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Nicht alles ist wie es scheint...

von

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Klärende Gespräche

Es tut mir sooooo Leid das es so lange nicht weiterging ohne das ich Bescheid gesagt haben :( Abiturstress war furchtbar aber jetzt ist es wenigstens vorbei :D Leider sind die nächsten Kapitel nicht betagelesen weil jetzt unsere Betaleserin jetzt im Abiturstress kommt, ich hoffe das ich deshalb über kleine Fehlerchen hinwegsehen könnt, aber noch länger wollte ich euch einfach nicht warten lassen^^ So lange Rede kurzer Sinn, falls sich noch jemand hierher verirrt hat, viel Spaß beim Lesen ;)

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/Wir bleiben Freunde, egal was passiert./, immer wieder gingen Nagisa diese Worte durch den Kopf .

/ Ob sie wohl immer noch zu ihren Worten stehen würde, wenn sie wüsste…?/, schon mehrfach hatte sich Nagisa diese Frage gestellt und doch keine befriedigende Antwort darauf bekommen. Sie wusste, dass Nami diese Worte zu diesem Zeitpunkt ernst gemeint hatte, doch hatten sie auch in einer Krisensituation Bestand? Wieder einmal kannte Nagisa die Antwort nicht und das machte sie wütend. Immer wieder starrte sie gedankenverloren aus dem Fenster und schon wieder ging ihr das Gespräch mit Nami durch den Kopf.

/Wieso habe ich mich nur zu so etwas überreden lassen? Es ist vollkommen unvernünftig hier zu blieben, obwohl wir wissen, dass das eine Gefahr für alle bedeutet. Was hat mich nur zu gebracht so etwas Dummes und Leichtsinniges zu verantworten?/, dachte Nagisa sauer. Doch als sie sich sah, wie froh ihre Schwester jetzt war, wusste sie, dass sie sich richtig entschieden hatten.

/Wenn ich wirklich mit ihr das Schiff verlassen hätte, wäre mit Sicherheit unglücklich geworden und das hätte ich mir nie verzeihen können./, ging es der Braunhaarigen durch den Kopf während sie weiterhin ihre kleine Schwester beobachtete. Diese konnte ihre Freude kaum verbergen und strahlte übers ganze Gesicht. Jedoch beschäftigten sie auch die Worte der Navigatorin.

So lagen beide Schwestern gedankenverloren im Bett und keiner sagte ein Wort. Doch dann unterbrach Sakura die Stille, die zwischen ihr und Nagisa entstanden war.
 

„Hey Nagisa, bist du noch wach?“, sprach die Jüngere im gedämpften Ton und drehte sich zu ihrer Schwester um.

„Ja, was ist los Sakura?“ erwiderte Nagisa, während sie ihren Blick vom Himmel löste und zu ihrer Schwester sah,

„Meinst du, dass Nami Recht hat?“, fragte Sakura unvermittelt und schaute nun Nagisa direkt in die Augen. Die Braunhaarige verstand sofort worüber ihre Schwester sprach. « Egal was passiert » dieser Satz ging den beiden schließlich schon die ganze Zeit nicht mehr aus dem Kopf.
 

„Um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht, aber ich würde es trotzdem nicht unbedingt herausfordern.“, antwortete Nagisa wahrheitsgemäß.

„Hm...aber der Gedanke ist trotzdem schön.“

„Ja. Schlaf lieber noch ein bisschen, in ein paar Stunden geht die Sonne auf.

„Ja Mami.“ Murrte Sakura worauf Nagisa leicht lächeln musste. Nachdem die beiden nun auch die Augen schlossen, dauerte es nicht lange bis sie vom Schlaf übermannt wurden.
 

Am nächsten Morgen war Nami eine der Ersten die auf den Beinen war. Zusammen mit Robin saß sie in der Kombüse und trank Kaffee, während Sanji mal wieder um sie herumtänzelte.

Nach dem Frühstück, nahm Nami sich vor, würde sie zu Zorro gehen und ihn zur Rede stellen. Davon motiviert ignorierte sie Sanjis Liebesbekundungen und trank still weiter ihren Kaffee. Robin, der dies, wie immer, auffiel sprach ihre Freundin gleich darauf an.

„Du bist so still, alles in Ordnung Frau Navigatorin?“

Nami sah zu der Schwarzhaarigen und nickte lächelnd. Bevor sie jedoch etwas sagen konnte, ging die Kombüsentür auf und ein munteres sowie ein verschlafenes ‚Guten morgen’ ertönte.

„Guten Morgen ihr beide, habt ihr gut geschlafen?“ fragte die Rothaarige grinsend, nachdem Sakura und Nagisa in die Kombüse kam.

„Danke Nami wir haben prima geschlafen.“ Antwortete die Ältere von beiden fröhlich. Sakura gähnte als Antwort nur und ließ sich auf einen Stuhl neben Nami und Robin fallen.

„Ich brauch jetzt dringend ’nen Kaffee.“ bemerkte Sakura dann und schaute lieb zu Sanji.

„Aber natürlich Sakura-Schatz. Kann ich dir auch etwas gutes tun Nagisa-Maus?“ flötete der Koch.

„Nein, danke Sanji.“ Winkte Nagisa ab während sie sich zu ihrer Schwester setzte.

Nami trank selbstzufrieden ihren Kaffee aus, als Sanji Sakura ihr eine Tasse hinstellte und goss in diese Kaffee ein. Sakura bedankte sich und trank vorsichtig ein Schluck des heißen Gebräus.

„So meine Schönen, das Frühstück ist fertig. Ich werde nur schnell die Dumpfbacken rufen, damit wir bald anfangen können zu Essen.“

Sanji ging mit schnellen Schritten zur Tür und öffnete diese, da ertönte schon sein ‚Weckruf’. Allmählich erschien einer nach dem anderen verschlafen in der Kombüse. Kurz danach begann auch schon das typische Strohhutbanden-Frühstück.

Nach dem alles aufgegessen war, gingen alle ihren Tätigkeiten nach. Ruffy, Lysop und Chopper angelten, Nagisa und Robin saßen in der Bibliothek, Franky ging in seine Werkstatt, Brook wollte mit Sakura unbedingt ein Lied einstudieren, Sanji schrieb in der Kombüse an einem neuen Rezept und Zorro trainierte im Krähennest.

Nami sah darin ihre Chance mit Zorro zu reden, deshalb ging sie sogleich zur Leiter die sie nach oben zu Zorro führte. Als sie vor der Tür angekommen war atmete sie noch einmal kurz durch, bevor sie mit aller Kraft die Tür aufriss.

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„Hey! Knallt doch nicht so mit den Türen! Das arme Schiff...“ jammerte Franky, der trotz das er in seiner Werkstatt war, das Poltern gleich gehört hatte.

~

„Zorro wir müssen reden!“

Dieser schaute sie erst komisch an, hörte aber dennoch nicht mit seinem Training auf.

„Worüber?“ fragte dieser desinteressiert.

Bevor Nami antworte schloss sie vorsichtig die Tür, dann drehte sie sich mit einem unheilvollen Grinsen zu ihm um.

//Oh nein was muss ich denn jetzt schon wieder tun? Will die noch mehr Geld von mir?// dachte Zorro sofort bei diesem Gesichtsausdruck und ihm lief ein kalter Schauer überm Rücken.

„Es geht um Nagisa.“

Er atmete erleichtert aus.

„Was war das denn jetzt für ne Reaktion?“ schrie Nami aufgebracht und verpasste ihm sogleich eine Kopfnuss.

„Hey ich hab doch gar nichts gemacht!“ verteidigte sich Zorro grummelnd und rieb sich über seine Beule.

„Ach nein? Denk noch mal genau nach.“ Fauchte die Rothaarige und schon kam die nächste Kopfnuss.

„Ist ja schon gut. Du wolltest doch mit mir reden oder?“ murrte der Schwertkämpfer während er mit zwei Beulen am Kopf auf dem Boden lag.

„Wollte ich ja auch aber du willst mir ja nicht zuhören!“

„Wer hat denn hier mit den Kopfnüssen angefangen? Du oder ich?“ Schon kam die dritte Kopfnuss und die nächste wollte nicht lange auf sich warten....

„Das war ja auch alles deine Schuld!“

„Meine Schuld? Du zickige...“ Schon lag Zorro mit vier Beulen am Boden bevor er noch irgendetwas sagen konnte.

„Ja deine Schuld! Und jetzt hör mir endlich zu!“ bestimmt Nami und überhörte Zorros fluchen.

„Was ist eigentlich zwischen dir und Nagisa vorgefallen?“

Auf einmal verstummte Zorros Gemurmel.

„Nix ist passiert. Sie hat genervt und ich hab sie rausgeschmissen....“

Nami Hand zuckte gefährlich.

„Ach das war alles? Sicher das da wirklich nicht noch mehr war?“ fragte diese scheinheilig nach.

Als Zorro die Mischung aus diesem hinterhältigen Lächeln und der bedrohlichen Faust musste Zorro erst mal schlucken.

//Jetzt bloß nichts Falsches sagen.//

„Na ja...“fing er an und schaute Nami abwartend an.

„Und weiter?“ fragte diese ungeduldig und mit diesem gefährlichen Unterton nach.

„Es kann sein....das ich sie verärgert habe.“ Grummelte Zorro.

„Ich wusste es! Was hast du gemacht?“

„Gar nichts!“

„Willst du mich verarschen?“

„Wieso sollte ich das tun? Nur damit ich noch mehr Schulden bei dir habe? Denkst du ich bin blöd?“

„Erstens ich weiß eh schon die Wahrheit. Zweitens das mit den Schulden ist keine schlechte Idee.“ Dabei funkelten ihre Augen und wurden zum Berryzeichen. “Und Drittens ja bist du eindeutig.“

„Und warum fragst du dann überhaupt noch wenn du eh schon alles weißt? Und ich bin nicht blöd! Außerdem bekommst du keinen Berry mehr von mir du geldgierige Zicke.

Jetzt schaute Nami ihn wieder ernst an.

„Ich will, dass du dich entschuldigst!“

„Warum in aller Welt sollte ich das tun?“

„Vielleicht weil die Mädchen gestern Abend versucht haben von unserem Schiff zu fliehen und ich sie nur mit Mühe überreden konnte zu....“ Mitten im Satz schlug sie sich die Hand vor dem Mund.

//Verdammt! Das sollte ich doch gar nicht sagen.//

Ungläubig schaute Zorro zu Nami. Nach einem kurzen Moment fasste Zorro sich wieder, ließ Nami ohne ein Wort stehen und verließ das Krähennest. Nami schaute ihn nur verwirrt hinterher.

//Was ist denn jetzt los?//

Währenddessen kam Zorro am Deck an und lief an den drei Anglern vorbei.

Ruffy, der Zorros Schritte schon gehört hatte drehte sich zu diesem um und musterte ihn genau. Nach kurzer Zeit grinste der Käpt’n seinen Vize naiv an.

„Hey Zorro, hast du’n neuen Look? Steht dir!” Das quittierte Zorro nur mit einem missgelaunten Brummen.

Nun wurde auch Lysop neugierig auf den ‚neuen Look’ und drehte sich zu Zorro.

„Zorro wo hast du denn die ganzen Beulen her?“ fragte Lysop verblüfft nach. Dieser bekam dafür nur einen finsteren Blick zugeworfen.

„Was Beulen?“ fragte Chopper schockiert und drehte sich fix zum Schwertkämpfer um. Dann ließ er geschockt die Angel fallen und schrie hysterisch herum.

„Zorro ich muss dich untersuchen! Bleib hier!“ rief er Zorro noch zu als er sich in seine Mensch-Form verwandelte und Zorro schnell am Arm packte eher dieser zu weit weg war. Dann schleifte er diesen unter schwersten Bedingungen, da Zorro sich wehrte, in das Krankenzimmer wo er ihn gleich behandelte.

„Sag mal Lysop, hat Zorro ne neue Frisur?“ fragte Ruffy währenddessen unschuldig nach. Zuerst schlug Lysop sich an den Kopf.

//So was kann auch nur von Ruffy kommen...//

„Ja Ruffy du hast sicher Recht.“ Stimmte der Kanonier dann halbherzig zu.
 

Bald darauf als es Mittag wurde und Zorros Behandlung beendet war, war Zorro noch grummliger als zuvor. Nun war sein ganzer Kopf mit Verbänden umwickelt.

Er ging schnurstracks unter Deck, in sein Zimmer. Er verließ dieses nicht zum Mittagessen. Als er sich dann auch zum Abendessen nicht blicken ließ, verwunderte das die restliche Crew. Doch Nami beruhigte die anderen.

„Ihm geht’s bestimmt gut. Ich muss dann eh noch zu ihm um ihm zu sagen das er Nachtwache hat, denn noch mal übernehme ich nicht für ihn.“

„Und wenn es ihm nicht gut geht kommst du sofort zu mir ja?“ Ich mache mir Sorgen das er vielleicht gegen die Salbe die ich ihm aufgetragen habe allergisch sein könnte....“ Nami nickte nur und ignorierte die blöden Kommentare von Sanji, dass es doch nicht so schlimm sei, worauf Chopper empört sagte, dass man damit keine Scherze machen sollte.

Nun war auch dieses Essen beendet und Nami ging gleich unter Deck zu Zorro. Diesmal klopfte sie sogar an.

„Zorro ob du willst oder nicht du hast heute Nachtwache.“

Daraufhin ertönte nun ein unwilliges Brummen vom inneren seines Zimmers. Kurz darauf machte er sich auf dem Weg zum Krähennest.

Damit zufrieden zog sich nun auch Nami in ihr Zimmer zurück, so wie der Rest der Crew und die Schwestern.
 

Als es immer später wurde schliefen nun auch letzten seelenruhig ein. Nagisa jedoch wurde munter da sie Durst bekam. Verstohlen schaute sie zu ihrer Schwester. Als sie bemerkte das diese schlief versuchte sie so leise wie möglich das Zimmer zu verlassen um sich etwas zu trinken zu holen.

Am Deck angekommen machte sie ein paar Schritte Richtung Kombüse bis sie über einen harten Gegenstand stolperte. Dabei fing sie sich reflexartig mit den Händen ab, knickte aber ein als ein stechender Schmerz durch ihr Bein fuhr und fiel laut polternd auf die Planken.

„Au!“ sie starrte ihr Bein an und bemerkte, dass ihre Wunde am Bein wieder aufgegangen war. Während sie versuchte ein Stück ihres Nachthemdes abzureißen um es um ihr Bein zu wickeln, wachte Zorro im Krähennest auf, denn obwohl er Nachtwache hatte schlief dieser, wie üblich. Er sah aus dem Fenster und bemerkte im Dunklen eine Person auf dem Deck liegen. Er kletterte mit einer Lampe die Leiter hinunter um zu sehen wer dort unten ist. Als Nagisa Schritte hörte sprang diese, trotz des Schmerzes, auf. Sie wollte nicht das jemand von ihrer Wunde erfuhr.

„Hey wer ist da?“

„Ich bin’s Nagisa.“ Nun leuchtete Zorro mit der Lampe in ihre Richtung.

„Okay und was willst du hier?“

„Ich wollte mir nur etwas zu Trinken holen dann bin ich über das Ding da gestolpert.“ Erklärte Nagisa und zeigte auf den Gegenstand.

Nun kam Zorro noch ein Stück näher und leuchtete auf das ‚Ding’, da man in dieser bewölkten Nacht nur schlecht etwas erkennen konnte.

„Du bist über den Hammer gestolpert. Sicher hat Lysop ihn Nachmittags als er rumgebastelt hat hier liegen lassen. Alles okay bei dir?“

//Seit wann redet er wieder mit mir? Und dann macht er sich auch noch Sorgen um mich. Was ist denn mit ihm los?// ging es Nagisa erstaunt durch den Kopf.

„Zorro was ist denn mit dir passiert?“ wollte sie wissen ohne auf seine Frage einzugehen. Erst jetzt bemerkte sie die vielen Verbände um Zorros Kopf.

„Ach das ist nichts wichtiges. Chopper übertreibt nur mal wieder.“ Winkte er ab.

„Dann hol ich mir schnell etwas zu Trinken.“

Als Nagisa zur Kombüse ging versuchte sie trotz ihrer Verletzung mit dem rechten Bein aufzutreten. Doch schon bald bemerkte sie, dass dabei ihr Bein sehr schmerzte und sie deshalb dieses nur so wenig wie möglich belasten konnte.

Nun fiel Zorro auf das Nagisa humpelte.

„Hey was ist mit deinem Bein?“

„Gar nichts.“

Doch Zorro glaubte dies nicht und ging ihr hinterher. Schnell hatte er sie eingeholt und leuchtete mit der Lampe auf ihr Bein, sah das es blutete.

„Zeig mir mal die Wunde.“

Widerwillig hielt sie ihm das Bein entgegen.

Auf einmal fing Zorro an einen Verband von seinem Kopf abzuwickeln.

„Was machst du da?“

„Die Teile stören eh bloß beim Training.“

Sobald er den Verband abgemacht hatte, band er diesen um Nagisas verletztes Bein.

„Danke.“ Meinte sie kleinlaut als Zorro mit dem verbinden fertig war.

„Jetzt sollte es besser gehen, dann kannst du dir dein Trinken holen.“

Nagisa nickte nur und ging, von diese Aktion verwirrt, in die Kombüse.

Dort füllte sie ein Glas mit Leitungswasser und trank einen Schluck. Zorro bewegte sich währenddessen nicht vom Fleck.

Als Nagisa ausgetrunken hatte und aus der Kombüse ging, schauten sie einander an.

„Entschuldige. Für die Sache im Krähennest.“ Kam es betreten von dem Schwertkämpfer.

„Ist schon gut, ich habe auch überreagiert.“ Lächelnd versuchte sie ihn aufzumuntern.

„Also wenn du magst kannst du auch wieder ins Krähennest trainieren kommen.“ Bot er ihr unbeholfen an.

„Das wäre toll!“ freute sich Nagisa und gähnte. Auch wenn er nicht viel gesagt hatte, wusste Nagisa das er es ehrlich gemeint war und darüber freute sie sich sehr.

„Ich werde dann mal ins Bett gehen. Gute Nacht, bis Morgen!“ verabschiedete sie sich.

„Nacht.“ Antwortete er ihr knapp.

Nagisa ging nun wieder unter Deck in ihr Zimmer und Zorro kletterte wieder ins Krähennest hinauf.

Am nächsten Morgen stand Nagisa früh auf. Als sie fertig angezogen war, weckte sie auch gleich ihre Schwester.

„Aufstehen Sakura! Wir haben uns doch gestern vorgenommen heute mal Sanji beim Frühstück zu helfen.“

„Wenn du so darauf bestehst mach’s doch alleine.“ Murmelte die Kleine verschlafen.

„Keine Ausreden. Du musst auch mitkommen!“

„Na gut, aber noch fünf Minuten.“

„Bei dir sind fünf Minuten eine Stunde, also komm jetzt.“

„Ja ja schon gut, ich komm ja schon.“

Schwerfällig stand Sakura von ihrem Bett auf. Sie fing an sich anzuziehen, als ihr etwas einfiel.

„Heute Nacht bist du doch aus dem Zimmer gegangen oder? Was war denn los?“

„Oh du warst wach? Ich hatte nur Durst und bin in de Kombüse gegangen und dann bin ich auf Zorro gestoßen.“

Die Jüngere wurde hellhörig und schaute ihre Schwester neugierig an.

„Er hat sich bei mir entschuldigt.“

„Was er hat sich bei dir entschuldigt? Hätte ich nicht von ihm erwartet.“

„Ich auch nicht.“

Sakura ging schnell hinter ihrer Schwester aus dem Zimmer in die Kombüse.

„Guten Morgen Sanji.“ Begrüßten die Mädchen den Smutje.

„Guten Morgen meine Süßen. Kann ich euch etwas Gutes tun?“

„Nein danke Sanji. Heute wollen wir uns mal bei dir bedanken, dass wir jeden Tag so gutes Essen bekommen.“ Erklärte die Ältere.

„Ach das müsst ihr doch nicht, das mach ich doch gerne für euch.“ Säuselte Sanji.

„Aber wir wollten die gerne beim Frühstück helfen.“ Sagte Sakura dann bestimmend.

//Vorhin hat sie noch gesagt das ich ihm doch alleine helfen kann.// ging Nagisa die Szene von heute Morgen durch den Kopf.

„Ach ihr seid beide so hilfsbereite Engel. Also wenn ihr unbedingt helfen wollt wascht euch erst mal die Hände, dann erklär ich euch was ihr machen müsst.

Die Mädchen gingen dem nach und wuschen sich die Hände. Danach halfen sie Sanji beim Frühstück und befolgten alles was Sanji ihnen erklärte. Nach dem alles angerichtet war riefen Nagisa und Sakura alle zum Frühstück, die daraufhin gleich in der Kombüse erschienen.

Beim Essen erklärte Sanji das die beiden Schwestern ihm heute geholfen haben, worauf sie jede Menge Lob ernteten.

Nachdem alle satt waren bestand Sanji nun darauf den Abwasch alleine zu machen.

„Danke für eure Hilfe, aber vergnügt euch jetzt Draußen ein bisschen, ich komm hier schon klar.“ Worauf die beiden nur Mädchen nickten.

„Manchmal kann Sanji ja ganz normal zu uns sein.“ Kicherte Sakura als sie die Kombüsentür hinter sich schloss.

„Ja. Ich werd dann mal trainieren gehen.“

Nagisa sah Zorro hinauf zum Krähennest klettern und ging auch gleich in diese Richtung.

„Okay bis dann. Und viel Spaß.“ Verabschiedete die Kleinere ihre Schwester grinsend.

Nami bemerkte das Nagisa Zorro in Krähennest folgte. Nachdem diese dort drin verschwunden war, freute sich die Rothaarige über ihren Erfolg.

„Ich bin wirklich gut!“ Endlich ist wieder alles normal.“ Lobte sie sich selbst bevor sie sich zu Robin und Sakura auf einen Liegestuhl setzte.
 

Das wars auch schon wieder, aber ab jetzt kommen wieder regelmäßig Kapitel ;) Ab jetzt wird Zorro auch nicht mehr so gequält^^ Aber ich mag Streitereien à la Nami und Zorro einfach <3

LG Sunny & Schoki



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-07-19T22:06:41+00:00 20.07.2013 00:06
Super Story^^


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