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Need For Speed Domino

von

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Erwachen

Nachdem Sui mich bei sich zuhause abgesetzt hatte, fuhr er noch einmal davon. Ich sah dem Sportwagen nach, bis er zwischen den Autos verschwunden war. Anschließend begab ich mich in Suis Villa. Jetzt bei Tageslicht beeindruckte sie mich fast noch mehr, als am vorigen Abend. Langsam stieg ich die Metallstufen hinab in das Untergeschoss. Dort erwartete mich eine weitere Überraschung. Das gesamte Untergeschoss war ein einziger Wellnessbereich. Aufgeteilt in ein Badezimmer und eine Sauna wie ich erkannte. Doch ich wollte nur duschen. So betrat ich das Bad und verharrte staunend auf der Stelle. Rechts von mir war eine große, eckige Badewanne, elegant in Weiß gehalten. Dahinter schloss sich die ebenso große Dusche in der Ecke an, die von zwei Seiten mit Glas abgetrennt war. Links neben der Dusche befand sich ein Waschbeckenschrank in Weiß und Walnuss mit zwei Waschbecken und einem riesigen Spiegel. Für das Ego.

An der linken Wand befand sich die Toilette. An der Decke waren violette und weiße Lampen angebracht. Ich beschloss, doch nicht zu duschen und ließ mir Wasser in die Wanne ein. Im Schrank neben dem großen Spiegel fand ich Handtücher und verschiedene Badezusätze. Langsam kam ich aus dem Staunen nicht mehr raus. Ich fragte mich immer wieder, ob er öfter Frauen zu Besuch hatte, weil alles, was ich im Schrank fand, nicht nur für Männer gedacht war. Zumindest glaubte ich nicht, dass Sui in Rosenöl badete. Konnte ich mir nur schwer vorstellen.

Ich genoss das warme Bad und entspannte mich. Mir gingen die verschiedensten Gedanken durch den Kopf. Ich fragte mich, wo Sui gerade war, ein absurder Gedanke. Er hatte mich eigentlich nie leiden können und ich ihn auch nicht, daher verwunderte mich der plötzliche Stimmungswechsel sehr stark.

Auch dachte ich über meine Zukunft hier in Domino nach. Es würde nicht gerade leicht werden, wieder Fuß zu fassen. Mit der ganzen Abneigung und Verachtung umzugehen war doch schwerer als gedacht. Irgendwie musste ich beweisen, dass nicht ich es war, der das Geld hatte verschwinden lassen. Aber dafür musste ich erst einmal denjenigen finden, der dafür verantwortlich war.

Doch für den Moment ließ ich die ganzen Sorgen hinter mir und genoss die Ruhe und Wärme des Bades.

Gerade war ich dabei, weg zu dösen, als ich Schritte über mir hörte. Ich tauchte bis zur Nase ins Wasser, gerade rechtzeitig, bevor Sui die Tür aufriss. Erschrocken starrte er mich an, dann grinste er.

„Das Bad hast du also auch schon gefunden.“

Ich verdrehte die Augen und blubberte etwas Unverständliches ins Wasser.

Immer noch grinste Sui breit und sagte: „In einer halben Stunde will ich los fahren. Bist du bis dahin fertig?“

Das Gesicht immer noch bis zur Nase im Wasser, nickte ich und wartete darauf, dass Sui endlich aus dem Badezimmer verschwand. Er winkte noch einmal rasch und ging dann auch.

So ein Spanner! Rasch schnappte ich mir mein Handtuch und stieg aus der Wanne. Ich trocknete mich gemächlich ab und föhnte mir die Haare, bis mir einfiel, dass ich ja gar keine Sachen mehr hatte! Sui hatte nämlich kaum Zeit vom Unfallort meines alten Wagens weg zu kommen und so hatte ich auch keine Gelegenheit mehr, meine Tasche aus dem Auto zu holen.

Frustriert setzte ich mich auf den Wannenrand. Das konnte doch nicht wahr sein!

So wickelte ich mir das Handtuch um und stieg die Treppe hoch.

„Willst du so mit mir los?“, fragte Sui, der an der Bar lehnte und die Kanäle des Fernsehers durch zappte.

„Nein, nur ich hab nichts mehr zum Anziehen.“, murmelte ich und mir schoss die Röte ins Gesicht.

„Ach, wenn’s nur das ist.“ Er grinste schon wieder sein Haifischgrinsen und zog eine große Tüte hinter der Bar hervor.

„Ich war mal eben bissn shoppen.“

Und ich war baff. Wie hatte er sich so verändert? „Ähm… danke?“, irgendwie graute es mir schon davor, in die Tüte zu schauen. So verzog ich mich wieder hinunter ins Bad und wühlte die relativ knappen Kleidungsstücke aus der Tüte. Als alles im Bad ausgebreitet lag, überlegte ich scharf. Sui hatte wirklich nach dem Geschmack eines Mannes ausgesucht. Knappe und körperbetonende Sachen fand ich zuhauf.

So entschied ich mich letztendlich für ein schwarzes, bauchfreies Top ohne Träger, einen schwarz-rot karierten Minirock und kniehohe schwarze Stiefel mit silbernen Schnallen. Zweifelnd sah ich mich im Spiegel an. Ich hatte noch nie zu den „Boxenludern“ gehört und fühlte mich so auch gerade nicht wohl. Sui erwartete mich schon. Er saß auf der weichen Ledercouch und starrte überrascht zur Treppe, als ich hinauf stieg.

„Sag nichts.“, knurrte ich und wurde unter seinem Blick rot. Ich verdrehte die Augen und stiefelte zur Bar, um mir ein Glas Wasser zu genehmigen.

„Du siehst hinreißend aus.“, grinste er und mir liefen schon wieder Schauer über den Rücken. An seine Zähne würde ich mich wohl nie gewöhnen.

„Ich hab noch eine Überraschung für dich.“

Stirnrunzelnd sah ich zu ihm und er grinste nur noch breiter. Angst.

„Wollen wir dann?“, fragte er gut gelaunt und marschierte in Richtung Treppe. Seufzend folgte ich ihm. Mir gefiel der ganze Abend noch nicht so recht. Ich zupfte an meinem Rock und zog ihn ein wenig hoch, nur um ihn gleich darauf wieder über den Hintern zu ziehen. Sui bemerkte meine erfolglosen Versuche, mich zu verstecken nicht.

Kurz bevor er die Tür zur Garage öffnete, wirbelte er herum und hielt mir einen schwarzen Ledermantel entgegen. Meinen schwarzen Ledermantel! Fast schon schockiert nahm ich ihn entgegen. „Woher…?“

„Mein Schrotthändler hat deine Sachen vorrausschauend aus dem Wagen entfernt, bevor er ihn in seine Einzelteile zerlegt hat.“ Wieder dieses gefährliche Grinsen. Was fanden alle anderen Frauen an ihm so anziehend? Sicherlich nicht seine Zähne.

Mir egal. Hauptsache, ich hatte meine Sachen wieder, vor allem meinen geliebten Mantel. Mit diesem über meinen Schultern fühlte ich mich auch gleich nicht mehr so unwohl.

„Darf ich bitten?“, Sui hielt die Wagentür seines Toyotas auf und ich ließ mich auf dem bequemen Sitz nieder.

„Wohin soll es denn gehen?“, fragte ich neugierig und schnallte mich an.

„Überraschung.“, meinte er nur und fuhr den Wagen rückwärts aus der Garage die Einfahrt hinab. Schweigend sah ich aus den getönten Scheiben und genoss das Gefühl, in einem schnellen Auto zu sitzen. Sui fuhr ein wenig durch die Stadt, wahrscheinlich nur, um mit seinem Auto zu protzen, bevor er die für diese Zeit sehr vollen Straßen verließ und über den Highway die Stadt verließ. Innerhalb von zwei Sekunden hatte Sui den Wagen auf über einhundert Stundenkilometer beschleunigt. Ich genoss das Gefühl, in die Sitze gedrückt zu werden.

Die Welt schoss an uns vorbei. Zeit verlor alle Bedeutung. Das war Leben. Für den Augenblick.

Doch schon rasch wurde es wieder beendet. Sui bremste ab und fuhr eine Ausfahrt hinaus. Um uns herum war es nun vollkommen dunkel. Ich strahlte vor Freude. Es war ein unglaubliches Gefühl und Sui wusste es genauso wie ich. Er grinste leicht, konzentrierte sich aber auf die Straße und sah nicht zu mir.

Wir waren schon ein gutes Stück von Domino entfernt. Ich sah hinaus in die Nacht und erkannte einige Lichter, die schnell heller wurden.

„Das ist ein altes Flughafengelände. Schon vor Jahren wurde es still gelegt. Die Polizisten ignorieren halsstarrig, dass wir uns fast jedes Wochenende hier treffen und Rennen austragen. Es gefährdet niemanden in der Stadt, so halten sie was die Rennen betrifft, beide Augen geschlossen.“ Sui fuhr langsam auf das Gelände und schon sah ich mehrere Reihen an Autos.

Die laute Musik hörte ich noch durch die geschlossenen Scheiben, die Stimmung schien ausgelassen und es wurde schwer gefeiert.

Wieder fühlte ich mich fehl am Platz. Doch jetzt konnte ich nicht mehr zurück.

Sui parkte am Ende einer Reihe, doch er war lange nicht der Letzte, der diesen Abend noch kam.

Kaum war er ausgestiegen, kam eine Traube von kichernden Mädchen näher. Sie schienen alle in meinem Alter zu sein, doch sie benahmen sich wie im Kindergarten.

„Suuuuiiii!“ Zweifach klang der Ruf über die Autos und die Mädchentraube wich synchron einen Schritt zurück. Ich sah Sakura und Ino durch die Autos spazieren. Direkt auf Sui zu. Der jedoch grüßte die beiden nur und wandte sich dann seinem Auto zu. In dem ich noch saß. Ich hatte nicht die Kraft, jetzt auszusteigen. Nicht vor all diesen Leuten. Doch Suigetsu ließ mir keine andere Wahl. Er öffnete galant die Tür und reichte mir eine Hand. Ich starrte ihn böse an, doch jetzt blieb mir nichts anderes mehr übrig, als auszusteigen. Kurz schloss ich die Augen, dann ergriff ich Suis Hand und er zog mich aus dem Auto. Mein Mantel wehte mir um die Beine, meine Haare flatterten im Wind. Alle starrten mich an. Fassungslos. Neidisch. Wütend. Verachtend.

Ich zwang mich, keine Regung zu zeigen, stand einfach nur da und ließ mich wie ein Tier im Zoo angaffen. Es war eine große Hilfe, dass Sui neben mir stand. Zwar berührten wir uns nicht, doch ich fühlte ihn.

Das Interesse an mir schwand nicht, doch die gaffende Menge löste sich nach einer Weile auf. Die Stimmung hatte sich verändert. Meine Anwesenheit ging wie ein Lauffeuer über das ganze Gelände.

Als sich die Gemüter ein wenig beruhigt hatten, nach Suis und nicht meiner Meinung, ließ er mich einen Augenblick alleine. So spielte ich also sein „Boxenluder“ und setzte mich auf die silbergraue Motorhaube des Toyotas. Immer noch wurde ich angestarrt, es wurde über mich getuschelt, auf mich gezeigt.

Ich war eine Statue, eine regungslose Kühlerfigur. Mit kühlem Blick betrachtete ich die anderen Wagen. Drei Jahre waren eine echt lange Zeit gewesen und vieles hatte sich verändert.

Da ich so sehr damit beschäftigt war, die Autos zu mustern, bemerkte ich nicht, wie zwei Personen auf mich zu kamen.

„Runter da!“, herrschte mich der eine an und zog mich von der Motorhaube. Ich erkannte Sasuke Uchiha. Kaum wusste ich, wie mir geschah, da wurde ich schon gegen den Toyota gedrückt.

„Was fällt dir eigentlich ein?“, knurrte der Schwarzhaarige und beugte sich zu mir vor. „Du kleine Schlampe traust dich wirklich hier her…“

Ich roch die Alkoholfahne, die von Sasuke ausging und wandte den Kopf angeekelt zur Seite, doch er griff mein Kinn und zwang mich, ihm ihn die Augen zu sehen. Kalter Hass sprach aus den bodenlosen schwarzen Augen. Ein Frösteln durchlief mich.

„Und für die Reifen wirst du auch noch bezahlen.“ Sein ganzer Körper drückte mich an den Wagen, ich fand keinen Schwachpunkt um mich zu befreien.

„Langsam wird deine Rechnung immer länger, weißt du das eigentlich? Wie willst du das zurückzahlen?“ Er lachte gehässig auf. Seine kühlen Hände wanderten über meinen Körper. Panik ergriff mich, doch ich zwang sie zurück und lächelte kalt. „Nimm deine dreckigen Pfoten von mir, Uchiha.“, warnte ich leise.

Fast schon überrascht starrte er mich an. „Wirst du jetzt auch noch aufmüpfig?“ Wieder kicherte er. Und seine Hände wollten gerade unter mein Top, doch er wurde zurückgezerrt. Ich sah noch, wie Sui ihn am Kragen packte und zuschlug.

Sofort hatte sich eine Traube um uns gebildet. Sasuke taumelte zurück und starrte Suigetsu an. „Was mischst du dich da ein?!“, brüllte er wütend. „Das geht dich nichts an, du verlogener Bastard.“

Damit machte er sich gerade keine Freunde. Die Menge um die beiden herum hielt die Luft an.

„Schluss jetzt.“ Eine weitere Person schaltete sich dazwischen und zerrte Sasuke zurück, der sich wieder auf Sui stürzen wollte.

„Lass mich in Ruhe, Kimimaro! Du hast damit gar nichts zu tun.“

„Uchiha, nimm dich zusammen und verschwinde von hier, bis du ausgenüchtert bist.“, knurrte Kimimaro und übergab Sasuke zwei Sicherheitsleuten.

Ich sah dem Schauspiel zu, bis meine Aufmerksamkeit auf etwas anderes gelenkt wurde. Der Rothaarige hatte sich bisher im Schatten gehalten, doch jetzt, wo die Aufmerksamkeit auf Suigetsu und Sasuke lag, kam er mit langsamen Schritten zu mir. Sein Gesicht war ausdruckslos. Seine schwarz umrandeten Augen funkelten mich an.

Ich bekam eine Gänsehaut und war auch nicht fähig, mich von der Stelle zu rühren. Alles in mir schrie Gefahr, doch es war mir nicht möglich, zu fliehen.

„Mitzuki.“, seine tiefe Stimme ließ Schauer über meinen Körper gehen. Seine kalten, eisblauen Augen musterten mich kurz. Immer noch war sein Gesicht ausdruckslos. Mein Blick blieb an dem Tattoo auf seiner blassen Stirn haften. Ich brachte kein Wort über die Lippen. Auch er sah mich nur an. Er konnte seinen Abscheu auch auf weniger gewalttätige Weise zeigen, anders als Sasuke.

Alles in mir schrie, dass ich keinerlei Schuld trug. Alles in mir schrie, dass ich zu Unrecht beschuldigt wurde. Alles in mir schrie nach Gaara.

Ich wollte dem kalten Blick Gaaras entgehen, wollte weglaufen, doch meine Füße gehorchten mir nicht.

Als sich der Trubel um Sasuke gelegt hatte, verschwand auch Gaara. Kraftlos rutschte ich an Suis Auto hinab und schloss die Augen. Sofort war er bei mir und fragte besorgt: „Wie geht es dir?“

Ich sah ihn an und grinste. Verwirrt runzelte Sui die Stirn und half mir auf. Immer noch musste ich grinsen und sah in die Menge. Von Sasuke und Gaara war keine Spur zu sehen.

„Mitzuki? Geht es dir gut?“, Sui hatte mich an den Schultern gepackt und hielt mich fest.

„Weißt du, Suigetsu Houzuki“, begann ich lachend. „ich habe gerade so einen Tritt in den Arsch kassiert, dass ich endlich wach geworden bin.“

Es war mir egal, dass auch alle anderen mich anstarrten. Es war mir auf einmal auch egal, dass alle über mich tuschelten.

Sui schüttelte den Kopf. „Mitzuki, was machst du denn da?“

In dem Moment hatte mich wohl der Wahnsinn gepackt, denn ich kletterte auf das nächstbeste Auto und starrte kühl auf die Menge hinab.

„Ich hoffe, mich können jetzt alle sehen!“, rief ich laut. „Dann habt ihr ja jetzt genug Zeit, mich wie ein Tier im Zoo anzugaffen!“

Einige hielten die Luft an, andere redeten schon wieder über mich.

„Ja, ich bin wieder in der Stadt, damit ihr es auch alle wisst. Ich bin wieder in der Stadt und lasse mich von keinem von euch unterkriegen, egal, was ihr über mich denkt!“

Sui hielt sich kopfschüttelnd eine Hand vor sein Gesicht.

„Ich lasse mich nicht einschüchtern und von euren verachtenden Kommentaren abschrecken, weil ich hier bin, um ein großes Missverständnis aufzuklären.“

Ich hatte die Arme in die Seite gestemmt und mein Mantel wehte im Wind zu meinen Worten.
 

Etwas weiter entfernt und außerhalb meiner Aufmerksamkeit unterhielt sich eine kleine Gruppe nachdenklich über mich.

„Wie zum Teufel ist das damals passiert, dass sie einfach auf und davon war?“ Ein älterer Mann mit einem grün weiß gestreiften Hut lehnte an einem dunkelgrünen Jaguar E-Type.

„Naja, es soll ein Rennen gegeben haben, bei dem sie mit dem Siegergeld aus der Stadt geflohen ist, während alle anderen von den Cops angehalten wurden. Es wird gemunkelt, dass Kisaki das Rennen der Polizei gemeldet hat.“, der dunkelhaarige junge Mann schob seine Brille auf der Nase zurecht.

„Ist etwas Wahres an der Geschichte dran?“ Eine junge schwarzhaarige Frau saß auf dem Beifahrersitz ihres Acura NSX und blickte nachdenklich zu dem orangen Auto, auf dem ich stand. „Ichigo, ist das nicht dein Auto?“

„Was?! Was macht die da oben? Mein Auto! Mein armes Auto!!“ Ichigo sprintete durch die Menge und kam schlitternd vor seinem Toyota Supra zum halten.

„Und eines noch.“, rief ich wütend. „Wer mich daran hindert, dieses Missverständnis aufzuklären, wird auch mit den Konsequenzen leben müssen!“

„Ey du! Komm von meinem Auto runter!“, regte sich Ichigo auf und fuchtelte wild mit den Armen herum. Ich blickte abschätzig auf den Orangehaarigen hinab. „Sorry.“, murmelte ich und sprang elegant hinunter. Nach einem Blick auf die gaffende Menge legte ich Ichigo, der mich wohl noch nicht kannte, eine Hand auf die Schulter. „Schönes Auto hast du. Danke.“

Ich grinste ihn an, nickte noch einmal und ging dann zurück zu Sui und seinem Toyota.

„Wollen wir?“, fragte ich lächelnd. Sui schüttelte nur ungläubig den Kopf und setzte sich hinters Lenkrad.

Nachdem ich auch Platz genommen hatte, sagte er: „Du bist doch verrückt. Das werden jetzt alle von dir denken.“

Nun war ich es, die ein Dauergrinsen im Gesicht kleben hatte. „Ich weiß. Aber verrückte Leute unterschätzt man auch nicht.“

„Hmpf. Hast du noch Hunger?“

„Klar doch. Nach dieser Monsteransprache erst recht. Sowas bin ich doch schon gar nicht mehr gewöhnt.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2012-11-07T21:01:04+00:00 07.11.2012 22:01
KLasse Kapi^^
Mach weiter so.^^
Von:  DarkBloodyKiss
2012-11-07T08:11:06+00:00 07.11.2012 09:11
Interessantes Kappi
glg DarkBloodyKiss ^^


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