist nur mit Omi-kun los?...Ich hab mich doch wohl nicht verraten?... aber was soll ich denn machen? Ich liebe ihn und ich mach mir Sorgen um ihn.< Wie gerne hätte Ken Omi in die Arme genommen, ihm gesagt, dass egal worüber er sich mal wieder den Kopf zerbrach wieder gut werden würde und seine ganze Liebe und Zuneigung zu ihm in einem leidenschaftlichen Kuss ausgedrückt, doch das ging nicht. Er durfte Omi seine Gefühle nicht zeigen, außerdem wie sollte er versprechen können, dass alles wieder gut werden würde? Sie waren Killer du wie sehr Ken ihren jüngsten auch von den Leiden, die ihr Beruf mich sich brachte schützen wollte, es ging nicht. Und jetzt, da Omi aus dem Wohnzimmer geflohen war, wovor konnte Ken nicht sagen, aber das er geflohen war, da war er sich sicher, konnte er Omi nicht einmal mehr umarmen. Ken goss sich Tee aus der Thermoskanne in ein Glas und trank einige Schlucke. Mit dem Glas in der Hand saß er auf dem Sofa. Sein Blick ging aus dem Fenster, doch er nahm nicht wahr, was er sah. Er hätte genau so gut seine Augen schließen können, doch er starrte aus dem Fenster, während er abwesend seinen Tee trank. Erst als er die Tasse ein weiteres mal ansetzte um einen Schluck zu trinken, die erwartete, warme Flüssigkeit aber nicht in seinen Mund floss schaute er auf seine inzwischen leere Tasse. Er musste unbedingt mit Omi reden. Schließlich wollte er wissen, warum der Kleine so plötzlich abgehauen war und so stand er auf und ging die Treppe nach oben zu Omis Zimmer, klopfte an und betrat den Raum. Omi war jedoch nirgendwo zu sehen. >Stimmt ja, Omi wollte duschen.< Gedankenverloren stapfte Ken zum Badezimmer, klopfte kurz und öffnete die Tür.

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Omi hatte sehr lange geduscht. Zwar hatte er kein Zeitgefühl und konnte so unmöglich bestimmen wie lange er geduscht hatte, aber das kalte Wasser, was nach einiger Zeit von oben auf ihn heruntergekommen war bedeutete, dass er ziemlich lange geduscht haben musste. Schnell hatte er das Wasser abgedreht und die Dusche verlassen, wo er festgestellt hatte, dass er sich noch gar kein Handtuch rausgelegt hatte und so ging er zum Schrank mit den Handtüchern um sich eines hinauszuholen, als auf einmal die Tür aufging und Ken im Türrahmen stand. "Ken-kun!" entgeistert ließ Omi das Handtuch fallen, welches er sich grade aus dem Schrank gegriffen hatte. Ken starrte Omi an, welcher sich fühlte, als wäre er festgefroren, unfähig sich auch nur zu rühren. Doch nach einigen Sekunden, die Omi wie Stunden vorkamen, drehte Ken sich weg, murmelte ein leises: "Entschuldigung." Endlich hatte Omi die Kontrolle über seinen Körper wiedergefunden und mit hochrotem Kopf bückte er sich schnell, hab das Handtuch vom Boden und wickelte sich darin ein.

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"E~es tut mir wirklich Leid. Ich wollte nicht,... I~ich dachte du bist fertig... ich ... eigentlich wollte ich...", fing Ken hochrot im Gesicht an zu stammeln. Er hätte nie im Leben damit gerechnet, dass Omi noch nicht fertig war (Vielleicht davon geträumt, aber nicht damit gerechnet). Er wusste nicht, was genau er erwartet hatte, als er die Tür geöffnet hatte, aber das war es nicht gewesen. Sein Herz schlug immer noch viel zu schnell. Omi so zu sehen hatte ihn völlig aus der Bahn geworfen. Stille entstand und Ken überlegte fieberhaft, was genau er hatte sagen wollen, bevor er die Tür geöffnet hatte, doch ihm viel es absolut nicht mehr ein und so murmelte er noch mal ein undeutliches "Tut mir Leid.", und ging auf sein Zimmer, wo er sich auf sein Bett setzte und erst mal darauf wartete, dass sein Herzschlag sich wieder normalisierte. Unwillkürlich hatte Ken wieder das Bild von Omi in seinem Kopf. > Das ist ja mal wieder typisch.< So was konnte aber auch nur ihm passieren. Ken schmunzelte. Obwohl die ganze Situation ziemlich peinlich gewesen war musste er zugeben, dass das was er in den paar Sekunden, bevor er sich weggedreht hatte, gesehen hatte, ihm gefiel. Ihr jüngster war ja generell einfach nur niedlich, aber so hatte er einfach atemberaubend ausgesehen. Ein leichter Schauer lief über seinen Rücken und ein angenehmen Kribbeln durchfuhr seinen Körper. Schnell verscheuchte er das Bild aus seinem Kopf, sonst hätte er bald ein Problem und Lust auf eine kalte Dusche hatte er grade überhaupt nicht. Irgendwie fühlte er sich mies. Erst war Omi, aus einem ihm unbekannten Grund, aus dem Wohnzimmer geflüchtet, dann hatte er ihn in diese doch recht peinliche Situation gebracht und dann wurde er von dem Bild Omis, wie dieser nackt im Badezimmer stand auch noch geil, während diesem die ganze Situation sicherlich ziemlich peinlich war und Omi sich bestimmt über sein merkwürdiges Verhalten wunderte. Er würde auf jeden Fall noch mal mit ihm reden müssen.

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Eyl
2003-11-15T00:15:08+00:00 15.11.2003 01:15
Hi...sorry erstmal das mein Kommi so spät kommt...der comp wollte die FF einfach nicht laden...die Weise wie du schreibst gefällt mir sehr und dieser Teil war klasse...bitte bitte schreibe schnell weiter...Die Ideen hast super umgesetzt! ^.^

Bis dann AzureAngel ^.~


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