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Nur du und ich...

Gemeinsam an einem fremden Ort
von

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Die Sonne war bereits zu einem großen Teil am Horizont verschwunden und tauchte den abendlichen Himmel in ein Farbenmeer aus Rot, Gelb und Lilatönen. Sie schien auf die frisch reparierten Häuser, aus deren Schornsteinen hier und da eine Rauchfahne in den Himmel empor stieg. Der Platz vor den Hütten war verlassen. Nur 2 Personen saßen an den großen Baum. Sakura lehnte gegen Sasukes Oberkörper. Er hatte sein Kinn auf ihrem Kopf abgelegt. Eine Hand hatte er um ihre Hüfte gelegt und zog sie damit sanft zu sich. Entspannt sah er in den Himmel. Eine von Sakuras Händen, die bis eben noch in ihrem Schoß geruht hatte, wanderte nur langsam in Sasukes Nacken, wo sie langsam begann, ihn zärtlich zu kraulen. Sasuke atmete genüsslich aus vergrub sein Gesicht in ihren Haaren.

Bereits seit über einer Stunde saßen die beiden Shinobi dort. Keiner von beiden hatte sich vom andern lösen können und keiner hatte bisher auch nur ein Wort gesagt. Worte hätten den Moment vermutlich nur zerstört.

Sakuras Augen waren geschlossen. Sie genoss es, Sasukes Nähe mit ihren übrigen Sinnen zu spüren. Die muskuläre Brust, an die sie gelehnt war und die sich in einem entspannten Rytmus auf und ab bewegte. Sein Arm, der um sie gelegt war und sie behutsam aber bestimmt an sich zog und ihr das Gefühl gab, dass es keinen sichereren Ort auf der Welt geben konnte. Sein Duft in ihrer Nase und der Geschmack seiner Lippen, den sie noch immer gegenwärtig hatte, der süße Erinnerungen in ihr aufkeimen lies. Niemals hatte sie gedacht, dass der kühle Uchiha so zärtlich sein könnte. Langsam öffnete Sakura die Augen. Sie hatte sich nun doch entschlossen, die Stille zu beenden. "Erzähl mir, was passiert ist." Sasuke atmete tief aus, drehte den Kopf von Sakura weg und sah zu Boden.

Viel lieber hätte er den Moment weiter genossen, als jetzt daran erinnert zu werden.

Er zögerte einen Moment, rief sich dann jedoch alles in Erinnerung zurück und begann langsam zu sprechen. "Es ist ein Ninjutsu. Vermutlich sogar entwickelt in einem der versteckten Dörfer. Es hat dein Chakra komplett aufgebraucht. Dein Herz hatte nicht einmal mehr genug Kraft, um zu schlagen." Sakura drehte den Kopf nach hinten, um dem Schwarzhaarigen ins Gesicht sehen zu können. Er hielt seins jedoch noch immer von ihr abgewandt. "Kurz bevor ich ohnmächtig wurde, haben die beiden Alten, die diese Kraft in unsere Körper gepflanzt haben, mit mir gesprochen. Sie sagten, dass es ein geheimes, verbotenes Jutsu sei. Die Stärke ist schon daran erkennbar, dass ein einziger Mensch die Energie nicht stemmen kann, weshalb sie immer aus zwei Körpern kommen muss. Ich denke in dem Bestreben das Jutsu zu erhalten, haben sie es an uns weitergegeben." Auch Sakuras Blick wanderte nun zu Boden.

Sakura wurde kalt. Sie verschränkte die Arme, da es sie fröstelte. Als Sasuke bemerkte, wie sie leicht zitterte, zog er sie instinktiv ein wenig enger zu sich. Bei dem Gedanken an ihre kommenden Worte wurde die Kälte noch ein wenig intensiver. "Und warum bin ich am Leben?" Ihre Stimme war leise und ein wenig zittrig. "Das schwarze und weiße Chakra sind sich sehr ähnlich. Deshalb war es mir irgendwie möglich, etwas von meinem Chakra in deinen Körper fließen zu lassen. Auch das ist etwas, das sie mir erzählt haben." Sasuke bemerkte die Unsicherheit in ihrer Stimme. Er drehte den Kopf zu ihr und lehnte seine Stirn gegen sie.

Er spürte, wie ihr Körper leicht bebte. Wie ihre Muskeln in ganz leichten Vibrationen zitterten. Er hatte sie nicht ängstigen wollen.

"Aber es ist alles in Ordnung. Auch, wenn wir vermutlich großes Glück hatten." Sakura nickte schwach.

Ja, sie hatten Glück gehabt. Glück, dass die Gegner so schwach gewesen waren. Glück, dass sie dieses Jutsu in ihren Körpern trugen. Und vor allem sie selbst hatte großes Glück gehabt, dass Sasuke gerade noch das Schlimmste hatte verhindern können. Langsam wandte sie den Kopf und sah ihn an. Sie erinnerte sich an den Ausdruck seiner Augen, an seine Tränen, die auf ihre Schulter getropft waren und an seine verletzliche Stimme. Er musste viel durchgemacht haben und das alles wegen ihr.

"Es tut mir Leid." Fragend blickten zwei schwarze Augen sie an, ehe Sakura sie von ihrer Unwissenheit erlöste. "Nur weil ich so ein Dickschädel bin…" Weiter kam sie nicht, denn ihre Stimme wurde von einem lauten Getöse unterbrochen, dass hinter den Hütten erklang. Blitzartig sprang der Uchiha auf, um sofort an die noch immer bestehende Schwäche seiner Beine erinnert zu werden, die langsam anfingen, zu schwanken. Schützend stellte er sich vor Sakura, die neugierig hinter ihm hervorlugte.

Hinter den Hütten erschien nun eine Schar Männer, teils zu Fuß, teils auf Pferden. Manch einer trug ein Schwert bei sich, doch die einfache Kleidung und die Mistgabeln und Stöcke verrieten eindeutig, dass es sich nicht um Soldaten handeln konnte. Diese Männer waren Bauern, einfach Leute.

Sakura atmete erleichtert durch und warf einen Blick zu Sasuke. Er schien die Sache noch nicht als ungefährlich eingestuft zu haben, denn die Spannung in seinem Körper wich kein bisschen. Im Gegenteil, als einer der Männer sich nun auch noch aus der Gruppe löste und auf sie zukam spannten sich seine müden Muskeln nur noch weiter an.

"Wer seid ihr? Ihr seid nicht aus diesem Dorf, oder?" Der Ton seiner Gegenübers gefiel dem Uchiha überhaupt nicht. Er war forsch und der Hauch einer Drohung schwang in seinen Worten mit. Als der Mann nun auch noch ein Schwert aus der Scheide auf seinem Rücken zog, wurde es dem Uchiha zu viel. "Mach noch einen Schritt weiter und ich reiße dich in Stücke." Das bedrohliche Knurren, dass Sasuke Kehle entkam erschreckte nicht nur den Bauern. Auch Sakura stand nun auf und legte ihre Hände auf Sauskes Rücken. Langsam näherte sie sich seinem Ohr. "Ich bitte dich, das sind einfache Leute. Ich bin mir sicher, dass sie uns nichts böses wollen." Im nächsten Moment spürte sie eine Hand an ihrer Hüfte, die sie sanft aber bestimmt ein Stück von dem Uchiha wegdrückte. "Bleib zurück." Sasuke warf ihr einen mahnenden Blick zu.

"Ich frage nur noch ein einziges Mal!" Die Stimme des Bauern, der sich nun wieder gefasst hatte, lies den Schwarzhaarigen seine Aufmerksamkeit nun wieder nach vorne richten. "Wer seid ihr? Und was habt ihr hier verloren?" Die Stimme wurde lauter, bedrohlicher. Mittlerweile kamen immer mehr der Männer zu der kleinen Gruppe und bauten sich hinter ihrem Kameraden auf.

Die Luft um Sasuke begann bedrohlich zu flimmern. Er aktivierte sein Sharingan und ein mörderisches Rot stach seinen Gegenübern entgegen, die daraufhin in wenig zurückwichen. Nun zückten sie alle ihre Waffen.

"Hört sofort auf damit!" Eine alte, raue Stimme lies alle Köpfe zur Seite blicken und die Gestalt eines alten, gekrümmten Mannes erkennen. Bei genauerer Betrachtung erkannte Sasuke ihn als Denjenigen, der seine Wunden versorgt haben musste. So schnell, wie seine Beine es zuließen, wackelte er zwischen die beiden Reihen und sah den Mann vor Sasuke erbost an. "Wenn überhaupt, dann solltest du vor diesen Beiden auf die Knie fallen, als ein Schwert auf sie zu richten!" Ungläubig blickte der Mann Sasuke an, ehe der Alte ihm einen schmerzhaften Klaps auf den Kopf gab, um seine Aufmerksamkeit zurückzuerlangen. "Ich rede mit dir!" Nun lies der Bauer seine Waffe sinken und entspannte seinen Körper. Als seine Kameraden es ihm gleichtaten und sich weiter die Schimpftiraden des Alten anhörten, begannen auch Sasukes Muskeln, ihre Spannung zu verlieren. In diesem Moment spürte er, wie sein Körper erneut ins Wanken geriet. Schwerfällig fiel er auf seine Knie und atmete schwer durch. Sofort war Sakura neben ihm und sah ihn besorgt an.

"Diese Beiden waren es, die unser Dorf gerettet haben, die die Armee dieses Tyrannen ausgelöscht haben." Der Alte drehte sich mit dankbarem Gesichtsausdruck zu den beiden Shinobi um. "Die uns ermöglicht haben unsere Zukunft nun selbst in die Hand zu nehmen." Ein anerkennendes Raunen ging durch die Reihen der Bauern. Der Mann mit dem Schwert löste sich nun aus der Gruppe und ging auf Sasuke zu, bis er schließlich direkt vor ihm und Sakura stand. Noch immer keuchend blickte der Uchiha misstrauisch zu ihm auf. Einige Momente lang blickten die beiden Augenpaare ineinander, ehe der Mann sich auf die Erde kniete und sein Haupt in den Staub senkte. Verwundert sahen die beiden Shinobi, wie sich nun auch der Rest der Männer vor ihnen auf den Boden kniete und die Köpfe senkte. "Ich danke euch. Bitte verzeiht mir mein Misstrauen, aber wir haben schwere Zeiten hinter uns." Ein schwaches Lächeln schlich sich auf Sasukes Gesicht, ehe er sich wieder hoch auf die Beine stemmte und einen Blick über die Männer vor ihm warf. Schließlich richtete sich sein Blick auf Sakura, die neben ihm Stand. "Bitte steht auf." Klang nun ihre noch immer schwach Stimme. Die Männer sahen auf und folgten schließlich ihrer Bitte. Ein junger Mann mit Mistgabel löste sich aus den Reihen und ging mit energischem Blick auf Sakura und Sasuke zu. "Kommt mit uns! Wir ziehen zum Schloss des Tyrannen, um ihn endgültig zu stürzen! Ihr wärt eine enorme Hilfe für uns!" "Schäm dich, so etwas zu verlangen!" Sofort stand der Alte neben ihm und gab ihm einen kräftigen Schlag auf den Kopf. "Wollt ihr euer ganzen Schicksal in fremde Hände legen? Haben sie nicht schon genug getan?" Murrend rieb der Junge sich den schmerzenden Kopf und sah vorsichtig zu Sakura auf. "Ich meine doch nur…" "Wie viele Soldaten hat er noch?" Sakuras Stimme unterbrach sein entschuldigendes Gebrabbel. Alle Augen ruhten nun auf ihr, einem zierlichen, so schwach wirkendem Körper, der mit einem Mal so viel Kraft ausstrahlte. "Er hatte seine gesamte Streitmacht losgeschickt. Mehr als einige Wachen dürften nicht mehr übrig sein."

Sakura zögerte einen Moment. Eine Windböe blies durch ihr Haar und trug Erinnerungen zurück. Wieder sah sie die tränenerfüllten Augen. Hörte die tränenerstickte Stimme. Mit einem zufriedenen Lächeln schloss sie die Augen. "Ich fürchte, ich muss euch enttäuschen. Diesen Kampf müsst ihr nun alleine gewinnen." Bestimmt blickte sie die Männer an. "Ich bin mir sicher, dass sich euch weitere Kämpfer anschließen werden. Ihr werden uns nicht brauchen." Ihr Blick wanderte zu Sasuke. "Für uns ist es Zeit, nach Hause zu gehen."

Die Männer vor ihnen nickten anerkennend. "Keiner kann euch diese Entscheidung verübeln. Wir danken euch von ganzem Herzen und wünschen euch eine erfolgreiche und sichere Heimreise." Mit diesen Worten drehten die Männer sich um und zogen weiter. Sie folgten dem Weg über die Ebene an den Feldern vorbei, hin zum nächsten Dorf. Sakura sah ihnen noch eine Weile nach, ehe sie sich wieder gegen den Stamm des Baumes fallen lies und erschöpft die Augen schloss.

Sie wäre gerne mit ihnen gegangen. Doch in zweierlei Hinsicht war es besser so. Erstens würden sie sich ihre Freiheit selbst zurückerobern und zweitens konnte sie von Sasuke nicht noch mehr verlangen. "Ihr müsst erschöpft sein! Ich werden euch Betten zurecht machen." Mit diesem Worten verschwand der Alte in seiner Hütte. Als er das Feld geräumt hatte, ging der Schwarzhaarige einige Schritte auf Sakura zu. Als sie seinen Schatten auf sich liegen spürte, öffnete die Haruno die Augen einen Spalt und sah abwartend zu ihm auf. Sein Gesicht lag im Schatten der untergehenden Sonne, so dass Sakura es nicht erkennen konnte. Alles was sie vernahm, war das "Danke", dass eine ruhige und zufriedene Stimme in die Abendluft flüsterte. Sie lächelte kurz und lies sich von der Hand, die Sasuke ihr entgegen streckte bereitwillig auf ihre Beine ziehen. Mit langsamen und entspannten Schritten liefen sie dem Alten nach in seine Hütte, wo er ihnen schon Betten zurecht gemacht hatte. Als er die beiden erblickte grinste er vergnügt. "Ich habe euch auch einen Topf mit Suppe gekocht, damit ihr wieder zu Kräften kommt." Er ging auf Sasuke zu und klopfte ihm auf die Schulter. "nicht, dass du uns wieder umfällst, mein Junge. Dann wirken deine Drohungen auch deutlich glaubwürdiger, als das gerade eben." Mürrisch verdrehte Sasuke die Augen, während Sakura leicht schmunzeln musste. Der Alte legte auch ihr noch einmal die Hand auf die Schulter, dann verlies er die Hütte.

Sasuke ging zu dem Lager, das auf dem Boden bereitet war und lies sich nicht besonders elegant darauf sinken. Mit ruhigen Atemzügen schloss er die Augen. Sakura kniete sich neben ihn. Sie legte ihre Hand auf die Verbände n seiner Brust. Als eine wohlige Wärme den Körper des Uchihas durchströmte, öffnete er die Augen und blickte an die Decke. Es dauerte nicht lange, bis die Wärme verschwand und ihm dafür der Duft der Suppe, die der Alte erwähnt hatte, in die Nase stieg. Er drehte den Kopf zur Seite und sah auf Schüssel, die Sakura ihm grinsend reichte. "Ich muss zugeben, er hat nicht ganz unrecht." Der Schwarzhaarige verengte die Augen zu Schlitzen und nahm Sakura die Schüssel aus den Hand. Vergnügt sah die Rosahaarige ihm zu, wie er genüsslich zu schlürfen begann. Sakura legte die Hand nun auf ihren Bauch. Unter dem braunen Kimono war auch ihr Oberkörper fasst vollständig mit Verbänden überzogen. Aus den Augenwinkeln sah Sasuke ihr dabei zu.

Nicht nur der Bauch. Auch die Brust, die linke Schulter und beide Oberarme waren mit Verbänden bedeckt. An manchen Stellen waren die Verbände rot verfärbt. Die Wunden schienen wohl noch immer zu bluten.

Sakura noch immer fixierend stellte der Uchiha die Schüssel ab. Er lies sich wieder nach hinten fallen und sein Blick wanderte nachdenklich zurück zur Decke. Sakura beugte sich leicht zu ihm vor und sah ihm von oben fragend ins Gesicht. Als sie den Mund öffnete, um etwas zu sagen griff Sasuke nach ihrer Hand und zog die Haruno zu sich hinunter. Erst als Sakura auf ihm lag und von seinen Armen an den massiven Körper gedrückt wurde, begriff sie, was eben geschehen war.

Sie wusste, dass Widerstand zwecklos war und gab sich ganz seiner Umarmung hin. Zufrieden lächelnd schloss sie die Augen. An ihrer Schulter spürte sie, wie Sasukes raue Hände sanft ihre Haut streichelten. Er rieb sein Nase in ihrem Haar.

"Morgen brechen wir auf. Ich bringe dich nach Hause."

Sie waren früh eingeschlafen. Vermutlich, weil sie beide noch immer sehr erschöpft gewesen waren. Wahrscheinlich schlief Sasuke deshalb noch immer, während Sakura schon einige Zeit wach lag. Ihr Augen waren noch immer geschlossen. Zu sehr genoss sie es, sich nur auf seinen Geruch und den Druck seiner Arme an ihrem Körper zu konzentrieren. Dieser kurze Moment in dem Sie aufgewacht war und als aller erstes den vertrauten und Sicherheit gebenden Geruch von ihm vernommen hatte, würde ihr wohl für immer im Gedächtnis bleiben, dem war sie sich sicher.

Ihre Hand wanderte langsam in seinen Nacken. Es war Zeit, ihn aufzuwecken. Es musste schon um die Mittagszeit sein.

Einen kurzen Moment lang presste sie sich eng an ihn, ehe sie sich von dem muskulösen Körper wegdrückte und sich aus der Umarmung befreite. Langsam richtete Sakura sich auf und sah sich in der Hütte um. Neben ihnen stand ein Teller mit Obst und Brot. Lächelnd griff Sakura danach und biss beherzt in einen Apfel. Als sie sich wieder umdrehte sah sie in ein schwarzes Auge, das sie aufmerksam beobachtete. Kauend lächelte sie den Uchiha an. "Guten Morgen." Nun setzet auch der Uchiha auf und fuhr sich durch das schwarze Haar. Sakura warf ihm einen Apfel zu und beobachtete seine Bewegungen. "Was macht der schwache Körper?" Belustigter Klang schwang in ihrer Stimme mit. Finster funkelten zwei schwarze Augen sie von der Seite an. "Der schwach Körper zeigt dir gleich was Schwäche ist." Sakura grinste vergnügt, ehe sie aufstand und aus der Hütte marschierte.

Es dauerte noch zwei weitere Tage, bis die Dorfbewohner sich bereit erklärten, die beiden Shinobi ziehen zu lassen. Zu besorgt waren sie um die Verletzungen, die auch trotz Sakuras Behandlungen noch nicht vollständig verheilt waren.

Sakura warf einen letzten Blick zurück. Einige Menschen standen winkend vor ihren Häusern und blickten den beiden Fremden hinterher. Ein Lächeln huschte über Sakuras Gesicht. "Ich kann verstehen, warum sie hier geblieben sind." "Hm?" Fragend blickten sie zwei schwarze Augen von der Seite an. "Die Menschen hier sind so freundlich." Fuhr die Konoha-Nin fort. "die Beiden wollten dafür sorgen, dass sie weiterhin in Frieden leben können. Aber als der Moment gekommen war, waren die beiden bereits zu schwach." Sakura wandte den Kopf wieder nach vorne und sah auf die Bergkette, die sich vor ihnen in den Himmel erstreckte. Sie beschleunigte ihren Schritt und bereits nach wenigen Momenten, sah sie den mächtigen Strom, der sich seinen Weg über die Ebene bahnte. "Morgen werden wir die Berge erreicht haben." Sasuke beobachtete sie noch immer. Ihr Blick schien sich in der Leere zu verlieren. Leise flüsternd sprach sie nur zu sich selbst.

"Nach Hause."
 

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So.. diese Mal war ich ein wenig schneller. Is aber auch nich so besonders wie das vorherige Kappi. Hoffe es hat euch trotzdem gefallen. :)
 

Lg

Kori



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2012-05-23T18:27:28+00:00 23.05.2012 20:27
ich hab die FF gerade erst zu ende gelesen und ich finde sie bis jetzt wunderschön :) die story ist einfach unglaublich süß ^^ bitte schreib noch viele weitere solcher kapis bzw FF´s :)
Von:  Katalina
2012-05-15T21:39:56+00:00 15.05.2012 23:39
Ein sehr gutes Kappi :)
mach weiter so ;D
lg
KrisZei
Von:  fahnm
2012-05-15T20:18:05+00:00 15.05.2012 22:18
Super Kapi^^
Von:  horo_koi
2012-05-15T10:17:03+00:00 15.05.2012 12:17
ein schönes kapitel.
sasuke seine beschützerische art aber auch seine liebevoll seite ist echt gut beschrieben und wie du die zum vorschein gebracht hast wirkt es bei ihm nicht mal verfremdend...
hast du wirklich gut hinbekommen.
ich bin mal gespannt was den beiden noch alles passiert und ob sasuke bei sakura bleiben wird.
mach weiter so =)


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