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Mit dir gestraft zu sein, heißt ...

von

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It’s not fair!

Hallo, liebe Leser. *kicher*

Dieses Kapitel ist, wie nun immer, gebetat und ich hoffe, es ist besser als das vorige, auch wenn es nicht soo lang ist. Das nächste ist mit Abstand sehr viel länger. *schief grins*
 

Ich danke jenen Kommentarschreibern;
 

abgemeldet
 

jyorie
 

abgemeldet
 

Mimmy-chan

Und den Listentuer <3;
 

jyorie
 

abgemeldet
 

Silavi
 

Mimmy-chan
 

Danke euch allen!
 

-Mariku-

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It’s not fair!
 

Es ist Schicksal das leben ist nicht immer fair

heute hast du nichts gestern warste Millionär

willkommen zwischen harz 4 und baden im Champagner

das ist Alemania.
 

                    (Alemania von Fard)
 

Es war ein sonniger Mittwochmorgen, als Mariku Ishtar sich in dem Bett seines Freundes sich genüsslich rekelte. Das Holzbett war schon nicht mehr das neuste, weswegen es auch leicht quietschte.
 

Müde machte der Sandblonde seine lavendelfarbenden Augen auf, um sie danach gleich wieder zuzuschlagen. Mariku hatte einen Kater; der einzige beschissene Nachteil beim saufen. Er war, wie immer, wieder zu weit mit sich gewesen. Ein pochender Schmerz machte sich in den jungen Menschen breit, was natürlich nicht gerade angenehm war.

Die Hand des leidenden hob sich zu dessen Schläfe, um sich dort ein bisschen zu massieren. Der Ägypter achtete nicht besonders auf seine Umwelt, weil er eh wusste, wo er war; bei Bakura. Bei all den Partys, all dem Saufen, konnte sich Mariku sicher sein das er bei Bakura aufwachte.

Ich hasse es, oh, wie ich es doch hasse, dachte der im Bett liegende. Warum muss immer so was schönes, SO scheiße im Nachhinein sein?

Nach ein paar Minuten, schloss Mariku wieder seine Augen auf. Wie erwartet, sah er die Decke, die über ihm lag, von Bakura.  Dieser schlief noch wie eine Leiche, was der Ältere ziemlich beneidete, weil er selber gerne noch schlafen wollte. Und weil das eben so war, musste auch Bakura seinen Schlaf nun opfern.
 

Ein breites, fieses Grinsen huschte über Marikus Zügen, bevor er langsam sich zu dem Carter beugte. Der junge Mann biss leicht in das Ohr des anderen, um danach kräftig in das empfindliche Gehör zu Schreien. Die Reaktion war klar; ein geschockter Bakura auf dem alten Teppichboden, er ist vor Schreck vom Bett runter gefallen, und ein lachender Mariku auf dem Bett.

„DU“, schrie der beste Freund des anderen wütend auf. Der Engländer sprang wieder auf, sein Gesicht zeigte Mordlust wieder.

„Ich“, kicherte Mariku. Seine Laune war erheblich gebessert worden.

WIE KANNST DU ES WAGEN, DU BESCHISSENER ARSCHFICKER?!

„Tja“, Mariku zuckte mit seinen Schultern, rutschte aber an die Bettkante, um Bakura leicht in den Bauch zu pieksen. „du warst halt noch am schlafen und ich nicht. Reicht das, als Antwort?“ Der Sandblonde hob eine Augenbraue hoch: „Ich werde nicht gefickt, sorry, kleiner.“

Der Albino knurrte leise. „MEINE RACHE WIRD SCHRECKLICH SEIN.

Die neue Situation; ein Bakura, der seinen besten Freund würgte und ein Mariku, der nach wenigen Minuten sich befreite.

„Probleme löst man nicht mit Gewalt~“, lachte Mariku und schubste den kleineren von sich.

Der andere landete neben dem Ägypter, hob belustigt seine Augenbraue: „Verarsche kann ich mich selber. Gewalt ist eine beschissen gute Lösung.“
 

„Gestern war's wirklich wild“, meinte der Ishtar, als er in der mittelgroßen Küche ging, nur bekleidet mit einer schwarzen Shorts. Seine Haare standen wie immer wirr von seinem Kopf ab, selbst bügeln würde in dieser Sache nichts helfen. „zwar nicht so, wie in den Partys wo ich sonst bin, aber was erwartet man auch schon von DEINEN Leuten?“

„Ja, ja, jetzt bin ich wieder schuld, dass du wieder keinen Spaß hattest“, brummte Bakura, der auch in die Küche ging, weil er wegen dem anderen nicht mehr schlafen konnte. „Was kann ich dafür, dass du dich gestern so zuläufst, nur weil du feststellen musstest, dass da niemand in deiner Liga war?!“
 

„Ach, halt doch einfach deine Fresse.“

„Was willst DU denn dagegen machen?“

„Weiß nicht, schwanke noch zwischen einem kostenlosen Arschtritt und einem Anruf bei Tea“, grinste der Ägypter hinterhältig. Der Albino hingegen wurde weiß, man hätte ihn für einen Geist aus einen dieser Filme halten können. „DAS würdest du nicht wagen, Mariku, das würdest du nicht wagen“, zischte der Carter wütend zu dem Ägypter.

Der Ältere mit Neunzehn Jahren, lachte leise: „ Soll das etwa eine deiner kleinen Drohungen sein? Aber, piss' dir nicht in die Hose, ich werde schon bei der Schlampe nicht anrufen.“

Bakura entspannte sich leicht, auch wenn er den anderen noch finster anschaute, stolzierte er zum Kühlschrank und macht das weiße, alte Teil auf. Wie fast alles im Haus, war auch das ein altes Objekt, was sie irgendwoher geklaut hatten. Wahlweise einem normalen, durchschnittlichen Bürger mit durchschnittlichem Gehalt.
 

Die schwarzen Fliesen auf dem Küchenboden waren auch nicht mehr die neusten, genauso die weißen Fliesen an der Wand, die circa bis zu der Hälfte der weißen, befleckten, Wand.

Insgesamt war die Wohnung nicht sonderlich hochwertig, aber was machte das schon aus?

Mariku störte es nicht, Bakura ignorierte es einfach. Punkt aus, ende.

Der Albino nahm aus dem Kühlschrank eine alte Pizzaschachtel raus, die sie vor zwei Tagen bestellt hatten. Er setzte sich auf einen von vier  Holzstühlen, die an einem dunklen Tisch standen, was rein farbtechnisch rein gar nicht passte.

Mariku hingegen saß schon auf einen der Stühle und beobachtete seinen besten Freund. Dieser trug goldene Shorts, die intensiver durch die von Natur aus blasse Haut hervorstach.

„Du musst aber mal was gegen diese Tea tun, ehrlich. Ich habe keinen beschissene Bock, der zu verklickern, dass du lieber Schwänze als Muschis siehst“, seufzte der Sandblonde und sah Bakura eindringlich an.
 

Tea Gardner, war eine junge Brünette aus einem vornehmen Viertel von Miami, ging aber auf die Partys der Gangster und den anderen coolen Leuten. Warum, war eigentlich ziemlich klar für alle; sie war einer dieser Ausreißer, die es verdammt gut hatten, aber nicht zufrieden waren. Sie hatten irgendwelche Probleme, von denen Straßenkinder nur lachen konnten.

So eine Person war Tea. Und eine, die sich an Bakura Carter wortwörtlich ranschmiss.

Ein knurren folgte als Antwort.

„Knurren hilft mir nicht, kleiner.“

„Ach nee, du Spast…Da wäre ich ja NIE drauf gekommen…“

„Eben deswegen.“

„Fick dich einfach, Mariku, ganz fest“, knurrte wieder Bakura und setzt sich, mit der Thunfischpizza-Schachtel auf einen der anderen Stühle am Küchentisch, gegenüber von seinem Mitbewohner. „Mir egal, die wird doch eh nicht aufhören…Außer ich beseitige sie ganz einfach.“

„Musst nicht gleich so beleidigend werden“, der Sandblonde packte sich gespielt verletzt an seine Brust, dort, wo das Herz sein sollte. „Ich wollte doch nur nett sein…“

Der Engländer zeigte dem Ägypter nur den Mittelfinger, bevor er die Schachtel aufmachte und sich das Essen genauer anschaute, nahm ein Stück weg und guckte fragend zu dem anderen jungen Mann. „Willste was?“
 

„Ich hasse Thunfisch, du Schweinepriester“, antwortete Mariku, der sich kurz durch die Haare fuhr. „Aber jetzt mal ehrlich; ich glaube, wir sollten mal Khan bei Tea vorbei schicken.“

Khan war ein alter Kollege von Mariku, seinen richtigen Namen kannte keiner. Er war einer dieser Menschen, vor denen jedermann wusste, dass man lieber Abhauen sollte. Khan war von asiatischer Abstammung, mit Sicherheit Indien, und lebte schon seit acht Jahren in Miami. Außerdem war seine Stärke nicht besonders die Geduld oder das Nachdenken. Ein riesige Waffe mit viel Feuer, meinte hin und wieder Bakura, wenn er mit anderen über Khan sprach.

Der Carter grinste nach dem Gesagten böse: „Gute Idee. Noch heute?“

Mariku lachte leise und wollte gerade antworten, als ein plötzliches Klingeln die beiden Menschen störte. Die lilafarbendes Augen sahen Stirn runzelt in Richtung Wohnungstür. Besuch?

Bakura stand elegant auf, ging zu der alten Tür und machte mit geübter Hand die verschiedenen Schlösser auf, die man für diese Gegend bekanntlich brauchte.

Hier lebte der Abschaum der wunderbaren Gesellschaft von der blinkenden Schönheit der  Stadt. Huren trafen hier ihre Freier, Gangster machten ihre Deals oder Dealer verkauften das grüne Graß- morgens und bis spät in die Nacht. Das wahre Gesicht des Staates. Ein Drecksloch, aber besser als in Ägypten.

Nach ein paar Sekunden knarrte die Tür laut und Bakura machte die Tür auf.

„Na, Brüderchen, hast du mich vermisst“, lachte eine wohl bekannte Person.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mimmy-chan
2012-05-17T10:48:44+00:00 17.05.2012 12:48
>>ACHTUNG: Gangster am frühen Morgen! Für Beinbrüche beim Weckvorgang und schlimmeres haftet niemand!<<
Das könnten sich die zwei übers Bett hängen. *grins*

Also neben Mariku würde ich nicht aufwachen wollen, wenn der einen immer so weckt. XD

Die lebensfeindliche Gegend, in der sie hausen, hat sich wohl schon komplett auf ihre Sprache übetragen, hm? Schlimm dieser Gettoton, den sie das drauf haben, aber leider ist es in solchen Vierteln ja Realität.

Auf Tea bin ich irgendwie gespannt. Wirst du sie mal auftreten lassen?

chuchu Mimmy-chan
Von: abgemeldet
2012-05-10T09:14:01+00:00 10.05.2012 11:14
Yeah, endlich ist das zweite Kapitel da
und ich habe mal wieder neuen Lesestoff gehabt.

Klasse, schön geschrieben, doch Thunfischpizza ist mit das ekligste, das ich auf dieser Welt so kenne *lache*

Und jetzt steht der unangemeldete Besucher vor der Tür und ich bin echt gespantn, wie die beiden da jetzt im nächsten Kapitel drauf reagieren.

Immer weiter so.
Von:  jyorie
2012-05-09T21:34:11+00:00 09.05.2012 23:34
Hi Maus^^

man das was wieder ein Kapitel.

Du hast Baku und Riku sehr lebensecht die Gangsterrolle auf den Leib geschrieben - UNGLAUBLICH GUT die fiesen Charakter dargestellt!

Igit, alte TunfischPizza, hoffe das endet nicht in der Notaufnahme *lach*


CuCu Jyorie
Von: abgemeldet
2012-05-09T12:24:52+00:00 09.05.2012 14:24
Jaaa!
Ein neues Kapitel ^^

Ich fand dieses ziemlich cool.
Mariku hat auch eine Art Bakura aufzuwecken *grins*

Uhh...Hoffe Khan geht zu Tea^u^
Bin schon gespannt auf Bakuras Brüderchen.

Bis zum nächsten Kapi^^

lg. marik-1998
Von: abgemeldet
2012-05-09T08:18:02+00:00 09.05.2012 10:18
Klasse Kapitel^^ wirklich super :D


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