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TRC-The flow of the time continue

von

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You are...

Hallo zusammen. Hier ist mein siebtes Kapitel.

Hoffentlich gefällt er euch.
 

Zu diesem Kapitel kam mir das Lied „Shards of dark dreams“ im Sinn.

Die Übersetzung könnt ihr im Kästchen lesen.

http://www.youtube.com/watch?v=IoESX-JTX1E
 

Apropos, ich habe ein Lied gefunden, das mit Fye, teilweise auch mit Kurogane, perfekt passt.

„Life start know“ von Three days Grace.

Meine Lieblingsgruppe!!!

http://www.youtube.com/watch?v=TywQYRAjLo4
 

Jetzt genug gelabert.
 

Disclaimer: Tsubasa wurde von CLAMP erfunden!

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Kapitel 7
 

Die Sonne scheint ins beigegestrichene Café und lässt alles noch heller erscheinen. Tiefe, runde, ebenholzfarbene Tische sind symmetrisch im Café aufgestellt worden. Auf ihnen thronen weisse, mit Lilien gefüllte Porzellanvasen.

Die Vasen stehen auf gewobene Tischtücher, die aus zartrosa Seide bestehen.

Diese ganzen Dekorationen lassen das Lokal richtig vornehm erscheinen.

Hinter der ebenhölzernen Theke führt eine Türe in die Küche, wo Fye im Augenblick am Kochen ist.
 

Kurogane ist daran das Lokal zu putzen, als ein Knarren des hölzernen Fussbodens ihm verrät, dass Gäste den Raum betreten.

Kurogane versucht seinen genervten Blick zu verstecken und versucht freundlich zu klingen: „Bitte, nehmen Sie doch Platz. Was darf ich den Damen servieren?“

Die braunhaarige Frau sagt: „Ich nehme gerne ein Kaffee und du, Maria?“ „Mathilde, du weißt genau, dass ich in einem Café gehe um Kaffee zu trinken“, erwidert die schwarzhaarige Frau. „Und bitte noch zwei Erdbeertörtchen!“, sagt Mathilde. „Einen Augenblick bitte“, erwidert Kurogane zähneknirschend und eilt in die Küche. ‚Hätten diese Frauen nicht einfach ihre verdammte Bestellung sagen können ohne eine Show abzuziehen. Mich interessieren ihre Namen nicht im Geringsten‘, denkt Kurogane genervt.
 


 

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Fünf Minuten später kommt unser Ninja mit zwei Kaffees zurück, die er den Damen serviert. Die Tür geht erneut auf und neue Gäste, die der Rotäugige sofort zu den freien Tischen führt, kommen herein. Währenddessen bringt Fye den wartenden Damen die Törtchen und lächelt ihnen dabei freundlich zu. Diese probieren die Törtchen und danach schwärmt Mathilde: „Richten sie Ihrem Koch unser Dank aus. Das ist das Beste, dass wir je gegessen haben.“ „Es freut mich, dass sie meine Törtchen mögen“, meint Fye daraufhin geschmeichelt.
 

Als Fye gegangen ist, flüstert Maria ihrer Schwester zu: „Das Essen ist köstlich und sowohl der Koch als auch der Kellner sind so was von sexy! Wir müssen es unbedingt allen davon erzählen.“ „Maria, benimm dich anständig! Aber du hast recht, wir müssen allen vom Café „Tsubasa“ erzählen“, stimmt Mathilde aufgeregt zu.
 

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Bald schon wird das Café so berühmt, dass immer mehr Gäste kommen.

„Sie, (damit ist Kurogane gemeint), die Bestellung ist fertig!“, ruft Fye aus der Küche. Als der Rotäugige nicht reagiert, ruft er widerstrebend: „Kurogane-san, die Bestellung ist fertig!“ Da kommt Kurogane schon hereingestürmt und fragt bestürzt: „Was ist los? Brennt es? Hast du dich geschnitten?“
 

Fye schaut Ihn verwundert an und antwortet belustigt: „Die Bestellung ist fertig. Warum veranstalten sie plötzlich so einen Zirkus?“ „Du hast meinen Namen gerufen. Ich dachte, du hättet ein Problem oder hast du dich etwa wieder an mich erinnert?“, fragt der Ninja hoffnungsvoll.Fye antwortet kühl: „Bilden Sie sich nur nichts ein. Wir sind nach wie vor Feinde! Ich habe nur Ihren Namen gerufen, damit Sie wissen, mit wem ich spreche.“
 


 

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Das Café läuft schon seit längerer Zeit sehr gut. Ohne das es Fye bemerkt hat¸ ist sein Verhältnis zu Kurogane immer besser geworden. Er spricht ihn jetzt immer mit seinem Vornamen an und siezt ihn auch nicht mehr. Fyes Berührungsängste sind auch verschwunden, weil er Nacht für Nacht immer denselben Traum hat und sich erst in Kuroganes Armen langsam beruhigen kann.

Fye hat immer noch nicht herausgefunden, wer der Schatten in seinem Traum wirklich ist.
 

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Nach Ladenschluss sagt Kurogane: „Wir haben über 100‘000 Franken verdient und ich habe diesen Typen schon angerufen. Wir werden uns morgen treffen und ihm das verlangte Geld geben. Danach können wir endlich zusammen weiterreisen.“ „Weiterreisen? Gemeinsam? Vergiss es! Warum sollte ich mit dir weiterreisen? Ich bleibe für immer hier, weil ich diese Welt mag“, ruft Fye bestürzt.
 

Kurogane ist über Fyes Ausruf so verblüfft, dass er anfangs gar nichts erwidern kann. Als Kurogane seine Stimme wiedergefunden hat, sagt er: Du bist nicht du selbst! Fye würde mich umbringen, wenn ich ihn hier zurückliesse. Im Übrigen hast du das Dimensionengerät bei dir. Ohne dieses kann ich sowieso nicht weiterreisen. Ich werde solange bei dir bleiben, bis du dich an mich erinnerst, Punkt!“
 

Eine einzelne Träne rollt über Fyes Wange und er denkt: ‚Warum muss ich weinen?’ „Ist dir etwas ins Auge geflogen?“, fragt der Schwarzhaarige. Fye wischt sich schnell die Träne weg und antwortet hastig: „Allerdings!“
 

Nach diesem langen Tag gehen beide müde zu Bett.

Seit einem Weilchen teilen sich unsere Freunde gemeinsam das Bett.
 

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Fye hat wieder seinen üblichen Traum. Er rennt und rennt, bewegt sich aber nicht vom Platz fort. Er ruft nach dem Schatten, doch dieser reagiert nicht.

Plötzlich taucht der Spiegel vor ihm auf.

Das Spiegelbild sieht traurig aus und hat anscheinend geweint. Es sagt: „Du darfst Ihn nicht gehen lassen!“ „Wen meinst du damit? Den Schatten?“, fragt Fye verwirrt. Das Spiegelbild antwortet energisch: „Du weisst es selbst ganz genau. Strenge einmal deine Gehirnzellen an.“ „Was weisst du denn über mich!“, gibt Fye beleidigt zurück. „Ich bin ein Teil von dir, ob es dir passt oder nicht.“, erklärt das Spiegelbild belustigt. „Du wirst bald aufwachen. Lass „Ihn“ nicht gehen. Ich flehe dich an!“, ruft es noch verzweifelt.
 


 

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Fye erwacht und sieht Kurogane, der neben ihm sitzt. „Der blöde Erpresser erwartet uns mit dem Geld“, meint der Schwarzhaarige gleichgültig.
 


 

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Gemeinsam machen sich unsere Helden auf den Weg und gehen wieder in die nach faulen Eiern riechende Gasse. „Da haben sie das verdammte Geld! Nehmen Sie es und befreien uns endlich von diesen verdammten Armbändern!“, faucht Kurogane den Typen wutentbrannt an. Dieser trägt eine schwarze Lederjacke und rote enge Lederhosen. Er reisst Kurogane das Geld gierig aus der Hand und streichelt zärtlich darüber. „Ihr wart ja so fleissig, da kann ich euch doch nicht so einfach gehen lassen. Ich möchte noch mehr Geld!“, meint er verschmitzt.
 

Kurogane nimmt sein Schwert und will sein Armband vernichten. Leider weiss er nicht, dass das Armband noch andere Tücken hat. Sobald es zerstört wird, bekommt die Person, die es trägt, einen kräftigen Elektroschock. Fye hat dies natürlich schon längst durchschaut und ruft im letzten Augenblick: „ incursio¹, reliqua pars, derivare, en, me!“
 

So hat Fye den Elektroschock, der für Kurogane bestimmt war, auf sich abgeleitet. Die Wucht des Schockes reisst ihn von seinen Füssen und er bricht zusammen. Wütend startet Kurogane einen Gegenangriff. Er packt den heimtückischen Typen und verpasst ihm eine Tracht Prügel.
 


 

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Währenddessen hat Fye wieder einen Traum. Er steht vor seinem Spiegelbild. „Danke, dass du ihn gerettet hast“, meint dieses erleichtert. „Dein Spiegel geht ja kaputt!“, stellt Fye besorgt fest. Risse breiten sich auf die Spiegeloberfläche aus und werden immer grösser. Das Spiegelbild antwortet beschwichtigend: „Das ist auch gut so, denn nun wirst du endlich herausfinden, wer der Schatten ist und wir werden endlich wieder eins sein.“
 

„Wer auch immer diese Person ist, du, ich meine wir, wir lieben sie unendlich“, sagt Fye. Der Schatten kommt aus dem Nebel heraus und vor dem überraschten Fye steht Kurogane. Fyes Erinnerungen kehren auf einen Schlag zurück und er ruft verwundert: „Du warst also der Schatten!“ Kurogane nickt und sagt: „Er ruft dich!“
 

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Fye macht die Augen langsam auf, springt Kurogane in die Arme und ruft überglücklich: „Kuro-puppy!!! Danke, dass du bei mir geblieben bist, als ich dich vergessen hatte.“ „Ich heisse Kurogane und lass mich los, verdammt!“, meint der Ninja wütend, doch Erleichterung schwingt in seiner Stimme mit. „Na ja. Schön, dass du wieder du selbst bist. Hast du etwas geträumt als du ohnmächtig warst?“, fragt der Rotäugige neugierig.
 

Fye denkt nach und antwortet aufrichtig: „Ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr daran erinnern. Blöde!“ Plötzlich muss Kurogane laut losprusten. Fye fragt: „Was ist denn so lustig?! Der Ninja zeigt auf einem Schaufenster und neugierig dreht sich der Blauäugige um und sieht sein Spiegelbild in einem Schaufenster. Seine Haare stehen zu Berge.
 

„Na super, jetzt sehe ich wie dieser Junge aus dieser seltsamen Musikgruppe aus. Du weißt doch, wir haben doch erst vor kurzem ein Foto in der Zeitschrift gesehen. Wie hiess nochmals die Musikgruppe, in der er spielte? Genau, Tokyo Hotel“, ruft Fye belustigt. Dabei denkt er aber: ‚Im Schaufenster sind lauter Vergissmeinnicht als Dekoration zu sehen, welch Ironie!’
 

„Ich habe dich nicht vergessen, Kuro-wanwan“, murmelt Fye. „Was hast du gesagt?“, fragt Kurogane. Fye winkt nur ab, drückt den Knopf und beide verschwinden in die nächste Welt. Als sie verschwinden, fällt auch Fyes Armband klirrend zu Boden, denn sie können nur Gutes aus den verschiedenen Welten mitnehmen. Alles Schlechte muss bleiben.

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¹ incursio (Angriff), reliqua pars (Fortsetzung), derivare (ableiten) en (auf), me (mich).
 

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Hoffentlich hat euch dieses Kapitel gefallen. Also, das nächste Kapitel werde ich samstags online stellen.
 

LG und bis bald,

KuroFye-fangirl



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