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Hideyos Light

von

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Das erste Mal!

Tomiko fühlte sich als würde sie schweben und sie war sich sicher, Hideyo fühlte das- selbe. Hideyo fühlte sich getragen und öffnete langsam die Augen. Tomiko tat es ihm Gleich und sie mussten entsetzt feststellen, dass sie nicht mehr im Park, sondern irgendwo anders waren. "Ähm, wo sind wir?" fragte Tomiko und konnte ihren Augen nicht trauen, als ein kleiner Dino an ihnen vorbeilief. "Tja, auf jeden fall nicht mehr da wo wir vorher waren!" entgegnete Hideyo mindestens genau so überrascht. Langsam ging seine Lampe an, Zeitreise, Osaka, Licht... Tomiko! "Sag mal, bist du zufällig das Licht?" fragte Hideyo sein Date. "Ähm, das Licht? ... Nicht das ich wüsste!" antwortete sie immer noch etwas perplex. "Okay, dann weißt du's jetzt. Dann kann ich dich wohl aufklären!" Tomiko verstand nur Bahnhof. "Ich bin von der SAC und bin damit beauftragt "das Licht" zu finden, um damit durch die Zeit reisen zu können. Der Schwerverbrecher "Shadow" will durch eine Veränderung der Vergangenheit die Welt ins Chaos stürzen und ich soll das verhindern, tja, und jetzt hab ich dich gefunden!" "Aha... toll..." "Na ja... das ist jetzt auch egal, wir sollten lieber mal einen Weg finden zurückzukommen! Am besten wir suchen uns erstmal einen sicheren Unterschlupf." Sagte Hideyo und ging sich durch seine Haare. Er zog seine Sonnenbrille an die er vor dem Kuss mit Tomiko ausgezogen hatte. "Du Hideyo... darf ich dich Yo nennen?" fragte Tomiko lieb und sah ihn an. "Nein!" sagte er und sah sich um. "Okay, Yo!" grinste Tomiko und Hideyo sagte darauf nichts. Et stand von der Bank auf die mit gekommen war und ging ein bisschen auf und ab.

"Ich muss Mr. Frauen-Breitwand-Arsch anrufen!" sagte er sich und holte sein Handy aus der Jackentasche. Er machte es an und gab den Pin ein. Er wählte die Nummer und sah auf sein Handy. Kein Empfang. "Wie kann ich so doof sein?" sagte er sich und schlug sich gegen die Stirn. "Was machst du, Yo?" Hideyo drehte sich zu ihr um und fing an zu schreien. Auf der Bank, direkt neben Tomiko, war eine riesige Urzeitspinne. "Was ist den jetzt los?" fragte Tomiko und stand auf. "Sp-Sp-Spinneeee!!!" schrie er und Tomiko sah auf die Bank. "Ohh, wie süß!" sagte sie und ging zu dem Tierchen. "Fass das Ding nicht an! Es könnte dich fressen!" rief Hideyo, der sich noch einige Meter entfernt hatte, Tomiko zu. "Ach was!" entgegnete sie, dann leuchteten ihre Augen, "Darf ich sie mitnehmen? Dann nenn ich sie Yoyo!" "Ich pack dich nie wieder an!" sagte Hideyo geekelt. "Och nö. Büdde! Sie ist doch soooo lieb!" Währenddessen hatte die Spinne ein anderes Insekt gefangen und damit begonnen es einzuspinnen. "Ich bleibe bei nein! Ich will nicht, dass das Vieh mit dir oder mir das gleiche macht!" sagte er und zeigte auf das eingewickelte Viech. "Dann eben nicht..." sagte Tomiko und drehte sich zu der "kleinen" Spinne. Hideyo drehte sich geekelt weg und Tomiko nutze die Chance um die Spinne in ihre Handtasche zu packen. "Guck mal da ist eine Höhle... oder so wat!" sagte Hideyo und zeigte auf einen Fels versteckten Eingang. "Los, lass uns da hingehen." Sagte Tomiko und ging zu Hideyo. Sie schnappte seine Hand und er wurde leicht rot. "Geht es dir nicht gut?" fragte sie daraufhin besorgt. "Ähm, alles okay!" sagte er und ging dann stumm weiter. Als sie an der Höhle ankamen sahen sie, das da drinnen eine riesige Schlange wohnte. "Ähm.. ich glaube da sollten wir besser nicht rein gehen..." murmelte Hideyo. "da stimme ich dir voll und ganz zu!" flüsterte Tomiko um die Schlange nicht auf sie aufmerksam zu machen.

Das Pärchen (?) ging weiter, ab und zu sahen sie mal einen Dinosaurier, die die beiden aber zum Glück nie beachteten. Plötzlich bekam Hideyo einen Lachanfall, als ein kleiner, runder Dino förmlich an den beiden vorbeirollte. "Oh ha! Der Vorfahre von Mori..." gaffte Hideyo und Tomiko sah ihn verständnislos an. "Das musst du nicht verstehen! ... Insider!" grinste Hideyo und die beiden suchten weiter.
 

Es dauerte auch nicht lange, da entdeckte Hideyo ein kleines fast rundes Loch in der Felswand. "Ah, da ist das Ziel unserer Suche!" sagte er und deutete auf das Loch. "meinst du, du passt da überhaupt durch?" grinste Tomiko und Hideyo tat so als würde er es nicht hören. Langsam schlich er sich zu der kleinen Höhle und Tomiko folgte ihm. "Glaubst du da ist wieder so ne fette Schlange drin?" flüsterte sie leise, so dass Hideyo sie kaum verstehen konnte. "Keine Ahnung ... Das werden wir schon noch herausfinden. Und wenn ist sie so klein, dass sie mich nicht fressen kann sondern nur DICH!" "Wie kannst du nur so etwas sagen!" zickte Tomiko und wollte Hideyo eine mit der Handtasche überbraten, doch das lies sie bleiben, denn sie wollte Yoyo nicht in unnötige Gefahr bringen. Hideyo betrachtete das Loch in der Wand genauer. Dann steckte er zuerst die beiden Arme hindurch und zog sich dann in die Höhle. "UAHHHH!" schrie er und wartete einen kurzen Augenblick. "Hideyo? Bist du tot?" hörte er Tomikos verängstigte Stimme wimmern und sah dann ihren Schatten an dem Höhleneingang. Er konnte es nicht lassen schlich zum Loch und schrie dann wieder. "Buh!" Tomiko stolperte zwei oder drei Schritte zurück und viel dann in das Gras. "Du... du... IDIOT!!!" fauchte sie ihn an und er grinste, was sie aber nicht sah, weil es in der Höhle zu dunkel war. "Du kannst auch rein kommen, hier ist nichts drin!!" beruhigte er seine kleine Freundin (*höhöhö*). "Okay, ich vertrau dir ... aber gnade dir Gott, wenn du mich verarschst!" drohte Tomiko und folge Hideyo in die winzige Höhle. Hideyo ging schon mal vor und plötzlich hörte Tomiko ein lautes Krachen vor ihr. "Hideyo? Ich hab dir doch gesagt du sollst mich nicht verarschen, du Mistkerl!" "Tomiko? Hilf mir ..." hörte sie ein leises stöhnen. "Was ist passiert?" fragte sie und tastete sich voran. Plötzlich rutschte ihr Fuß auf einem glitschigen Stein aus und sie viel geradewegs in dasselbe Loch wie Hideyo und mitten auf ihn drauf. "Arghl!" hörte Tomiko wieder dieses Stöhnen. "Hideyo? Wo bist du?" Sie hörte nur ein leises fauchen. "Du liegst auf mir drauf!" "Echt? ... DU PERVERSLING!" schrie Tomiko ihn an und schlug mit ihrer Handtasche um sich und traf Hideyo. Allerdings ging dabei ihre Tasche auf und Yoyo flog im hohen Bogen weg. Was Tomiko nicht sah (wie sollte sie auch) war, dass Yoyo direkt in das Gesicht von Hideyo flog. "Du Tomiko... ich hab da was im Gesicht... kannst du es mal wegmachen? Du sitz nämlich auf meinen Armen..." "Und wenn es ein überdimensional großer Schmetterling ist?" fragte Tomiko zitternd und rutschte nervös auf Hideyo rum. "Machs doch einfach weg!!!" flehte der plötzlich so handzahme Hideyo. "O...okay!" Langsam näherten sich Tomikos Hände Hideyos Gesicht... oder eher dem, was daraus saß. Als sie es berührte wurde ihr sofort klar, was es war. "Hihi! Keine Sorge! Es ist nur Yoyo!" versuchte Tomiko ihn zu beruhigen. "Yo ... Yoyo?" "Ja ... die Spinne von vorhin!" Kurze Stille entstand. "B...b....BIST DU JETZT VÖLLIG VERRÜCKT GERWORDEN??? SCHMEISS DIESES DING WEG!" tickte Hideyo jetzt völlig aus. "Aber sie ist doch so lieb!" Kurzes Schweigen und Tomiko dachte schon er habe sich beruhigt, als er versuchte seine Wut unter Kontrolle zu bringen in dem er mit zusammen gepressten Zähnen sagte: "Schmeiß das Ding in den nächsten Müllcontainer oder tu es woanders hin! Hauptsache es ist nicht bei MIR!" Tomiko nickte, aber Hideyo sah es kaum. Seine Augen hatten sich zwar an die Dunkelheit gewöhnt, aber er hatte die Augen fast zu. "Wenn du meinst!" Tomiko nahm die Spinne und setzte sie liebevoll auf einen Stein, der zwar nicht weit von Hideyo war, er sie aber wegen der Dunkelheit nicht sehen konnte. "Zufrieden?" fragte sie schluchzend und Hideyo grummelte, was sich aber anhörte wie ein ,Ja'. "Könntest du jetzt die Freundlichkeit aufbringen und von meinen Brustkorb aufstehen, damit ich wieder atmen kann?" "Oh! Klar! ... Oder nein, ich glaube ich hab mir den Knöchel verstaucht!" sagte Tomiko, wobei sie ihn eigentlich nur noch etwas quälen wollte. "Dann steh nur kurz auf, von mir aus trag ich dich dann." "Nein!!! Dann kann ich dich nicht quälen ... ups." "Quälen?" fragte Hideyo entsetzt. "Du willst mich, den Gentleman auf Erden, quälen? Gibt es dafür einen Grund?" Tomiko überlegte nur kurz. "Gentleman? Das ich nicht lache! Schließlich wolltest du, dass ich Yoyo in einen Container schmeiße! Das ist der Grund Mr. Gentleman. Und wenn du gleich wieder gemein zu mir bist setz ich sie dir wieder aufs Gesicht!!!" lachte Tomiko mit dem guten Gefühl, Hideyo in der Hand zu haben. "Tomiko!!! Ich ... ich ersticke!" hauchte Hideyo beängstigend. "Wuah! Du erstickst ja echt!" kreischte Tomiko so, dass es in der Höhle laut widerhallte und sprang auf. "Danke!" keuchte Hideyo und rang nach Luft. Tomiko stand schuldbewusst neben ihm und sah ihn bedauernd an. "Es tut mir so Leid!" wimmerte sie. "Ach komm Süße! Jetzt fang nicht an zu heulen. Ich wär schon nicht abgekratzt!" Er ging auf sie zu und wäre beinah auf Yoyo getreten, stand dann vor ihr und hob ihr mit dem Zeigefinger den Kopf hoch. Sie zitterte ein wenig und ihr wurde langsam kalt. Er nahm sie in den Arm und sie spürte, wie seine Wärme durch ihre Bluse drang. Dann sah er sie an und sie hatte das Gefühl, er könne in ihre Seele sehen. Langsam beugte er sich vor und zog sie dabei an sich. Tomiko schloss die Augen, was bei der Dunkelheit eigentlich gar nicht nötig war, und er gab ihr einen langen zärtlichen Kuss. Wieder spürten die beiden, dieses Gefühl, als würden sie schweben und Tomiko hoffte, dass es ewig andauern würde, genau wie Hideyo. Doch dann nahm er seine Lippen von den ihren und sah sie an. Tomiko öffnete langsam die Augen und war verwundert, dass es plötzlich wieder so hell war. "Hideyo... wir sind zuhause!" sagte sie, als sie erkannte, dass sie unter einer Straßenlaterne standen. Er sah sich um und sah in das Gesicht eines stinkenden Penners. Er stöhnte, denn es war kein anderer als der Gammler. "Ey yo ey! Wo kommt ihr denn her?" "Aus Schlumpfhausen bitte sehr!" entgegnete Hideyo sarkastisch. "Yo ey ... guck mal! Der Stoff hier ist voll gut!" gammelte der Gammler und hielt ein kleinen Tütchen mit rosa Pulver hoch. "Yo ey! Und hier ist meine Polizeimarke ... schon wieder!" grinset Hideyo und präsentierte seine Marke. "Yo... warum immer ich?" "Yo... weil du der dümmste bist! Warum bist eigentlich nicht mehr hinter schwäbischen Gardinen?" "Die Bullen haben mir das Zeug abgekauft, da konnt ich mich freikaufe!" Hideyo schüttelte entsetzt den Kopf. "Was ist nur aus der Polizei geworden?" er kramte ein paar Handschellen aus seiner Jackentasche und ging langsam auf das stinkende etwas zu. So benebelt wie der Gammler war, merkte er gar nicht, dass Hideyo ihn an einen Zaun kettete und einfach mit seiner hübschen Begleitung wegging.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Raiku
2003-05-19T22:35:49+00:00 20.05.2003 00:35
hey und was ist mit dem rest? *weiterlesen will*
Von:  Raiku
2003-05-19T21:45:47+00:00 19.05.2003 23:45
ui jetzt wirds spannend^^


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