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Ein Siegel verpflichtet

Der etwas andere Abriss meines Lebens
von

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Episode 20 (Staffelfinale): Der Abschied

Episode 20 (Staffelfinale): Der Abschied
 

Die Prüfungsergebnisse waren veröffentlicht und in der gesamten Schule machte sich noch ein größeres Partygefühl breit, als es direkt nach den Prüfungen vorgeherrscht hatte. Doch die Zeit für Party war jetzt nicht mehr. In nur wenigen Stunden würde die Schule komplett leer stehen. Und Blair war panisch damit beschäftigt ihre Sachen zu packen. All das, was sie in dieser Welt neu bekommen hatte, neue Kleidung, die sie mit Kei zusammen gekauft hatte, Bücher, die Nehr ihr über das Kämpfen geschenkt hatte, Glücksbringer und natürlich den Siegel, den Baku geschaffen hatte.

Sie seufzte, als sie ihn in ihren Koffer packte. Sie hatte die Chance gehabt über diese Ferien in ihre Welt zurück zu kehren, aber das hatte sie ausgeschlagen… Nach all dem, was passiert war. Sie hatte ihre alte Heimat noch nicht einmal wieder besucht. Es fühlte sich gut an, dorthin zurückkehren zu können, doch… sie hatte kein Bedürfnis danach und auch ein bisschen Angst vor den Reaktionen… Es fühlte sich komisch an, durch diesen Spiegel zu sehen und trotzdem war sie froh ihn zu haben, es war die Erinnerung an das alte Leben…
 

„Endlich raus hier!“, jubelte Mika und drückte Neyas Hand. Die Beiden standen gemeinsam mit einem Berg von Koffern auf dem Sportplatz und genossen die Sonne, als Blair zu ihnen stieß.

„Na, auch endlich gepackt?“, fragte Neya lächelnd.

Blair nickte: „Ja, endlich.“

„Wie hast du nur so lange gebraucht?“, fragte Mika und schüttelte den Kopf, „Fast so als ob du hier gar nicht weg wollen würdest…“

Die Auserwählte zuckte mit den Schultern: „Ich weiß auch gar nicht, ob ich das will…“

„Aber warum denn…“, doch dann fiel der Fee etwas auf, „Gehst du zurück in deine Welt?“

Doch Blair schüttelte den Kopf: „Nein… Ich reise mit Kei in ihr Reich. Ich verbringe meine Ferien bei den Energiefängern.“

„Oh…“, Neya seufzte, sie verstand, dass das Ganze für Blair schon ziemlich schwer sein musste, sie hatte in dieser Welt keine wirkliche Heimat… und ihre alte in der anderen Welt passte nicht mehr zu ihr.

„Weißt du… In dieser Schule ist so viel passiert…“, murmelte Blair und begann zu grinsen, „Dieses halbe Jahr hat mir mehr Erinnerungen verpasst, als mein ganzes Leben auf der Erde es je gekonnt hätte… Ich weiß gar nicht, was ich glauben soll, aber irgendwie… klingen Ferien dagegen erschreckend langweilig.“

Jemand lachte hier ihr: „Liegt daran, dass du ins Reich der Energiefänger reist!“

Sie drehte sich um und sah Nehr und Kei zu der Gruppe stoßen. „So schlimm ist es auch nicht“, sagte Kei und grinste, „Außerdem ist es immer noch besser als deine Ferienbeschäftigung!“

Blair zog eine Augenbraue hoch und sah die Beiden erstaunt an.

Bevor der Kämpfer sich verteidigen konnte, schritt die Energiefängerin ein: „Was glaubst du denn? Er wird die ganzen Ferien trainieren! Durch das Reich der Kämpfer reisen und überall neue Kampftechniken ausprobieren!“

Nehr lachte auf: „Und was ist schlimm daran?“

Blair begann zu kichern.

„Ich wollte es nur mal anmerken“, sagte Kei grinsend.

Dann drehte sich der ehemalige Mensch zu den anderen Beiden: „Was macht ihr eigentlich in den Ferien? Ihr scheint euch ja wirklich zu freuen…“

„Natürlich“, Mika begann zu kichern, „Wir verbringen die Ferien im Reich der Feen...“, sie seufzte zufrieden, „Meine Eltern haben ein wunderbares, kleines Haus an einem See… Es ist so himmlisch dort… Ich vermisse es immer mehr, je näher wir an den Zeitpunkt der Abreise kommen…“

Neya kicherte über das Verhalten ihrer Freundin und seufzte leicht. „Ist ja nicht mehr lange…“, sagte und als sie Blairs erstaunten Gesichtsausdruck sah, setzte sie eine Erklärung nach, „Wir werden in wenigen Minuten als erste Schüler abgeholt. Ein Drache wird uns hier einsammeln und in den Feenwald fliegen…“

Blair war erstaunt und blickte zu Kei. Doch sie schüttelte den Kopf: „Wir verschieden irgendwann heute Mittag. Wir brauchen kein Taxi, wir nehmen das Portal“, sagte sie grinsend.

Ihre Freundin nickte: „Ich sollte mich unbedingt noch von den anderen Verabschieden, bevor sie in ihre Ferien aufbrechen…“
 

Chel fand die Auserwählte, während er immer noch beim Packen war. Sehr zum Leidwesen von zwei anderen. Blair fand sie, als sie durch den Gang lief und die offene Tür des Winddrachen fand.

„Warum kommt er noch mal mit?“, fragte Sarina und seufzte schwer.

„Weil er mein Freund ist“, Baku verdrehte die Augen, „Aber… Man, du könntest dich wirklich mal beeilen!“

Fragend blieb Blair neben den Beiden vor der Tür stehen.

Chel saß in einem Berg aus Klamotten und Krimskrams und warf ab und zu davon Sachen in einen riesigen, schwarzen, noch fast leeren Koffer.

„Wir werden unseren Drachen verpassen! Mit Sicherheit! Und meine Eltern fanden es schon nicht lustig, dass sie heute für mich und meinen Freund und noch jemanden heute Abend das Ferienessen kochen müssen. Sie werden richtig sauer, wenn wir zu spät kommen“, erinnerte Sarina die Beiden leicht genervt.

„Ich versteh überhaupt nicht, wie sich so viel Kram hier ansammeln konnte…“, murmelte Chel verzweifelt.

„Normale Personen hätten bei so einer Masse an Müll und Schwachsinn wohl schon ein paar Tage früher angefangen, aufzuräumen und zu packen…“, murmelte Baku ein wenig nervös.

„Ach sein kein Spielverderber! Wir haben Ferien!“, lachte der Winddrache.

„Na, noch ja nicht! Erst mal müssen wir pünktlich bei uns ankommen!“, versuchte die Magierin ihm erneut ins Gewissen zu reden.

„Also kommt Chel mit euch ins Reich der Magie?“, mischte sich nun Blair in den leichten Streit ein.

Erschrocken drehten sich die beiden Magier um. Baku nickte: „Richtig, den ersten Teil werden wir zusammen im Reich der Magie verbringen… Sarinas Eltern sind so nett für uns drei ein Willkommensessen zu kochen…“

„Nur wenn wir pünktlich kommen!“

„Aus magischem Schleim?“, fragte Blair kichernd.

Doch Sarina schüttelt den Kopf: „So in etwa, aber meine Mutter macht die besten Schleimtorten! Von denen wir nichts abkriegen werden, wenn wir den Drachen verpassen!“

Und plötzlich – wohl bei dem Wort Torte, an dem er sich offensichtlich nicht an der Vorsilbe „Schleim“ störte – horchte Chel auf. Griff blind in den Berg von Sachen und warf einfach so viele in den Koffer, wie passten. Dann warf er den Decke zu und schloss den Koffer ab. „Ist gut! Wir können los!“

Das Magierpaar blinzelte erstaunt. „Das ging ja doch schneller als gedacht, na dann Blair, schöne Ferien. Wir sollten uns jetzt wirklich auf den Weg machen!“, sagte Sarina und Blair konnte das wirklich verstehen. Immerhin wartet ja Schleimtorte auf sie…
 

„Kei?“

„Ja?“

„Ich muss das jetzt fragen…“

Der Kämpfer und die Energiefängerin waren allein. Der Drache hatte Neya und Mika bereits abgeholt und die Beiden standen allein am Rand des Sportplatzes.

„Ja?“

„Was wird aus uns?“

Sie wich seinem Blick aus, er gab zu damit gerechnet zu haben. „Komm schon!“, setzte er erneut an, „Wir sind ein großartiges Team. Warum sollte das nicht mehr funktioneren, wenn wir ein Paar sind? Wenn wir uns beide unsere Gefühle eingestehen? Ich weiß, dass du es spürst! Ich kann immer noch dein Freund sein, wenn ich dein Freund bin!“

Da musste Kei leicht schmunzeln. Sie blickte nun doch in seine Augen und sie spürte, wie ihr Herz schlug. „Ich…“, seufzte sie, „Ich mache dir ein Angebot… Okay?“

„Lass hören, Kleine“, meinte er grinsend.

„Wir warten die Ferien ab. Zwei Monate, ohne ein Wort, ohne eine Info. Kein Kontakt, nichts. Und wenn du nach diesen zwei Monaten immer noch mein Herz willst, sollst du es haben…“, erklärte sie und sah ihm klar in die Augen.

„Zwei Monate? Die ganzen Ferien… Und dann tauschen wir unsere Herzen? Ich krieg deins, und du kriegst meins?“, fragte er nach.

Die Energiefängerin lächelte: „Wenn du dann willst.“

„Deal“, meinte er grinsend und beugte sich zu ihr, „Aber gib mir einen Kuss, damit meine Lippen sich dran erinnern können, was sie wollen nach den zwei Monaten.“

„Du bist so ein Spinner“, lachte sie.

„Aber du willst es doch auch, oder?“, fragte er und küsste sie ohne auf eine Antwort zu warten.
 

„Lasst mich raten; Ihr fahrt zusammen weg“, meinte Blair kichernd, als sie in Aula bog und dort Raika und Loki stehen sah.

Doch als die Beiden sich zu ihr umdrehten, sahen sie gar nicht so glücklich aus, wie Blair sie erwartet hatten. Beide standen dort mit ihrem Gepäck, es sah aus, als warteten sie gemeinsam auf denselben Drachen, doch das taten sie nicht.

„Leider… ist es so, dass wir nicht langegemeinsam an einem unserer Heimatorte bleiben können“, erklärte Loki.

Raika unterstütze sie: „Feuerdrachen können nicht lange unter Wasser überleben. Selbst beim Schwimmen und Baden müssen aufpassen, wie viel Zeit sie im Wasser verbringen, da sich dort ihre Feuerenergie viel schneller verbraucht… Deshalb könnte Loki vielleicht einen Tag bei mir bleiben…“

„Und Raika kann nicht ins Land der Feuerdrachen mitkommen. Die ständig ausbrechenden Vulkan und Lavaseen sind unnatürlich und ungesund für den Kreislauf eines Fischmenschen. Auch das würde nicht lange gut gehen… Deshalb sitzen wir hier noch gemeinsam die Zeit ab, bis wir abgeholt werden.“, ergänzte Loki sie.

„Oh… das tut mir leid…“, murmelte Blair.

Doch Raika begann wieder zu lächeln: „Ach was, wir beide werden uns die Ferien über noch oft genug sehen. Wir treffen uns dann öfter mal auf neutralem Boden, das ist schon okay… Wir genießen nur einfach hier jetzt noch die Zeit bis zum Abschied für die nächste Zeit…“

Der ehemalige Mensch nickte: „Ja, gut, das verstehe ich. Ich wünsche euch schöne Ferien.“
 

„Also Abschied…“

„Ja… also Abschied…“, murmelte Ace und sah Aaron an, „Was wirst du zuhause tun?“

„Das Elfenritual der Heimkommenden über mich ergehen lassen…“, meinte Aaron mit einem müden Lächeln.

„Das was?“, das Mädchen zog eine Augenbraue hoch.

„Die Elfen feiern zum Ferienanfang ein riesiges Fest für alle Besucher einer Schule. Mit einem riesigen Büffet und Musik und so…“, er verdrehte die Augen, „Und glaub mir, eh öfter du es erlebst, desto langweiliger wird es. Weil es traditionell nur ein Gesprächsthema gibt: Schule und Noten.“

Die Wandlerin kicherte: „Jetzt bin ich irgendwie froh, dass wir nicht solche langen Traditionen haben…“

„Das kannst du auch sein…“

„Dafür werden meine Ferien langweilig… Wenn die Elfen und Magier nicht so weit auseinander leben würden…“, murmelte sie.

Aaron legte die Arme um sie: „Wir werden das schon schaffen uns mal zu sehen… Und sonst werde ich dir schreiben… und ich habe noch was für dich.“

Leicht überfordert sah Ace ihn an. „Was…“

Lächelt zog er eine rote Blume, mit gedrehten Blütenblättern aus seiner Tasche. „Ich habe in diesem Wald tatsächlich ‚Elfenlieb‘ gefunden. Ich hab sie schon mit meinem Blut gewässert. Also wenn dir das nicht hilft die Ferien zu überleben, weiß ich auch…“

Die Wandlerin wurde rot. Elfenlieb war eine Blume, die außerhalb des Elfenreichs nur selten zu finden war. Es hieß, wenn man sie mit dem Blut eines Liebenden einmal wässerte, dann würde sie – auch ausgerissen – so lange blühen, wie der Liebende liebte…

„Ich weiß nicht, was ich sagen soll…“

Der Elf grinste leicht: „Sag einfach nichts…“, flüsterte er und küsste sie…
 

„Hallo Blair“, Hana winkte sie zu sich rüber. Sie und Kon standen an einer anderen Seite des Sportplatzes und warteten gerade auf ihre Drachen.

„Na ihr!“, rief Blair und rannte zu ihnen rüber.

„Wir dachten schon, wir könnten uns gar nicht mehr von dir verabschieden“, sagte der Magier lächelnd.

„Na jetzt bin ich ja da“, lachte sie, „Und? Fahrt ihr gemeinsam weg?“

Die Elfe schüttelte den Kopf: „Nein, aber da Kon verwandte im Elfenreich besucht, können wir den selben Drachen nehmen. Zumindest für ein langes Stück. Dann müssen wir nicht alleine Reisen.“

„Ach, so das klingt natürlich praktisch“, meinte Blair und sah die Beiden um, „Das heißt du besuchst Verwandte und du bleibst zu Hause?“

Hana nickte: „Ja, die Elfen feiern ja immer ein riesiges Fest, wenn ihre Schüler zurückkommen. Da ist nicht so viel mit wegfahren…“

„Richtig erkannt…“, Kon gähnte, „Ich mag das Reich der Elfen. Es gibt kaum einen besseren Ort um in den Ferien zu entspannen. Viel Sonne, viel Wald, viele Seen… Und da es soweit von den Reich der Magie entfernt ist, lohnt es sich, ein paar Wochen zu Verwandten zu fahren und dort richtig zu entspannend“, erklärte der Magier entspannt.

„Blair… Ich muss mit dir reden…“, erklang eine Stimme hinter ihr.

Erstaunt drehte sich der ehemalige Mensch um und sah Proo an. „Äh… Ja, klar…“

„Können wir irgendwo hingehen?“

„Klar…“, leicht verwirrt verabschiedete sie von ihren Freunden und ging ein Stück mit Proo. „Was hast du?“

„Na ja… Die Ferien… Das bedeutet wir sind zwei Monate getrennt… Und dann werden Aaron und ich wieder unsere Schule besuchen…“, begann er seufzend.

„Das heißt… Wir werden uns eine lange Zeit nicht sehen…“, Blair schluckte, darüber hatte sie noch gar nicht wirklich nachgedacht.

„So ist es… Ja, und… ich weiß nicht, ob wir das schaffen…“, murmelte der Feuerdrache.

Die Auserwählte schluckte: „Natürlich schaffen wir das! Auch in eurer Welt kann man doch kommunizieren! Und sich gegenseitig besuchen! Komm, sag so etwas nicht“, leicht verzweifelt sah sie ihn an.

Proo seufzte schwer und sah sie an.

„Komm schon!“, Blairs Augen glänzten.

Er wusste, dass er ihr keinen Wunsch abschlagen konnte. Vorsichtig griff er nach ihrer Hand. „Andere schaffen es doch auch…“, flüsterte er.

„Ja! Warum wir dann nicht? Wir schaffen das!“, hauchte Blair und drückte seine Hand, „Wir werden es schaffen! Proo… Bitte… Versprich mir das…“

Der Feuerdrache lächelte: „Blair…“

„Ich liebe dich… Wir müssen es schaffen…“, flüsterte sie ängstlich.

„Ich liebe dich auch“, er seufzte schwer, „Keine Sorge… Wir schaffen das, ich werde mich bei dir melden, sobald ich angekommen bin!“

„Versprochen… Weil… Ich will wirklich nicht ohne dich sein müssen…“, flüsterte sie.

Er lächelte sie an: „Versprochen…“ Dann legte er vorsichtig die Arme um sie und drückte sie an sich. Blair fühlte sich schlecht und verletzlich. Dieser Abschied war wirklich schwer…
 

Es war dunkel. Erneut. Sie war nicht mehr so hungrig. Ihre Bewacher hatten gelernt. Hatten ihr Energie gegeben. Aber nicht viel… Sie war müde und erschöpft. Und seit der letzten Energiezunahme, fühlte sie sich komisch… benebelt…

Die Energie vor ihren Augen verschwamm… Sie konnte nur erahnen, dass das Gitter ihres Gefängnisses aufging, da sie den Ton hörte…

Jemand kam heran. Doch Kiara war nicht hungrig genug um anzugreifen. Sie hatte auch keine wirkliche Kontrolle über ihren Körper. Ihre Arme hingen schlaff an ihrem Körper. Was auch immer es wahr, es war nicht normal. Hatten sie sie betäubt? Als sie das letzte Mal gefüttert worden war…

Zwei Männer kamen heran und packten sie an den kraftlosen Armen und zogen sie aus der Zelle raus. Der Gang war nicht sehr viel heller. Sie wurde eine Treppe hinaufgeschleift. Kalte Steine spürte sie unter ihren Beinen.

Dann erreichten sie einen Saal. Einen großen, weiten Saal. Die beiden Männer schleppten sie bis zu einem rotgepolsterten Stuhl. Dort liefen sie sie zu Boden gleiten.

Alles in Kiaras Kopf drehte sich. Gedanken schwirrten umher. Die Farben um sie herum verschwommen. Der Stuhl sah bald gar nicht mehr wie ein Stuhl aus. Die Stimmen um sie herum waren verzerrt.

„So, Kleine, wie fühlen wir uns denn heute?“, lachte eine Stimme.

„Schlecht…“, flüsterte sie, sie konnte spüren, wie ihre Energie rebellierte. Sie Umrisse verschwommen und Farben sich vermischten. Ihr Blickfeld verzerrte sich immer weiter in einen unbeschreiblichen Mischmasch aus Farben und Formen.

Um sie herum ertönte Gelächter und dann drückte jemand etwas auf ihren Kopf. Etwas Kaltes. Etwas Kreisförmiges. Sie hob eine Hand und berührte den Gegenstand. Er hatte Spitzen… War das das, was sie vermutete?

Wieder packte ein Mann ihren Körper und richtete sie auf. Er setzte sie den Stuhl. Ihr Blick wurde ein wenig klarer. Sie fasste erneut an ihren Kopf. Jetzt war sie sich sicher… Ja, das war eine Krone… Und langsam kamen Erinnerungen in ihren vernebelten Kopf…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  _an-chan_
2012-03-12T21:11:01+00:00 12.03.2012 22:11
iwo...armes Kiara...

...wie viele Drachen gibt es bitte in diesem Reich?!
"ja, ich werd von nem Drachen abgeholt"
-bitte was???
haben die dann so schöne Nummern aufm Kopf? so "Dies ist der Reisedrache 93. Bitte behandelt ihn gut"^^
ich finds super~
Von: abgemeldet
2012-03-08T10:01:36+00:00 08.03.2012 11:01
sind die ferein jetzt 2 wochen oder 2 monate lang? oô


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