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Under the Moon,between the Stars

Liebe oder Freundschaft?
von

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Rumble through the Night

Völlig erschöpft von der Massenhitze in der Sporthalle, die die tanzenden Personen bzw. Schüler verursachten, lag ich in der Ecke der Halle. Durstig wurde ich auch richtig, da mein Mund langsam trocken wurde und endlich wieder etwas Flüssiges verspüren mochte. Die Musik dröhnte weiterhin, aber die Menge verschwand nach und nach. So gut, wie alle schienen zu kotzen. Wahrscheinlich schienen Yuri und seine Kumpels Alkohol in der Party hereingeschmuggelt zu haben. Ausgerechnet er muss von Vernunft sprechen. Was man heutzutage nicht alles Tat um „cool“ zu sein. Naja bei ihm scheint diese Art anzukommen. Zu den Leuten, die sich bekotzten gehört natürlich Stella, wenn es um etwas Cooles ging, durfte sie nicht fehlen. Aber richtig zu vertragen, schien sie es nicht. Aber sie würde es ja trainieren, war ihre Ausrede bzw. Aussage hinzu. Ob die Stimmen würde? Ein Blick weiterhin durch den Raum zeigte mir das Yuri, trotz dem vielen Alkohol noch laufen konnte, aber er schien nicht mehr bei Sinnen zu sein, da er sich ein paar Mädels schnappte, um mit diesen zu knutschen. Die Tanzfläche war nun wirklich leer, dies ermöglichte mir den Blick, zu den Getränken und dort stand Blood. Ich war so durstig, doch sehen wollte ich ihn jetzt nicht. Ich stand auf und ging zur Damen Toilette in der Sporthalle, dort würde ich einfach Leitungswasser trinken, dachte ich.

Zum Glück verließen langsam Schüler die Sporthalle. Diese Masse machte mich nüchtern verrückt. Aus diesem Grund habe ich voll einige Drinks zu mir genommen, doch ich würde nicht so viel zu nehmen, dass ich mir die Seele aus dem Leib kotze. Automatisch sah ich zu Stella die genau das tat, dann verschwand sie mit irgendeinem Kerl. Faszinierend wie schnell die Halle leer wurde, Dank dem Alkohol, bemerkte ich, Says Blick der auf mich ruhend. Leicht besorgt sah ich sie an, sie hatte heute viel durch gemacht und daran war ich nicht ganz unschuldig. Ob sie wohl mit mir reden würde? Bestimmt wurde sie etwas zu trinken vertragen. Also trank ich noch mein Glas schnell aus und besorgte für Say wohl das einzige nicht alkoholenthaltende Getränk: Apfelsaft. Gerade als Say sich umdrehte und gehen wollte, hielt ich sie fest.

"Du könntest bestimmt was zu Trinken gebrauchen."

An ihren Blick erkannte ich, dass sie nicht wirklich begeistert war mich zu sehen. Sofort verspürte ich eine gewisse Trauer ließ es mir aber nicht anmerken.

„Ja stimmt. Danke.“

Vorsichtig nahm ich das Trinken an. Bevor ich trank, roch ich kurz noch dran, um

scher gehen zu können, das er mir kein Alkohol andrehte. Zur Toilette musste ich nun nicht mehr gehen, da ich dort ja nur trinken wollte. Und Trinken, wurde mir ja nun geboten. Langsam trank ich, jeder Tropfen der in meiner Kehle gelang, tat schrecklich gut. Langsam hob ich den Becher ab, und sah Blood an, der mich die ganze Zeit beobachtete, da schoss mir wie immer die Röte ins Gesicht.

Sie war ganz schön vorsichtig. Wie immer faszinierend von ihrem Aussehen, ließ ich sie nicht aus den Augen. Das bemerkte sie auch, so rot wie sie wurde. Wie immer.

"Die Hitze scheint dir ja echt zu schaffen machen. Sollen wir nicht lieber raus?"

Es ist schon abends geworden und die meisten Schüler waren schon weg. Abends war es zum Glück um einiges kühler als die brühende Hitze, die am Nachmittag geherrscht hat. Außerdem wollte ich nicht dass, Say alleine im Dunkel nachhause lief. Wenn sie erlauben würde ich sie nachhause begleiten. Wie als

wüsste ich schon dass, sie Ja sagen würde reichte ich ihr meinen Arm zum Einhacken.

Wenn du mal wüstestes, dachte ich erneut verlegen. An der Hitze lag es zum kleinen Teil auch, aber hauptsächlich nun auch wieder an ihm. Wieder etwas vorsichtig nahm ich seinen botenden Arm entgegen

und hackte mich ein. Gemeinsam gingen wir hinaus.

„Warum hast du mich heute sitzen gelassen?“

Ich blieb stehen. Nervös sah ich ihn an. Ich wollte irgendwie den Grund auf der Stelle wissen, nur ob er mir ihn verraten würde …

"Dein Bruder... ich wollte nicht, dass er uns sieht, deswegen habe ich aufgehört. Immerhin hat er jetzt

schon einen Hals auf mich."

Ob sie wohl meine Lüge glauben würde? Damit meine Lüge auch Glauben

schenken kann, mied ich ihren Blick nicht. Ich konzentrierte mich auf die Lilienfarbenden Augen. Sie

schien es wohl unbedingt wissen zu wollen, zumindest wurde sie ganz hibbelig. Wie ein kleines Mädchen.

Amüsiert lächelte ich sie an.

„Seit wann hörst du darauf, was mein Bruder sagt? Und wie er reagiert, ist dir doch sonst auch egal …“

War es wirklich der Grund? Oder versuchte er mich zu belügen? Naja egal … ob er auf meine Aussage eingehen würde, war unklar, jedoch wollte ich zu den Zeitpunkt nicht die Böse eingeschnappte spielen, also ließ ich es auf sich beruhen. Erneut hackte ich mich ein. Ein kleines Lächeln kam mir auf die Lippen.

„Gratulation zum besten Läufer. War ja klar, dass du nicht mit leeren Händen nachhause gehst. “

Froh darüber, dass sie nicht weiter darauf einging, lächelte ich sie weiterhin an. "Danke." Den Preis in meinen Rucksack hatte ich ganz vergessen. In ihren wunderschönen Gesicht war ein kleines Lächeln zu sehen, dass mich auch leicht erröten ließ. Say wirkte so hell wie das Licht. Vielleicht kam ich mir deswegen so falsch neben ihr zu sein. Immerhin war ich eine Kreatur der Nacht.

"Ich hoffe du hast dich trotz des... Vorfalls auf den Sportfest amüsiert...?"

„Naja, durch den Vorfall habe ich ja schon einige Dinge die hier geschahen verpasst, ich sah also nur wenig für den heutigen Tag. Zudem weil ich mir mehr ausgemalen habe. Ich hatte einfach mehr erwartet, und überhaupt wollte ich dich aktiv auf den Feld sehen.“

Schnell hielt ich mein Hand vor dem Mund, dass ich ihn sehen wollte wie attraktiv er war auf dem Feld, sollte ein Geheimnis bleiben. Um seine Meinung zu meiner Antwort zu meiden, weil ich nicht hören wollte, was er dazu zu sagen habe, floh ich. Mit einem kleinen Winker und einen „Bis Morgen!“ lies ich von ihm ab und rannte nach Haus.

"Naja, durch den Vorfall habe ich ja schon einige Dinge die hier geschahen verpasst, ich sah also nur wenig für den heutigen Tag. Zudem weil ich mir mehr ausgemalen habe. Ich hatte einfach mehr erwarten, und überhaupt wollte ich dich aktiv auf den Feld sehen.“

Stimmt ja, sie wollte mich ja anfeuern.

Doch ihre Stimme sagte mir, dass da noch was war. Als ich nachfragen wollte, sagte sie: "Bis Morgen!"

Say rannte Richtung ihres Hauses, mein Blick folgte ihren schneeweißen Haaren. Ihr Verhalten war schon immer merkwürdig. Sie scheint immer was zu verheimlichen. Oder bilde ich mir das nur ein? Was Solls. Langsam begab ich mich auch Richtung Heimkehr. Schon wieder so still. Wann habe ich Mutter letztens gesehen? Sollte ich mir Sorgen machen? Gedankenverloren legte ich mich schlafen.

Ich war zu Haus. Ohne jegliches Theater rannte ich noch oben. Ich wollte einfach nur noch schlafen.

Schlafen ... und den Tag endlich hinter mich zu bringen. Es war so viel passiert, was ich nicht gerne in Erinnerung behalten möchte. Am besten ist es diesen Tag zu vergessen, auf den ich mich bis heute sehnte. Zwar sehr Schade drum, aber was sollte man machen. In schneller eile, die man von mir schon kannte, zog ich mich um für das Bett. Was das sonstige duschen anging, würde ich morgen erledigen, dachte ich. Ja morgen ist alles besser. Schließlich begann das Wochenende morgen, und ich konnte so nun ein wenig entspannen und ablassen. Obwohl das Wochenende wiederum auch negativ sein kann, da ich gegebenenfalls Blood zwei Tage lang nicht sehen könnte. Das würde das Herz einer Jungen Teenagerin traurig machen. Über diesen Gedanke musste ich lachen, er hört sich einfach so dämlich an.

Ja ich war sehr dämlich … Mit diesen Letzten Gedanken, fielen die Äugelein zu und ich fing an zu Träumen.

Ein Grollen lies mich aufwachen. Verwirrt sah ich hinaus. Gewitter? Gestern schien noch die Sonne. Versteh einer das Wetter. Kopfschüttelnd stand ich auf. Dann spürte ich ein bekannten Geruch. Schnell rannte ich hinunter.

"Mutter. Wo warst du?"

Gereizt baute ich mich vor der schwarzhaarigen auf. Sie sah nicht gut aus und stank auch fürchterlich nach Alkohol. Kopfschüttelnd sah ich sie an, mehr als unverständliches Gemurmel hörte ich nicht. Zögernd nahm ich sie hoch und trug sie hoch.

"Sirius du bist wieder da... verlass mich nicht nochmal."

"Mutter hör dich doch nur an. Du solltest wirklich mit dem Trinken aufhören."

"Heirate mich bitte... bleib bei mir."

Genervt sah ich sie an. Ja ich sah ihm scheinbar sehr ähnlich aber, trotzdem. Vorsichtig legte ich sie aufs Bett und verließ den Raum.

"Gute Nacht, Mutter."



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