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Das Unglück verfolgt mich nur noch!

Biker Mice from Mars
von

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4 Teil

4 Teil
 

Als Stoker lange genug mit ihr alleine war, näherte er sich der schlafenden Schönheit. Er beugte sich zu ihr runter. Ihre Lippen luden ein, sie zu küssen. Ihr Atem kitzelte ihn. Eine angenehme Gänsehaut breitete sich auf ihn aus. Er schloss seine Augen und zog tief ihren Geruch ein.

Sie roch nach frischen Wasser, das musste wohl ihre Macht sein. Ihr entspanntes Gesicht versicherte ihm, er hätte leichtes Spiel mit ihr. Er näherte sich langsam ihren Lippen. Er stockte, nicht das ihm jemand störte. Er sah sich kurz um und dann ganz vorsichtig berührte er ihre Lippen. Ihre Lippen waren sanft und weich. Er wusste nicht warum, oder was ihn dazu trieb, aber er musste mehr von ihr kosten.

Seine Zunge strich über ihre Lippen und wie selbständig öffneten sich ihre Lippen. Er schlüpfte mit seiner rein und erkundete ihr Reich. Jeder cm wurde erkundet. Dieser Geschmack, diese verlangen lies ihn jede Vorsicht vergessen. Nur widerwillig konnte er sich von ihr lösen. Schwer atmend stützte er sich auf dem Bett ab und sah sie verwirrt an. Er fasste sich an den Kopf, wie konnte eine Frau nur so eine Macht über ihn haben?

War er den verrückt? Er überfiel eine Wehrlose. Benommen setzte er sich auf seinen Stuhl. Noch völlig außer Atem keuchte er. Was war den nur über ihn gekommen? Er sah sie an und wusste nun mit Sicherheit, sie war keine gewöhnliche Frau, auch ohne diese Kräfte. Sie stöhnte und bewegte sich. Er musste sich beherrschen, nicht das sie bemerkte das er was angestellt hatte. Er atmete schwer auf, bevor er sich zurück lehnte und die Arme vor der Brust verschränkte. Er hoffte inständig, das sie es nicht bemerkte. Nicht das sie ihn noch dafür killte. Er wusste ganz genau wie sauer sie auf ihn werden konnte. Nicht auszudenken, wenn sie davon erfuhr. Es schauderte ihn, beiden Gedankewn an ihren früheren Wutausbruch. Er sah unsicher zu ihr und nur für wenige Sekunden öffneten sich ihre schönen Augen. Augen einer Göttin. Augen waren der Spiegel der Seele. Er schluckte schwer auf, als er in ihre Augen blickte. Ihre Augen sind wunderschön, schöner als jeden Traum den er je hatte. Er fand keine passenden Worte. Wenn er in ihre Augen sah konnte er sich nicht mehr Bewegen. Augen die ihn verschlagen.

Stoker konnte es nicht fassen, das jemand so schöne Augen hatte. Er war entzückt und spürte wie er sich mehr in sie verliebte. Er wurde völlig verrückt, nach ihnen und ihrer Besitzerin. In das Meer ihrer Augen, würde er gerne tauchen. Er wollte in ihnen versinken und dann ertrinken. Er musste sich in Beherrschung üben.

Ihr Blick verschlang ihn. Er hoffte innerlich, das sie es nicht bemerkt hatte, was er vor wenigen Minuten angestellt hatte. Er könnte schwören sie würde es in seinen Augen lesen.

Er verstand nicht, war er so ein offenes Buch.

Doch das Glück war auf seiner Seite, zum Glück blinzelte sie etwas, bis sie etwas erkannte. Stoker atmete erleichtert auf. Sie hatte nichts gemerkt. Sein Glück. Biene erkannte das Modo nicht mehr hier war, aber dieser Typ war da. Wie hieß dieser noch mal? Sie überlegte //Soviel ich weiß, Stoker.// Stoker schluckte schwer auf, da sie ihn noch immer musterte. Sie bemerkte das er schwer schluckte, als ob er was ausgefressen hatte. Er saß auf dem Stuhl und sah Sie an. Sie musterte ihn ausgiebig //Eigentlich sieht er ja nicht schlecht aus!// stellte Sie fest. Er war schon sexy, aber das würde Sie ihm nicht sagen. Wer ja noch schöner, das dieser Angeber sich noch was darauf einbildete. Sie bemerkte erst jetzt, das er sie immer noch ansah.

Ob sie fragen sollte? Verwarf es lieber und stattdessen fragte Sie ihn: “Ist was interessant?” Und ihre Augen funkelten in dieser Dunkelheit, in dem sich das Zimmer befand. Stoker seufzte erleichtert auf. Sie hatte nichts gemerkt. Er musste sein altes Pokerface aufsetzen.

Nicht das sie heraus fand es noch. Er schlenderte schleichend zu ihr und beugte sich zu ihr: “Du gefällst mir!” und fasste ihre Stirn an. Sie war immer noch heiß, aber nicht mehr so stark. Biene erhob sich und sah ihn lange an. Irgendwas stimmte nicht. Der Typ wich ihren Blick aus, als sie ihn fragend ansah. Aber dafür konnte sie ihn mal mustern. Der Kerl sah sexy aus, was ihr ein lächeln bescherte. Er hatte ein gutes sixpack, Muskeln und einen sexy Hintern. Sicher wer ein guter Liebhaber. Aber er war ein Macho und das missfiel ihr.

Er bemerkte ihre Blicke. Sie war eine Wildkatze, die ihre Krallen ausfahren konnte. Sie musterte ihn ausgiebig, was er spürte. //Ja! Verlier dich in meinen Charme.// Aber er musste es langsam angehen. Er beugte sich vor und fragte freundlich: “Hast du Hunger?” Hunger? Sicher hatte sie Hunger. Und jetzt wo er sie fragte, spürte sie das Hungergefühl. Bei dem Gedanken was zu essen zu bekommen und selbst wen es nur ein Butterbrot war schloss sie ihre Augen und ein weiches lächeln breitete sich aus.

Sie öffnete ihre Augen und erhob sich, aber da Sie zu viel Schwung hatte, wäre Sie hingefallen. Ihr war zwar etwas besser, aber immer noch nicht gut. Zum Glück fing Stoker Sie auf, da er näher gekommen war. Er grinste verwegen und sah sie flirtend an: “Pass auf Kleines!” Er wurde etwas rot um die Nase, als er einen Blick auf ihre Brüste gestarrt hatte, doch zum Glück bemerkte sie es nicht.

Sie würde ihn killen. Nicht das sie noch sauer wurde und diesen Trick, wie sie bei den Gangster, bei ihm an wand. Er war nicht scharf darauf in die Luft geschleudert zu werden. Doch zum Glück, wurde sie nicht böse und löste sich sofort von ihm. Sie nahm alles wieder zurück, was sie vor wenigen Minuten Gedacht hatte und wollte lieber wissen: “Wo sind eigentlich meine Sachen?” Sie sah sich suchend um. Das war ihr aufgefallen schon letztens, das ihre Kleidung nicht hier waren. Sie hatte hier nichts zum Anziehen. Und den ganzen Tag wollte sie nicht, in BH und Slip herum rennen. Außerdem bekam schon dieser Vinnie Stielaugen, wenn er sie sah.

Der Anführer der Befreiungsarmee erklärte und wich ihrem Blick aus: “Charlie hat sie für dich gereinigt. Dauert aber bis alles trocken ist!” Sie dachte sie hätte sich verhört.

Ihre Sachen befanden sich im Besitz einer, oder einem Charlie. Hoffentlich war die Person vertrauenswürdig. Aber es änderte nichts daran, das sie was zum anziehen brauchte. Ihr wurde auch etwas kalt. Da er mit dem Rücken zu ihr stand, packte Biene ihn an seiner grünen Weste, drehte ihn um und wollte wissen: “Kannst du mir sagen was ich dann anziehen soll?” Stoker grinste frech: “Trag dein Lächeln!” und wand sich dann ab von ihr. Biene knurrte ungehalten. Dieser Typ flirtete nur mit ihr rum. Und nur blöde Witze machte er. //Trag dein Lächeln. Der kann gern für ne weile ein blaues Auge tragen, bin gespannt wie ihm das gefallen würde.//

Stoker bot elegant seine Hand: “Komm mit kleine Lady!” Sie verdrehte auf diese Aussage nur die Augen //Der hat gut reden! Immerhin ist der Typ zwei Köpfe größer als ich.// Sie ließ seinen Arm zwischen ihnen in der Luft hängen und deutete ihm mit einem nicken an, er sollte sich Bewegen. Er seufzte geknickt.

Sie folgte ihm nach draußen. Sie hörte das sich Rico, Modo und Vinnie mit jemanden ausgiebig unterhielten. Sie lauschte dem Gespräch, bis Stoker ihr erklärte: “Das ist Rimfire. Modos Neffe.” Er versicherte ihr: “Du wirst ihn mögen.” Sie fragte ihn misstrauisch: “Ist er so wie du?”

Stoker lachte kurz auf und erklärte arrogant: “Der Kleine kann mir nicht das Wasser reichen.” Verstehend nickte sie. Und so liefen sie die Treppe runter. Und nach wenigen Sekunden, sah sie die Riesenmäuse. Die Gespräche verstummten und alle sahen zu ihr. Natürlich kam von Vinnie ein Kommentar. Er pfiff: “Siehst heiß aus!” Biene knurrte nur und fragte den Anführer: “Kannst du mir bitte was zum anziehen geben?!” Es störte sie, in Unterwäsche rum zu rennen. Und Vinnies Grinsen passte ihr gar nicht. Doch Stoker war wirklich nicht der hellste, fand sie. Er sah sie fragend an, worauf sie genervt eine Bewegung zu ihren Körper machte. Er beobachtete ihre Hände und überlegte. Seine Augen wanderten über ihren Körper , aber als er einen Blick in ihre wütenden Augen geworfen hatte, wand er sich sofort ab von ihr. Er hatte das blaue Feuer darin gesehen. Erwartend fragte er Rico: “Charlies Zimmer ist doch oben, oder?” und sauste schnell an ihr vorbei. Die Kleine konnte einem gehörigen Respekt einjagen. Biene sah ihm genervt nach. Sie schüttelte frustriert den Kopf. Ob Stoker überhaupt Ahnung hatte? Sie fragte dann Modo, mit angesäuerter Miene: “Ist der immer so?”

Die große Maus nickte: “Leider!” Erwarten klopfte er auf der Couch, die sich in der Werkstatt befand: “Setzt dich zu uns!” Mürrisch befolgte sie die bitte. Ihr war zwar etwas besser, aber ganz fit war sie nun auch wieder nicht. Dieser Vinnie sah sie erwarten an, schien aber sich nicht zu trauen. Rico musterte sie lange und dieser Knirps sah scheu zu ihr. Ihr Blick wanderte zu Modo, der rot wurde als er ihren Blick auswich. Sie überlegte //Die wollen doch was!// Sie überlegte fieberhaft was in der letzten Zeit passiert war. Sie hob die Hände von sich und sah ihre Hände an. Sie spürte die Blicke der anderen. Vinnie schien sehr interessiert zu sein, was hieß er war leicht zu überwältigen. Sie ließ eine blaue Flamme erscheinen. Der kleine blaue Feuerball, tänzelte in ihrer Handfläche und wie erwarten, kam Vinnie neugierig zu ihr. Sie sah dann zu ihm, dieser sah sie fragend an. Als hätte er was angestellt. Sie beugte sich dann vor und sah Vinnie streng an. Dieser fragte: “Ist was?” Biene , ließ den Feuerball verschwinden und näherte sich seinen Lippen. Er musste schlucken, würde sie ihn küssen? Doch sprach sie entschuldigend: “Es tut mir Leid!” Sie strich ihm über die Wange: “Aber ich will ein paar Antworten.” Dieser sah auch das blaue Feuer in ihren Augen, weswegen er unsicher fragte: “Was für Antworten?” ”Das wirst du schon erfahren!” blaffte sie und in ihrer Hand erschien Wasser, das sich zu einem Messer formte.

Entsetzt über diese Kraft, starte er die junge Frau an. Schnell landete das Messer an seiner Kehle.

Es war kalt und er konnte gut fühlend, das es ihm die Kehle zerschneiden konnte. Wie konnte Wasser nur verletzen? Entsetzt erhoben sich die anderen. Vinnie fragte: “Was willst du?” Sie schloss ihre Augen und fragte: “Wer seid ihr?” Vinnie sah unsicher zu Modo. Dieser sah das Mädchen fassungslos an. Sie beherrschte das Wasser. Da einfach keine Antwort kam, wurde sie richtig sauer: “Und wo ist Joey?” 2 Fragen, die beantworten sollten. Sie würde sie töten, wen ihm was geschehen wer. Er war ihr Schützling, sie hatte ihm versprochen, das ihm nie wieder was geschehen sollte. Der graue Mäuserich hob beruhigend seine Hände, als er sich ihr näherte: “Biene!” Sie drehte sich um und sah sofort zu ihm. In dieser Zeit, schlichen Rico und Rimfire sich an, um sie zu entwaffnen. Auch wen das schwierig war. Wie sollte man Wasser packen?

“Joey ist bei Charlie und Carbine!” erklärte Modo und sah sie lächelnd an. Er wollte sie beruhigend. Er konnte fühlen, das dieser Junge ihr viel bedeutet. Er versicherte ihr: “Ihm geht es gut!” Biene lies das Messer verschwinden, packte Vinnie und sprach unheilvoll: “Wenn ihr mich belügt, wird euer geringstes Problem sein das Wasser!” Sie konnte spüren, das sie ihnen gehörigen Respekt eingejagt hatte. Sie sah zu Rico, der sofort stoppte und dann wanderte ihr Blick zu dem Kleineren. Sie lies Vinnie los und erhob sich. Sie schritt schleichend zu Modo und hob warnend den Finger: “Ich will wissen was passiert ist als ich im Fieber lag!”

Was war in der letzten Zeit passiert. Sie wusste nur noch das sie auf der Straße zusammen gebrochen war. Das Joey auf jemanden los gehen wollte und sie dazwischen gegangen war, bevor ihr schwarz vor den Augen wurde. Aber was dann war, wusste sie nicht mehr.

Modo schnaufte erleichtert auf, sie mochte ihn, da er bei ihr keine Bedrohung in den Augen lesen konnte. Also konnte er ihr vertrauen. Sie war für ihn keine Gefahr. Er führte sie zur Essnische, die sich in der Küche befand und bat höflich, als er ihr einen Sitz anbot: “Setzt dich!” Er versicherte, als er zur kleinen Kaffeemaschine ging, die auf der Küchentheke befand und Kaffee aufstellte: “Wir werden dir alles erzählen!” Die junge Frau setzte sich und verschränkte die Arme vor der Brust. Es würde eine lange Geschichte werden, das wusste sie. Nach und nach, aber mit Vorsicht, setzten sich die anderen.

Rimfire versicherte ihr: “Ihm geht es gut.” Biene sah ihn streng an: “Das würde ich euch raten.” Vinnie regte sich auf: “Wir haben Freunden noch nie was angetan.” Und meinte sehr überzeugend: “Der kann schon selber auf sich aufpassen.” Und wollte wissen: “Was stellst du dich den so an.” ”Oh, Vinnie.” seufzte sie genervt auf.

Sie wollte wissen und sah ihn herausfordernd an: “Hattest du eine schöne Kindheit?” Vinnie stutzte. Er verstand nicht so ganz die Frage: “Ja sicher.” Doch bevor er weiter Antworten konnte, kam es schwer von ihr: “Sei froh.” Und damit sah sie zur Kaffeemaschine.

Rico der die Frage deuten konnte, fragte: “Meinst du damit, die Narben des Kleinen!” Sofort sauste Bienes Kopf zu ihm. Er erklärte: “Wir haben sie gesehen.” Er zog seine Brille runter und sah nach, ob Dreck drauf war. Gerade als er sie aufsetzen wollte, packte ihn Biene und das Messer erschien. Sie richtete es gegen seine Kehle und sprach unheilvoll: “Wenn du redest in seiner nähe…..” Damit drückte sie es fester zu: “…..töte ich dich!”

Er sah ihr Feuer in den Augen.

Er schluckte schwer auf: “Ver……standen!” Da ihre Drohung angekommen war, lies sie ihn los, sah ihn aber warnend an. Sie setzte sich auf ihren Stuhl und Modo stellte ihr eine Tasse, mit heißen, dampfenden Kaffee.

Also würde es eine lange Geschichte werden. Aber nur zu, sie war bereit dazu.

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Unsicher sah Joey das Stadion an. Es war kalt und ungemütlich. Charlie parkte fachmännisch auf dem Parkplatz ein. Carbine sah sich um, was ihn stutzte. Waren sie hier richtig? Charlie stellte den Motor ab und nickte ihm zu: “Können wir dann?!”

Er sah sie noch mal skeptisch an und löste den Gurt. Noch ein Blick zu Carbine, dann stieg er aus. Die Luft roch nach Hot Dogs, Bier und Süßigkeiten. Carbine stieg dann auch aus. Joey wich etwas zurück von ihr. Sie schien das nicht zu stören, sondern fragte ihn: “Wollen wir dann?” Joey fragte verwirrt: “Was?” Charlie kam dann dazu und verdrehte die Augen: “Na, rein!” Da er sehr stutzig wurde, deutete sie mit dem Finger auf das Stadion. Er Blickte zu der Richtung und fragte: “Da wohnt ihr?” Carbine packte ihn und schob ihn in die Richtung: “Ja!”

Joey seufzte tief auf, als sie das großes Stadion betraten. Es musste wohl der Boteneingang sein, den hier schien sich niemand aufzuhalten. Er fühlte sich überhaupt nicht wohl. Charlie drückte sich den Finger auf die Lippen und deutete ihn an, er sollte ruhig sein. Hier sollten sie wohnen? Noch dazu mussten sie sich durch die einzelnen Gänge schleichen? Gut, seine Wohnung die er sich vor wenigen Monaten mit seinem Erzeuger geteilt hatte, war auch nicht eine Luxusvilla, aber sie hatte mehr Stil als dieses Stadion. Doch Bienes Wohnung, die er sein neues Zu hause nannte, war um weiten besser, als das hier. Er wer so gerne wieder da und das in seinem Bett.

Er fragte Carbine die sich zu ihm drehte: “Und ihr wohnt hier wirklich?” Diese sah kurz zu ihm, bevor sie sich wieder zu dem Weg sah: “Ja!” Es klang aber schon leicht genervt.

Er wollte dann wissen und sah sich um: “Und warum müssen wir uns hier durch die Gänge schleichen, wenn ihr hier wohnt?” Wenn er nach Hause kam, schlich er sich schließlich auch nicht wie ein Dieb herum. Charlie schob ihn in Richtung Anzeigetafel: “Es sollen unsere Feinde nicht erfahren, das wir hier leben!” ”Aha!” kam es nicht intelligent zurück. Er vermutete stark, das sie hier illegal wohnten. Wer bitte schön wohnte in einem Stadion? Carbine öffnete eine Tür von der Anzeigetafel und sie betraten eine Wohnung. War schon cool, wenn man auf Baseball stand. Duellieren, war doch weit besser, als einen verdammten Ball zu schlagen. Aber als sie diese Kabuff betraten, staunte er wirklich nicht schlecht. Okay, die Wohnung von damals war eine Bruchbude, aber das? Joey besah sich diesen Raum. An der hinteren Wand, hingen 5 Hängematten, die alle samt mit Kissen und Decken voll gestopft waren, auf der alten Couch lag ein Kissen und eine grüne Decke. An der linken Wand waren mehrere Poster von sexy Frauen. Er vermutete, es gehörte dem weißen Mäuserich. Eine kleine Kochnische befand sich seitlich. Im ganzen spiegelte die Räumlichkeit ihre Besitzer wieder. Ein Strenger Blick traf Carbine, die ihn fragend ansah.

Was hatte er sich nur dabei gedacht, Biene mit diesen Chaoten alleine zu lassen. Er seufzte schwer auf und schüttelte verdrießlich den Kopf. Er musste zurück. Nur wie sollte er den Weg zurück finden. Er war vorhin eingeschlafen und dann hatten sie einen kurzen stopp gemacht, da er Hunger bekommen hatte. Besorgt fragte die Brünette ihn, da sie seinen besorgten Blick gesehen hatte: “Ist alles in Ordnung?” Joey schüttelte wieder den Kopf: “Da bin ich mir nicht mehr so sicher!” kam es von ihm und sah sie prüfend an. Charlie sah kleine rote Feuerkugeln in seinen Augen. „Das ist unglaublich!“ kam es fasziniert von ihr, worauf er stutzte. Er wollte dann wissen: „Was ist unglaublich?“ Sie deutete mit dem Finger auf seine Augen: „Wie machst du das?“

Erst jetzt begriff er es und wischte sich über das Gesicht. Er atmete kurz auf, bevor antworten konnte: „Ich hab diese Kraft von einem Medium namens Ishizu bekommen.“ Carbine sah ihn erwarten an. Konnte ein Mensch solche Kräfte vergeben? Er wechselte lieber das Thema und fragte: „Wer hat das Zimmer so verwüstet?“ und deutete auf das Chaos, in dem sich diese Wohnung befand. Carbine wurde etwas rot. Es war ihr unangenehm und gerade sie als Leiterin, einer Befreiungsarmee sollte doch mehr Disziplin zeigen. Und gab sich so eine Blöße.

Was musste nur dieser Junge von ihr halten.

Doch zum Glück, wechselte Charlie das Thema. Diese fragte ihn, um von dem Thema Wohnung abzulenken: “Jetzt kannst du uns doch erzählen, wer du bist und woher du so viele Narben hast!” Joey sah sie geschockt an und versuchte seinen Hals zu verdecken. Er hatte doch seinen Nacken, so gut wie es nur geht verdeckt. Sein Erzeuger war daran schuld. Er hatte auch keine Lust mehr darüber zu erzählen. Carbine berührte ihn leicht an der Schulter: “Joey!” Er wich von ihr zurück, weswegen sie ihre Hand fallen lies. Das Thema schien ihn sehr unangenehm zu sein. Er wurde ganz blass um die Nase.

Charlie erklärte während sie zu Carbine deutete: “Kannst du uns vertrauen!” Sie erklärte mitfühlend: “Können wir beide ein Geheimnis behalten.” Unsicher sah er Carbine an, die ihm zu nickte. Ob er den beiden vertrauen konnte, stand doch in den Sternen. Unsicher sah er sich um. Er rieb sich den Nacken: “Hm…” Er setzte sich auf die Couch schweren Herzens. Es war ihm überhaupt nicht recht, über seine Vergangenheit zu reden. Sie waren Fremde, keine Freunde. Nur das Medium und Biene wussten von seiner Vergangenheit. Er seufzte tief auf.

Charlie setzte sich zu seiner linken und Carbine zu seiner rechte. Sie spürten, das er misstrauisch ihnen gegenüber war. Er schien um die Richtigen Worte zu kämpfen, dabei sah er Charlie immer kurz an. Einige Minuten verstrichen, bevor er sprach. Er fragte Charlie und beobachtete sie ganz genau: “Sag mal….hattest du eine schöne Kindheit?”

Die Mechanikerin stutzte: “Äh…ja!” Natürlich. Ihre Eltern liebten sie sehr. Dann sah sie zu seinem Nacken und überlegte, ob Eltern so was schreckliches tun konnten. Klar, in ihrer Kindheit eine Ohrfeige, ein Klaps und Bestrafungen. Aber mit Absicht hat es so was nie gegeben. Joey lächelte matt und sah zu Carbine. Die graue Maus erklärte: “Meine Eltern waren streng aber liebevoll!” Joey grunzte bevor er sprach: “Dann könnt ihr glücklich sein.” Er starrte nach draußen, um ihren Blicken auszuweichen: “Meine Eltern trennten sich früh.” Er schloss die Augen. Es waren keine Glücklichen Erinnerungen : “Meine Mutter verließ uns früh.” Traurig sah er zu Boden. Nie würde er diesen Tag vergessen. Charlie spürte, das diesen Junge nicht viel Freude beschert war. Er zitterte bei seiner Erzählungen.

“Sie nahm meine kleine Schwester mit!” klagte er. Nie vergaß er diesen Tag und damit fing sein Alptraum an.

Carbine sah eine kleine Träne, im Augenwinkel. Joeys Blick wanderte zur Tür, die er verbittert ansah. Charlie bemerkte, das die nächsten Worte ihm schwer über die Lippen kamen. Der Junge sah lange schweigend die Tür an, konnte er es sagen? Er sah sich um, es war unmöglich, aber in letzter Zeit waren unmögliche Dinge geschehen. Ob er es erzählen konnte, ohne das sein Alter Herr ihn killte? Vielleicht waren die letzten Monate ein Traum gewesen und er lag Bewusstlos in einer Ecke. Carbine berührte ihn an der Schulter, wodurch er aufschreckte. Ihrer Berührungen verrieten ihm, es war kein Traum. Er war hier und sein alter Herr saß irgendwo hinter schwedischen Gardinen.

Das war das aller erste, was Biene getan hatte als sie von ihm die Wahrheit erfuhr. Nie vergaß er den Tag. Wenn Marik nicht da gewesen wer, hätte sie seinem Vater einen Besuch abgestattet und hätte ihn gekillt. Nur ihr Verlobter konnte sie beruhigen. Er hatte alle Mühen gehabt, sie zu beruhigen. Carbine, die seine Unsicherheit spürte, versicherte ihm und holte ihn in das hier und jetzt zurück: „Du brauchst keine Angst zu haben!“

Joey lächelte schwach //Die hat gut reden!// Aber er übte sich in Beherrschung: „Du kennst meinen Alten nicht.“ Er sah sich noch mal um, weil ihn beide Frauen unsicher ansahen. Er erzählte: “Mein Vater verlor nach kurzer Zeit seine Arbeit……weswegen er zum Alkohol griff…..“ Er dachte wehmütig an diesen Tag zurück. Stumm musste er zusehen, wie sein alter Herr sich immer mehr im Alkohol verlor.

Er zitterte, worauf er plötzlich Arme spürte. Arme die ihn Beschützten, die ihm versicherte ihm könnte nichts passieren.

Charlie, hatte das Zittern gespürt, sie umarmte den Jungen und versicherte ihm, hier konnte ihm nichts passieren. Sie strich ihm beruhigend über den Rücken: „Du brauchst uns nicht mehr zu erzählen.“ Sie seufzte tief auf: „Ich hab verstanden.“ Dieser Joey hatte alles andere als eine Glückliche Kindheit. Es musste die Hölle gewesen sein. Ein Vater der sein Kind so misshandelte. Gab es jemanden, der zu so was fähig war? Sie wollte dann wissen: „Und deine Freundin?“ Joey löste sich aus ihren Armen und sah sie an: „Du meinst Biene?!“ Carbine nickte: „In was für ein Verhältnis steht ihr beide?“ Er lächelte schwach: „Sie ist mein Vormund!“ erklärte er kurz und fügte hin zu: „Wenn sie es nicht gewesen wer, würde ich immer noch bei meinem Erzeuger leben!“ Erzeuger betonte er verbittert.

Charlie hatte die junge Frau nicht falsch eingeschätzt. Deswegen lag Joey viel an ihr. Und die beiden könnten ruhig etwas länger bei ihr bleiben, bis es Biene besser ging. Carbine munterte ihn auf: „Lass den Kopf nicht so hängen!“ Er nickte. Und damit sah er aus dem Fenster.

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Modo beendete seine Geschichte und rieb sich über seine Prothese. „Seid dem hab ich ihn!“ er lächelte matt, auch wenn er nicht sehr zufrieden aussah. Vinnie rieb sich über seine Maske: „Und ich wurde entstellt!“ und klagte: “Mir so was anzutun! Zum Glück hat es mir nicht die Chance an den Frauen genommen.“ Er klagte noch mehr: “Das wäre ein Verlust, bei den Frauen.“ Biene verzog das Gesicht und knurrte: “Du hast vielleicht Nerven, du Aufschneider!“

Sie beugte sich vor und erklärte: “Ich wäre dankbar, das ich es noch unter einer Maske verdecken kann.“ Und deutete zu Modos Arm. Sie rieb sich genervt den Kopf: “Du bist so was von eingebildet.“ Er winkte ab: “Das stimmt doch nicht.“ Und war wieder etwas beleidigt: „Immer noch so frech, wie damals!“ Biene sah ihn streng an, da sie vermutete das er Ärger suchte. Sie schloss ihre Augen und lies die Info von den Jungs durch ihre Gedanken laufen. Und sie dachte schon, das dass Leben hart war. Ein Krieg, der lange zurück lag, Narben, die zurück blieben. Fast jeder war gezeichnet von diesen Krieg. Und Sie saß hier und wusste immer noch nicht was mit Joey war.

Kurz öffnete sie die Augen und besah sich Vinnie, der fast das ganze Gesicht verloren hatte. Dieser stutze. Sie erhob sich, da sie sich der Blicke bewusst war. Sie wollte in Ruhe denken und nicht angestarrt werden. Sie schritt zu dem Fenster und sah stumm nach draußen. Es wurde langsam dunkel. Sie vermisste ihr Zuhause. Wie es ihren Schatz wohl ging? Weswegen sie kurz seufzte. Was gäbe sie nur dafür, das er hier wäre.

Sie schreckte auf als Rico sich zu ihr gesellte. Sie musterte ihn kurz, bevor sich ihr Blick nach draußen wanderte. Das war doch verrückt. Das Leben nahm doch seltsame Wege. Rico bemerkte, das ihr was schwer auf dem Herzen lag. Deswegen versuchte er sie abzulenken: “Was denkst du nun über uns?“ fragte er sie herausfordernd. Sie sollte etwas fröhlich schauen.

Biene schloss ihre Augen: „Rico, ich bin am überlegen wie es weiter gehen soll.“ Was wäre, wenn sie nie wieder nach hause kämen? Darauf drehte sie sich zu ihm um: „Du bist ein guter Mensch….“ Er sah sie irritiert an.

Er kam doch nicht von diesem Planeten, hatte sie etwa vorhin nicht zugehört? Biene begriff erst jetzt das sie einen Fehler gemacht hatte. Sie schlug sich die Hand vor den Mund: “…oh sorry, gute Maus!“ Sie grinste zu den anderen: „Und ihr natürlich auch.“ Nicht das die anderen sich noch getreten gefühlten. Sie lächelte zufrieden, doch wurde das schöne Miteinander gestört, als Stoker zurück kam. Sie mochte ihn immer noch nicht und ließ ihn das auch spüren. Ihr Blick ging zu dem Wäscheberg, den er in den Armen trug. Sie musterte ihn, er war ein Chaot, wie es im Buch stand. Sie wollte dann von Rico wissen, der ratlos zu den Kleidungsstücken sah: “Ich hoffe dieser Charlie ist es recht, das ich mir was von ihrer Kleidung nehme?!“ Rico war sich da nicht mehr so ganz Sicher. Immerhin war Charlies Zimmer tabu und das galt für alle. Also war Charlie eine Sie und kein Er.

Wenn sie, diese Charlie wäre, würde sie ihn Teeren und Federn. Ein warnender Blick traf den Anführer der Befreiungsarmee. Stoker bemerkte ihren Blick und dachte //Was hab ich denn wieder angestellt?// Er versicherte ihr, als er ihr die Kleidung in die Arme drückte: „Sicher!“ Aber Biene hatte schon Recht. Charlie würde sauer werden. Biene merkte, das es nicht überzeugend rüber kam. Sie sah unsicher zu Rico, dieser sah ausweichend zur Seite. Biene schloss ihre Augen und schüttelte genervt den Kopf.

Sie sah zu den anderen und steuerte die Treppe an, aber nicht ohne Stoker einen vernichtenden Blick zu zuwerfen. Okay, es war nicht ihrer Beerdigung. Ohne sich was zu denken noch, betrat sie das Zimmer und warf den Wäscheberg zu Boden.

Sie sah sich in dem Zimmer um. Es war gemütlich und genau wie in ihrem Zimmer herrschte hier das ganz persönliches Chaos. Aber man sagte ja auch „In meinem Chaos herrscht Ordnung!“ Nun wand sie sich ihren eigentlichen Problem zu.

Jetzt das Richtige finden, doch Stoker hatte keine Ahnung ,weder von Frauen noch von Kleidung. Sie schüttelte den Kopf als sie die Kleidung untersuchte „Schuster bleib bei deinen Leisten!“ Sie vermutete stark, dass er wahllos alles genommen hatte, was er gerade so fand. Sie schüttelte verdrießlich den Kopf. Er hatte die unterschiedlichsten Sachen gegriffen, ohne mal nach zu sehen ob sie farblich dazu passten. Sie schüttelte wieder den Kopf und machte sich auf die Suche nach etwas passendes.

Ohne mit zu bekommen was unten gesprochen wurden.

Stoker grinste zuversichtlich: „Es wird ihr stehen!“ Er stellte sie sich bildlich vor, in einem schwarzen Minirock. Das Bild alleine schon,ließ ihm das Wasser zusammenlaufen. Vinnie fragte sehr interessiert: „Was hast du gefunden?“ Auch wenn die Kleine frech war, eine schöne Frau war, immer was ihn interessierte. Stoker zwinkerte ihm zweideutig und versicherte mit einem verwegenen grinsen: „Lass dich überraschen, Kleiner!“ Und setzte sich zu ihm.

Modo sah ihn vernichtend an. Sie hatte jemanden, wusste der Anführer das überhaupt? Der Kerl führte sich arrogant auf. Er musterte ihn kurz und sah in die Richtung, in die Biene verschwand. Ob das dass Richtige war? Na wie er die Kleine einschätzte, würde sie Stoker den Marsch blassen. Sie lies sich nichts gefallen.

Rico hörte schweigend Vinnie und Stoker zu und dachte mehr über ihren Besuch nach. Ob sie der Grund für die gelbe Wolke waren?

Er überlegte und rieb sich Gedankenverloren das Kinn: „Ob Charlie und Carbine, mehr erfahren haben als wir?“ fragte er in die Runde, da er das Thema Frau nicht mehr hören konnte. Biene hatte über sich überhaupt nichts erzählt. Sie hatten der jungen Frau, ihre Lebensgeschichte erzählt. Aber die Blonde überhaupt nichts. Sie hatte jedes Mal wenn über Sie, oder den Jungen ging, sofort abgeblockt. Als würde das Thema Lebensgeschichte schmerzen. Sie schien diesen Junge regelrecht zu beschützen wollen. Modo, der auch über den Jungen und Biene dachte, zuckt mit der Schulter: „Ich weis nicht.“ Vielleicht hatten Frauen mehr Glück. Frauen waren verständnisvoll. Er hatte davon keine Ahnung.

In diesen Augenblick kam Biene runter und gab argwöhnisch von sich: „Warum sollten Joey, oder ich was von uns preisgeben?!“ Ohne Joey würde sie überhaupt nichts erzählen. Ein scharfer Blick traf den Anführer der Befreiungsarme.

Alle Blick gingen zu ihr. Den Jungs hing die Kinnlade runter. Sie hatte sich eine blaue Damenshorts, ein schwarzes knappes Top ausgesucht. Stoker rieb sich frech grinsend das Kinn: „Nicht schlecht!“ Die junge Frau verzog ihre Lippen zu einem dünnen Strich. Sie sah ihn vernichtend an: „Du hast nicht viel Ahnung von Frauen, oder?“ fragend sah sie ihn an. Stoker meinte sehr überzeugend: „Natürlich!“ Er grinste ihr zweideutig zu. Biene schüttelte genervt den Kopf und suchte ihre Turnschuhe, die sie zum Glück an einer Kommode lehnte. Sie hatte zum Glück noch Socken von dieser Charlie gefunden, die ihr passte. Sie richtete sie soweit zurecht das sie in den Knöchel hing.

Sie hob ihren Kopf an und sah stumm zur Wand //Wie werde ich die nur los?// Dabei sah sie zur Seite und sah zu Stoker. Wie gerne würde sie ihm eine Lektion erteilen. Aber verwarf es wieder. Modo war lieb zu ihr. Und ihm würde sie kein Leid zufügen. Sie erhob sich, setzte ein freundliches lächeln auf und lief zu ihm.

Modo wollte sich gerade erheben, doch winkte sie ab und setzte sich zu ihm. Er wurde etwas rot um seine Nasenspitze, was sie süss fand. Er war ein großes sensibelchen. Biene grinste in sich rein //Und ich dachte solche gibt es nur noch in Märchenbücher.// Um ihn eine Peinlichkeit zu ersparen, fragte sie, ihre neuen Freunden: „Und was machen wir jetzt?“ Dabei beobachtete sie ein jeden. Vinnie erhob sich und schlich um sie herum. Er musterte sie lange, weswegen sie gereizt fragte, da er ihr auf den Nerv ging: „Ist was?“ Er näherte sich ihr und fragte charmant: „Hast du einen Freund?“ Dabei musterte ihre Gestalt ganz genau. Sie stöhnte genervt auf //An was der immer nur denkt.// Sie verzog das Gesicht, Vinnie war der große Casanova, wusste sie mittlerweile und es passte zu ihm. Und Charlie, die ja weiblich war, war seine Herzdame. Aber ob Charlie das recht war? Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust, da mittlerweile alle auf sie sahen.

Sie musste ja was ganz besonderes sein. Klar ihre Haare, die Farbe und ihre Frisur stach schon raus, aber es gabt doch hier auch schöne Frauen. Biene schloss ihre Augen: „Ja hab ich.“ Sie würde Marik nie betrügen. Ihr Marik war ihre große Liebe. Er war es, der die Wildkatze gezähmt hatte. Sie seufzte innerlich auf, wie gerne sie ihn jetzt hier hätte. Wie er sie in den Arm nahm und ihr Trost gab.

Sie öffnete ihre Augen, sah ihn grinsend an: „Ich bin sogar mit ihm verlobt!“ Er sollte sich ja keine Hoffnung machen. Stoker, Vinnie und Modo stöhnten fassungslos auf. Biene grinste frech //Dachte mir doch gleich, das die was wollte.// Vinnie wollte sich darauf umdrehen, doch Sie versuchte ihn aufzumuntern. Sie erhob sich und packte ihn an der Schulter. Warum ihn nicht mit Ishizu verkuppeln, auch wenn sie nicht lange zusammen seien würde. Aber vielleicht kam der Säufer mal auf was anderes, als an die Flasche. Sie zwinkerte ihm zu, als er sich zu ihr drehte: „Aber ich hätte da jemanden für dich.“ Er grinste begeistert, also könnte Operation Ishizu verkuppeln begingen. Er fragte erwarten: „Wer? Wie alt? Ist sie so wie du?“ Über diese Fragen war Biene zu sehr überrascht, brach aber nach wenigen Minuten in schalendes Gelächter aus. Das wer ja zu leicht. Sie klopfte ihm auf die Schulter und erklärte, während sie sich zu Modo setzte: „Meine zukünftige Schwägerin, Ishizu. Und sie ist………“ //Halt!// Sie sah sich um. Die ganze Zeit war Ishizu nicht da. Sie musste schwer Schlucken //Hoffentlich hat Joey, Ishizu benachrichtigt.// Aber hatten ihre Mäusefreunde nicht erzählt, er war mit Charlie und noch einer Maus unterwegs?!

Ein blankes Entsetzen breitete sich aus. Modo der sehr gut bemerkte, das Biene blas wurde. Ihm war ihre Veränderung und die Stimmung in der sie sich befand sofort aufgefallen. Der graue Mäuserich fragte besorgt, da sie immer blasser wurde: „Ist alles in Ordnung, Biene?“ Sie schluckte laut schwer auf //Hoffentlich hat Joey Ishizu nicht vergessen?!// Aber so ganz sicher war sie sich da überhaupt nicht. Sie sah sich um, ob sie vielleicht hier war. Doch das war unwahrscheinlich. Sie hätte das alles missbilligt und hätte ihnen Vorträge gehalten, von dem Schicksal und das man anderen nicht erzählte woher man kam.

Ishizu war nicht hier und das hieß sie war immer noch im Harfen und wartete auf ihre Rücker. Frustriert schlug Bienes Kopf auf dem Tisch auf. Alle sahen entsetzt zu ihr. Mit so einer Reaktion hatten sie überhaupt nicht gerechnet. Besorgt eilten Rimfire und Stoker zu ihr, da sie vermuteten sie hätte einen Fiberanfall, doch dem war es nicht. Biene wehrte die Hände ab und drückte den Anführer von sich und fragte unsicher Rico, wobei ihr leicht übel wurde. Hoffentlich gab dieser ihr eine gescheite Antwort. Bei Stoker war sie sich nicht so ganz sicher: „Rico?!“ Dieser bemerkte ihren unsicheren blick und hörte ihre Unsicherheit. Ihm vertraute sie mehr. Sie brachte schon fast ab: „Als…….ihr mich her brachtet…..“ Sie schluckte schwer auf, bei der Vorstellung, ihre Schwägerin wusste von all dem nichts. //Oh Gott, das wird ein Donnerwetter geben.// Hoffentlich jagte sie ihr nicht auch einen Geist an den Hals. Nicht so wie bei ihrem Chef. Dieser wollte einfach nichts vom Schicksal wissen.

Rico fragte, da sie sehr blas wurde: „Ja?“ Und beobachtete ihre Haltung. Die junge Frau sah unsicher zu Modo, der ihr freundlich zu lächelte. „Also….“ dabei fuchtelte sie mit den Händen rum, wobei sie mehr als ausersehen ihre Kräfte einsetzte. Den plötzlich fing Rimfire´s Bier zu blubbern. Vinnie, Stoker und Rico sahen erstaunt zu Biene. Sie musste die Herrscherin des Wassers sein.

Vinnie pfiff, das war ja cool. Er fragte sich ernsthaft, ob sie Wasser in Bier verwandeln konnte. Das hieß kostenloses Wurzelbier. Wann und wo er wollte. Biene setzte wieder an: „Also…wie lang liegt das zurück?“ Und sah unsicher zu Stoker. Den er hatte sie ja mit Joey her gebracht. Stoker verstand nicht so ganz warum sie sich so aufregte. Er hatte sie gerettet, er hatte sie gepflegt, er hatte sich um sie gekümmert, er hatte sie geküsst und er wer es der sie eroberte. Ihren Verlobte, war für ihn keine ernst zu nehmender Konkurrent. Das war doch selbst verständlich, sie würde sich für ihn entscheiden. Welche Frau konnte ihm widerstehen?

Er verschränkte die Arme vor der Brust und gab lässig von sich: „Wen du fragen willst, wie lange du da bist, dann 2 Tage.“ meinte er Achselzuckend. //Wie bitte?// Sie dachte sie hätte sich verhört und fragte fassungslos: „2 Tage? Machst du Witze?“ Aber sein Blick verriet ihr es, er machte keinen Witz. Das bedeutete Ishizu war noch am Harfen und wenn das tatsächlich hieß 2 Tage, hatte sie sehr schlechte Laune. Mit säuerlicher Mine kam nur noch von ihr: „Toll!“ Sie berechnete wie groß ihre Chance war, Ishizus Wut zu entgehen.

Sie stöhnte gequält auf. Sie war am Arsch. Mehr als das, aber halte mal. Sie konnte ja wohl am wenigstens dafür. Sie hatte plötzlich Fiber bekommen. Wenn dann war Joey Schuld daran. Aber sie würde ihm beistehen. Modo fragte besorgt: „Ist alles gut?“ Sie schüttelte missmutig den Kopf. Sie fragte sich ernsthaft ob sie Stoker fragen sollte, brach aber ab, weil er alles andere als vertrauenswürdig war. Ishizu würde einen Riesen schreck bekommen, bei seiner Gestalt. Und sie würde es ihr auch nicht verdenken. Der sah wie durch die Müllpresse gejagt aus. Aber warum Gedanken machen, um das aussehen?! Stattdessen wand sie sich an Rico, da er der klügere von allen war. Rico bemerkte das sie was wollte und sah zu ihr. „Äh…Rico!“ kam es zögerlich von Biene. Dieser nickte ihr zu, das er ihr zuhören würde. Sie schnaufte erleichtert auf: „Könntet ihr mich zurück bringen wo der Hafen ist?“ und sah unsicher Rico an, in seinen Sonnenbrille spiegelte sich ihr Bild. Er wollte gerade Antwort, doch da mischte sich Vinnie ein: „Warum willst du zum Hafen?“

Sie schüttelte den Kopf. Wie konnte man nur so Dumm fragen? Und verzog die Lippen zu einem sehr dünnen strich. Sie versuchte ihre Fassung zu halten und stöhnte genervt auf: „Ganz einfach…..“ Und ihre Augen wurden sehr schmal. Sie sah sich verstollen um, nicht das sie doch da wer. Alle sahen sie neugierig an und Biene Antwortete: „Weil meine Schwägerin da ist!“ Diese Info brauchte erst etwas bis sie bei allen ankam. Vinnie fragte neugierig: „Sie ist da?“ Biene nickte stumm. Natürlich! //Wie ist der nur so durchs Leben gekommen?// fragte sie sich ernsthaft.

Aber er wäre dabei, zu Ishizu zu gehen und sie war zum Glück nicht ganz alleine. Er richtete sich auf, putzte sich heraus und sah in den alten Spiegel, der an der Wand hang. Biene brummte säuerlich: „Eingebildeter Beagle!“ Und fragte dann in die Runde erwartend: „Was ist jetzt?“ Sie würde, wenn diese Jungs ihr nicht halfen, selbst zu dem Hafen gehen.

Doch Modo fasste sie an der Schulter an: „Wir bringen dich hin!“ Er nickte ihr freundlich zu. Na wenigstens war sie Ishizus Wut nicht ganz alleine ausgesetzt und konnte sich hinter Modo verstecken.



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