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Under the Moon,between the Stars

Liebe oder Freundschaft?
von

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Shopping

Ka-BUMM! Die Fenster Knallten. Und genau dies lies mich wach werden. Schnell stand ich auf, und schloss die Fenster in meinem Zimmer, die sonst immer für frische Luft durchgehend offen blieben. Ein Gewitter tobte Draußen. Nein besser formuliert ein Sturm. Vielleicht schien es mit einem Gewitter begonnen zu haben, genau wusste ich das nicht. Das mit dem Dusche konnte ich mir nun wohl ehrlich gesagt abschminken. Durch viel Einfluss von dem zwischendurch Fernsehen, gehe ich bei Gewitter nicht Duschen weder Baden. Es führte zum Tod, so dachte ich. Da es ziemlich kalt wurde, zog ich mich dicker an. Ängstlich saß ich nun schweigsam auf dem Bett. Das zum Glück hielt die Einsamkeit nicht lange an, denn mein Bruder Yuri, gesellte sich schnell zu mir.

Sie fing an zu schreien. Dass ich sie nicht alleine lassen soll. Wo war Lucia, wenn man sie mal braucht? Wahrscheinlich draußen, sie liebte es bei solch einem Wetter alleine herum zu spazieren. Wie oft habe ich ihr gesagt, sie soll es sein lassen? Aber Millionen Mal? Da kann man gleich mit der Wand diskutieren. Seufzend machte ich mich zurück zum Zimmer meiner Mutter. Mit großen braunroten Augen sah sie mich an. Was macht man in so einer Situation? Ich nahm sie einfach in den Arm.

"Sirius... geh nicht... nochmal. Bitte."

"Ich geh nirgendwo hin Monique."

Vielleicht sollte ich einfach mal mitspielen. Nach einen längeren Gespräch, wo ich meinen Vater spielte, schlief sie endlich ein.

Trotzdem er da war, fühlte ich mich einsam. Nach Yuris Aktionen in letzter Zeit, kann man nur Böse auf ihn sein. Ich hätte diesen ganzen Egoismus nie erwartet. Aus Wut, wollte ich ihm vorerst keine Aufmerksamkeit schenken, doch… irgendwie ist er auch mein Bruder. Trotz des Kusses. Und da es ja nicht mal mein erster war, konnte ich mich auch nicht allzu sehr deswegen aufregen. Jedoch wollte ich ihn jetzt nicht sehen, so bot ich ihn wieder hinaus. Verwundert sah er mich an, jedoch schwieg er ohne jedes weiteres. Ich ging zurück zu meinem Bett, kuschelte mich erneut in die Decke und sah zu, wie die Tropfen herab fielen.

Laut seufzte ich auf. Endlich konnte ich das Zimmer verlassen. Meine Laune sank weil, mich meine Mutter mit ihm verglich. Ich hatte keine Ahnung wie er aussah, aber ähnlich werde ich ihn wohl sein. Dabei habe ich mich schon Piercen lassen, natürlich gegen den Willen meiner Mutter. Starr richte sich mein Blick gegen den Spiegel. Vielleicht sollte ich mir die Haare färben. Ich griff nach meinen Geld. Erneut seufzte ich auf, ich war pleite. Es wird wohl Zeit für einen Nebenjob. Dann sah ich mich nach draußen um, der Sturm hörte auf und Lucia kam rein. Zuerst überlegte ich ob ich sie an meckern sollte, wo sie war. Doch dann lies ich es doch sein. Sie schien nicht wirklich in Stimmung zum Reden zu sein. Gedankenverloren stürmte ich hinaus. Das Gewitter hatte seine Spuren hinterlassen. Bäume waren umgeknickt und der Park abgesperrt. Also werde ich wohl einen Umweg zur Stadt nehmen müssen, nicht gerade Begeistert Umgang ich den Park.

Der Sturm legte sich. Endlich, dachte ich. Schließlich war heute Samstag und ich wollte das Wochenende genießen. Seufzend stand ich auf und lies die Decke aufs Bett zurück fallen und ging zum Schrank. Dort holte ich mir einige Sachen heraus, ich tragen werde, sobald ich geduscht hatte. Schnell eilte ich ins Bad. Dort wusch ich mich ordentlich, da ich mich wieder sauber fühlen wollte. Nach alle den Vorfallen Gestern, wollte ich schlicht und einfach wieder sogenannt rein sein. Aber selbst nach dem Duschen, kam dieses Gefühl nicht wieder. Erneut lies ich ein Seufzer von meinen Lippen. Aus der Duschkabine hinaus, zog ich mich schnell an. Richtete einigermaßen mein Haar und machte mich mit Schuhe anziehen sowie Jacke, fertig. Da es nach einem Sturm meist kühler draußen war zog ich mir noch einen Schal an. Nach wenigen Minuten verließ ich auch schon das Haus, ohne Bescheid zu geben. Yuri würde schon nicht dran Sterben dachte ich lachend.

Endlich war ich in der Stadt angekommen. Das hier ein Gewitter auch gewütet hat, sah man nicht. Nur der nasse Boden bewies, dass er auch diesen Teil berührt hat. Gedankenverloren lief ich an den Geschäften vorbei und sah mich nach Aushängeschilder um. Nach einer halben Stunde gab ich es auf, seufzend saß ich mich auf eine Bank. Ich sollte wohl bis zu den Ferien warten, dann würde ich bestimmt einen Ferienjob bekommen. Doch da musste ich doch mit meiner Mutter drüber reden. Das kann ja heiter werden, aber im Gegensatz zu ihr, verschwinde ich nicht einfach für mehrere Tage spurlos. Kurz musste ich schnauben, wer erzog hier wen? Ein Windzug ließ mich meine Sorgen vergessen. Lächeln sah mich um. Obwohl es gewittert hat, waren viele Leute unterwegs.

Hmm… Als ich draußen war, überlegte ich von meinem gespartem ein Handy zu kaufen. Es wäre schön Blood überall zu erreichen. Bei dieser Idee lächelte ich. Ja das würde ich tun, also lief ich schnell zurück ins Haus, um mein kleine Schweinchen im Zimmer von meinen Regal zu heben. Schließlich lies ich es einmal auf den Boden fallen, und schon rollten die Taler quer durch Zimmer. Mühsam, sammelte ich sie ein und tat sie in meine Tasche. Diese hing ich mir um, und verschwand wieder nach Draußen. Lächelnd bewegte ich mich nun auf den schnellsten Wege in die Stadt.

Ob ich wohl Say treffen würde? In letzter Zeit habe ich sie oft getroffen. Allein schon der Gedanke an ihr, ließ mich glücklich fühlen. Eigenartig... nachdenklich schloss ich die Augen. Sofort füllte sich die Dunkelheit in Say. Dauernd musste ich an sie denken, dass war nicht normal. Meine Gedanken verdüsterten sich als ich an ihren Bruder dachte. Wie ich Missverständnisse hasse. Laut seufzte ich auf. Hoffentlich konnte ich dass, irgendwie wieder richten. Sofort musste ich an seinen Schlag denken. Es schien mir als würde der Schmerz kurz wach werden, aber das war natürlich absurd. Kopfschüttelnd stand ich auf und lief in irgendeine Richtung. Ich genoss meine Freizeit, auch wenn sie nur von kurzer Dauer war.

Dort angekommen, bemerkte man kaum etwas von dem Gewitter. Die Leute stürmten wie sonst auch die Läden, besonders dort wo es Rabatt gab. Oh es gab so viele schöne Dinge, doch wenn man nicht Besonders reich ist, kann man nur zu sehen, wie andere sich die Sachen kaufen, oder vor dem Fenster träumen, wie man darin aussieht. Das wollte ich auch mache, so machte ich mich zum nächsten Kleidungsgeschäft nahe gelegen der vielen Bänken, weil es dort viele Cafés gab. Es war relativ Preisgünstig, jedoch noch zu Teuer für mich. Mit schwingender Tasche und schwingenden Bewegungen die in kleine Freunden Hüpfer Endetet machte ich mich zum Schaufenster.

Sofort als ich ihr weißes Haar sah, hielt ich an. Amüsiert beobachte ich sie, wie sie vor einen Schaufenster sich in die Kleidung hinein träumte. Das war schon wieder so kindisch, dass es süß war. Aus meinen Lächeln wurde ein Strahlen. Weiter beobachte ich sie. Ja, wenn ich ein Ferienjob hätte, könnte ich ihr auch Sachen kaufen. Meine Wangen erröten als ich mir vorstellte wie glücklich dass, Say wohl machen würde. Nicht die Augen von ihr nehmen könnend, stand ich weiterhin da.

Dort stand ich dann, total verträumt. Obwohl ich nicht viel Draußen war, außerhalb der Schule und somit eigentlich wenig Freizeitkleidung bräuchte, wollte ich dennoch eine gewisse Auswahl haben. So dachte ich nickend. Das Träumen hatte nun sein Ende und ich fing an Nachzudenken. Ob ich jemals mein Traum-Abschlussballkleid bekomme? Sicherlich sind solche angemessen Kleider, wirklich sehr Teuer, dennoch würde ich dafür sparen, sobald ich mein Handy hatte. Ich Lächelte. Mit Ehrgeiz kann man seine Träume manchmal sogar verwirklichen, und dies würde ich tun. Nun wandte ich mich ab und drehte mich um, um zu den Medien und Technik Laden zu gehen. Plötzlich sah ich ihn …

Sie war so schön. Wieso war sie bloß so unbeliebt? Ich verstand das nicht. Na gut sie war als Streberin bekannt, vielleicht deswegen. Wunderlich auch, dass sie mir nie zuvor aufgefallen ist. Was wäre wohl gewesen, hätte Say nicht die Hausaufgaben an den Tag vergessen? Wir hätten uns wohl nie kennengelernt. Auf ihre Reaktion wartend, sah ich ihr weiterhin in die Augen. Würde sie herkommen oder würde sie flüchten? Es war schwierig ihre Taten vorher zu sehen. Fast unmöglich zumindest für mich. Kurz winkte ich ihr lächelnd zu.

Er schien mich vorher schon lange bemerkt zu haben. Zumindest wirkte es so. Er schien nur auf den Moment gewartet zu haben, das ich mich wendete. Sein Lächeln zu seinem Gewinke. Es war unheimlich süß. Langsam bewegte ich mich zu ihm. Fragend sah ich ihn an. Scheinbar wirkte dies nichts auf ihn aus, so fragte ich ihn:

„Was bringt dich, gerade dazu in die Stadt zu gehen?“ Dazu Lächelte ich.

„Du wirkst nicht so wie der Typ, der gerne Shoppen geht, oder sonstiges.“

Dazu Kicherte ich.

Endlich kam sie auf mich zu. Fragend sah sie mich an. Ich verstand nicht was sie mich fragen sollte, aber dann ertönte ihre Frage. Sie kicherte. So niedlich. Am Liebsten wie oft hätte ich sie geküsst, doch ich beherrschte mich.

"Wirklich wirke ich so? Naja auch egal. Eigentlich wollte ich einen Nebenjob aber ich hatte kein Glück. Selbst?"

Obwohl ich sie erst gestern gesehen habe, habe ich ihre Stimme vermisst. Ihre schüchterne Art, ihre hellen Haare und dazu die dunklen Augen. Sie lies mich lebendig fühlen. Es dauerte nicht lange bis mein Lächeln zu einen Strahlen wurde.

„Wollte mir ein Handy, von meinem Ersparten Kaufen. Damit ich immer für dich erreichbar sein kann, da du ja eins Besitzt.“

Ich schließt meine Augen und lächelte. Wenn wir erst einmal die Nummer ausgetauscht haben, sind wir immer ein einander erreichbar. Das wäre echt toll. Es würde mich so freuen. Vor allem, weil ich dann auch von meinem Zimmer aus privates mit ihm klären kann, da kann Yuri doch gar nicht Schimpfen. Vor allem weil es mein Handy ist. Mein, von meinem ersparten.

Sie wollte immer erreichbar für mich sein? Dieser Gedanke lies meine gute Laune steigern.

"Gute Idee."

Sanft lächelte ich sie an. So könnte ich Say auch häufiger sehen, sich mit ihr verabreden, ihre Stimme hören und noch einiges. Das Gefühl des Glückes ließ mich noch mehr lächeln. War es normal so glücklich zu sein? Immerhin waren wir nur Freunde, oder? Vergleichen konnte ich das nicht da, ich trotz meiner Beliebtheit alleine war. Doch das lag daran, dass ich alle auf Abstand hielt. Wieso hab ich dass, ausgerechnet bei einer "Streberin" nicht getan? Verwirrend.

„Wirklich? Ähm würdest du mitkommen? Also beim Einkauf. Ich weiß nicht welche Handy gut sind, und welche nicht.“

Ich war so aufgeregt. Es war zwar nur ein kleines Stück Metall, mit etwas Technik, dennoch konnte es soviel. Hmm hatte Blood meine Frage eigentlich beantwortet, warum er sich überhaupt in der Stadt aufhielt. Ich glaube nicht.

"Ja, ich komme gern mit."

Ein kleines Grinsen konnte ich nicht unterdrücken, als ich sah dass, Say sich auf das Handy freute wie ein kleines Mädchen. Na gut es schien ihr erstes Handy zu sein, aber trotzdem. Ohne zu Zögern griff ich nach ihre Hand und führte sie in den Laden. Die Verkäuferin begrüßte uns höflich und ich lies ihre Hand los. "Sieh dich um. Ich folge dir."

„Äh gut.“

Das alles war so neu für mich. Vor allem diesen Geruch von Technik in der Luft, machte mich schon richtig nervös. Langsam Tritt ich ein und sah mich um. Wo sich wohl die Handys befanden. Nach wenige Minuten Suche, fand ich sie auch. Nun stand ich vor eine Große Auswahl. Naja, so ein neues Teil wollte ich nicht haben, da es noch so teuer war. Zum telefonieren sollte auch ein Älteres Modell reichen. Mehrere der Modelle hielt ich in meinen Händen, und erforschte sie, ich war so neugierig. Als ich eines in der Hand hielt, dass weiß bestückt war, sah ich zu Blood. Ob er mich für irre hielt?

Ich lachte auf.
 

"Du freust dich wie ein kleines Kind."

Dann sah ich zum Handy.

"Es passt zu dir."

Wie gern würde ICH es ihr bezahlen, aber da ich selbst pleite war. Hmm... was sie wohl von meiner Idee halten würde?

"Was würdest du davon halten, wenn ich mir die Haare färben wurde?"

Gespannt sah sie an und wartete auf ihre Antwort. Es würde mich interessieren. Ich wollte weniger als mein Vater aussehen, der Gedanke ihn so ähnlich zu sehen, dass meine Mutter(zwar betrunken, aber trotzdem) mich mit ihn verwechselte, machte mich krank.

„Haare färben? Ähm … ich weiß nicht. Meinst du eher Strähnchen oder Komplett anderen Farbton auf dem Kopf? Mir wäre es lieber wenn du dein Schwarz behältst.“ Das kam etwas plötzlich. Hmm wenn er seine Haare komplett färben würde, wäre das schon ziemliche Gewöhnungsbedürftig. Nun nicht mehr der Frage auf den Grund zu gehen und erst einmal auf seine Antwort zu warten, sah ich mir das Handy genauer an.

„Ja, es passte zu mir. Ich sollte es nehmen.“

Dazu Lächelte ich. Schnell und eilig lief ich zur Kasse, und bezahlte es ebenso ungeduldig und schnell, da mit ich schnell wieder bei ihm sein konnte.

Geduldig wartete ich. Lächelte ich und beobachte wie hektisch sie war. Da hat es jemand aber eilig. Say eilte zu mir.

"Okay, wenn du meinst, mache ich mir nur Strähnchen."

Mir war ihre Meinung wichtig... seit wann interessierte mich die Meinung von anderen Leuten? Aber Says Meinung war mir aus irgendeinen Grund unheimlich wichtig. In meiner Hosentasche kramte ich ein Kärtchen mit meiner Nummer heraus und gab es ihr. Dann stotterte sie mir ihre Nummer und ich schrieb es auf. So jetzt hatte ich Says Nummer und sie meine. Ich grinste sie an.

Ich lächelte ihn an. Überall sind wir erreichbar, das war schon irgendwie ein gutes Gefühl. Egal was war, man brauchte nur dieses kleine Gerät bei sich.

„Hmm soll ich dich nun zum Frisör begleiten? Du hattest du irgendwie vor, dir Strähnchen zu machen nicht? Gemeinsam etwas zu machen ist spannender oder nicht.“

Dazu Lächelte ich ihn und sah ihn ausnahmsweise mal in direkt in die Augen, grinste er?

Ich musste lachen, es war mir peinlich, dass jetzt zu sagen.

"Zuerst brauche ich Geld, denn zurzeit bin ich pleite. Deswegen war ich in der Stadt in der Hoffnung einen Job zu finden. Hatte aber kein Glück..."

Kurz zuckte ich mit den Schultern. Naja Pech.

"Vielleicht werde ich einen Job in den Ferien finden..."

Zumindest hoffte ich das. So viel wie möglich wollte ich von meinen Vater abweichen. Der Gedanke an ihm machte mich wütend. Nein so wollte ich nicht werden und so werde ich auch nicht! Genau ich werde nicht so! Hundertprozentig!

„Oh ach so. Okay. Wollen wir dennoch was anderes machen? Der Tag ist ja noch jung, naja so Teilweise.“

Ich sah zum Himmel, der allmählich rot wurde. Der Sonnenuntergang kam, und dass nannte ich jung naja … vielleicht. Wollte ich einfach nur Zeit mit Blood verbringen, sicherlich achtet man da nicht auf die Uhrzeit, sonder auf die Dementsprechende Person. Verlegen sah ich zu ihm, sicherlich würde er meine Aussage verneinen, was mich zu der Uhrzeit nicht wunderte.

Ich folgte ihren Blick zum blutroten Himmel. Der Tag war alles andere als jung, ich musste lachen.

"Ich würde gern mit dir noch etwas unternehmen."

Meine Mutter würde mich so oder so anschreien, ob ich zu spät oder zu früh komme. Dieser Gedanke ließ mich kurz dem Kopfschütteln.

"Zur Blumenwiese?"

Lächelnd nahm ich ihre Hand und hielt sie sachte fest, als hätte ich Angst sie könnte unter meine Berührung zerbersten wie Glas.

„Sicher, gern.“ Schnell stieg mir die Röte ins Gesicht, als ich sah wie Blood meine Hand wie selbstverständlich hielt. Wir gingen los. Schweigsam und fragend sah ich ihn an. Dann blickte ich zum Boden.

„Was ist eigentlich mit deiner Freundin passiert?“

Das hatte ich ganz verdrängt. Schüchtern blickte ich zur Seite, ansehen konnte ich ihn gerade nicht.

"Es hat mit uns nicht geklappt."

Hoffentlich ging sie nicht mehr drauf ein. Über meine Ex-Freundin ist das letzte Thema, das ich ansprechen wollte. Sie würde sich die Schuld geben, wenn sie wüsste, dass es irgendwie ihre war. Zumindest war dass, der Grund für unsere Trennung gewesen. Zögernd sah ich zu den fliederfarbenen Augen sie wichen meinen Blicken aus, dann lies ich es. Wir waren angekommen. Wie immer um diese Zeit flogen die bunten Falter über das Feld. Gedankenverloren beobachte ich einen kleinen Schmetterling der sich gegen den Wind kämpfte.

Es hatte nicht geklappt? Was wohl genau der Grund war? Weitere Gedanken schenkte ich dem Thema nicht, da es mich auch nicht weiter interessierte. Ich war sogar froh darüber. Denn Blood teilen, dass wollt ich nicht. Egal wie Egoistisch das klingen mag. Blood gehört allein mir. Er war nun mal das einzige was ich so gesehen besaß. Um wieder auf die jetzige Situation zurück zu greifen, lies ich all die Gedanken für wenig Dauer verschwinden. Mein Kopf leer, dennoch fiel mir nichts ein, womit ich ein Thema ergreifen konnte. Also brach vor erst stille ein. Meine Augen fielen zu. Dies nahm mir die Nervosität, die durch die angebrochene Stille entstand.



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