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New Reality - New Life

Madara x OC
von

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Zuneigung

Ein kühler Wind jagte durch das Tal. Zwei große steinerne Wächter dominierten den Blick auf diese Landschaft. Drohend standen sie sich gegenüber. Fast schon war die Kraft und der Hass spürbar, sichtbar der von ihren lebenden Vorbildern ausgegangen war.
 

Madara saß auf einem dieser steinernen Wächter. Er war gerne hier, ach wenn die Erinnerungen an diesen Kampf keine Guten waren. Dennoch konnte der Uchiha hier am besten nachdenken und entspannen. Ein neuerlicher Windstoß zerzauste ihm die Haare. Gedankenverloren musterte er die steinernen Züge von Hashirama Senju. Schon immer hatte er gefunden das sein Gesicht schlecht getroffen war. Aber Madara war schon immer kritisch gewesen wenn es um diese beiden steinernen Standbilder ging. Immerhin sein eigenes Abbild gefiel ihm auch nicht. Mit welchen Vorstellungen der Bildhauer wohl gearbeitet hatte? Madara schüttelte den Kopf. Über was für Banalitäten er sich doch wieder Gedanken machte. Wichtigere Dinge brauchten heute seine Aufmerksamkeit.
 

Morgen würde Sasuke auf die Jagd nach dem Hachibi gehen. Nicht mehr lange und sein Plan würde aufgehen. Denn schon bald würde ihm Pain auch den Kyuubi bringen. Alles lief perfekt aber gerade dies bereite ihm Kopfschmerzen. Es gefiel ihm gar nicht, dass alles so gut lief. Meist war es ein untrügliches Zeichen, dass Unheil bevorstand. Jedoch musste er abwarten um es zu erkennen. Müde seufzend rieb er sich die Stirn. Der Uchiha erhob sich langsam. Das bevorstehende Unheil konnte er noch nicht erkennen aber er konnte sich in der Zwischenzeit mit einem ganz anderen Problem befassen. Einem bis jetzt recht angenehmen Problem. Doch wenn es angenehm war, weshalb war es dann ein Problem? Bei dem Gedanken an Aya schlich ein Grinsen auf Madaras Lippen.
 

Oh ja er sah sie zur Zeit als Problem. Ihr Verhalten war es, was ihm missfiel. Die junge Frau hatte viel zu schnell ihre Meinung und Haltung ihm gegenüber geändert. Solange der Uchiha nicht wusste, was diesen Sinneswandel bewirkt hatte blieb er misstrauisch. Allerdings musste er sich eingestehen, dass ihm die letzte Nacht gefallen hatte, auch wenn er nicht bis ans Ziel gekommen war. Schließlich hatte er Aya fast schon versprochen sie nicht anzufassen solange sie nicht wieder gesund war. Nur weil er ein Nukenin ist, musste er ja nicht auch gleich ein Trieb gesteuertes Monster sein. Allerdings musste er sich eingestehen, dass ihm dies heute Nacht schwer gefallen war. Aya hätte ihm alles gegeben was wonach es ihm verlangt hätte und nur Madaras Vernunft hatte ihn zögern lassen. Sicher, er hätte endlich sein Ziel erreichen können aber die Gefahr das der Körper der jungen Frau noch zu geschwächt war stand im Raum. Und was nütze es ihm wenn er zwar sein Ziel erreichte aber Aya dem Tod erneut nahe brachte. Und das stand nun wirklich seinem Ziel entgegen! Was brachte ihm schon eine halbtote Frau? Nur gesund war Aya für ihn nützlich, als Mutter seiner Kinder. Dennoch war er sich nicht sicher was er von ihr halten sollte. Madara musste herausfinden was sie verändert hatte. Nur wie? Einfach die Information mit Folter aus ihr heraus pressen stand derzeit nicht zur Debatte und einfach sagen würde sie es ihm sicher nicht. Oder vielleicht doch? In Madara keimte eine Idee auf. Was wenn sie ihm in Zukunft wirklich alles anvertraute? Was wäre wenn er sie dazu bekommen könnte ihm zu vertrauen, vielleicht sogar zu lieben? Unter diesen Umständen, würde dieses naive Mädchen ihm sicher alles sagen. Denn Liebe machte ja bekanntlich blind, auch für die Realität.
 

Aya stand in der Küche des Verstecks. Schnell hatte sie gelernt, was die Bewohner hier gerne aßen und was nicht. So mochte Kisame zwar Meeresfrüchte aber verabscheute Fisch. Aya meinte, es läge daran, dass der Kiri-Nin selbst einem Fisch so sehr ähnelte. Die beiden Uchiha hingegen würden Fisch sicher nicht verschmäen. Allerdings fand die junge Frau, dass beide ruhig mehr essen könnten. Sasuke schien allerdings eh alles zu meiden, was Freude machen könnte. Kein Wunder, dass sich der junge Mann später einmal in seiner Rache verlieren würde. Auch wenn Aya ihn nicht mochte, so tat er ihr doch leid. Betrübt betrachte sie die Kartoffel in ihrer Hand. „Was kann ich nur tun um ihm zu helfen..?“
 

„Wem willst du helfen?“
 

Aya fuhr erschrocken zusammen. Langsam wandte sie sich um. Und da in der Tür lehnte Sasuke. Wahrscheinlich hatte er sie schon eine ganze Weile beobachtet. In Aya stieg die Angst empor. Sie war allein mit ihm. Eigentlich hätte Kisame auf sie aufpassen sollen, doch er hatte nach einer Weile in der Küche beschlossen, dass ihr hier nichts geschehen konnte. Wie sehr er sich doch täuschte.
 

„Also...wem willst du helfen?“ fragte der Uchiha erneut und kam nun auf sie zu. Aya schluckte entsetzt. Sie flehte zu Buddha, dass Kisame oder einer der anderen jetzt hereinkommen möge.

„Ich habe dich etwas gefragt!“ in Sasukes kalter Stimme schwang nun ein drohender Unterton mit. Wenn es diese Göre wagte sie zu hintergehen, dann würde er sie dafür bezahlen lassen.
 

Was sollte sie tun? Weglaufen? Wohl kaum, Sasuke würde sie schneller stellen als ihr lieb war. Sie hatte keine Wahl sie musste sich eine kleine Lüge einfallen lassen und hoffen das er sie nicht durchschaute.
 

„Ich...ich habe nur überlegt wie ich Meister Madara helfen kann.“ Aya blickte unterwürfig zu Boden. Sie wollte es vermeiden ihn zu provozieren. Die junge Frau wusste, dass Sasuke es nicht mochte wenn sie sich mit ihm auf eine Stufe stellte.
 

Der Uchiha trat näher an sie heran. Er musterte gespannt ihre Gesichtszüge. Scheinbar hatte die kleine Folter ihr Gehorsam beigebracht. Grob packt er sie am Kinn und zwang sie so ihn anzusehen. Nur kurz sah sie ihm in die Augen, sofort hatte sie den Blick wieder niedergeschlagen.
 

„Hast du Angst vor mir?“

Aya nickte leicht. Sicher hatte sie Angst vor ihm. Wie denn auch nicht, nach allem was er getan hatte? Die junge Frau spürte wie Sasukes Hand an ihren Hals wanderte. Was sollte das? Sie hatte doch nichts falsches getan? Sie spürte wie der junge Mann Druck auf ihre Kehle ausübte. „Meister Sasuke bitte was-“ Doch ihr blieb die Luft weg. Entsetzt und flehend sah sie ihn nun an. Er wollte, sie nicht vergessen lassen wem sie zu dienen hatte. Angst war ein gutes Mittel der Unterwerfung.
 

„Vergiss diese Angst niemals.“

Aya keuchte. Noch immer hatte er sie nicht losgelassen. Sie bekam immer weniger Luft. Wollte er sie wirklich töten? Aber weshalb?

Sasuke ließ Aya abrupt los. Sie sackte auf ihre Knie. Stumme Tränen kullerten über ihre Wangen. Sie wagte nicht zu Sasuke aufzusehen.
 

„Sasuke was soll das hier? Warum hast du Aya bedroht?“ Kisames Stimme hallte laut von den Wänden wieder. Doch der Uchiha verließ nun ohne ein weiteres Wort die Küche. Es war unter seiner Würde, Kisame sein Handeln zu erläutern. Am liebsten wäre der Fischmensch ihm nun nach gelaufen und hätte ihm Manieren beigebracht, doch die wimmernde Aya zog nun seine Aufmerksamkeit auf sich. Rasch kniete er sich neben sie. Tränen kullerten über ihre Wangen. Sie hatte begonnen zu zittern. Der Kiri-Nin war in Sorge. Was wenn Sasuke ihr etwas schlimmes angetan hatte? Wieviel hatte er wirklich mitbekommen? Hatte der Bengel Aya wieder mit einem Genjutsu belegt?
 

Noch ehe Kisame sich entschieden hatte was er tun konnte, hatte ein anderes Akatsuki Mitglied gehandelt. Zetsu war im Tal des Endes aufgetaucht. Madara blickte interessiert und verstimmt auf.

„Seit wann wagst du es mich zu stören, wenn ich hier bin?“ Das Pflanzenwesen neigte demütig den Kopf.
 

„Verzeiht wenn wir euch stören!“
 

„Aber es gibt Problem mit Sasuke!“
 

Madara runzelte seine Stirn. Was hatte dieser Bengel angestellt, dass Zetsu extra hier her kam?

„Sprich! Ist unser Plan in Gefahr, dass Hachibi betreffend?“
 

Zetsu überlegte genau was er nun sagte, denn er glaubte noch einmal würde sein Meister, Sasukes unbedachtes Verhalten nicht dulden.
 

„Nein das nicht. Nur hat er einen erneuten Zusammenstoß mit Aya. Kisame ist jetzt bei ihr.“
 

Madara stöhnte genervt. Die Junge war so unsagbar dumm manchmal. Musste er ihm den wirklich noch einmal erklären, warum Aya nicht verschreckt werden durfte. Madara beschloss sich zunächst um Sasuke zu kümmern. Aya würde warten können, schließlich war Kisame bei ihr. Um ihn würde sich Madara auch noch kümmern müssen. Wo war er gewesen? Er hatte auf Aya achten sollen.
 

Sasuke saß im Freien auf einem Felsen und dachte nach. Die Gedanken an seine Rache und die bevorstehende Mission kontrollierten sein denken. Im nächsten Moment bemerkte er Madara neben sich. Sasuke seuftze genervt. Er ahnte schon was der Ältere von ihm wollte. Wahrscheinlich war die Kleine gleich zu ihm gerannt.
 

„Weshalb hast du sie heute verletzt?“
 

Sasuke schwieg nur. Weshalb sollte er sich erklären? Ihm war diese Göre ohnehin egal. Zudem hatte er sie ja nicht wirklich verletzt.
 

Madara war gereizt auch wenn man es ihm nicht ansah. Er hatte genug von Sasukes jugendlichen Übermut. „Wenn du ihr noch einmal zu nahe kommst, Sasuke, dann werde ich dich dieselbe Hölle erleben lassen, durch die du sie geschickt hast. Und dann wirst du sehen warum ich der mächtigste Uchiha war, bin und immer sein werde! Verstanden?“ „Hn.“ Sasuke blickte ihn fast schon überrascht an. Doch schnell fand er seine Gleichgültigkeit wieder. Dennoch war ihm bewusst, dass der Ältere seine Drohung wahr machen würde und das wäre derzeit fatal für Sasuke.
 

Madara hatte bemerkt, dass es der Jüngere auf keinen Vergleich zwischen ihnen ankommen lassen wollte. Zumindest noch nicht. Irgendwann und da war sich Madara sicher, würde der Jüngere ihn herausfordern. Der Ältere erhob sich nun ohne weitere Worte und verschwand im Nichts. Sauke sah weiter stur gerade aus. Solange Madara ihm grollte, standen seine eigenen Pläne auf der Kippe. Und das alles nur wegen dieser dummen Göre! Aber genau diese Göre könnte ihm nun einmal nützlich sein.
 

Madara erschien eine Sekunde später direkt neben Aya. Kisame wich vor ihm zurück. Er wusste genau, dass er einen Fehler begangen hatte. Der Uchiha ignorierte ihn vorerst, stattdessen ging er vor Aya in die Knie und sah sie prüfend an. „Was ist passiert?“ Madaras Augen wanderten über ihr tränen verschmiertes Gesicht und blieb an ihrem Hals hängen. Der Uchiha erkannte Druckstellen auf ihrer zarten Haut. Der Bengel hatte sie also gewürgt. Verglichen mit seiner letzten Tat war dies ja noch geradezu harmlos. Vielleicht hatte er doch etwas überreagiert. Doch Ayas zarte Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. „Es ist nichts schlimmes passiert Meister! Es war meine Schuld ich habe mich-“
 

Doch Madara gebot ihr zu schweigen. „Was willst du den schlimmes getan haben? Ich denke nach eurem letzten Zusammentreffen wäre es ein Wunder wenn du ihn überhaupt ansiehst. Vergessen wir diesen Zwischenfall, ich Sasuke bereits zurecht gewiesen. Du verschwindest jetzt besser auf dein Zimmer. Beruhige dich dort, Karin kann deine Arbeiten übernehmen.“ Aya sagte nichts weiter. Er würde so oder so keine Wiederworte dulden. Langsam und mit seiner Hilfe stand sie auf und veließ die Küche. Sie bekam nicht mehr mit wie Madara Kisame bestrafte für seinen Ungehorsam. Der Kiri-Nin ertrug die Strafe tapfer, denn er sah es verdient an. Er bat Madara um Verzeihung aber nicht um Gnade.
 

Aya saß nun ganz alleine auf ihrem Bett. Sie sah der Kerze zu deren Feuer ruhig brannte. Warum war Sasuke wütend auf sie gewesen? Gab es überhaupt einen Grund? Hatte der Jüngere bereits begonnen sich komplett in der Finsternis zu verlieren? Die Flamme der Kerze tanzt wild in einem Luftzug hin und her. Jemand hatte das Zimmer betreten. Insgeheim hoffte sie auf Madara. Madara der sie in die Arme nahm und tröstete. Aya musste innerlich lachen. Sicherlich würde Madara nicht kommen um ihr Trost zu spenden, höchstens um zu sehen wie es ihr ging. Als sie aufsah, war sie jedoch überrascht. Ängstlich und misstrauisch sah sie zu Sasuke empor. Was wollte er bei ihr?
 

„Was kann ich für euch-“

Doch Sasuke gebot ihr zu schweigen. Er war nicht hierher gekommen um Zeit zu vergeuden.

„Was hast du Madara gesagt was ich getan habe?“
 

Das Mädchen sah ihn fragend an. Sie war verwirrt. Was bezweckte der Uchiha mit seiner Frage.

Dennoch entschloss sie sich ihm zu antworten. „Nichts. Ich habe ihm nur gesagt das es meine Schuld war.“ Sasuke kam näher und ließ sich nun auf dem Bett neben ihr nieder. Er war verwundert. Warum half sie ihm? Das war unlogisch.
 

„Weshalb hast du mich nicht verraten und vor Madara in Misskredit gebracht?“
 

Aya sah ihn perplex an. Wie kam er denn auf sowas? Das würde sie nie tun. „Nun...ich...warum sollte ich dir schaden wollen?“ Sasuke schnaubte nur. Und sah sie dann kühl an. „Es wäre eine gute Rache an mir.“ Aya lächelte. Sasukes Herz musste sich schon sehr verdunkelt haben wenn er nur noch das Schlechte sehen wollte in der Welt. „Rache ist mir nicht wichtig. Aber ich flehe euch an, mir kein Leid mehr zu zufügen. Bitte!“ Aya sah ihn flehend an. Der Jüngere sah sie nachdenklich an. Warum war sie so gutherzig? Sie lebte als Sklavin. Man hatte ihr mehr als einmal Leid zugefügt und trotzdem schien sie noch nicht ihre Hoffnung verloren zu haben. Er spürte wie die junge Frau ihn berührte. Sie sahen einander an.
 

„Ich werde dich in Frieden lassen in Zukunft aber du wirst dafür sorgen, dass ich Madaras Gunst nicht verliere, dass stände meinen Plänen entgegen.“ Die junge Frau blinzelte. Was war nur auf einmal mit dem jungen Uchiha los? So kannte sie ihn nun wirklich nicht aber dennoch war sie auch froh über seine Worte gewesen. Sie umarmte ihn übermütig Sassuke versteifte sich.
 

„Danke Meister Sasuke! Ich werde dafür sorgen, dass Meister Madara euch nicht länger böse ist.“ Sasuke räusperte sich nur. Er wollte ihr damit zu verstehen geben, dass sie ihn loslassen sollte. Doch Aya verstand es falsch. „Oh und natürlich werde ich mich euch gegenüber benehmen.“ Sasuke sah sie nun genauer an. „Wenn du dich benehmen willst, dann lass mich los.“ Aya starrte ihn erschrocken an. Sofort begann sie sich zu entschuldigen. Doch Sasuke winkte nur ab. Er wollte gerade gehen, als Aya ihn aufhielt.
 

„Meister Sasuke, wenn ihr morgen auf die Jagd nach Hachibi geht, dann seit bitte vorsichtig. Ich habe gehört es soll sehr stark sein und auch trickreich. Bedenkt, dass es kein normaler Mensch ist mit dem ihr kämpft. Es gibt Täuschungen die sogar das Sharingan nicht durchschaut. Bitte achtet auf euch. Ich bin mir sicher das ihr es schaffen könnt wenn ihr eurem Team so sehr vertraut so wie es euch vertraut.“ Aya war erstaunt über sich selbst. Sie gab Sasuke einen Tipp. Das Mädchen war überrascht, dass dies überhaupt möglich war. Denn immerhin hatte Buddha doch gesagt sie könnte nicht direkt über ihr Wissen aus den Mangas sprechen. Aber hatte sie denn überhaupt direkt Wissen preisgegeben?
 

Sasuke war überrascht. Nachdenklich sahen sie einander an. Was meinte sie damit? Doch Sasuke kam nicht dazu, sie zu fragen was sie damit sagen wollte, denn nun betrat auch Madara das Zimmer. Der Ältere beäugte misstrauisch die Situation.
 

„Was geht hier vor? Sasuke?“
 

Doch der Jüngere winkte nur ab und ließ die anderen beiden zurück. Es war einfacher und ungefährlicher jetzt einfach zu gehen. Zu dem musste sich der junge Uchiha auf Morgen vorbereiten.
 

„Was wollte er hier?“ Madara sah seine Geliebte misstrauisch an. Aya sah ihn offen an. „Ich nehme an, dass er sich entschuldigt hat. Auch wenn er es nicht so offen sagte.“ Der Uchiha sah sie erstaunt an. Das verwunderte ihn nun wirklich. Aya wagte nun einen Schritt auf ihren Meister zu. „Bitte Meister seit ihm nicht böse. Es war doch auch meine-“ Madara gebot ihr erneut zu schweigen. Streng sah er sie nun an. „Ich habe dich nicht gebeten zu sprechen oder? Und wem ich böse bin entscheide ich allein.“ Aya sah ihn erschrocken an. Hatte die Nacht mit ihr nichts bedeutet? War es wirklich nur Spaß für ihn? Leicht betrübt sah sie zu Boden.
 

Innerlich seufzte Madara. Wenn er wollte das sie sich in ihn verliebte, dann sollte er wohl etwas feinfühliger sein. „Aya...ich..nun versteh mich bitte!“ Aya sah ihn immer noch nicht an. Madara war in Gefühlsdingen noch nie besonders gut gewesen, schon gar nicht wenn es um Frauen ging. Sanft nahm er ihre Hand. „Sieh mich an!“ Das Mädchen sah zu ihm auf. Ihre wunderschönen braunen Augen faszinierten ihn erneut. Etwas lag in darin was ihn in den Bann zog. Der Uchiha beugte sich zu ihr hinab. Aya sah ihn fragend an, ehe sie seine Lippen auf ihren spürte. Augenblicklich entspannte sie sich. Sie sank gegen seinen Oberkörper. Als er den Kuss löste sah Aya ihn schon fast beleidigt an. Bei diesem Anblick musste Madara schmunzeln.
 

„Meister warum lacht ihr?“ Aya sah ihn vorsichtig an. „Oh nur so...“ Madara ließ sich auf ihrem Bett nieder und betrachte sie. Selbst jetzt übte ihr Körper einen gewissen Reiz auf ihn aus. Er zog sie auf seinen Schoß. Aya wurde etwas rot als sie auf ihm saß. Sein Kopf lag nun ruhig an ihrer Schulter. Das Mädchen genoss die Stille mit ihm.
 

„Aya, was hat dich dazu gebracht mir nach zugeben?“ Das Mädchen hatte keine Regung auf seine Worte gezeigt. Auch antworte sie ihm nicht. Zum einen weil sie die Wahrheit nicht sagen konnte noch dazu wusste sie nicht was sie ihm sagen sollte. Stattdessen hatte sie begonnen sein Genick zu streicheln.
 

„Du willst mir nicht antworten. Warum?“
 

Aya seufzte leise und genauso leise sprach sie ihre Worte. „Weil ich es selbst nicht erklären kann. Ich naja...also..ich...ich mag euch.“ Bei ihren letzten Worten hatte sich ein leichter Rotschimmer in ihrem Gesicht gebildet. Sie hatte noch nicht einmal gelogen. Denn eine gewisse Sympathie für ihn empfand sie tatsächlich.
 

Madara sah sie durchdringend an. Er hatte sehr wohl alles verstanden was sie gesagt hatte. Doch wirklich glaube n konnte er es nicht. Warum sollte sie ihn mögen? Noch hatte doch gar nicht wirklich begonnen Ayas Herz zu gewinnen.
 

„Beweise es mir!“
 

*~*~*~*
 

Aber nun habe ich mal eine Frage an meine Leser:

Wie soll Aya ihm Beweisen, dass sie ihn mag?

Soll sie überhaupt etwas tun?
 

LG Lex
 

Schocki und Plätzchn hinstell



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  little_M
2012-01-06T12:57:41+00:00 06.01.2012 13:57
Ah Sasu benutzt sie jetzt auch!?
Mir tut Aya einfach nur leid. Kannst du sie nicht mal ein Kapitel glücklich sein lassen? Nur ein Kapitl?? Bitte!! (ich bin kitschig und lebe in einer rosaroten Ponywelt)
Also ich wäre dafür das sie ihm die Zuneigung beweist aber nicht unbedingt mit Sex, dass wäre zu billig!!

Hdl dein Früchtchen
Von:  _Tinkerbell_
2011-12-27T17:56:57+00:00 27.12.2011 18:56
Bin heute erst auf diese FF gestoßen und sie gefällt mir richtig gut. Auch wenn dieses Konzept (Mensch aus unserer Welt gelangt in die Naruto-Welt...)ehrlich gesagt mir eigentlich nicht wirklich gefällt, hat deine FF mich vom Gegenteil überzeugt. Die Umsetzung ist wirklich toll und wie bereits erwähnt hast du einen richtig guten Schreibstil.
Mach weiter so :)

l.g.
_Tinkerbell_
Von:  _Acchan_
2011-12-05T16:02:36+00:00 05.12.2011 17:02
also ich wäre ja dafür, dass sie es ihm beweist. andererseits hat sie ja kaum eine andere wahl, oder? immerhin hat madara es ihr befohlen...
naja, auf jeden fall wie immer super kapi!
ich wüsste nur mal gern wie sasuke das meinte, ich meine mehr als das zu tun was sie in diesem kapi getan hat, kann sie ja eigentlich nicht, oder? oder will er noch was anderes? Ö.ö
wirklich schade, dass hier so wenig kommis kommen, vll solltest du ja mal sagen, dass es erst weitergeht, wenn du mindestens 2 kommis hast^^
guuut, so viel dazu; jetzt zur kritik: vielleicht kam es ja nur mir so vor, aber aya wurde in diesem kapi irgendwie ziemlich unpersönlich am ende dargestellt, ich kann es nicht ganz beschreiben, aber hier lag dein hauptaugenmerk wahrscheinlich eher bei madara?

lg hana


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