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Schatten von Konoha III

Zeit des Wandels
von

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Gemeinschaft

Gemütlich schlenderte ich zum Friedhof >Wenn ich schon in den Krieg ziehe, will ich wenigstens vorher noch die Gräber sehen!<

Naruto war vor einigen Stunden aufgebrochen und noch ahnungslos >Dies wird alles bisheriege übertrumpfen.<

Die letzten Momente mit ihm waren in meinem Herzen so presänt wie die Gewissheit, dass alles ins rollen kam was sich nicht aufhalten ließ.

„Willst du dich verabschieden?“ >Hä?<

Vor dem großen Stahltor stand mein alter Freund und schien ebenfalls dorthin zu wollen „Kakashi!“

Winkend wartete er, bis ich bei ihm war „Du etwa auch?“ mit großen Augen sah ich zu ihm auf „Ist nicht wahr!“

„Ich weiß auch nicht warum“ schmunzelte er „Ich kam einfach so hier an.“ und neigte seinen Kopf mit geschlossenen Augen zur Seite „Dann können wir ja gemeinsam rein gehen.“

Erfreut darüber, harkte ich mich bei ihm ein und gingen zuerst um Grab seines Vaters.

„Er war ein Held!“ meinte ich, kniete nieder und faltete die Hände zu einem Gebet, was ihm merkwürdig vorkam „Er tat was er für richtig hielt.“

Im Wind hörte ich die Vögel zwitschern, seit langen hatte ich nicht mehr für jemanden gebetet.

Leicht strich ich über den Stein „Wer die Mission über das Leben eines Menschen stellt, ist schwach und eine Marionette der Obrigkeit...“ mit ernster Miene erhob ich mich „Nur jemand mit reinem Herzen, ist stark genug um gegen die Vorschriften zu verstoßen...sowas nennt man wahre Charakterstärke!“ und drehte mich zur Sonne „Dafür bewundere ich deinen Vater, weil er mit Herz, statt mit Verstand gehandelt hat.“

Ich wusste nicht wie er darauf reagierte, denn es war das erste Mal wo ich über seinen Vater sprach >Der weiße Reißzahn von Konoha...eine Legende, wessen Ende man missversteht.<

Die Wärme ihrer Strahlen, erinnerte mich an die, welche mich vor der Kälte der heranahenden Nacht schützte.

Tief einatmen streckte ich meine Arme nach hinten aus, verschränkte die Finger und drehte mich lächelnd zu ihm um „Genauso wie dich!“

Dieses verwunderte Glänzen in seinem Auge, machte sein sonst so angespanntes Gesicht sanfter und weicher >Da ist er platt.<

In diesem Moment war ich wohl wieder die kleine Kuraiko, die ihn damals so wie Obito, den letzten Nerv rauben durfte „Kakashi?“ diese Stille war mir unangenehm „Hast du was?“

Aus den Gedanken gerissen, schüttelte er kurz den Kopf „Nein, nein alles in Ordnung!“ kam auf mich zu und strich mir übern Kopf >Einfach für ihn, da ich gerade mal 1.70m bin< „Gehen wir deiner Familie einen Besuch abstatten, Kleines!“

Als ob nicht sei, schritt er die Reihen entlang, seine Hände lässig in den Hosentaschen versunken „Du Kakashi, darf ich dich was fragen?“ >Irgendwie muss ich es wissen...verfluchter Ne-Instinkt<.

„Mh?“ er blieb stehen und schaute sich zu mir um „Was gibt’s denn?“.

>Wie fange ich an...< „Ich wurde des öffteren schon gefragt, was da zwischen uns ist...nur weiß ich nie, wie ich darauf Antworten soll ohne ins stocken zu geraten.“

„Und wo ist das Problem?“ ihn schien es völlig kalt zu lassen >Baka...!<

Etwas Blut schoss mir in die Wangen, vor Wut nur kam es nicht richtig rüber „Naja was soll ich ihnen sagen? Was ist da zwischen uns...ist unser Freundschaft nun normal, geschwisterlich oder was soll man daraus verstehen?“

Gespielt nachdenklich blickte er gen Baumwipfel empor und sagte eine ganze Weile kein Wort >Der lässt mich zappeln...<, bis die Sonne schon den Horizont berührte, der Wind kühler und alles in feuergoldenes Licht getaucht wurde „Darauf weiß ich auch keine Antwort!“.

Rumms...diese Meinung haute mich glatt aus dem Gleichgewicht >Der hat Nerven!<„Naja, lass uns weiter sonst schaffen wir es nicht rechtzeitig vor der Sperrstunde!“.

>Heiliger...< stumm folgte ich ihm >damit hatte ich nun nicht gerechnet...< und kamen bei den Gräbern meiner Familie an, wo ich mich vor dem meines Bruders kniete „Hallo Onee-chan!“.

Die frischen Blumen wiegten sich im lauen Lüftchen „Ich wollte mich von euch verabschieden...“ ihr Duft machte alles nur noch schöner „Wir stehen vor einem Krieg und dadurch in nächster Zeit nicht mehr herkommen können, da ich auf dem Felde gebraucht werde.“

Es tat gut ihm alles zu erzählen, auch wenn er nicht da war „Tut mir einen Gefallen...wacht über Naruto...er wird es schwer haben, dies alles richtig einzuordnen.“

Wie lange ich da saß merkte ich erst, als Kakashi seine Hand auf meine Schulter legte „Kuraiko, wir müssen gehen!“

Schweren Herzens stand ich auf „Ja...es wird Zeit!“, eine einzelne Träne verirrte sich „Sie fehlen mir...gerade in solchen Momenten bräuchte ich seinen Rat.“

„Sie werden bei uns sein und Sensei Minato steht dir zur Seite besonders jetzt!“ warmherzig zog er mich in seinen Arm „Du brauchst keine Angst haben, sie lassen dich nicht im Stich.“

Stützend geleitete er mich vom Platz, durchs Tor hinaus auf die Straße „Danke...das habe ich wohl gebraucht.“

„Du kannst immer zu mir kommen, wenn du reden willst!“ strich er mir die Tränen fort und lächelte sanft „Nun wein nicht mehr, davon bekommst du ganz geschwollene Augen.“

Lachend schloss ich die Augen, wie hinter mir, jemand nach uns rief „Kakashi...Kuraiko-hime!“

Als wir uns zu der Person wandten, erkannten wir einen quitsch vergnügten Guy auf uns zu spurten >Na super<.

Schnell trennten wir uns, wie er jappsend bei zum stehen kam „Was gibt es Guy?“ fragte Kakashi neutral wie immer.

„Wir Shinobi wollen uns treffen und noch einmal um die Häuser ziehen!“ trällerte dieser und machte seine üblichen Posen „Wir wollen das Feuer der Jungend noch mal auflodern lassen, ehe wir es im Kampf einsetzten.“

Mit erhobenen Daumen und breiten Perlweiß-Grinsen schaute er uns an „Na was haltet ihr davon, macht ihr mit?“

Fragend sahen Kakashi und ich uns an „Was meinst du Kuraiko?“

>Das ist eine schöne Idee!< „So einen entspannten Abend in fröhlicher Runde hab ich noch nie erlebt...also ich würde gerne mitgehen“ und schaute ihm ins Auge.

„Dann werde ich auch mitgehen!“ stimmte Kakashi mit ein und ohne weiter ein Wort darüber zu verlieren, packte Guy uns je an einen Arm und zog uns mit sich „Dann lasst uns sofort los, damit wir nicht zuspät kommen!“.
 

So kam es, das ich zum ersten Mal mit anderen Shinobi aus unserem Dorf auf Du und Du in einer Bar anstieß.

„Wenn man nicht wüsste, wer du bist...würde jeder glauben der Schatten sei eine gewöhnliche Kunoichi und nicht die Schwester eines Hokage!“ glugste Zaji.

Kakashi unterhielt sich mit Guy und den anderen, aber ich sah es ihm an, das er auf meine Antwort wartete >Sein Blick...er ist so vielsagend.< „Ich bin wie ihr ein Shinobi dieses Dorfes und trage den selben Traum in mir wie ihr, nämlich eines Tages in Frieden leben zu können!“.

Überrascht, von dieser Antwort hob er sein Glas „Dann darauf, das wir gewinnen!“

Ich tat es ihm gleich „Auf den Frieden!“ und trank einige Schlucke von meinem Wein >Alkohol ist zwar nicht gerade das wahre, aber es geht, solange es in Maßen bleibt.< auch die anderen prosteten sich zu „Auf den Frieden!“
 

Alle lachten, alle aßen und alle tranken.

Die Zeit stand still, all die Sorgen um den Krieg, die Angst vor dem was uns im dunkeln erwartet...nichts war davon zu spüren nur die Freude über dieses Beisammensein.

Plötzlich stellte Guy sich angeheitert auf einen Stuhl „Ich möchte einen Tost aussprechen!“ und erlangte die Aufmerksamkeit des ganzen Lokals >Was kommt jetzt?< „Liebe Freunde und Kameraden...heute feiern wir, um uns gegenseitig den Mut zu geben für die vor uns liegenden Momente jenseits dieser Grenzen...“ alles war still „Wir verbünden uns mit Shinobi aus den Ländern, gegen die wir einst gekämpft haben und verwischen die Grenzen, welche uns einst voneinander trennten.“

Ruhiges gemurmel war zu hören >Uii, da wir einer zum Poeten< „Stoßen wir an auf den heutigen Abend, auf unseren gemeinsamen Traum und..“ er grinste mich an „Auf unseren schönen und umwerfenden Yokai, die uns auf diesen harten Weg begleiten wird.“

Ein jeder hob nun sein Glas „Ein dreifaches hoch...“

„hoch...“ „hoch!!!“

Vollen Mutes trank jeder auf unser aller Wohl, meine Sitznachbarn legten ihren Arm um mich und strahlten „Auf dich Kuraiko!“ lallte Zaji und lachte, wie er Guy dabei zusah, als dieser nur schwer vom Stuhl herunter kam.

>Auf euch...Leute!<

Gedankenverloren, schaute ich über die Gesichter meiner Kameraden >Viele werden diese Schlacht nicht überleben, aber dennoch ist es schön zu sehen, wie sehr sie ihren Augenblick genießen< zum Fenster hinaus, wo die Sterne klar am Firmament funkelten >Ich werde alles in meiner Macht stehende tun um soviele Leben zu beschützen wie nur möglich...ich will keine Trauer, keine Tränen mehr sehen außer die der Freude und Erleichterung, wenn wir wieder zurück kehren in die Reihen unserer Lieben< eine kleine Sternschnuppe fiel herab >So wahr mir die Finsternis helfe...wir werden euch nicht entäuschen, echt jetzt!<

„Was beschäftigt dich?“ setzte sich Kakashi auf den freien Platz neben mir „So in Gedanken hab ich dich ja lange nicht mehr gesehen.“

Seicht setzte ich mich gerade auf „Nur das Verständniss für die Abende, die Minato vor seinen Mission unterwegs war.“

Er wusste was ich meinte „Lass den Kopf nicht hängen, genieß den Abend, amüsier dich und vergess die Schatten, die dir nur Unheil vorhersagen!“

Schmunzelnd schwenkte ich leicht meinen Wein „Sie zeigen mir nicht nur Unheil, sondern auch Dinge, welche niemand für möglich halten würde und so Hoffnung darauf besteht das sie wahr sind.“

Plötzlich remmpelte mich jemand von der Seite an, vom Wein schwappte etwas über auf den Tisch „Schitt!“ und suchte sich seinen Weg auf meine Hose //Oh ne..//

Kakashi schnappte sich eine Servierte und drückte sie auf die Pfütze.

„Ungeschick läst grüßen!“ kicherte ich und wich etwas zurück „Sorry!“

„Es ist nicht deiner Schuld, Sayuri“ meinte mein bester Freund „Damit konnte niemand mit rechnen!“

Verlegen neigte ich den Kopf „Du warst aber schneller mit der Servierte, wie ich...“

„Wärst du auch, hätte man mich angeschupst“ verteitigte er mich und sah mir in die Augen //Heiliger...Sennin...// „Du brauchst dich nicht dafür zu entschuldigen.“

Langsam näherten sich unsere Gesichter einander und berührten sich fast, als „Hey Kakashi, wie währs mit ner Wette?“

Angesäuert blickte er Guy an, blieb aber cool „Und was für eine?“

„Ein kleines Wetttrinken!“

„Lass mal, nicht Heute“

Schwankend trat Guy hinter uns „Willst ja nur nicht als Verlierer vor unserem Schatten stehen“ kniete sich zu uns runter und gab mir einen Kuss auf die Wange „Oder wie siehst du es Hase?“

Anstelle einer antwort schloss ich die Augen und wurde ruhig „Ich mag keine Wetttrinken, das mir zu blöd und...“ holte leicht aus und verpasste ihm knurrend einen kleinen Hieb in die Magengegend „Nenn mich nicht Hase, verstanden!“

Ich hatte etwas zu viel Kraft eingesetzt, denn mit nem Mal saß der Gute auf dem Schoß von Choza „Das nenn ich nen Korb!“ //Upps// „Tja Guy, Kuraiko lässt sich nicht so einfach um den Finger wickeln.“

Inoichi lachte „Eher wird sie nach Sunagakure wechseln, als dich ran zu lassen“ wo Shikaku nur zustimmte„Und bevor das passiert haben wir Neujahr im Sommer bei -30 Grad.“

„Dann mach ich es eben alleine!“ murmelte Guy, erhob sich und ging an die Theke, wo sich ihm einige anschlossen.

//Jetzt ist er eingeschnappt!// dachte ich was Kakashi gleich wieder verwarf „Lass ihn jammern, in weniger als einer Stunde ist er wieder munter.“

„Wenn du meinst...ist gar nicht meine Art“

„Er hat deine Grenze überschritten, da hast du instinktiv reagiert“ rückte er näher zu mir, weil sich noch mehr Leute zu uns setzten „Hier!“ und reichte mir sein Glas „Auf den Schreck.“

An der Wange reibend versuchte ich zu vergessen, nahm das Glas entgegen und trank etwas davon //Noch nie hat sich einer so dicht an mich ran gewagt...der Typ ist wirklich Lebensmüde!// aber Kakashi´s Nähe machte mir nichts aus, im Gegenteil >Es fühlt sich gut an...vertraut und angenehm<, diese Ruhe welche von ihm ausgeht und dieser zarte Blick, mit dem er scheinbar nur mich ansah >Bitte bleib am Leben...!< „Schmeckts?“

„Gewöhnungsbedürftig, aber es geht..“ meinte ich und stellte es wieder vor ihm auf den Tisch „Danke!“

„Dafür nicht.“

Mir war ganz anders, die Kälte welche sonst immer meinen Weg kreuzte war nicht mehr da...nur dieses ungewohnte Gefühl der Verbundenheit breitete sich in mir aus.
 

Stunde um Stunde verging und langsam löste sich unsere Runde auf.

Auch Kakashi, Guy, ein andere Jonin und ich verließen die Bar >Was für eine herrliche Nacht!< seufzte ich und genoß den Nachtwind.

Den ganzen Abend versuchten viele der überwiegend männlichen Gäste, sich an mich ran zu machen und auch jetzt wo er kaum noch ohne Hilfe stehen kann gab Guy nicht auf „Wasch...hälscht dju djavon ins Bettschen zu gehen...“ sein ganzens Gewicht lastete auf meine Schulter >Puh...macht der sich schwer...<

„Es ist besser wenn ich dich jetzt nach Hause bringe Guy, sonst wird unsere Chance heil Heim zukehren durch dich noch verringert“ scherzte der Shinobi, packte den völlig betrunkenen Guy unter dem Arm und hob zum Gruß die Hand „Guten Nacht ihr Zwei, man sieht sich die Tage!“.

„Wünsch ich dir auch!“ meinte ich und winkte „Bis dann!“.

Vor sich hin lallend torckelte Guy mit seiner Stütze davon, was ziemlich witzig aussah „Und Morgen hat er einen mörderischen Kater!“ kommentierte Kakashi dicht neben mir.

„Selber Schuld, was versucht er auch den Rekord von Tsunade und Onkel Jiraiya zu brechen, ALLEINE?“ auch ich war leicht angetrunken und schwankte dabei ihn anzusehen >Wohw..<

„Du solltest besser auch nach Hause!“ hielt er mich fest, damit ich nicht umfiel „Ich begleite dich.“

Sprachlos nickte ich nur und ließ mich von ihm Huckepack nehmen „Halt dich fest!“

Wie in einem Traum rauschte die Umgebung an mir vorbei, ob es nun der Alkohol war oder die Müdigkeit, einzig die geschmeidigen Bewegungen meines Trägers, waren klar wahrzunehmen „Gut das Naruto nicht da ist!“ neckte er mich „Seine Tante angetrunken zu sehen wäre nicht gerade das Größte für ihn!“ und setzte mich sachte vor der Haustür ab, damit ich diese aufschließen konnte „Haha, ich lache später!“

Drinnen, zog ich mir die Schuhe aus, es war ziemlich ruhig hier und das bereitete mir Angst „Kakashi?“

„Ja?“

„Würdest du bitte hier bleiben, es ist so einsam hier.“ verzweiflung war zu hören und so fühlte ich mich auch „Ich...ich hasse es allein zu sein!“

Seine Nähe beruhigte „Ich werde bleiben, bis es dir besser geht!“ antwortete er >Das ist schön!<

An meinem Shirt schnuppernd verzog ich das Gesicht „Ich geh duschen, der Gestank von Bardunst klebt an mir wie alter Kaugummi.“

„Mach das, ich werde mich ins Wohnzimmer begeben, wenn was ist.“

Hundemüde stapfte ich also ins Badezimmer zog mich aus und stellte mich unter die Brause >Das war so ein schöner Abend...Dark hat sich bestimmt zu seiner Familie verkrümelt um bei ihnen zu sein< fegte es mir durch den Kopf >Dennoch ist es merkwürdig...so ganz allein in diesem Haus<.

Doch war ich nicht vollkommen alleine, denn aus dem Wohnzimmer drang leichte Musik >Die Aktion auf dem Friedhof hätte ich mir sparen können, ich bin noch genauso schlau wie vorher...<.

Ich merkte nicht wie die Tür aufging und die Musik für einen kurzen Augenblick lauter wurde, zusehr war ich in Gedanken versunken „Du bist ziemlich unvorsichtig...!“ erklang plözlich hinter mir eine Stimme „Sowas kann gefährlich sein, besonders da du nicht in der Lage bist schnell genug zu reagieren.“

Für gewöhnlich hätte er recht gehabt, ich war unachtsam und mein Reaktionsvermögen hat sich durch den Alkohol ins Wochenende verabschiedet, aber es war nicht gewöhnlich.

Starke Arme legten sich von hinten um mich, ein Glück das ich noch etwas an hatte, denn „Du folgst der Bitte deines Bruders noch immer und trägst etwas am Leib, wenn du alleine im Haus bist.“

Dabei war es nur ein leichtes Top und ne Hotpen.

Sein warmer Atem streifte meinen Nacken „Kakashi...was..?“ „Du wolltest doch wissen was zwischen uns ist oder etwa nicht?“

>Allerdings!<

Seine Lippen streiften mein Ohr „Kannst du es dir nicht denken?“

>Oh doch, aber ich will es von dir hören Freundchen!< „So wirklich kann ich es nicht, denn wir haben was getrunken und ich stehe unter der Dusche..“.

Mir entkam ein leichtes Seufzen, als er mich hauchzart am Nacken küsste, seine Hände unter mein Top glitten und mir eine Gänsehaut bereiteten „Nun, jemand anderes würde diese Chance und deine Situation ausnutzen“ griff er nach dem Knauf des Wasserhahns und drehte das Wasser wärmer „Du weißt gar nicht, wie dich die Männer heute Abend angeschaut haben...“ wie damals im Krankenhaus berührte er mich wie ein gläserne Puppe „Du bräuchtest nur Befehlen und sie würden für dich in den Tod gehen!“

Es ließ mich zusammenzucken „Das will ich aber nicht, ich bin nicht so...“ und er zog mich näher an sich, so das ich jede seiner Bewegungen spüren konnte „Dies ist ihnen bewusst nur hast du ihnen allen den Kopf verdreht, dabei..“ sachte strich er mir Hüfte und seine Atem kitzelte mein Ohr „Wissen sie nicht, wie verletzlich du hinter deiner Maske bist.“ mir wurde aufmal ganz heiß „Wie sehr würden sie jetzt mit mir tauschen!“.

Jedes Wort jagte mir einen kalten Schauer über den Rücken „Du tust es aber nicht...du nutzt es nicht aus.“

Kurzes Schweigen „Nein, dafür bist du zu wertvoll...dafür hat mein Sensei dich nicht von Obito oder mir beschützen lassen“ er zitterte „Er wollte dich immer davor bewahren in die falschen Hände zu geraten...allein der Gedanke das du von irgendeinem daher gelaufenen Typen entehrt wirst, bereitete ihm Schmerzen“

Sowas von aus seinem Munde zu hören machte mich ganz melancholisch „Deshalb war immer einer von euch in der Gegend... damit niemand an mich ran kam“ nun verstand ich auch die Angst in den Augen meines Herzens, wenn ich alleine das Haus verließ um zu den Uchiha zu gehen.

„Du bist sein wertvollster Schatz, sein Schatten, seine Seele und ich hätte mir nie im Traum zu hoffen gewagt dich so in den Armen zu halten ohne deinen Schakal in der Nähe!“

Mein Herz begann zu rasen, meine Knie wurden weich und so stützte ich mich an der Wand ab „Du hättest mich jederzeit in den Arm nehmen können, auch...“ aber er drehte mich zu sich um, seine Haare waren nass und einzelne Wassertropfen perlten von seinen stolzen Kinn „Er hätte mich nie so an dich ran gelassen, Sayuri! Niemals hätte Dark jemanden an dich rangelassen, der nicht zur Familie gehört oder ein Uchiha ist!“

In seinen Augen sah ich leichte Wut und sein Sharingan leuchtete auf >Er ist so...< „Die Uchiha waren meine zweite Familie und du gehörst auch zum engeren Kreis, also warum sollte Dark sich so anstellen?“

„Weil er dich so liebt, wie Minato!“

Jetzt war ich baff „Glaubst du der Yondaime hätte es akzeptiert, das seine Schwester etwas mit einem seiner Schüler anfängt?“ nun hörte ich Verzweiflung „Nein...eher sah er dich an der Seite von Itachi oder Shisui, weil dies für unser Dorf das Beste gewesen währe, als eine Liaison mit einem den er von Genin an kennt“.

„Nun halt aber mal die Luft an!“ sein falsches Selbstmitleid ging mir quer „Du bist genauso wie du bist und das schätzte mein Bruder an dir, dass bedeutet aber nicht du seist nicht gut genug für mich, bloß weil du sein Schüler warst.“ zärtlich nahm ich sein Gesicht in die Hände „Du bist der Sohn des weißen Reißzahns, der Kopierninja, Kakashi Hatake und viele hier im Dorf sehen zu dir auf, stell dich nicht unterm Scheffel nur weil die Uchiha mich wie eine der Ihren ansahen.“

„Aber..“ ich legte meinen Zeigefinger auf seine Lippen „Und glaub mir Obito hätte auch nichts dagegen, solange wir glücklich sind, echt jetzt!“ nun sprach mein Bruder aus mir „Keiner verurteilt uns für das was wir fühlen...Gefühle sind was uns ausmacht und zeigen das wir leben“ >Wie gerne würde ich es ihm sagen...< „Hör auf dir die Schuld am tode Obitos und Rin zu geben, sie beide wussten was auf dem Spiel stand und glaube mir, Vorwürfe machen sie dir garantiert nicht, denn dafür kennen sie dich zu gut.“

Mit verschrockenen Blick sah er in den meinen „Du bist unglaublich Sayuri..“ beruhigte sich, schloss seine Augen und schmiegte sich an die Hand an seiner Wange „Deine Herzensgüte, wirft jeden aus dem Gleichgewicht.“

Schutz suchend lehnte ich mich an ihn „Und dank dir, hab ich den Grund für mein Dasein nie verloren!“ zog die Hände zurück und legte sie an seine Brust „Du hast unserem Dorf, deinem Team, deiner Familie und deinem Sensei alle Ehre gemacht“ mir fielen die Augen zu „Danke das du immer für mich da bist...Kakashi!“

Völlige Leere umfing mich, ich spürte nur wie er mich hoch hob und ins Bett legte „Du wirst dich nie ändern Sayuri, du wirst immer einen Weg finden jemanden eines besseren zu belehren“ und sich zu mir legte „Schlaf gut kleiner Engel, du wirst deine Kraft brauchen!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-03-14T21:11:01+00:00 14.03.2013 22:11
Super Kapi^^


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