Zum Inhalt der Seite

Ein Siegel verpflichtet

Der etwas andere Abriss meines Lebens
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Episode 1: Wenn die Dunkelheit lockt

Episode 1: Wenn die Dunkelheit lockt
 

„Der Plan ist verstanden?“

„Ja, natürlich. Aber… Was ist wenn er nicht mitspielt?“

„Er wird. Weil er muss.“

„Aber…“

„Hast du Angst zu versagen?“

„Niemals...“

„Dann geh mir jetzt aus den Augen!“
 

Der erste Schultag hatte mit einer Willkommensrede der Direktorin begonnen, in der sie Neuerungen über das kommende Schuljahr erzählt hatte. Blair hatte gar nicht wirklich zugehört. Ihre Gedanken waren ganz woanders. Während ihre Freunde die Nachrichten der Direktorin aufnahmen und davon erschüttert wurden, war Blair in einer anderen Dimension gefangen.

Ace war die erste, die das bemerkte. Seit den Ferien trug sie eine komische rote Blume im Haar, wie Blair aufgefallen war. „Blair… Was hast du denn?“

„Ach nichts…“, murmelte diese und seufzte.

„Sieht mir aber ganz anders aus! War etwas in deinen Ferien?“, fragte die Wandlerin nach.

„Nein, nein… Es war eine schöne Zeit im Reich der Energiefänger, aber…“, flüsterte die Auserwählte.

„Aber?“

„Man… Es geht um Proo… Er hat sich die ganzen Ferien über nicht einmal gemeldet… und auf meine Nachrichten hat er auch nicht geantwortet…“, erklärte Blair niedergeschlagen.

Ace seufzte: „Keine Sorge… Ich meine, es ist ja auch nicht so, als ob sich Aaron jede freie Sekunde melden würde… Sie sind auch sehr beschäftigt, er wird sich sicher bald melden…“, versuchte sie sie aufzumuntern, als zur selben Zeit sich ihr Handy meldet.

„Ist er das? Ist Aaron das?“

Die Wandlerin sah nach und seufzte: „Ja… Das ist er.“

„Womit habe ich das verdient? Dieser Idiot…“, Blair verdrehte wütend die Augen. Sie fühlte sich in diesem Moment extrem verletzt und wusste nicht, was sie von Proo und seinem Verhalten denken sollte.

„Komm schon… Kopf hoch!“, doch auch dieser Aufmunterungsversuch trug keine Früchte.

„Hey, ihr Beide! Hört ihr überhaupt zu?“, fragte Kei aufgeregt.

Leicht ertappt stahl sich ein nervöses Lächeln auf Blairs Lippen: „Nicht wirklich… Tut mir leid…“

„Sie hat gerade erklärt…“, setzte Kei an.

Hana unterbrach sie: „Es kommen neue Schüler auf unsere Schule!“

„Ist das nicht nach einem Halbjahr immer so?“, fragte Blair verwirrt.

„Aus dem dunklen Land“, erklärte Sarina, „In den Ferien wurde mit der neuen Führerin der Dämonen ein Friedensvertrag unterzeichnet! Das Lichtreich und das Reich der Dunkelheit sind nun offiziell, durch einen Vertrag abgesicherte, freundlich gesinnte Nationen…“

„Was…“, erschrocken sah sie zu Kei, „Ist das wahr?“

„Ja, Blair… Sie hat es gerade verkündet. Und als Zeichen der Freundschaft… Werden einige Schüler aus dem dunklen Land an unsere Schule kommen!“, sagte Kei aufgeregt und schüttelte den Kopf.

„Aber…“, die Auserwählte schluckte, „Sind Sie nicht der Feind?“

„Offiziell nicht mehr“, meinte Sarina und schluckte.

„Aber nach allem, was sie uns angetan haben…“, murmelte Blair.

„Um genau Zusein hat auch das Lichtreich viele Kriege gegen die Dunkelheit begannen, aber… dass so plötzlich ein Vertrag unterzeichnet wurde… ist merkwürdig…“, die Energiefängerin konnte es nicht fassen.

„Entscheidungen der dunklen Seite werden oft so schnell getroffen…“, sagte Baku, „Immerhin wurde die neue Führerin der Dämonen gekrönt. Und damit kam auch sofort eine politische Revolution…“

„Und diese sieht so aus, dass wir einen Friedensvertrag zwischen zwei uralten Feinden geschlossen haben…“, meinte Kei.

Blair schluckte und sie war ziemlich froh, dass neben den Schülern aus der anderen „Welt“ auch noch ein anderer alter Freund auf die Schule gewechselt hatte.
 

Freudig klopfte Blair an seine Zimmertür. Mit einem leichten Grummeln öffnete er.

„Und? Hast du dich eingelebt?“, fragte sie fröhlich.

„Warum sollte ich? Ich kann sehen, dass wir diesen Ort sowieso bald verlassen werden… Es hätte keinen Sinn“, antwortete Hej und seine Augen waren leicht müde.

„Ach sei nicht so ein Spielverderber!“, lachte die Auserwählte.

Doch der Energiefänger zog nur eine Augenbraue hoch: „Dieses Leben ist nichts weiter als ein Spiel… Und nun ist es um ein paar Spielfiguren reicher…“

„Du hast also mitbekommen, dass die neuen Schüler hier sind…“

„Es war nicht zu überhören…“, sagte Hej ruhig.

„Was hältst du davon? Du bist immerhin der, der sich am besten mit der Schöpfung und der Dunkelheit auskennt…“, gespannt sah sie ihn an.

Doch der Energiefänger seufzte: „Du bist die Auserwählte. Du solltest vorsichtig sein. Aber letzten Endes folgen wir alle unserem unausweichlichen Schicksal. Und sollte dieses sein, dass wir alle in einen Hinterhalt laufen und sterben, dann können wir es nicht abwenden. Wir können es nur beschleunigen oder verzögern. Nichts davon sterbe ich an. Und das solltest du auch nicht. Folge einfach deinem Weg…“

Eine merkwürdige Kälte legte sich auf Blairs Haut. Das war nicht die Ermutigung, die sie sich von dem weisen Energiefänger erhofft hatte. Doch im selben Moment, als ihr diese Enttäuschung bewusst wurde, zwängte ihr sich die Frage auf, warum sie überhaupt eine Ermutigung von dem finsteren Genossen erwartet hatte…

„Blair!“, rief eine Stimme hinter ihr, es war Loki.

Erstaunt sah sie sich um: „Was ist denn?“

„Die neuen Schüler! Du musst unbedingt kommen!“

Neben dem Feuerdrachen stand Kei: „Einer von ihnen hat einen Streit mit Nehr angefangen… und einer… sagt, er suche nach dir…“

Erschrocken starrte Blair die Beiden an: „Nach mir?“

„Sehr richtig…“, stimmte Loki zu, „Komm jetzt mit!“
 

„Grins‘ mich nicht die ganze Zeit so schief an!“, presste Nehr zwischen seinen Zähnen hervor.

Der schwarzhaarige junge Mann, der ihm gegenüberstand grinste provokant: „Das ist kein schiefes Grinsen. Das ist mein normaler Gesichtsausdruck!“

„Ändere daran etwas, oder ich werde dir dabei helfen!“, konterte der Kämpfer.

Die Person neben dem schwarzhaarigen Fremden hatte einen blonden Haarschopf. Vorsichtig packte dieser seinen Freund am Arm: „Rejd! Wir wollten doch keinen Ärger machen! Wir sind Gäste hier!“, wies er ihn an.

Der Mann, der offensichtlich auf den Namen Rejd hörte, verdrehte die Augen: „Ja, und als ihre Gäste“, und damit blickte er Nehr erneut offensiv an, „Sind wir unantastbar! Also sollten sie uns mit ein bisschen mehr Respekt behandeln!“

Nun kam auch Blair zum Ort des Geschehenen. Rejd war erschreckend. Er war riesig und hatte ein Kreuz, in das die Fee Mika sicherlich zweimal hineingepasst hätte. Der Junge neben ihm wirkte dagegen eher schmächtig. Er war nicht muskulös, aber lange nicht so bedrohlich wie sein Freund.

Diesen blickte er trotzdem wütend an: „Wie sollen sie dich mit Respekt behandeln, wenn du dich so aufführst?“, dann sah er sich um und sein Blick fiel auf Blair… Er wurde leicht rot und ging auf sie zu. „Du… Du bist Blair, richtig? Die Auserwählte des Lichtes?“

Blairs Herz begann hektisch zu schlagen. Sie wich einen Schritt zurück und nickte zögerlich. „Ja… Und du bist?“

„Oh… Ich bin so unhöflich, wie es scheint“, der Blonde seufzte und blieb stehen, da es schien, dass die Auserwählte keinen näheren Kontakt zu ihm wünschte, „Mein Name ist Nate. Ich bin einer der Atmosphärendrachen. Du musst wissen, auch in meiner Welt hört man Legenden von deinem Kampf gegen Eligos und ich bin schwer beeindruckt.“

„Äh… danke… Nate…“, stotterte Blair und war immer noch skeptisch. Irgendwie wollte sie nicht glauben, dass Wesen aus dem Reich der Dunkelheit es toll fanden, dass sie einen Dämonen vernichtet hatte.

Der Atmosphärendrache seufzte über ihre Zurückhaltung, doch er schien sie zu respektieren. Er bleib wo er war und deutete auf einen dunkelhaarigen Freund: „Das Rejd. Er ist ein Eisdrache. Und ich muss mich erneut für sein unangebrachtes Verhalten entschuldigen. Wir sind erst wenige Stunden hier und er scheint bereits alles daran zu setzten, alles durcheinander zu bringen.“

„Schon okay“, meinte Nehr und verschränkte die Arme vor dem Körper, „Aber ich glaube… Ihr solltet euch jetzt ein wenig mit dem Gebäude bekannt machen… Allein!“

Nate verzog leicht das Gesicht und packte Rejds Arm: „Komm lass uns gehen!“

„Aber…“

„Kein aber“, Der Blonde zog ihn wortlos den Gang hinter sich her.

Blair sah ihnen erstaunt nach: „Er wirkt für jemanden aus dem Reich der Dunkelheit gar nicht so schlimm…“

„Glaubst du, dass du das wirklich meinst. Oder denkst du nicht viel eher, dass du dich in das Weichei verguckt hast?“, fragte Nehr und verdrehte die Augen.

Die Auserwählte schüttelte streng den Kopf: „Das habe ich nicht! Außerdem bin ich immer noch mit Proo zusammen! Auch wenn ich… zwei Monate keinen Ton von ihm gehört habe…“

Der Kämpfer zog die Augenbrauen hoch. „Ah ja, auch schön. Trotzdem… die müssen wir im Auge behalten… Besonders dieser Rejd ist mir auffällig…“

„Ziemlich auffällig…“, murmelte Loki.

„Ach ihr jagt doch Gespenster…“, murmelte Kei und seufzte, „Ich glaube, wir sollten uns nicht so von ihrer äußeren Erscheinung täuschen lassen…“

Blair seufzte und blickte die drei an. Dann nickte sie: „Richtig! Komm, Loki! Wir gehen ihnen nach!“

„Was? Was zum Teufel hast du vor?“, der Feuerdrache zog die Augenbrauen hoch.

„Sie sind neu hier! Vielleicht brauchen sie jemanden, der sie herumführt! Und das werden wir jetzt machen. Zu neuen Schülern sollte man immer nett sein, also komm jetzt“, und ohne Widerworte zu zulassen zog die Auserwählte ihre Freundin hinter sich her.

Nehr und Kei blickte ihnen nach.

„Sie hat sich doch verguckt“, meinte der Kämpfer.

„Das hat sie nicht…“, seufzte die Energiefängerin, „Sie ist nur verletzt… weil Proo sich nicht meldet…“

Nehr verdrehte die Augen: „Tja… Da fällt mir ein, wir haben da noch was offen…“

Sie grinste leicht und sah ihn an. „Und ich hatte so gehofft, du vergisst es.“

„Hast du das gehofft?“, er beugte sie zu ihr runter und küsste sie.

„Nein, das war eine Lüge…“, flüsterte sie.

„Dann bin ich ja froh…“
 

Gleichzeitig stattete Kon seiner geliebten Bibliothek einen Besuch ab. Und traf dort auf eine Person. Ein Mädchen mit langen, rotvioletten Haaren. Sie kehrte ihm den Rücken zu und stand vor einem Bücherregal. Vor dem Regal mit den Büchern über Physik und Mathematik.

„Entschuldigung?“, fragte der Magier vorsichtig.

Die Person zuckte zusammen und drehte sich zu ihm um. „Oh… Hallo…“, sagte sie verlegen. Dann drehte sie den Kopf zu dem Regal, „Oh, was mach ich denn hier? Das hier sind ja gar keine Bücher über Kampf und Krieg… Wie blöd von mir. Keine Sorge, ich gehe schon aus dem Weg.“ Mit tänzelnden Schritten trat sie zur Seite.

Immer mehr durch dieses Mädchen verwirrt, ergriff Kon die Gelegenheit sich vorzustellen: „Ich bin Kon, Magier. Kann es sein, dass du aus dem dunklen Land bist?“

Sie strich sich eine rote Strähne aus dem Gesicht. Ihre Augen leuchteten in einem einnehmenden Rot. „Ja… Ich bin Katarina von den Dämonen. Ich will dich auch gar nicht weiter stören. Diese Bibliothek ist bloß so groß!“

„Ja, man verläuft sich hier schnell…“, pflichtete der Magier bei.

„Deshalb bin ich wohl auch hiervor stehen geblieben“, Katarina zuckte mit den Schultern, „Als ob ein weiblicher Dämon etwas mit Mathe anfangen könnte“, sie lachte, „Du musst mich ja für eine Idiotin halten… Dass ich wirklich vor diesem Regal stand, oh man!“

Kon war erstaunt, ihre Stimme klang komisch. So als wäre sie auf der Flucht, als suche sie einen Ausweg. „Du darfst hier jedes Buch lesen, das du willst.“

„Ja, aber…“, sie lachte, „Ich suche wohl besser nach Büchern über den Kampf. Passt doch besser zu einem Dämon, oder nicht?“

„Ja, aber…“

„Ich komme auf dich zu rück, wenn ich irgendwann mal Interesse an Mathematik haben sollte“, sie zwinkerte ihm zu und verwand.

Vollkommen verwirrt blickte Kon ihr hinterher…
 

„Hey, Nate! Wartet“, rief Blair.

Erstaunt blieben der blonde Junge und sein Freund stehen und drehten sich zu den beiden Mädchen um. „Was ist denn?“, fragte er lächelnd.

Die Auserwählte wurde leicht rot: „Na ja… Ich habe nachgedacht… Und ich weiß, wie es ist, neu an dieser Schule zu sein. Deshalb wollte ich frage, ob wir euch ein bisschen rumführen sollen?“

Nate sah sie erstaunt an: „Und ich dachte schon, ihr wollt nichts mit uns zu tun haben…“

„Na…“, Blair seufzte und sah ihm tief in seine blauen Augen, „Ich will ehrlich sein. Ich war skeptisch, aber… Wir haben euch ja nicht mal eine Chance gelassen. Und die sollt ihr jetzt haben?“

Rejd lachte rau auf: „Ach, ist das so?“, und beim Sprechen warf er einen Blick zu Loki.

Der Feuerdrache war in einer Abwehrhaltung und starrte die anderen Drachen grimmig an.

„So, so…“, der Eisdrache trat einen Schritt an sie heran und beugte sich zu ihr runter, „Und? Wie heißt du Süße?“

„Meinst du mit ‚Süße‘ etwa mich?“, knurrte Loki.

„Ich seh‘ schon, eine Rose ohne schönen Duft, aber dafür mit einem Haufen Dornen“, lachte Rejd.

„Du bist nicht gut darin, Komplimente zu machen!“

„Und du nicht gut darin, welche zu bekommen.“

„Sind wir uns wenigstens darin einig? Dann können wir das Gespräch ja hier beenden!“

Nate schüttelte den Kopf und seufzte. „Blair, vielen Dank…“

Da wurde sie erneut rot: „Ach dafür doch nicht! Wir hätten euch von Anfang an eine Chance geben sollen…“

„Nein, hättet ihr nicht. Ihr hättet das nicht gemusst, ich kann verstehen, dass diese Situation besonders für euch schwer, weil ihr bis her immer dachtet, wir wären der Feind. Aber jetzt sind wir Freunde. Dieser Friedensvertrag macht alles gut“, erklärte er ruhig und seine Augen leuchteten sanft.

„Das klingt hervorragend. Ich wünschte ich könnte dem so trauen wie du…“, murmelte der ehemalige Mensch.

Nate griff nach ihrer Hand: „Keine Sorge, das wirst du bald. Es gibt keinen Grund mehr sich zu fürchten…“

Ohne viel Kraft konnte sie sich aus dem Griff befreien und sah ihn skeptisch an. Sie wusste nicht, was er vorhatte, aber sie hatte ein komisches Gefühl im Bauch. Und vor allem… kamen die Gedanken an Proo hoch, wenn sie diesen Jungen ansah…
 

Und in der nächsten Episode:

Einer ist charmant…

Nate: Blair… Ich hätte nie gedacht, dass eine so wunderbare Person auch so wunderschön aussehen kann…

Blair: … Danke… schön…

Und der andere ist eher direkt…

Rejd: Na, Süße? Wie wäre es mal mit einem Date?

Loki: Vergiss es!

Doch irgendwas ist da doch. Oder?

Raika: Ich traue ihnen nicht!

Baku: Da ist etwas Merkwürdiges an ihnen.

Seht es in der nächsten Episode von „Ein Siegel verpflichtet“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2012-03-19T15:04:12+00:00 19.03.2012 16:04
wie die drachen abgehen
hehe gefällt mir sehr gut~
Von:  _an-chan_
2012-03-14T12:16:34+00:00 14.03.2012 13:16
gut gelungen. hab mich gefragt ob du noch iwas schreibst, was in den ferien passiert ist, aber dann dachte ich nur, dass das vlt nicht so gut passt und jetzt finde ich, dass der anfang der neuen staffel sehr gut passt^^
(daher das "gut gelungen"^^ )

bin gespannt was die beiden "Dunkel-Drachen" (wenn man das so sagen kann^^) alles noch anstellen werden~
das schuljahr wird nicht langweilig werden~

hihi~ kon ist verwirrt^^


Zurück