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Das Unglück verfolgt mich nur noch!

Biker Mice from Mars
von

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5 Teil

5 Teil
 

Erleichtert atmete Biene auf. Sie fuhren durch die Straßen der Stadt Chicago und näherten sich den Docks. Aber jemand schien ihnen zu folgen, sie wurde das Gefühl nicht los, beobachtet zu werden. Das Gefühl hatte sie, seid sie die Garage verlassen hatten. Zuerst dachte Biene, es wäre nur der Stress, aber das Gefühl wurde stärker .

Ergebens kuschelte sie sich an Modos Rücken und lehnte ihren Kopf an seiner linken Seite. Dieser schreckte auf und wurde rot. Die Kleine war echt süß. Aber seine Mutter hatte ihm eingebläut: Sei nett zu den Mädchen. Weswegen er auf sie aufpasste.

Stoker beobachtete das argwöhnisch. Es missfiel ihm. Es hatte ihn schon gar nicht gepasst, das sie bei Modo saß und nicht bei ihm. Und nun kuschelte sie sich noch an ihn, das war zu viel. Vinnie witzelte, als er die Szene sah: „Hast du eine neue Freundin, Modo?“ Beide lösten sich von ihrer Position. Aufgebracht meckerte Biene: „Das stimmt doch gar nicht.“ Sie sah zu Modo, der ihren Blick mied und verbesserte: „Wir sind nur gute Freunde!“ //Freunde?// seufzte Modo, mehr war da anscheinend nicht. Stoker sah immer noch verärgert zu Modo //Ich bekomme sie!// das schwor er sich. Und niemand funkte ihm dazwischen.

Die restliche fahrt verblieb schweigsamer. Aber hin und wieder meckerte Biene über die Fahrweise von ihnen: „Ich hab keine große Lust in der Leichenhalle auf zuwachen!“ Rico grinste neckisch: „Wirst du wahrscheinlich nicht. Wenn man tot ist ist man tot! Da wirst du unwahrscheinlich in einer Leichenhalle erwachen.“ “Klugscheisser!“ wetterte Biene und sah ihn vernichtend an.

Plötzlich entdeckte Vinnie ihren Lieblings Hotdog - Stand, was Biene argwöhnisch beobachtete //Der will doch nicht….?// Sie musste zu Ishizu und hatte keine Zeit für Hot Dogs. Aber missgelaunt musste sie mit ansehen, wie sie den Stand ansteuerten und vor ihm parkten. Ein jeder setzte seinen Helm ab. Biene wunderte sich, der Besitzer war von ihrer Gestalt nicht eingeschüchtert. Sie vermutete stark das er sie kannte. Sauer tat sie es ihnen gleich und setzte ihren Helm ab. Ihre Augen fingen blau zu schimmern, was Rimfire bemerkte und neugierig fragte: „Passiert das jedes Mal wenn du böse bist?“ Ihre Augen funkelten in einem Diamant blau. Biene sah ihn fragend an, aber ein Blick in Modos Außenspiegel und sie erschrak. Sie schlug sich beide Hände ins Gesicht //Beruhig dich Biene!// ermahnte sie sich immer und immer wieder. Sie atmete tief ein.

Modo hatte ihren Blick bemerkt, weswegen er sie leicht an der Schulter berührte, als er von seiner Maschine stieg: „Geht es wieder?“ Vorsichtig löste sie ihre Hände aus dem Gesicht und sah zu ihm auf. Leise fragte sie: „Sind sie wieder normal?“ Was Modo nicht ganz verstand, weswegen er ihr Gesicht studierte.

„Wenn du deine Augen meinst, Kleine!“ mischte sich Stoker ein und sah in ihre grünen Augen: „Sie sind wieder grün!“ Erleichtert atmete Biene auf: „Puh! Was für ein Glück.“ Rico stellte fest: „Wenn du sauer bist werden sie also blau!“ Etwas rot um die Nase murmelte Biene: „Behalt das bitte für dich!“ Und sah zur Seite.

Doch plötzlich packte Vinnie sie und schleifte sie zum Stand: „Ein Hot Dog wird dir gut tun!“ //Du hast ja nerven!// beobachtete Biene ihn von der Seite. Ihr war kotzübel. Auf Essen hatte sie keine Lust. Sie musste zu Ishizu. Essen konnten sie auch später. Aber es schien ihn nicht besonders zu interessieren. Nein, er bestellte für sie alle Hot Dogs und fragte Biene noch : „Wie viel willst du?“ Sauer stampfte Biene mit dem Fuß auf: „Ich glaub bei dir hakts wohl!“ Sie stieß ihren Finger in seine Brust: „Ich muss zu Ishizu und hab keine Zeit für deine blöden Hot Dogs!“ Stoker berührte Biene an der Schulter, was sie sauer beobachtete. Er führte sie etwas weg, da ihre Augen wider schimmerten. Freundlich lächelte er: „Beruhig dich Kleine! Wir gehen ja noch hin.“ Er erklärte fürsorglich: „Du hast ja noch nichts gegessen. Iss doch etwas, Biene!“ Sauer brummte Biene: „Ich will keine!“ und schmollte.

Stoker wand sich seufzend von ihr ab. Sie beobachtete wütend, wie sie sich mit ihrer Beute setzten. Ihr drehte sich der Margen um //Wie können die das nur fressen? Wer so was frisst, der frisst auch kleine Kinder!// und seufzte genervt auf. Anscheinend rafften die Jungs nicht wie ernst die Lage war. Die Lage war beschissen. Und was tat sie? Sie sah verärgert zu, wie Stoker Hot Dogs aß. Sie hatte wenigstens bei ihm gehofft, das er ihr half, aber nein.

Sie sah sich um ein gutes hatte es ja, es war die Stelle, wo sie Vinnie beschimpft hatte. Also war Ishizu in der Nähe. Sie besah sich den Hotdog Stand. Er war nicht stark besucht. Was sie wunderte, wie konnte der Besitzer sich solange über Wasser halten? Aber ein genauer Blick zu dem Berg an Hotdogs die die Jungs runter schlangen beantwortete ihre Frage. Sie wunderte sich schon von Anfang an, das der Besitzer nicht mal von ihren Äußeren eingeschüchtert war. Und er schien die Biker Mäuse zu kennen, worauf sie vermutete, das sie ihn mit Geld versorgten.

Missmutig beobachtete sie, das Vinnie für sie noch mal Hot Dogs bestellte mit reichlich Rootbier. Schon bei den Hot Dogs drehte sich Bienes Magen um //Mir wird schlecht!// Sie wunderte sich schon jetzt das die nicht fett wurden. Aber ihr reichte es. Sie wollte jetzt zu Ishizu und nicht noch länger warten. Plötzlich war wieder das Gefühl da beobachtet zu werden. Sie sah sich suchend um, konnte aber niemanden sehen. Modo fragte besorgt, da ihm das Verhalten von ihr aufgefallen war: „Hast du was?“ Sauer steuerte sie zu Vinnie. Sie packte ihn am Arm, als dieser sich setzen wollte und drängte: „Jetzt komm endlich!“ Doch dieser machte keine Anstalten, ihr zu folgen. Nein vielmehr wollte er weiter essen. Er wollte weiter essen, erst dann war er für eine neue Herausforderung bereit. Biene kochte wieder und ihre Augen funkelten gefährlich Eis blau. Sie packte ihn aufgebracht an seinen Gurten. Sie war übelgelaunt, weswegen das Wasser in ihrer nähe

sprudelte. Ihre Augen sahen ihn vernichtend an: „Ich will jetzt dahin!“

Vinnie schluckte unsicher. Irgendwie sah sie nicht mehr süß aus. Er konnte sehr gut spüren, das sie ernst machen würde. Rico sah erstaunt sein Bier an, das merkwürdige Formen annahm. Sein Blick ging zu der jungen Frau, die Vinnie an seinen Gurten packte. Stoker beobachtete das Schauspiel, wie sich Biene mit Vinnie anlegte. Die Kleine war ein richtiger Wildfang. Drohend sprach Biene: „Wir gehen jetzt zum Hafen!“ Ihre Augen leuchteten, was ihn unsicher schlucken lies. Er wusste schon jetzt, wenn er sich nicht ihren Willen beugte, würde es sein geringstes Problem das Wasser sein.

Er befreite sich von ihr. Er legte seinen halb angebissenen Hotdog auf den Tisch: „Okay okay!“ und wischte sich über den Mund: „Brauchst dich ja nicht aufregen!“ Er verstand nicht, warum sie jetzt hin musste. Ein kurzer Stopp war doch nicht schlecht. Sie sollte erst einmal was essen. Er hoffte es würde ihre miese Laune verbessern. Außerdem diese Ishizu konnte doch noch warten. Und dieser Hotdog wartete nur darauf gegessen zu werden.

Doch Biene roch, das er zögern wollte, platzte ihr ein für alle mal der Kragen. Sie suchte die Gegend ab und blieb an einem Wasserhydrant stehen. Noch mal ein Blick zu Vinnie. Ihr Blick zu dem Hydranten, wo man hörte, das sich das Ventil öffnete und bevor er sich versah traf ihn ein Wasserstrahl.

Sie sahen alle erstaunt zu und dann ihr Blick zu Biene. Stoker grinste begeistert, die Kleine war nicht zu unterschätzen. Modo erhob sich um sie zu beruhigen: „Wir gehen ja hin!“ Er verstand es jetzt, es war ihr verdammt wichtig. Er verdrückte den letzten Bissen und sah zu dem Besitzer, der nicht ganz verstand, woher das Wasser so plötzlich gekommen war.

Biene wischte sich kurz übers Gesicht um sich wieder zu beruhigen. Rimfire wollte neugierig wissen: „Geht es wieder?“ Biene sah zu ihm und nickte: „Ich denke!“ Sie musste sich in Beherrschung üben. Nicht das Ishizu das noch mitbekam. Aber ihr graute es jetzt zu Ishizu zu gehen. Und ärgerte sich darüber, das Joey nicht früher hin gegangen war. Sie konnte es sich Lebhaft vorstellen, wie Ishizu an die Decke ging wenn sie kam. Ein genauer Blick zu ihren Freunde und ihr wurde richtig schlecht.

Sie wurde nervös und rieb sich verstört die Hände //Oh weh!// Sie hatte verdammten Schiss und wer weiß wie ihre Zukünftige Schwägerin reagierte. Sie wurde immer nervöser. Rico bemerkte es weswegen er sie berührte. Zu sehr in ihren Gedankenwelt verstrickt, schrak sie zusammen und taumelte zurück: „Waaaa!“ Er verstand nicht warum sie jetzt nervös wurde. Erst nerven und dann zögern. Irgendwie benahm sie sich seltsam. Er fragte sich ernsthaft ob es über Ishizu etwas zu wissen gab. Das würde ihr verhalten bestätigen. So benahm sich niemand.

Doch dem ehemaligen Anführer der Befreiungsarme war das Wurst. //Du bist viel zu verkrampft!// stellte er fest, weswegen er aus holte und ihr einen Schlag auf den Rücken gab, wobei sie nach vorne fiel, da sie nicht darauf gefasst war. So übberrascht, wäre sie zu Boden gegangen, wenn Modo sie nicht rechtzeitig aufgefangen hätte. Besorgt fragte er: „Geht es wieder?“ Biene lächelte schwach, als sie sich aufrichtete: „Ja! Danke, Modo!“

Ihr Blick ging zu Stoker, den sie vernichtend ansah. //Dieser Mistkerl!// und streckte ihm die Zunge raus. Rimfire überlegte //Da steckt doch mehr dahinter, als sie zugeben will.// Er wollte dann wissen, da er ihre Haltung gemerkt hatte: „Gibt es da etwas was wir wissen sollte?“

Ertappt zuckte sie zusammen: „Wie kommst du nur darauf?“ und hoffte er würde nicht darauf eingehen. Doch Rimfire war einer der hartnäckigen Sorte. Der jüngere der Mäuse verschränkte die Arme: „Naja…“ erklärte er und hob die Hand: „Du benimmst dich etwas nervös!“ Dabei musterte er sie streng: „Zu nervös!“ Die junge Frau seufzte ergeben auf. Er hatte es gerochen. Und der Blick zu den anderen verriet ihr, sie kam nicht darum mit der Wahrheit rauszurücken. Sie rieb sich nervös den Nacken: „Okay!“ gab sie auf, da er was witterte. Sie sah sich verstohlen um, nicht das Ishizu da war und winkte die Jungs zu sich, man sollte doch keine schlafende Hunde wecken. Ishizu konnte einen gehörigen schreck einjagen.

„Ishizu hat in letzter Zeit viel Mist gebaut!“ erklärte sie und sah sich um. Vinnie sah sie skeptisch an, während Biene weiter erklärte: „Sie hat meinem Chef einen Ägyptischen Geist auf den Hals gehetzt!“ „Wie jetzt?“ fragte der weiße Mäuserich. Konnte eine Frau solch eine Macht besitzen? Diese Ishizu war ja ein Geheimnisvolle Frau. Also eine neue Herausforderung war geboren.

Er würde diese Frau im Sturm erobern, worauf er verwegen grinste. Für Stoker kam die Frau nicht in Frage, er hatte seine Favoritin gewählt und diese stand genau vor ihm. Biene konnte die Begeisterung nicht ganz teilen und schilderte den Fall weiter: „Ishizu hat es mit dem Schicksal. Aber, da mein Chef davon nichts wissen wollte, hob sie drohend den Finger und schwor ihm: „Das Schicksal unterschätzt man nicht!“

Stoker wollte Frau schon jetzt nicht kennen lernen. //Ein Schicksal-Spinner!// Er mochte solche Frauen nicht. Er verstand auch nicht ganz was in den Sendungen so toll war, irgend so eine Kartenleserin anzurufen die ihm das blaue vom Himmel herunter zu lügen versuchte. Das war raus geschmissenes Geld. Dann auch noch Schmuck von diesen Astro-Spinner kaufen, der angeblich Glück bringen soll. Also echt, da war doch Limburgers Schurken aufmischen viel besser.

Modo verstand nichts davon. Und das Schicksal interessierte ihn auch nicht besonders. Aber er würde Biene beschützen, wenn es ganz schwer werden würde. Stoker schnappte Biene und zog sie in seine Arme: „Schätzchen! Wenn du Angst hast, beschütze ich dich!„ und grinste verwegen. Sauer befreite sich die junge Frau. Es war ja süß das ausgerechnet er sie Beschützen würde, nur ob er sich der Gefahr bewusst war in die er sich begeben würde? Ein genauer Blick zu ihm verriet ihr er wusste es nicht. Er hielt das alles für harmlos, weswegen sie ihn an keifte: „Nein! Du Idiot!“ Aufgebracht erklärte sie: “Ich will nur nicht das ihr Verflucht wertet!“ Die Biker Mäuse wussten ja gar nichts von Ishizus Kraft. Joey und sie hatten am Anfang auch gewitzelt, bis Ishizu es ihnen eines besseren bewies. „Joey und ich haben am Anfang auch so gedacht wie ihr. Wir hielten das auch für Blödsinn. Weswegen sie uns ihre Macht demonstrierte. Danach besaßen

Joey und ich diese Macht.“ Sie seufzte Kellertief auf und fügte hinzu: „Leider kann sie es nicht mehr rückgängig machen.“ Sie schüttelte sich verdrießlich den Kopf: „Seit dem haben wir diese Kraft.“ Rimfire fragte besorgt: „Und das geht wirklich nicht mehr zurück?“ Das war ja hart.

Die junge Frau schüttelte den Kopf: „Es gibt schon einen Weg.“ Damit winkte sie ab: „Aber Joey und ich haben keine große Lust darauf. So oft wie die es vermasselt hat…..Nein danke!“ Die junge Frau erzählte weiter: „Eines Nachts rief er mich an!“ Sie schüttelte genervt den Kopf. Es war nicht besonders witzig, um 3 Uhr Nachts aus dem Bett geklingelt zu werden. Gleichzeit sah sie wehmütig zu Boden, was Modo verriet, sie vermisste ihre Welt. Er konnte das gut mitfühlen. Auch er vermisste seine Heimat. Seine Freunde und vor allem seine Mama.
 

Flashback:
 

Es war Nacht in Bienes Heimat. Alles schlief seelenruhig. In einem kleinen Haus etwas abseits der Stadt, schliefen seine Bewohner seelenruhig. Eine junge Frau kämpfte unbewusst mit ihren Füssen, gegen das störende Gegenstand, der in Wirklichkeit ihr Verlobter war. Marik hatte sich unbewusst an sie rangekuschelt. Sie brauchte Platz und dieses Hindernis, störte sie. Dieser wollte sich unbewusst an sie rankuscheln, was sie so sehr störte, das sie ihre ganze Kraft einsetzte und ihn mit ihren Füssen nach draußen beförderte.

Mit einem kräftigen Tritt, landete Marik auf dem Boden. Erleichtert seufzte Biene auf, so schlief es sich doch viel besser und sie konnte viel besser schlafen. Doch diese ruhe war nur für kurzer dauere.

„RING!!!!!!!!!!“ Biene drückte sich ihr Kopfkissen fest gegen ihr Ohr, um diesen Krach zu entgehen. Warum jetzt? Sie hatte Schlaf redlich verdient.

„RING!!!!“ Es wollte einfach nicht aufhören, weswegen Biene sich genervt um sah. Das Geräusch wollte einfach nicht aufhören. Was um alles in der Welt weckte sie? Und warum jetzt? Genervt griff sie nach dem Störenfried, während Marik sich verwirrt kratzend erhob. Er sah Biene lang an, bevor er sich vor beugte und ihr einen Kuss auf die Wange gab. Sie war sein Schatz und um nichts auf der Welt wollte er sie hergeben. Biene brummte etwas und fragte ungehalten: „Wer stört?“ Der Gesprächspartner klang sehr hochnäsig: „Lise! In 10 Minuten bei mir!“ Verwirrt zog sie den Hörer von sich. Wo sollte sie hin? Wer wollte was? Und dann grübelte sie. Wer war so unverschämt und weckte sie um…Ein Blick zur Uhr verriet ihr es war 3 Uhr Morgens. Aber das war nicht das entscheidende, wer war so Lebensmüde? Erst als ihr Gesprächspartner rief, konnte sie sich denken. Genervt fragte sie: „Kaiba?“

Dieser blaffte: „Wer soll es sonst sein?“ Das war ja die Höhe! Erst um so eine Unmenschliche Zeit anrufen und dann noch fragen stellen. Sie wollte ungehalten wissen: “Hast du eine Ahnung, wie viel Uhr wir es haben?“ knurrte sie. Sofort umarmte sie ihr Verlobter von hinten und kuschelte sich an sie, da er nur zu gut wusste wie sie an die Decke gehen konnte. Sie war sein kleiner Wildfang. Und ihr Körper roch so verführerisch. Was hatte er nur für ein Glück, das diese Mädchen ihm gehörte und in wenigen Wochen würden sie heiraten. Er träumte schon von einer heißen Hochzeitsnacht.

Aber Bienes Chef schien es nicht zu interessieren: „Du wirst in 10 Minuten bei mir sein!“ und legte dann auf. Fassungslos sah Biene das Telefon an. Sie sah Marik von der Seite an: „Der hat sie doch nicht mehr alle!“ und schimpfte: „Dieser…… hinterhältige …..“ Marik küsste sie geräuschvoll im Nacken: „Nun mach ihm die Freude!“ Mehr als sauer sah sie ihn von der Seite an, aber sein flehender Blick lies ihr keine andere Wahl. Biene stellte fest //Er hat wunderschöne violette Augen.// Ihr verlangte es schon nach Marik, doch es half alles nicht.

Seufzend befreite sie sich und steuerte ihren Kleiderschrank an, wo sie sich ihre Sachen zusammen suchte. Aber halt, er sollte es wissen. Ein warnend Blick zu ihrem Freund, wobei sie ihm unmittelbar zu verstehen gab, das dass später noch besprochen wird. Dieser grinste unheimlich, wodurch sie ihn dann gekonnt ignorierte und steuerte ihr Bad an.

verärgert sah sie in den Spiegel und betrachtete sich von allen Seite. Sie war Hunde müde und das verriet ihr ihr Spiegelbild. Scherzhaft brummte sie: „Du siehst fertig aus!“ Das Morgendliche Ritual der Morgenwäsche wurde nur kurz gemacht, denn sie musste sich beeilen und dann zog sich an. Seufzend kämmte sie sich die Haare und sah noch mal im Spiegel und machte sich mehr als sauer auf den Weg zu ihren Chef.

Aber bevor sie ging wollte sie noch einen Blick zu ihrem Schützling werfen. Dieser lag in seinem neuen Zimmer in einem warmen Bett. Sie musste kichern, er sah aus wie ein kleiner Goldendretriever. Er hatte sich zur Seite gelegt und Beine und Arme von sich gestreckt. Seine Bettdecke lag auf dem Boden.

Seufzend näherte sie sich ihm, hob die Bettdecke auf und deckte ihn zu. Sie betrachtete seine Gestalt und beugte sich zu ihm runter und küsste ihn sanft auf die Wange. Dann verließ sie sein Zimmer und schlich sich nach draußen. Seufzend machte sie sich in der Dunkelheit auf den Weg.

Unterwegs spielte sie sich das Szenario wie sie ihrem Chef den Marsch blasen würde. Sie war mehr als Stock sauer und verstand nicht, warum sie jetzt kommen musste. Hätte das nicht später Zeit gehabt? 4 Stunden später wäre doch auch Zeit gewesen. Aber nein. Sauer sah sie auf ihre Armbanduhr, da es sie brennend interessierte wie viel Uhr es jetzt war. Es war kurz vor 3:30 Uhr. Und konnte sich ein hämisches Grinsen nicht verkneifen, waren halt mehr als 10 Minuten: „Was soll`s!“ Und ging gut pfeifend durch die Nacht. Wenn es dem Herr nicht passte, könnte er sie mal.

Nach wenigen Minuten, war sie bei seiner Villa. Kurz verweilte sie vor dem Tor, atmete tief ein und klingelte. Es war die Vornehmere Gegend. Hier wohnten nur Reiche und nicht die Mittelschicht. Sie war nicht besonders Reich, aber ab und zu in den Urlaub zu fliegen und ansonsten über Wasser zu halten, reichte es alle male. Sie horchte in die Stille raus und sie musste auch wirklich nicht lange warten, als sich die Freisprechanlage meldete: „Was verstehst du so schlecht an 10 Minuten?“ war die Begrüßung. Eine gewisse Schadenfreude kam ihr als sie hämisches grinste: „Wir Frauen brauchen halt länger und jetzt mach das Tor auf sonst geh ich wieder Nachhause.“ Ein kurzes: „Ts!“ brummte ihr Chef und einige Sekunden später schwang das Tor zur Seite und sie konnte das Heiligtum ihres Chefs betreten. Tja er wusste bei ihr ganz genau, sie ließ sich nicht beeindrucken. Ihr Blick ging über sein Anwesen. In großen und ganzen Spiegelte sich

hier sein Vermögen, was ihr gar nicht passte. Zum Glück war ihr Weg beleuchtet, so musste sie nicht in die Dunkelheit stolpern.

Nicht das sie sich noch das Bein brach. Kurze zeit später stand sie vor der Eingangstür und kurz darauf öffnete sich die Tür und sie erblickte ihren Chef.

Was sie erschreckte, er sah mehr fertig aus als sie und er sah sie vernichtend an. Seine Eisblauen Augen sahen nicht mehr so kalt aus, wie früher, also musste was ernstes sein. Der war ja fertig wie ein Brot.

„Was ist los?“ fragte Biene und musterte ihn von Kopf bis Fuß. Seine Haare waren zerzaust und er hatte Augenringe, das war nicht ihr Chef den sie kannte. Dieser war auf sein sexy Aussehen verdammt stolz. Aber das? Das war ein Zombie. Dieser sah sie eine Spur kälter an, da er ihren Blick bemerkt hatte und schnappte Bienes Handgelenk und zog sie hinter sich her

Zu überrascht lies sich Biene das gefallen, bis sie sich wehrte. Aufgebracht schimpfte Biene: „Hey! Hast du sie noch alle? Lass los!“ Doch er würde den Teufel tun, sie sollte es sehen, das Hoffte er innerlich das sie es auch sah. Die Angestellte hielten ihn für verrückt. Aber vielleicht sah es seine treuste Angestellte auch. Er hoffte es innerlich. Dieser Geist raubte ihm noch den Nerv. Den ganzen Tag war ihm dieser Priester, so behauptete der Geist, auf Schritt und Tritt auf den Fersen. Zuerst dachte er es waren die Nerven, doch als der Priester ihn noch zurechtwies, wie man ein Imperium leitete, glaubte er der war echt. Und wem hatte er das alles zu verdanken, Bienes bescheuerte Schwägerin. Das Problem war nur, außer ihm sah den Geist keiner. Ein kurzer vernichtender Blick zu Biene, die immer noch am Schimpfen war, ob sie ihn auch sah? Er hoffte es. Dieser verdammte Geist, hatte es sich im Kühlschrank gemütlich gemacht. Und er hoffte

innerlich, das sie es auch sah. Er schleifte sie einige Minuten durch seine Villa, als er endlich in der Küche war. Seine Villa war sehr Groß und er ärgerte sich etwas darüber, das sich der Weg in die Küche in die länge zog. Warum musste die Villa auch verdammt Groß sein?

Endlich in der Küche lies er sie los. Aufgebracht schimpfte Biene: „Wurde auch langsam mal Zeit!“ und rieb sich ihr lädiertes Handgelenk. Sie sah ihn vernichtend an und rieb sich über ihr Schmerzendes Gelenk. Was hatte der nur für ein Problem? Der Tickte doch nicht mehr richtig. Sie sah sich um, soviel die Helligkeit des Raumes zuließ. Die Küche befand sich in einem Chaos. Nichts war aufgeräumt und hier und da war benutztes Geschirr. Er musste vor Schreck etwas fallen gelassen haben, den zerbrochenes Geschirr lag noch vor dem Kühlschrank. Etwas irritiert sah sie dann zu ihrem Chef, diesen schien etwas Angst ein gejagt zu haben. Aber ihr Chef war Furchtlos und kein Angsthase. „Was ist los, Chefchen?“ fragte sie scherzhaft. Doch statt eine Antwort zu bekommen, gab er genervt von sich: „Öffne den Kühlschrank!“ Irritiert sah sie ihn an //Der will mich wohl Verarschen? Ruft mich in aller Herrgotts Frühe an und nur das ich den

Kühlschrank öffne!// Sie vermutete stark das er Eingebildet war. Sauer stampfte sie zum Kühlschrank, aber nicht bevor sie ihm einen vernichteten Blick zuwarf. Wehe das war nicht Wichtig, dann sollte er gleich sein Testament machen. Sie sah den Kühlschrank fragend an und ohne sich was zu denken öffnete sie die Tür und erstarrte. Sie machte sofort die Tür zu und schüttelte sich. Hatte sie da richtig gesehen? Sie schüttelte sich, das war unmöglich was sie da gesehen hatte.

//Das ist nicht möglich!// und öffnete wieder die Tür und erstarrte. Ihr fiel die Kinnlade runter, als sie das sah. Im Kühlschrank saß ein alt Ägyptischer Priester und meditierte. Total verdutzt starrte sie den Priester an. Bei genauere Betrachtung sah sie die Ähnlichkeit ihres Chefs mit diesen Priester. Er war braun und durch und durch muskulös. Dieser öffnete die Augen und starrte sie verhasst an.

Auch der Blick ähnelte ihres Chefs. Er könnte glatt als sein Zwilling gehen mit nur einer Ausnahme. Er war teils durchsichtig.

Da sie ihn immer noch anstarrte wurde der Geist aufmerksam auf sie. Sauer da diese Ungläubige ihn ansah, griff er nach der Tür und schloss sie mit den Worten: „Tür zu! Es zieht!“ Fassungslos sah sie zu wie er die Tür vor ihrer Nase ergriff und sie zu schepperte. Fassungslos fragte Biene: „Das ist doch ein Witz?„ Erwarten fragte ihr Chef: „Du siehst ihn auch?“ Biene konnte nur noch nicken. Das war ja der absolute Hammer.
 

Flaschback Ende:
 

Genervt rieb sich Biene über den Nacken: „Ishizu hatte ihn gleichzeitig verflucht!“ Vinnie glaubte nicht so recht, das dass möglich war. Stoker rieb sich interessiert das Kinn //Noch eine Frau die interessant ist.// Sie erklärte; „Ishizu erklärte mir später, warum ich ihn sah.“ Sie legte sich ihren Zeigefinger auf den Mund; „Nur Menschen die kurz vor der Todesschwelle waren können solche Geistererscheinungen sehen.“ Aber bevor sie noch fragen stellen konnte, lenkte Sie die Jungs ins hier und jetzt ab: „Deswegen bitte ich euch, lass erst mich vor gehen!“ und hob bittend die Hände. Sie hatte ja nichts dagegen, das sie sich als Bodyguards aufführten, aber bei Ishizu kam das sicher nicht gut an. Biene graute es ihr unter die Augen zu treten. Sicher war sie sauer. Und ehrlich gesagt Biene konnte es ihr nicht verdenken.

Rico putzte seine Brille: „In Ordnung, Biene!“ er setzte sie auf: „Dann bring sie mit!“ Biene sah erst ihn an, nicht das er doch noch mit kam. Und dann sah sie zu Modo. Dieser lächelte ihr freundlich zu. Sie seufzte kurz auf, das schwierigste war mal erledigt und verbeugte sich höflich: „Danke!“ Sie sah dann jeden fragend an. Noch mal schluckend drehte sie sich um und steuerte die Richtung an.

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Greasepit beobachtete das Mädchen, welche in Richtung des Hafen verschwand. Irgendwie schien das doch eine Interessante Sache zu werden. Das würde ihn einen dicken Pluspunkt beim Boss bringen. Er sah noch zu den Motorratten, die sich am Hotdogstand aufhielten und winkte seine Männer zu sich: „Wir sollten der Kleinen folgen!“ wobei er dümmlich vor sich hin lachte. Er könnte seinem Boss noch was interessantes bieten. Die Kleine war alleine und niemand würde ihr helfen. Es war ein leichtes Spiel.

So leise wie er nur konnte, folgte er ihr und dicht auf den Fersen seine Kumpels. Doch Biene hatte es schon lange gespürt, das sie nicht mehr alleine war. Den sie waren nicht gerade leise. Ihr folgte doch jemand. Noch dazu roch es nach ranzigen Öl.

Nervös beschleunigte sie ihre Schritte und hoffte ihren Verfolger los zu werden. Doch die Schritte waren ihr auf den Fersen. Sauer blieb sie stehen, den es brachte nichts und drehte sich um. Sie sah einige Zwielichtige Gestalte. Diese waren ihr nicht freundlich. Ihr Anführer war ein Gorilla. Er war über und über mit Öl verschmiert und sie vermutete stark das er eine Intelligenz besaß so hoch wie eine Teppichkante. //Also der geborene Dummkopf!// Seine Kumpels waren genau so schlau wie er. Sie schüttelte genervt den Kopf //Warum immer ich?// und hob flehend beide Hände in die Höhe. Sie schüttelte genervt den Kopf und fragte in die Runde: „Was wollt ihr?“ Und sah streng zu dem Schmierlappen.

Ernsthaft fragte sich Biene //Wie kam der nur durchs Leben?// So viel Dummheit auf einen Haufen war ja schon fast Faszinierend.

Greasepit lachte dümmlich //Auch das noch// klagte Biene innerlich. Er schien ja heute nicht erspart zu bleiben. Denn dieser Dummkopf richtete eine Waffe auf sie ohne richtig auf sie zu achten und befahl schroff: „Wir werden einen kleinen Ausflug machen?“ Argwöhnisch zog Biene eine Augenbraue hoch //Wir?// Und wollte wissen: „Und du denkst ich komme Freiwillig mit?“ Sie verschränkte die Arme vor der Brust und fragte lauernd: „Und was ist wenn ich mich weigere?“

Darauf wusste der Schmierlappen aber die richtige Antwort: „Dann wirst du meinen kleinen Freund kennen lernen!“ und rieb demonstrativ über die Waffe. Biene führte ihren rechten Daumen zur Lippe und biss sich leicht drauf. Sie überlegte fieberhaft was sie tun sollte //Ich hab nicht die Power noch mal so was zu tun!// und um Hilfe zu holen war es zu spät. Ihre neuen Freunde befanden sich wahrscheinlich noch am Hotdogstand und Ishizu zur Hilfe zu rufen, war es auch zu spät. Sie würden sich festnehmen lassen. Was blieb ihr auch anderes übrig? Ergebens beugte sie ihren Kopf runter: „Einverstanden!“

Greasepit wirkte überrascht, das war ja einfacher als einem Baby den Schnuller zu stehlen. Er lachte dümmlich auf und winkte mit der Waffe die Frau zu sich. Er könnte seinem Boss endlich einen Erfolg zeigen. Und sicher würde Mister Limburger ihn hochschätzen. Er konnte es kaum abwarten endlich in der Zentrale zu sein.

Seufzend hob Biene ihre Hände hoch und schritt zu ihnen, noch ein zweifelnder Blick zu den Docks und sie ergab sich ihrem Schicksal. Was blieb ihr auch noch? Sie durfte so was nicht noch mal tun. Ihre Kräfte reichten dafür nicht aus. Sie hoffte nur das Joey und Ishizu nichts passierte. Den es waren ihre liebsten Menschen. Und hoffentlich begab sich Joey nicht in Schwierigkeiten.



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